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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Hammerbachtal (HX-062)

Objektbezeichnung:

NSG Hammerbachtal

Kennung:

HX-062

Ort: Warburg
Kreis: Hoexter
Bezirksregierung: Detmold
Digitalisierte Fläche: 69,35 ha
Offizielle Fläche: 69,00 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: VO rechtskraeftig
Inkraft seit: 2002
Inkraft: 2002
Außerkraft: 2022
Schutzziel: Die Unterschutzstellung erfolgt

a) Zur Erhaltung, Entwicklung und Wiederherstellung landesweit bedeutsamer Lebensraeume und
Lebensstaetten seltener und gefaehrdeter Tier- und Pflanzenarten innerhalb eines grossflaechigen
Waldkomplexes im Bereich des durch fliessgewaesserdynamische Prozesse gepraegten
Hammerbachtales.
Insbesondere sind zu schuetzen:

- die naturnahen Gewaesserabschnitte des Hammerbaches mit dem regional typischen Arteninventar
der Unterwasservegetation,
- Quellbereiche, Suempfe, Roehrichte, Seggenriede, Hochstaudenfluren feuchter und nasser Standorte
sowie Graeben und sonstige naturnahe stehende Gewaesser,
- die Gruenlandgesellschaften der Gewaesseraue als Ersatzgesellschaften in ihrer Funktion als
Lebensraum und Puffer fuer das Fliessgewaesser, insbesondere die extensiv genutzten Wiesen
und Weiden feuchter und nasser Standorte,
- die Auen- und Erlenbruchwaldrelikte einschliesslich der Ufergehoelze aus Erlen, Eschen, Weiden
und Traubenkirschen und markanten Einzelbaeumen, Baumgruppen und Hecken sowie
- die natuerliche Artenvielfalt, insbesondere gefaehrdete Tier- und Pflanzenarten,

b) Aus wissenschaftlichen, naturgeschichtlichen und landeskundlichen Gruenden,
c) Wegen der Seltenheit, besonderen Eigenart und hervorragenden Schoenheit des Gebietes,
d) Zum besonderen Schutz und zur Entwicklung der Lebensraeume fuer die folgenden im Gebiet
als Teilbereich des Vogelschutzgebietes DE-4419-401 "Egge" vorkommenden Vogelarten,
auf die sich der Artikel 4 Absatz 1 der Richtlinie 79/409/EWG des Rates ueber die Erhaltung der
wildlebenden Vogelarten (Vogelschutz-Richtlinie) vom 2.April 1979 (ABI.EG Nr. L 305, S.1)
bezieht:

- Eisvogel (Alcedo atthis) und
- Schwarzstorch (Ciconia nigra).

Des Weiteren sind die Lebensraeume, auf die sich der Artikel 4 Abs.2 der Vogelschutz-Richtlinie bezieht,
fuer folgende regelmaessig wandernde Vogelarten zu schuetzen und zu entwickeln:

- Bekassine (Gallinago gallinage) und
- Raubwuerger (Lanius excubitor).

Die ueber die Verordnungsdauer hinausgehende langfristige Zielsetzung ist der Erhalt und die Entwicklung
eines naturnahen Fliessgewaessers mit bachbegleitenden, natuerlich strukturierten Laubholzbestockungen
und Auenwaeldern im funktionalen Zusammenhang mit einer im weiteren Umfeld extensiv genutzten, feucht- und
nassgruenlandgepraegten Gewaesseraue.
Teilflaechen des NSG erstrecken sich auf das Wisentgehege Hardehausen. In dem zukuenftig das Walder-
lebnisgebiet konzipierte Gehege wird die waldoekologische Bedeutung von Wisenten erforscht. Unter
Beruecksichtigung der besonderen Anforderungen des Arten- und Lebensraumschutzes ist es in diesen
Bereichen des NSG auch Ziel, vertraegliche Moeglichkeiten des Natur- bzw. Walderlebens zu eroeffnen.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4419-023
Kennung:

BK-4419-023

Objektbezeichnung:

Hammerbachtal noerdlich von Hardehausen bis Scherfede-West

Link zur Karte: BK-4419-023
Objektbeschreibung: Das Gebiet umfasst den etwa 4,5 km langen Abschnitt des Hammerbachs zwischen dem Austritt aus den bewaldeten Quellgebieten und der Siedlung an Kluesmühle (Scherfed West) am Ende des Hammerbachtals. Einbezogen wurden einmuendende Nebenbaeche. Der Hammerbach fliesst im Oberlauf bis nach Hardehausen als Wiesengraben durch landwirtschaftliche Nutzflaechen. Der Graben ist oertlich mit bachtypischen Arten verkrautet. Kurz vor Hardehausen begleiten Erlen den Bach. Linksseitig des Baches wurden eine von einer alten, strauchreichen Eichenreihe begrenzte Gruenlandbrache sowie eine Feuchtbrache mit oertlicher Schilfdominanz in das Biotop einbezogen. An der Strasse nach Blankenrode muendet von Norden ein sich verzweigender Bach ein. Der westlich gelegene, namenlose Bach durchfliesst grabenartig ausgebaut Viehweiden, einen Obstgarten und Brennessel-Pestwurzfluren. Im mittleren Talabschnitt wird der Bach zu zwei Kleingewaessern aufgestaut. Der Verlauf des oestlichen Nebenbachs (Alpenbach) wurde verlegt und fuehrt durch die ehemalige Klosteranlage Hardehausen. Lediglich der im Biotop enthaltene Abschnitt oberhalb des Forsthauses verlaeuft naturnah durch Viehweiden und wird von einem alten, teils juengst auf den Stock gesetzten Erlen-Ufergehoelz begleitet. Unterhalb von Hardehausen wird bei ausreichender Wasserfuehrung Bachwasser in den naturfernen Korinthenteich abgezweigt. Der Bach verlaeuft entlang des künstlichen Korinthenteichs naturnah in einem tiefen Einschnitt mit bis 5 m hohen Steilufern. Unterhalb des Teiches fliesst der Bach bis zu einem kleinen Stauwehr naturnah unterhalb der im Westen angrenzenden, mit Laubgehoelzen bestandenen Gelaendekante. Das oestlich des Baches gelegene Tal wird von Wildpferden beweidet. Im weiteren Talverlauf bis etwa 200 m noerdlich des Hardehauser Hammerhofes wird das Tal abgezaeunt als Wisentgehege genutzt und von haeufiger feuchtem, rasenschmielenreichem Gruenland, einem jungen, teils feuchten Erlenbestand sowie einer kleinen Feuchtbrache eingenommen. Der an die westliche Talkante verlegte Bach wird von einem dichten, erlenreichen Gehoelzstreifen gesaeumt. Er nimmt den naturnahen Unterlauf des Schwarzbachs auf. Auf dem anschliessenden, etwa 800 m langen Talabschnitt fliesst der Hammerbach naturnah durch Fett-, Feucht- und Nassweiden (binsen- und simsenreich) sowie einen kleinen Fichtenbestand. Der maeandrierende Bach wird von einem alten Erlensaum begleitet, der sich im Fichtenwald zu einem schmalen Auenwald aufweitet. Prallufer wurden z.T. vor langem mit Holzwerk befestigt. Beim Hardehauser Hammerhof liegen weitere, binsenreiche Nassweiden sowie einige Kleingewaesser. Im weiteren Verlauf wird das Wasser des Hammerbachs weitgehend zu einer ehemaligen Muehle (Klusmuehle) abgeleitet. Das Wasser wird zur Stromgewinnung genutzt. Hier ist der Bach begradigt und tiefergelegt. Er wird von Gehoelzen begleitet. Angrenzend Fettweiden, Acker, Fichten und eine entfichtete Flaeche mit Feuchtgruenlandbrachevegetation. Das Hammerbachtal ist ein durch das Kloster Hardehausen und den Hammerhof seit langer Zeit kulturell geprägtes Wiesental, das noch zahlreiche naturnahe Elemente wie Bäche, Feuchtwiesen, Feuchtbrachen und Auenwälder aufweist. Durch die großflächigen Wildgehege wird der Charakter erhalten und gefördert. Nicht zuletzt hat das Tal eine große Bedeutung für Erholungssuchende und für die Naturdidaktik. Im Biotopverbund hat das Tal einen hohen regionalen Stellenwert als offenlandgepägte Verbindungslinie entlang des Baches vom Diemeltal in die Waldlandschaft der Egge. Entwicklungsziel des mit Gehölzen gegliederten Grünlandtals ist vorrangig der Erhalt des Charakters. Artenreiche, magere und frische bis nasse Grünlandbestände sollen erhalten und entwickelt werden. Daneben sollen die bodenständigen Erlenbestände als Lebensraum zahlreicher Tier- und Pflanzenarten erhalten sowie auf derzeitig mit standortfremden Gehölzen bestanden Flächen neu entwickelt werden. Gewässernahe Nadelholzbestände sollen mittelfristig beseitigt werden. Die Beweidung der Grünlandflächen durch Wisente und Wildpferde hat positive Eigenschaften auf die Struktur- und Artenvielfalt und soll daher beibehalten werden.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Ufergehoelze (nicht FFH-LRT) <NBE0> (1,63 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (0,69 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (4,19 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (2,12 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Auwälder (1,63 ha)
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,73 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (0,74 ha)
Biotoptypen:
  • Eichenwald <AB0> (2,07 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (1,38 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (0,69 ha)
  • Ahornwald <AR0> (0,69 ha)
  • Strauchhecke, ebenerdig <BD2> (0,69 ha)
  • Ufergehölz <BE0> (1,38 ha)
  • Erlen-Ufergehölz <BE2> (1,63 ha)
  • Baumreihe <BF1> (0,69 ha)
  • Röhrichtbestand hochwüchsiger Arten <CF2> (0,69 ha)
  • Fettweide <EB0> (44,89 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünland <EC0> (0,53 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (2,76 ha)
  • Grünlandbrache <EE0> (2,07 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (0,90 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,69 ha)
  • Fischteich <FF2> (1,38 ha)
  • Bachmittellauf im Mittelgebirge <FM2> (2,12 ha)
  • Acker <HA0> (2,76 ha)
  • Streuobstgarten <HK1> (0,69 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
  • Kammmolch (Triturus cristatus) <RL 3>
Planungsrelevante Arten:
  • Bachneunauge (Lampetra planeri)
  • Eisvogel (Alcedo atthis)
  • Groppe (Cottus gobio)
  • Kammmolch (Triturus cristatus)
  • Mittelspecht (Dendrocopos medius)
Pflanzenarten:
  • Ampfer-Knöterich i.w.S. (Persicaria lapathifolia s.l.)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Asch-Weide (Salix cinerea subsp. cinerea)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Blaugrüne Binse (Juncus inflexus)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Breitblättriges Knabenkraut (Dactylorhiza majalis)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Bruch-Weide (Salix fragilis)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echte Zaunwinde (Calystegia sepium s.l.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Garten-Apfel (Malus domestica)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Beinwell (Symphytum officinale)
  • Gemeiner Froschlöffel (Alisma plantago-aquatica)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Wiesenknopf (Sanguisorba officinalis)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Hain-Sternmiere (Stellaria nemorum)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kohl(-Kratz)distel (Cirsium oleraceum)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Pappel (unbestimmt) (Populus spec.)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Riesen-Schwingel (Festuca gigantea)
  • Rispen-Segge (Carex paniculata)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schmalblättriger Merk (Berula erecta)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Sommer-Linde (Tilia platyphyllos)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Spitzlappiger Frauenmantel (Alchemilla vulgaris)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Storchschnabel (Geranium palustre)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Taumel-Kälberkropf (Chaerophyllum temulum)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis var. pratensis)
  • Wiesen-Storchschnabel (Geranium pratense)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
Tierarten:
  • Aal (Anguilla anguilla)
  • Bachneunauge (Lampetra planeri)
  • Eisvogel (Alcedo atthis)
  • Elritze (Phoxinus phoxinus)
  • Forelle (Salmo trutta)
  • Groppe (Cottus gobio)
  • Kammmolch (Triturus cristatus)
  • Mittelspecht (Dendrocopos medius)
  • Rotauge (Rutilus rutilus)
  • Trauerschnäpper (Ficedula hypoleuca)
Schutzziele:
  • Erhalt und Entwicklung eines (abschnittweise) naturnahen
    Bachlaufes und begleitendem Feuchtgruenland
Gefährdungen:
  • Aufforstung (ehem. Lichtungen mit Halbtockenrasen)
  • Eutrophierung
  • Gewaesserausbau
  • Gewaesserbegradigung (WA)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW) (Fichten)
  • Umbruch, Umwandlung von Gruenland in Acker
  • Verbuschung als unerwuenschte Sukzession
  • Wasserentnahme aus naturnahem Fliessgewaesser
Maßnahmen:
  • Beschraenkung der Duengung
  • Beseitigung von Gehoelzen
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • keine Entwaesserung
  • LB-Ausweisung-Teilflaeche
  • naturnahe Gewaessergestaltung
  • Pufferzone anlegen
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Vermeidung Eutrophierung
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