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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Nethe <VO> (HX-083)

Objektbezeichnung:

NSG Nethe <VO>

Kennung:

HX-083

Ort: Willebadessen
Kreis: Hoexter
Bezirksregierung: Detmold
Digitalisierte Fläche: 642,16 ha
Offizielle Fläche: NaN ha
Flächenanzahl: 3
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: VO rechtskraeftig
Inkraft seit: 1949
Inkraft: 2023
Außerkraft: 2043
Schutzziel: Die Unterschutzstellung erfolgt

a) Zur Erhaltung, Entwicklung und Wiederherstellung landesweit bedeutsamer Lebensraeume und
Lebensstaetten seltener und gefaehrdeter sowie landschaftsraumtypischer Tier- und Pflanzen-
arten, insbesondere zur Erhaltung des gesamten, durch fliessgewaesserdynamische Prozesse
gepraegten Auenbereiches der Nethe, der mit seinen unterschiedlichen Lebensraumtypen und
Nutzungen als oekologische Einheit zu betrachten ist.
Im Einzelnen sind dies insbesondere folgende Biotoptypen:

- Naturnah verlaufende Gewaesserabschnitte der Nethe und ihrer Zufluesse mit ihren regional
typischen Arteninventar an Ufer- und Unterwasservegetation, ihrer grossen Tiefen- und
Breitenvarianz mit Flach- und Steilufern, Kiesbaenken und Kolken,
- Quellbereiche, Hochstaudenfluren feuchter und nasser Standorte, Roehrichte sowie Seggenrieder,
- Kalkreiche Niedermoore mit ihrer orchideenreichen Kleinseggen- und Binsenvegetation,
- Gruenlandgesellschaften der Gewaesseraue in ihrer Funktion als Lebensraum und Puffer fuer
die Fliessgewaesser, insbesondere die extensiv benutzten Maehwiesen und Weiden feuchter und
nasser Standorte sowie Magerrasen,
- Auen- und Erlenbruchwaelder sowie die Ufergehoelze, markante Einzelbaeume
und Baumreihen, Baumgruppen und Hecken,
- Kalk-Buchenwaelder in ihren verschiedenen Auspraegungen.
b) Zur Sicherung und Foerderung der Funktion der Fliessgewaesser sowie des Talraumes als Aus-
breitungskorridor fuer die standortheimischen Pflanzen- und Tierarten, insbesondere der Groppe
und des Bachneunauges. Ein westliches Ziel hierfuer ist die Erhaltung, Sicherung oder Wieder-
herstellung der Durchgaengigkeit der Fliessgewaesser und des naturnahen Charakters der Aue,
c) Aus wissenschaftlichen, naturgeschichtlichen, landeskundlichen und biogeografischen Gruenden,
d) Wegen der Seltenheit, besonderen Eigenart und hervorragenden Schoenheit des Gebietes,
e) Zur Bewahrung oder Wiederherstellung eines guenstigen Erhaltungszustandes der natuerlichen
Lebensraeume von gemeinschaftlichem Interesse gemaess Artikel 4 Abs.4 in Verbindung mit Artikel
2 Abs.2 der FFH-Richtlinie. Hierbei handelt es sich um die folgenden fuer die Meldung des FFH-
Gebietes "Nethe" (DE-4320-305) ausschlaggebenden natuerlichen Lebensraeume von gemein-
schaftlichem Interesse gemaess Anhang I der FFH-Richtlinie
- Fliessgewaesser mit Unterwasservegetation (NATURA 2000-Code 3260),
- Feuchte Hochstaudenfluren (NATURA 2000-Code 6430),
- Kalkreiche Niedermoore (NATURA 2000-Code 7230).
Das FFH-Gebiet hat darueber hinaus im Gebietsnetz "Natura 2000" Bedeutung fuer den
folgenden natuerlichem Lebensraum von gemeinschaftlichem Interesse gemaess Anhang I
der FFH-Richtlinie und die folgenden Tierarten von gemeinschaftlichem Interesse gemaess
Anhang II der FFH-Richtlinie
- Erlen-Eschen- und weichholz-Auenwaelder (NATURA 2000-Code 91E0, Prioritaerer Lebensraum),
- Groppe (Cottus gobio),
- Bachneuenauge (Lampetra planeri).

Des Weiteres hat das FFH-Gebiet Bedeutung fuer folgende Vogelarten von gemeinschaftlichem
Interesse, auf die sich der Artikel 4 Abs.4 der "Richtlinie 79/409/EWG des Rates ueber die Erhaltung
der wildlebenden Vogelarten" (Vogelschutz-Richtlinie) vom 02.04.1979 (ABl.EG Nr.L 103 S.1) bezieht:

- Eisvogel (Alcedo atthis),
- Schwarzstorch (Ciconia nigra),
- Rohrweihe (Circus aeruginosus),
- Wachtelkoenig (Crex crex),
- Neuntoeter ( Lanius collurio),
- Rotmilan (Milvus milvus),
- Bekassinie (Gallinago gallinago) und
- Uferschwalbe (Riparia riparia).
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4319-0130
  • BK-4320-0005
  • BK-4320-0036
  • BK-4320-0053
  • BK-4320-0054
  • BK-4320-0055
  • BK-4321-0019
Kennung:

BK-4321-0019

Objektbezeichnung:

Nethetal zwischen Erkeln und Ottbergen

Link zur Karte: BK-4321-0019
Objektbeschreibung: Ca. 10 km langer Flussabschnitt und Talaue der Nethe zwischen Erkeln und der Bahnstrecke östlich Ottbergen. Die in diesem Abschnitt zwischen 8 - 12 m breite Nethe fließt in einer von Grünlandnutzung geprägten weiträumigen Talaue. Ihr Lauf ist zwischen Erkeln und Hembsen geschlängelt mit einzelnen Mäanderbögen, ansonsten überwiegend mäßig bis stark geschwungen. Die freien Fließstrecken sind durch wechselnde Strömungsbilder gekennzeichnet, während der Rückstaubereich oberhalb des Wehres Bruchhausen auf ca. 1,5 km Länge nur eine geringe Strömungsdiversität aufweist. Das Wehr ist für Fische und Fließgewässerorganismen undurchgängig. Im Gewässer sind zum Teil üppige Bestände submerser Fließgewässervegetation ausgebildet, in den frei fließenden Strecken vor allem Bestände des Durchwachsenen Laichkrautes und des Haarblättrigen Wasser-Hahnenfußes. Sie kennzeichnen damit in typischer Weise den FFH-LRT 3260. Die Uferzone bilden örtlich Rohrglanzgrasröhrichte sowie in gehölzfreien Abschnitten überwiegend nitrophile Hochstaudenfluren sowie Neophytenfluren aus Indischem Springkraut. Als meist nur schmale, wenige Meter breite Bänder ist die Rübenkälberkropf-Gesellschaft ausgebildet, die hier als typische feuchte Hochstaudenflur den FFH-LRT 6430 charakterisiert und einige Uferabschnitte säumt. Der Fluss wird überwiegend von galeriewaldartig ausgebildeten Ufergehölzen aus Erlen, Eschen und Weiden gesäumt, örtlich wachsen typische Korbweidengebüsche oberhalb der Mittelwasserlinie, kleinflächig grenzt Weichholzauwald an, vereinzelt stehen ältere Pappelreihen am Gewässer. Die angrenzende Talaue ist hauptsächlich durch großflächige intensive Grünlandnutzung mit Fettwiesen und Fettweiden gekennzeichnet, am südlichen Talrand bei Ottbergen ist Feuchtgrünland ausgebildet. Ackerbau kommt untergeordnet auf etwa 10 % der Gebietsfläche vor. Vereinzelt stocken ältere Baumreihen sowie alte Einzelbäume (z. B. nördl. Erkeln) in den Grünlandflächen. Kleinteilig strukturiert ist der nördliche Auenbereich westlich von Ottbergen. Hier liegt zwischen Bahnlinie/B 64 und Nethe Auenbereich mit Glatthaferwiesen, Feuchtgrünland, Brachflächen, Mager- und Streuobstgrünland, Baum- und Kopfweidenreihen sowie Feucht- und Auwaldbeständen ein besonders wertvoller Biotopkomplex. Er wird von dem begradigten Faulen Bach durchflossen, in dessen klarem Wasser typische Bachröhrichte wachsen. Bemerkenswert ist hier das Vorkommen des Echten Alantes (ev. verwildert?) in einer angrenzenden feuchten Hochstaudenflur. In der weiträumigen, überwiegend grünlandgenutzten Talaue stellt die Nethe mit ihrem begleitendem Galeriewald eine besonders prägende Landschaftsstruktur dar. Von herausragender Bedeutung ist die vorhandene typische Unterwasservegetation, die auch zur Einstufung als FFH LRT 3260 in gutem Erhaltungszustand beiträgt. Gute Vorkommen des nach der RL NRW stark gefährdeten Durchwachsenen Laichkrautes und des gefährdeten Haarblättrigen Wasser-Hahnenfußes tragen zum hohen naturschutzfachlichen Wert des Gebietes bei. Die Nethe ist zudem Lebensraum für gefährdete und geschützte Fischarten und Rundmäuler, darunter die gefährdete Äsche sowie die beiden FFH-Arten Groppe und Bachneunauge. Die Nethe besitzt eine herausragende Funktion für die Vernetzung von Fließgewässerlebensräumen sowie für den Biotopverbund zwischen Egge und Weser. Hauptziele sind der Erhalt und die Förderung naturnaher Gewässerstrukturen, insbesondere auch die Schaffung der Durchgängigkeit am Wehr Bruchhausen sowie die Extensivierung der Grünlandnutzung in der Aue.
Kennung:

BK-4320-0054

Objektbezeichnung:

Netheaue zwischen Niesen und Rheder

Link zur Karte: BK-4320-0054
Objektbeschreibung: Ca. 10 km langer Bachlauf und Talaue der Nethe zwischen Niesen und Rheder. Die zwischen 4 und 8 m breiten Nethe weist in der zwischen 150 m bis 300 m breiten, überwiegend als Grünland genutzten Talaue einige naturnahe Fließgewässerabschnitte auf. Insbesondere im südlichen Teilabschnitt zwischen Niesen bis etwa Höhe Gehrden ist ihr Lauf überwiegend geschlängelt, einige Abschnitte weisen hier typische Mäanderbildungen auf. Im weiteren Verlauf fließt sie überwiegend stark geschwungen und vorwiegend am linken Rand der Talaue. Rückstaubereiche mit träge fließendem Wasser entstehen durch die Wehre der Mühle südlich Siddessen (bis etwa 800 m oberhalb) und der Schlossmühle Rheder (ca. 600 m), letzteres besitzt eine Fischaufstiegsanlage. Einige Prallhänge sind mit Steinschüttungen gesichert. In nördlichen Gewässerabschnitt weisen zahlreiche Stellen gute Bestände typischer submerser Fließgewässervegetation auf, u. a. kommt hier der gefährdete Haarblättrige Wasser-Hahnenfuß vor. Die Fließstrecken gehören damit zum FFH-LRT 3260. Die Nethe wird fast durchgängig von galeriewaldartigen, zumeist dichten Ufergehölzen aus Weiden, Erlen und Eschen gesäumt. Nördlich Siddessen begleitet eine alte Pappelreihe das Gewässer. Typische Fließgewässerröhrichte, die vor allem in besonnten Abschnitten wachsen, sind selten. Hochstaudenfluren schließen zumeist landseitig als schmale Bänder an die Ufergehölze an, wo Gewässerrandstreifen angelegt wurden, dehnen sie sich weiter aus in die Aue. Neben nitrophilen Staudenfluren sind gut ausgebildete Bestände mit dem Rüben-Kälberkropf vorhanden, die als feuchte Hochstaudenflur den FFH-LRT 6430 repräsentieren. Die angrenzende Aue weist überwiegend intensiv genutztes Grünland aus, artenarme Wiesen und Mähweiden dominieren. Unterhalb Niesen liegen einige gut ausgebildete Glatthaferwiesen des FFH LRT 6510. Nördlich der querenden L 953 Höhe Gehrden liegt am rechten Talrand ein weitgehend brachgefallener Feuchtgrünlandkomplex mit mehreren naturnahen Kleingewässern. Im Bereich Schloss Rheder gehören auch die westlich gelegenen Talhänge zum Gebiet, die überwiegend von naturnahen Ausbildungen des Waldmeister-Buchenwaldes eingenommen werden (FFH-LRT 9130. In der überwiegend grünlandgenutzten Talaue zwischen Niesen und Rheder stellt die Nethe mit ihren fast durchgängig ausgebildeten strukturreichen Ufergehölzen ein prägendes Landschaftselement dar. Von besonderer Bedeutung ist die typisch ausgebildete Unterwasservegetation, die auch bei ausreichender Gewässerstrukturgüte zur Einstufung als FFH LRT 3260 in gutem Erhaltungszustand beiträgt. Gute Vorkommen des nach der RL NRW gefährdeten Durchwachsenen Haarblättrigen Wasser-Hahnenfußes tragen ebenfalls zum Wert des Gebietes bei. Die Nethe ist zudem Lebensraum für gefährdete und geschützte Fischarten und Rundmäuler, darunter die beiden FFH-Arten Groppe und Bachneunauge sowie die gefährdete Äsche. Die Nethe besitzt eine herausragende Funktion für die Vernetzung von Fließgewässerlebensräumen sowie für den Biotopverbund zwischen Egge und Weser. Hauptziele sind der Erhalt und die Förderung naturnaher Gewässerstrukturen, die Schaffung der Durchgängigkeit an den Wehren sowie die Extensivierung der Grünlandnutzung in der Aue.
Kennung:

BK-4320-0055

Objektbezeichnung:

Nethetal zwischen Rheder und Erkeln

Link zur Karte: BK-4320-0055
Objektbeschreibung: Ca. 8 km langer Flussabschnitt und Talaue der Nethe zwischen Rheder und Erkeln. Zwischen Rheder und Brakel fließt die Nethe am östlichen Talrand überwiegend parallel bzw. unterhalb der B 252; östlich grenzen überwiegend Wald- westlich Ackerflächen an. Ihr Lauf ist hier schwach, bei Rheder auch mäßig geschwungen. Unterhalb Brakel durchfließt sie die grünlandgeprägte Aue mit überwiegend gestrecktem bis mäßig geschwungenem Lauf, unterhalb der querenden B 64 bis Erkeln ist sie stärker geschwungen. Freie Fließstrecken mit wechselnden Strömungsbildern überwiegen, örtlich finden sich Uferbänke aus Kies. Der Rückstau an der die Wehranlage Erkeln führt oberhalb zu einem etwa 500 m langen, träge fließenden Gewässerabschnitt. Örtlich sind die Böschungsfüße und Prallufer mit Steinschüttungen befestigt. Im Gewässer weisen zahlreiche Stellen gute Bestände typischer submerser Fließgewässervegetation auf, u. a kommt der gefährdete Haarblättrigen Wasser-Hahnenfuß vor. Dies Fließstrecken gehören damit zum FFH-LRT 3260. Auch die unterhalb Brakel einmündende Brucht weist typische Unterwasservegetation auf. Die Uferzonen der Nethe bilden örtlich Rohrglanzgrasröhrichte, die als schmales Band in Höhe des Mittelwassers wachsen. In gehölzarmen Abschnitten überwiegend nitrophile Hochstaudenfluren sowie Neophytenfluren aus Indischem Springkraut. Zudem besiedeln feuchte Hochstaudenflur des FFH-LRT 6430, darunter die Rübenkälberkropf-Gesellschaft, zahlreiche Uferabschnitte. Der Fluss wird unterhalb Brakel teilweise von lockeren Ufergehölzbeständen (Gehölzgruppen, Einzelbäume, Gebüsche) aus Erlen, Eschen oder Weiden gesäumt, auch einige gehölzfreie Abschnitte kommen vor. Zwischen Rheder und Brakel finden sich überwiegend geschlossene Ufergehölzbestände mit Erlen und Weiden. Eine geologische Besonderheit ist der sogenannte "Trompetersprung", eine ins Wasser ragende Felswand an der Nethe. In der Aue dominiert intensive Grünlandnutzung. Bei den Wiesen handelt es sich häufig um relative artenarme Bestände wuchsstarker Futtergräser, auch das Weideland ist zumeist artenarm. Eine Ausnahme stellt ein nordexponierter Hangbereich südöstlich Brakel dar, auf dem eine artenreiche Magerweide ausgebildet ist. Mit Ausnahme einer feuchten Brachfläche oberhalb der Aamündung kommt im Gebiet kein Feuchtgrünland vor. In der weiträumigen, überwiegend grünlandgenutzten Talaue östlich Brakel stellt die Nethe mit ihren begleitenden Ufergehölzen ein prägendes Landschaftselement dar. Von besonderer Bedeutung ist die ausgebildete typische Unterwasservegetation, die auch zur Einstufung als FFH LRT 3260 in gutem Erhaltungszustand beiträgt. Gute Vorkommen des nach der RL NRW gefährdeten Durchwachsenen Haarblättrigen Wasser-Hahnenfußes tragen auch zum hohen Wert des Gebietes bei. Die Nethe ist zudem Lebensraum für gefährdete und geschützte Fischarten und Rundmäuler, darunter die beiden FFH-Arten Groppe und Bachneunauge sowie die gefährdete Äsche, für die im Abschnitt zahlreiche potentielle Laichhabitate in Form flach überströmter Kiesbänke vorkommen. Deren Funktion als Reproduktionsstätte ist allerdings durch Feinsedimenteintrag gefährdet. Die Nethe besitzt eine herausragende Funktion für die Vernetzung von Fließgewässerlebensräumen sowie für den Biotopverbund zwischen Egge und Weser. Hauptziele sind der Erhalt und die Förderung naturnaher Gewässerstrukturen, die Anlage von Pufferstreifen im Kontakt zu Ackerflächen sowie die Extensivierung der Grünlandnutzung in der Aue.
Kennung:

BK-4320-0053

Objektbezeichnung:

Nethe zwischen Willebadessen und Niesen

Link zur Karte: BK-4320-0053
Objektbeschreibung: Ca. 7,5 km langer Netheabschnitt zwischen Willebadessen und Niesen. Das Tal der Nethe wird unterhalb von Willebadessen zunächst durch Fettweiden in der Folge bis etwa Fölsen hauptsächlich durch Ackerbau genutzt. Der schutzwürdige Bereich beschränkt sich hier zumeist auf den eigentlichen Gewässerlauf mit den fast durchgängig angrenzenden Ufergehölzen aus Weiden, Erlen und Eschen sowie die Uferhochstauden, die an einigen Abschnitten als feuchte Hochstaudenfluren des FFH LRT 6430 ausgebildet sind. Zumeist handelt es sich hier um die Rübenkälberkropf-Gesellschaft. Streckenweise ist ein Gewässerrandstreifen angelegt, zudem grenzen einzelne kleine Grünlandflächen örtlich an. Die Breite des hier frei fließenden und durch Vorkommen von Unterwassermoosen geprägten Gewässers schwankt zwischen 4 und 8 m, der Lauf ist in diesem Abschnitt überwiegend mäßig, tlw. stark geschwungen, oberhalb Fölsen auch geschlängelt. Einige Prallhänge sind mit Steinschüttungen gesichert. Typische Mäanderschleifen sind auf einem etwa 400 m langen Abschnitt in etwa in Höhe der Einmündung der K 18 (Im Fleek) auf die Fölsener Straße(L 763) ausgebildet. Bei Fölsen mündet von Süden die hier naturnahe Helmerte in die Nethe. Im weiteren Verlauf ist die Talaue überwiegend durch intensive Wiesennutzung geprägt. Die Nethe fließt hier mäßig geschwungen und überwiegend am rechten Talrand. Naturnahe Fließstrecken mit angrenzendem Auwald sind selten und nur im Bereich von zwei Mäanderbögen ausgebildet. Neben frei fließenden Abschnitten mit wechselnden Strömungsbildern kommen träge fließende Rückstaubereiche vor, die durch die für Fische nicht passierbaren Wehre an der Flösener Mühle und am Schloss Niesen entstehen. Oberhalb des Schlosses nehmen alte krautreiche Waldmeister Buchenwälder (FFH-LRT 9130) sowie Eichen-Hainbuchenwälder (FFH-LRT 9160) den zumeist schmalen Talraum der rechten Gewässerseite ein. In der teils ackerbaulich, teils als Grünland genutzten Talaue zwischen Willebadessen und Niesen stellt die Nethe mit ihren fast durchgängig ausgebildeten strukturreichen Ufergehölzen ein prägendes Landschaftselement dar. Von besonderer Bedeutung sind die naturnahen Fließgewässerabschnitte und die vorhandene Unterwasservegetation, die auch bei entsprechender Gewässerstrukturgüte die Einstufung als FFH LRT 3260 (guter Erhaltungszustand) bedingt. Die Nethe ist zudem Lebensraum für gefährdete und geschützte Fischarten und Rundmäuler, darunter die beiden FFH-Arten Groppe und Bachneunauge sowie die gefährdete Äsche. Die Nethe besitzt eine herausragende Funktion für die Vernetzung von Fließgewässerlebensräumen sowie für den Biotopverbund zwischen Egge und Weser. Hauptziele sind der Erhalt und die Förderung naturnaher Gewässerstrukturen, die Schaffung der Durchgängigkeit an den beiden Wehren sowie in der Aue die Umwandlung von Acker in Grünland unter extensiver Nutzung bzw. Anlage von ausreichend dimensionierten Gewässerrandstreifen und die Extensivierung der Grünlandnutzung.
Kennung:

BK-4319-0130

Objektbezeichnung:

Nethe zwischen Neuenherse und Willebadessen

Link zur Karte: BK-4319-0130
Objektbeschreibung: Ca. 5 km langer Netheabschnitt zwischen Neuenherse und Willebadessen. Die 2 bis 4 m breite Nethe fließt von Nordwest nach Südost schwach bis mäßig geschwungen in einer zunächst schmalen dann breiter werdenden Talaue. Der Bach wird von zum Teil alten Ufergehölzen aus Weiden, Erlen und Eschen gesäumt. Örtlich wachsen gut ausgebildete Hochstaudenfluren (Pestwurzfluren) als FHH-LRT 6430 das Gewässer. In dem oberhalb von Gut Wertheim von Norden in die Nethe einmündenden Seitental liegen- tlw. umgeben von typischen Glatthaferwiesen - entlang eines kleinen Bachlaufs artenreiche Feuchtbrachen mit Großseggenbeständen sowie gut ausgebildete Hochstaudenfluren. Bemerkenswert ist hier am Nordrand eines kleinen Staugewässers das Fragment eines Kalkflachmoores, u. a. mit Vorkommen von Sumpf-Stendelwurz und Schmalblättrigem Wollgras. In der Netheaue finden sich stellenweise gut ausgebildete Feuchtwiesenbereiche sowie artenreiche frische bis örtlich feuchte Glatthaferwiesen (vor allem im Umfeld von Gut Wertheim sowie im Mündungsbereich des Heerser Bruchgrabens. In einem stark eingetieften Seitental unterhalb des Gutes wird ein naturnaher Bachlauf von einem totholzreichen Auwaldbestand begleitet. In dem überwiegend ackerbaulich genutzten Umfeld stellt der Nethelauf mit seinen fast durchgängig ausgebildeten strukturreichen, tlw. alten Ufergehölzen ein prägendes Landschaftselement dar. Von besonderer Bedeutung sind die gut ausgebildeten Feuchtgrünlandflächen sowie die artenreichen Glatthaferwiesen des FFH-LRT 6510 in gutem Erhaltungszustand. Hervorzuheben ist das Vorkommen von seltenen und zum Teil stark gefährdeten Kalkflachmoorarten in einer sumpfigen Feuchtbrache. Die Nethe ist zudem Lebensraum für gefährdete und geschützte Fischarten und Rundmäuler, darunter die beiden FFH-Arten Groppe und Bachneunauge, die im Zuge des WRRL-Monitorings 2010 im Bereich der Mündung des Heerser Bruchgrabens nachgewiesen wurden. Die Nethe besitzt eine herausragende Funktion für die Vernetzung von Fließgewässerlebensräumen sowie für den Biotopverbund zwischen Egge und Weser. Hauptziele sind der Erhalt und die Förderung naturnaher Gewässerstrukturen sowie die Umwandlung von Acker in Grünland und eine Extensivierung der Grünlandnutzung.
Kennung:

BK-4320-0005

Objektbezeichnung:

Grünland-Gebüschkomplex westlich Willebadessen

Link zur Karte: BK-4320-0005
Objektbeschreibung: Bei den Flächen nordwestlich Willebadessen handelt es sich weitgehend um Feucht- und Fettgrünland. Der südwestliche Bereich besteht überwiegend aus Fett- bis Magergrünland, dass von Rindern beweidet wird. Im Osten gehen die Flächen in Nass- und Feuchtgrünland über. Eine Fläche ist sehr binsenreich und weist zahlreiche Feuchtgrünlandarten auf. Der gesamte Bereich ist von einzelnen Gebüschen und Obstbäumen bestanden und mässig nach Osten geneigt. Der nördliche BK-Bereich besteht aus Fettgrünland, z.T. auf flachen Erhebungen und "Hanglagen". Mittig im BK befindet sich am Zusammenfluss kleiner, begradigter Rinnsale eine grosse Nassbrache mit kleinflächigem Ried. Auch im Südwesten sind Feucht- und Nassbrachen ausgebildet. Die Gebiete sind neben wenigen anderen Bereichen ein Relikt des früher sehr grossflächigen Heerser Bruches, eine offene und dem bewaldeten Eggekanmm vorgelagerte Landschaft. Diese Landschaft wurde in den letzten Jahren wesentlich verändert, der Bereich entwässert und grossflächig zu Ackerland umgebrochen. Wertgebende Elemente im Biotopkomplex sind die zum großen Teil brachgefallenen Feucht- und Nassgrünlandflächen mit artenreichem Pflanzeninventar. Als ursprürglich großflächiger Heerser Bruch war das Gebiet früher großflächig durch Feuchtlebensräume geprägt. Im Biotopverbundsystem nimmt das Gebiet mit den Feucht. und Nassbiotopen als Trittsteinelementen eine regionale Bedeutung ein. Hauptentwicklungsziele sind der Erhalt und die Entwicklung eines sehr strukturreichen Feuchtgrünland-Gebüschkomplexes als Relikt des grossräumigen Heerser Bruches.
Kennung:

BK-4320-0036

Objektbezeichnung:

Reitwiesen bei Willebadessen

Link zur Karte: BK-4320-0036
Objektbeschreibung: Ca. 2,5 km nordwestlich von Willebadessen, westlich der Netheaue gelegenes, kalkreiches Niedermoor mit Kalkbinsensumpf, Feuchtgrünland, Schilf-Röhricht und umgebenden Bruchgebüschen. Im Zentrum der früher als NSG Reitwiesen bezeichneten Fläche liegt ein Kalk-Binsensumpf in dem örtlich die Stumpfblütige Binse Dominanzbestände bildet. Hier finden sich zudem zahlreiche Orchideen, charakteristische Kleinseggen und auch weitere typische Arten der Kalkflachmoore, darunter auch das nach der RL NRW stark gefährdete Sumpf-Herzblatt. Im Süden geht der Binsensumpf örtlich in eine Pfeifengraswiese sowie eine Kohldistelwiese über, ansonsten wird der Kernbereich des Flachmoores hauptsächlich von Schilfröhricht umgeben, das zum Teil auch in die zentrale Fläche vordringt, während es zum Außenrand des Gebiets hin einen zunehmenden Anteil an Ruderalarten sowie Hochstauden (Pestwurz) aufweist. Im Westen schließt an das Röhricht eine brachgefallene Feuchtwiese an. Der gesamte offene Komplex wird von einem Gehölzgürtel umgeben, der hauptsächlich von Gebüsch- und Baumweiden sowie Schwarz-Erlen gebildet wird. Im Westen schließt eine frische bis örtlich feuchte Grünlandfläche an.Das Gebiet umgeben im Süden Wiesen und Weideflächen, ansonsten Ackerflächen. Der Kalk-Binsensumpf (FFH-LRT 7230) stellt das größte kalkreiche Niedermoor im Kreis Höxter dar, seine Kernfläche befindet sich in einem sehr guten Erhaltungszustand. Besonders wertvoll ist sein floristisches Arteninventar mit einer Vielzahl zum Teil stark gefährdeter Pflanzenarten der RL NRW. Weiterhin tragen die angrenzenden Feuchtwiesen zum besonderen Wert des Gebietes bei. Für den Biotopverbund hat das Gebiet als Refugial- und Trittsteinbiotop für Arten basenreicher Feuchtstandorte eine hohe Bedeutung. Hauptentwicklungsziel ist der Erhalt und die Wiederherstellung typischer Kalk-Flachmmoorbereiche. Hierzu sollte eine Ausbreitung der Schilfröhrichte in die Kernfläche vermieden und bestehende Schilfbestände in der Randzone regelmäßig entfernt werden. Zudem ist anzustreben, am Westrand des Gebietes sowie auf dem nördlich angrenzenden Acker dichte Gehölzbestände als Pufferstreifen anzulegen, die einen möglichen Düngereintrag minimieren können.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Fliessgewaesser der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitricho-Batrachion <3260> (23,16 ha)
  • Pfeifengraswiesen auf kalkreichem Boden, torfigen und tonig-schluffigen Böden (Molinion caeruleae) <6410> (0,14 ha)
  • Feuchte Hochstaudenfluren der planaren und montanen bis alpinen Stufe <6430> (7,12 ha)
  • Magere Flachland-Maehwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) <6510> (47,20 ha)
  • Kalkreiche Niedermoore <7230> (0,48 ha)
  • Kalkfelsen mit Felsspaltenvegetation <8210> (0,05 ha)
  • Waldmeister-Buchenwald (Asperulo-Fagetum) <9130> (20,32 ha)
  • Subatlantischer oder mitteleuropaeischer Stieleichenwald oder Hainbuchenwald (Carpinion betuli) [Stellario-Carpinetum] <9160> (0,68 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (2,69 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (3,76 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Moor- und Bruchwaelder (nicht FFH-LRT) <NAC0> (0,38 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Auenwaelder (nicht FFH-LRT) <NAX0> (2,41 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete flaechige Gebuesche und Baumgruppen <NBB0> (4,46 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete linienfoermige Gehoelzstrukturen und Einzelbaeume <NBD0> (11,21 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (0,99 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (21,74 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (1,99 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,31 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (0,08 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Obstbaumbestaende <NHK0> (4,32 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Saeume und Hochstaudenfluren (nicht FFH-LRT) <NK00> (3,57 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Auwälder (2,69 ha)
  • Bruch- und Sumpfwälder (0,99 ha)
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (1,77 ha)
  • Magerwiesen und -weiden (47,45 ha)
  • Röhrichte (0,77 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (13,44 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,31 ha)
  • Suempfe (0,70 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (18,49 ha)
  • Buchenmischwald mit nicht heimischen Laubbaumarten <AA3> (1,17 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (5,56 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (0,70 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit nicht heimischen Laubbaumarten <AC2> (0,79 ha)
  • Weidenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AE1> (0,38 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (3,20 ha)
  • Eschenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AM1> (4,59 ha)
  • Eichen-Hainbuchenmischwald <AQ1> (0,68 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (5,08 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend nicht heimischen Baumarten <BA2> (1,10 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (1,03 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (1,05 ha)
  • Ufergehölz aus heimischen Laubbaumarten <BE5> (23,62 ha)
  • Ufergehölz aus nicht heimischen Laubbaumarten <BE6> (0,52 ha)
  • Baumgruppe, Baumreihe <BF0> (3,43 ha)
  • Baumreihe <BF1> (1,12 ha)
  • Einzelbaum <BF3> (0,04 ha)
  • Kopfbaumreihe <BG1> (0,06 ha)
  • Bodensaurer Binsen- oder Waldsimsensumpf <CC3> (0,20 ha)
  • Kalk-Binsensumpf <CC4> (0,48 ha)
  • Rasen-Großseggenried <CD1> (0,02 ha)
  • Schilfröhricht <CF2a> (0,77 ha)
  • Fettwiese <EA0> (232,94 ha)
  • Feldgras und Neueinsaaten <EA3> (7,30 ha)
  • Fettweide <EB0> (188,87 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (8,67 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (7,07 ha)
  • Pfeifengraswiese <EC3> (0,14 ha)
  • Magerwiese <ED1> (0,52 ha)
  • Magerweide <ED2> (1,99 ha)
  • Fettgrünlandbrache <EE0a> (1,10 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (14,69 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,31 ha)
  • Parkteich, Zierteich, Gartenteich <FF1> (0,45 ha)
  • Fischteich <FF2> (1,10 ha)
  • Quelle, Quellbereich <FK0> (0,34 ha)
  • Mittelgebirgsbach <FM6> (14,96 ha)
  • Graben <FN0> (0,34 ha)
  • Mittelgebirgsfluss <FO1> (22,37 ha)
  • natürlicher Kalkfels <GA1> (0,05 ha)
  • Acker <HA0> (63,53 ha)
  • Streuobstwiese <HK2> (0,75 ha)
  • Streuobstweide <HK3> (4,32 ha)
  • Erwerbsobstanlage <HK4> (5,30 ha)
  • Stadtpark, Schlosspark <HM1> (0,56 ha)
  • Feuchter Waldsaum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA4> (7,38 ha)
  • trockener eutropher Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KB0b> (5,94 ha)
  • Feuchte Hochstaudenflur, flächenhaft <LB1> (5,93 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
  • Kuckuck (Cuculus canorus) <RL 3>
  • Rotmilan (Milvus milvus) <RL 3>
  • Äsche (Thymallus thymallus) <RL 3>
Planungsrelevante Arten:
  • Bachneunauge (Lampetra planeri)
  • Groppe (Cottus gobio)
  • Kuckuck (Cuculus canorus)
  • Rotmilan (Milvus milvus)
Pflanzenarten:
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Arznei-Thymian (Thymus pulegioides)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea)
  • Aufrechter Igelkolben (Sparganium erectum)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blasen-Segge (Carex vesicaria)
  • Blauer Wasser-Ehrenpreis (Veronica anagallis-aquatica (subsp. anagallis-aquatica))
  • Blaugrüne Binse (Juncus inflexus)
  • Blaugrüne Segge (Carex flacca)
  • Blut-Ampfer (Rumex sanguineus)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Breit-Wegerich (Plantago major)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Breitblättriges Knabenkraut (Dactylorhiza majalis)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Bruch-Weide (Salix fragilis)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Bären-Lauch (Allium ursinum)
  • Bärenschote (Astragalus glycyphyllos)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Dornige Hauhechel (Ononis spinosa)
  • Douglasie (Pseudotsuga menziesii)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Dunkles Lungenkraut (Pulmonaria obscura)
  • Durchwachsenes Laichkraut (Potamogeton perfoliatus)
  • Echte Brunnenkresse Sa. (Nasturtium officinale agg.)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echte Zaunwinde (Calystegia sepium s.l.)
  • Echter Alant (Inula helenium)
  • Echter Arznei-Baldrian i.e.S. (Valeriana officinalis)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Einfacher Igelkolben (Sparganium emersum)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Europäische Lärche (Larix decidua)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris s.str.)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Fleischfarbenes Knabenkraut (Dactylorhiza incarnata)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Frühlings-Platterbse (Lathyrus vernus)
  • Färber-Ginster (Genista tinctoria)
  • Garten-Apfel (Malus domestica)
  • Garten-Birnbaum (Kulturform) (Pyrus communis s.str.)
  • Gefleckte Taubnessel (Lamium maculatum)
  • Geflecktes Johanniskraut (Hypericum maculatum)
  • Geflecktes Knabenkraut (Dactylorhiza maculata subsp. maculata)
  • Geflecktes Knabenkraut (Dactylorhiza maculata)
  • Geflecktes Knabenkraut Sa. (Dactylorhiza maculata agg.)
  • Geflügelte Braunwurz (Scrophularia umbrosa s.l.)
  • Geflügeltes Johanniskraut (Hypericum tetrapterum)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gelbes Windröschen (Anemone ranunculoides)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeine Sumpfsimse (Eleocharis palustris)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Beinwell (Symphytum officinale)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Dost (Origanum vulgare)
  • Gemeiner Frauenmantel Sa. (Alchemilla vulgaris agg.)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeines Brunnenmoos (Fontinalis antipyretica)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Zittergras (Briza media)
  • Gewimpertes Kreuzlabkraut (Cruciata laevipes)
  • Gewöhnliche Brennessel (Urtica dioica subsp. dioica)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare)
  • Gewöhnliche Schlehe (Prunus spinosa)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Färber-Ginster (Genista tinctoria subsp. tinctoria)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn (Galeopsis tetrahit)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Goldhafer (Trisetum flavescens subsp. flavescens)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Klette (Arctium lappa)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Haarblättriger Wasser-Hahnenfuss (Ranunculus trichophyllus)
  • Hain-Segge (Carex otrubae)
  • Hain-Sternmiere (Stellaria nemorum)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Heil-Ziest (Betonica officinalis)
  • Herbstzeitlose (Colchicum autumnale)
  • Herkulesstaude (Heracleum mantegazzianum)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hirse-Segge (Carex panicea)
  • Hohe Schlüsselblume (Primula elatior)
  • Hohe Weide (Salix x rubens (S. alba x fragilis))
  • Kamm-Laichkraut (Potamogeton pectinatus)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kleinblütiges Weidenröschen (Epilobium parviflorum)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kleiner Odermennig (Agrimonia eupatoria)
  • Kleiner Wiesenknopf (Sanguisorba minor)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Kleinstes Geisselhaarbecherchen (Flagelloscypha minutissima)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Kohl(-Kratz)distel (Cirsium oleraceum)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Krauser Ampfer (Rumex crispus )
  • Krauses Laichkraut (Potamogeton crispus)
  • Kriechende Quecke (Elymus repens)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kriechendes Fingerkraut (Potentilla reptans)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Kümmel-Silge (Selinum carvifolia)
  • Magerwiesen-Margerite (Leucanthemum vulgare)
  • Mandel-Weide (Salix triandra s.l.)
  • Mittlerer Klee (Trifolium medium)
  • Mittlerer Sonnentau (Drosera intermedia)
  • Mittlerer Wegerich (Plantago media)
  • Moor-Labkraut (Galium uliginosum)
  • Moose unbestimmt (Moose unbestimmt)
  • Pastinak (Pastinaca sativa s.l.)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Purgier-Lein (Linum catharticum)
  • Rapunzel-Glockenblume (Campanula rapunculus)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rauhhaariger Kälberkropf (Chaerophyllum hirsutum)
  • Riesen-Schachtelhalm (Equisetum telmateia)
  • Riesen-Schwingel (Festuca gigantea)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rohr-Schwingel (Festuca arundinacea)
  • Rosenrotes Weidenröschen (Epilobium roseum)
  • Ross-Minze (Mentha longifolia)
  • Rosskastanie (Aesculus hippocastanum)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Johannisbeere (Ribes rubrum)
  • Rote Lichtnelke (Silene dioica)
  • Roter Wasser-Ehrenpreis (Veronica catenata)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Rüben-Kälberkropf (Chaerophyllum bulbosum)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schild-Ehrenpreis (Veronica scutellata)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schmalblättriger Merk (Berula erecta)
  • Schmalblättriges Wollgras (Eriophorum angustifolium)
  • Schneebeere (Symphoricarpos albus)
  • Schuppenfrüchtige Gelb-Segge (Carex lepidocarpa)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Skabiosen-Flockenblume (Centaurea scabiosa s.l.)
  • Sparrige Segge (Carex muricata)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Spitzlappiger Frauenmantel (Alchemilla vulgaris)
  • Stachelbeere (Ribes uva-crispa)
  • Steife Segge (Carex elata)
  • Stengellose Kratzdistel (Cirsium acaule)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Stumpfblütige Binse (Juncus subnodulosus)
  • Sumpf-Baldrian (Valeriana dioica)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Haarstrang (Peucedanum palustre)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Herzblatt (Parnassia palustris)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Labkraut i.w.S. (Galium palustre s.l.)
  • Sumpf-Pippau (Crepis paludosa)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Stendelwurz (Epipactis palustris)
  • Sumpf-Sternmiere (Stellaria palustris)
  • Sumpf-Storchschnabel (Geranium palustre)
  • Sumpf-Teichfaden (Zannichellia palustris subsp. palustris)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Teufelsabbiss (Succisa pratensis)
  • Topinambur (Helianthus tuberosus)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Ufer-Segge (Carex riparia)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Unbewehrte Trespe (Bromus inermis)
  • Vielblütige Hainsimse (Luzula multiflora)
  • Vogel-Wicke (Vicia cracca)
  • Wald-Bingelkraut (Mercurialis perennis)
  • Wald-Gerste (Hordelymus europaeus)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Waldmeister (Galium odoratum)
  • Wasser-Knöterich (Persicaria amphibia)
  • Wasser-Knöterich (terrestrischer Form) (Persicaria amphibia (fo. terrestre))
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasser-Schwaden (Glyceria maxima)
  • Wasserstern (unbestimmt) (Callitriche spec.)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Weissflockiger Sumpfhäubling (Galerina paludosa)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Weißes Straussgras (Agrostis stolonifera)
  • Welsches Weidelgras (Lolium multiflorum)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Bocksbart Sa. (Tragopogon pratensis)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Glockenblume (Campanula patula)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Knöterich (Bistorta officinalis)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Pippau (Crepis biennis)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Rispengras (Poa pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis var. pratensis)
  • Wiesen-Schlüsselblume (Primula veris)
  • Wiesen-Storchschnabel (Geranium pratense)
  • Wilde Karde (Dipsacus fullonum)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Winter-Linde (Tilia cordata)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zarte Binse (Juncus tenuis)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
  • Zwetschge (Prunus domestica subsp. domestica)
Tierarten:
  • Bachneunauge (Lampetra planeri)
  • Groppe (Cottus gobio)
  • Kuckuck (Cuculus canorus)
  • Rotmilan (Milvus milvus)
  • Äsche (Thymallus thymallus)
Schutzziele:
  • Erhalt und Entwicklung eines Fließgewässerabschnittes mit naturnahen Strukturen und typischer Unterwasservegetation als Lebensraum seltener und gefährdeter Arten sowie als Vernetzungsbiotop für auentypische Arten im großräumigen Fließgewässerbiotopverbund
  • Erhalt und Entwicklung eines Fließgewässerabschnittes mit naturnahen Auenstrukturen als Lebensraum seltener und gefährdeter Arten sowie als Vernetzungsbiotop für auentypische Arten im großräumigen Fließgewässerbiotopverbund
  • Erhalt und Entwicklung eines sehr strukturreichen Feuchtgrünland
    -Gebüschkomplexes westlich Willebadessen als Relikt des
    grossräumigen Heerser Bruches.
  • Erhalt und Optimierung eines Kalkflachmoores als sehr seltener, an besondere Standortbedingungen gebundener Lebensraum mit einem hohen Anteil zum Teil stark gefährdeten Arten
Gefährdungen:
  • Anstau eines Fliessgewaessers
  • Aufforstung
  • Duengerdrift (LW)
  • Duengung
  • Einwanderung, Ausbreitung Neophyten
  • Entwaesserung
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Eutrophierung
  • Eutrophierung (LW)
  • Gewaesserausbau, Gewaessergestaltung, naturfern (WA)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • Gruenlandbewirtschaftung, zu intensiv (LW)
  • intensive Beweidung
  • Jagd
  • Quellfassung (WA)
  • Stoerungs-, Eutrophierungszeiger
  • Trittschaden an Vegetation (durch Weidevieh)
  • unerwuenschte Sukzession
  • Verbuschung als unerwuenschte Sukzession
  • Wegebau
  • Wehr (WA)
  • Zerstoerung Vermehrungshabitaten gebietstypischer Tierarten
Maßnahmen:
  • Acker in Gruenland umwandeln
  • Altholz erhalten
  • Beseitigung unerwuenschter Pflanzen
  • Durchgaengigkeit wiederherstellen
  • Entnahme nicht bodenstaendiger Gehoelze
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • gefaehrdete Tierart foerdern
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • Jagdausuebung beschraenken
  • jagdliche Einrichtung verlegen
  • keine Aufforstung
  • keine Duengung
  • keine Entwaesserung
  • keine wegebaulichen Massnahmen
  • naturnahe Gewaessergestaltung
  • NSG-Ausweisung / vertragliche Regelung
  • Vegetationskontrolle
  • Vermeidung Eutrophierung
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