Inhalt:
Naturschutzgebiet Obere Ruraue (HS-026)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Obere Ruraue |
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Kennung: |
HS-026 |
Ort: | Heinsberg |
Kreis: | Heinsberg |
Bezirksregierung: | Köln |
Digitalisierte Fläche: | 283,34 ha |
Offizielle Fläche: | 283,30 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2016 |
Inkraft: | 2016 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Die Festsetzung erfolgt gemäß § 23 Abs.1 Nr. 1 bis 3 BNatSchG insbesondere:
- zur Erhaltung und Optimierung eines grünlandgeprägten, strukturreichen Gewässersystems mit landes- weiter Bedeutung, auch für den grenzüberschreitenden Biotopverbund, - zur Wiederherstellung als Lebensraum ehemals vorhandener feuchteabhängiger Tier- und Pflanzen- arten, insbesondere hinsichtlich der Wiederherstellung von Feuchtgrünland, - zur Wiederherstellung der hydrologischen Verhältnisse durch Wiederherstellung einer möglichst natur- nahen Fließgewässer- und Überschwemmungsdynamik, - zur Erhaltun - zur Erhaltung und Verbesserung der Gewässerqualität, insbesondere durch Vermeidung der Eutrophierung, - aus wissenschaftlichen, naturgeschichtlichen und landeskundlichen Gründen, - zur Erhaltung und Optimierung der naturnahen Biotopelemente wie Auwaldrelikte, Altar - die Entwicklung von Grünland auf Ackerflächen als landschaftsbildtypische und kulturhistorisch prägende Nutzungsform in der Aue, - zur Erhaltung kulturhistorisch bedeutsamer Strukturen und Elemente wie Mühlengräben, Weidenkulturen und Kopfweiden, - zur Erhaltung und Optimierung eines überregional bedeutsamen Ausbreitungskorridors wildlebender Tier- und Pflanzenarten (Zielart: Lachs) einschließlich der Sicherung und Entwicklung ihrer Lebens- und Durch- zugsräume sowie ihrer Rastplätze, - zur Erhaltung und Optimierung der Graben- und Gewässerstrukturen als Lebensraum des Ameisenbläulings. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4902-0031 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Obere Ruraue |
Link zur Karte: | BK-4902-0031 |
Objektbeschreibung: | Das Schutzgebiet umfasst durchgängig den Verlauf der Ruraue mit seinen weitgehend mit naturraumtypischen Gehölzen bestandenen Ufer- und Auenbereichen von Garsbeck bis zur Kreisgrenze zum Kreis Düren auf Höhe der Ortslage Rurich und durchquert den südlichen Bereich des Kreises Heinsberg in Nord-Süd-Richtung. Zu dem Schutzgebiet gehört auch der direkt an die Rur angrenzende, durch landwirtschaftliche Nutzung geprägte, Auenbereich, der vor allem durch Grünland dominiert wird, aber auch ackerbaulich genutzte Flächen umfasst. Der nördliche Abschnitt zwischen Luchtenberg und Millich ist geprägt von Weideland. Am Ufer der ausgebauten Rur liegen schmale Uferhochstauden- und Röhrichtsäume – alte Ufergehölze sind kaum vorhanden. Abschnittsweise kommen extensiv gemähte, artenreiche Magerwiesenstreifen vor. Südlich von Doverack erhöht sich der Strukturreichtum der Grünlandaue, ab hier säumen Uferhochstauden sowie vermehrt Pappeln und Weiden die Rur. Stellenweise sind im gesamten Schutzgebiet Altarme (z.B. zwischen Hilfarth und Brachelen) und Gehölze (Hecken, Einzelbäume, Feldgehölze) vorhanden. Der Wert dieses Schutzgebietes liegt in seiner Größe und struckturellen Vielfalt und es ist Heimstatt für viele typische Auen- und Grünlandbewohner Dieses große Objekt mit seinem zusammenhängenden Grünland stellt ein Kernelement der standorttyischen Nutzung der Rurniederung dar und hat aufgrund seiner Größe und Geschlossenheit eine große lokale Bedeutung als Vernetzungsbiotop für Arten an Fließgewässern. Als Biotopkomplex der Auen sind zukünftig auenverträgliche, weitgehend extensive Nutzungen anzustreben um die dortige Fauna und Flora zu sichern und weiterzuentwickeln. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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