Inhalt:
Naturschutzgebiet Lago Laprello-Nord (HS-024)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Lago Laprello-Nord |
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Kennung: |
HS-024 |
Ort: | Heinsberg |
Kreis: | Heinsberg |
Bezirksregierung: | Köln |
Digitalisierte Fläche: | 34,77 ha |
Offizielle Fläche: | 35,10 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2016 |
Inkraft: | 2016 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Die Festsetzung erfolgt gemäß § 23 Abs. 1 Nr. 1 bis 3 BNatSchG insbesondere:
- zur Erhaltung der Wasserfläche und Entwicklung als Rast- und Brutplatz für Wasservögel, - zur Herstellung naturnaher Ufer- und Wasserbereiche als Lebensraum für wassergebundene Tier- und Pflanzenarten, - zur Erhaltung der Gewässerqualität, - zur Herstellung eines Trittsteinbiotops für wassergebundene Tier- und Pflanzenarten im Biotop- verbund zur Ruraue sowie zum Kitscher und Kirchhover Bruch. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4902-0008 |
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Objektbezeichnung: |
Baggersee im Mühlenbruch westlich von Theberath |
Link zur Karte: | BK-4902-0008 |
Objektbeschreibung: | Mittelgroßes Abgrabungsgewässer westlich von Theberath. Im Süden grenzt ein weiterer, noch größerer Baggersee an, im Norden die kleine Siedlung Mühlenbruch. Ansonsten ist das Gewässer von intensiv genutzten Acker- und Grünlandflächen umgeben. Der Sandabbau wurde im Gebiet offenbar abgeschlossen. Am Südufer befinden sich noch Förderanlagen und eine Aufschüttungs- und Abgrabungsfläche. Das Gewässer hat zumeist steile Uferkanten mit jungen, fragmentarischen Ufergehölzen aus Erlen und Weiden. Naturnahe Vegetationsstrukturen fehlen ansonsten weitgehend, und flache Uferzonen sind nur im Süden vorhanden. Im Osten ist ein sandiger Uferstreifen mit lückigen Ruderalfluren entwickelt. Fast im gesamten Randbereich wurde ein breiter Gebüschstreifen angelegt, der den See von der Umgebung abschirmt. Weiterhin sind kleine Feldgehölze, eine Pappelreihe, ein Graben, ruderalisierte Säume und eine Fettwiese vorhanden. Der Baggersee ist auf Grund der festen Einzäunung und der bisher fehlenden Nachnutzung relativ störungsarm. Er ist ein bevorzugter Aufenthaltsort von Wasservögeln, die hier in großer Zahl rasten und teilweise auch brüten. Darunter sind auch gefährdete Arten wie Kiebitze. Als Teilfläche des Biotopverbundsystems "Abgrabungsgewässer nördlich und südlich von Heinsberg und bei Dremmen" ist das Gewässer ein hervorragendes Vernetzungselement. Entwicklungsziel ist ein naturnahes, störungsarmes Abgrabungsgewässer mit geeigneten Habitaten für Wasservögel und andere gefährdete Tiere. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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