Inhalt:
Naturschutzgebiet Dornicksche Ward (KLE-065)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Dornicksche Ward |
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Kennung: |
KLE-065 |
Ort: | Emmerich |
Kreis: | Kleve |
Bezirksregierung: | Düsseldorf |
Digitalisierte Fläche: | 211,78 ha |
Offizielle Fläche: | 142,00 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | VO rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2016 |
Inkraft: | 2016 |
Außerkraft: | 2036 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: | |
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4103-202 |
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Objektbezeichnung: |
Rhein-Fischschutzzone Dornicksche Ward |
Link zur Karte: | BK-4103-202 |
Objektbeschreibung: | Das Gebiet umfasst einen 4,4 km langen Rheinabschnitt von der Fahrrinne bis etwa zum Hochufer im Bereich der Dornickschen Ward. Weiter in den Rhein hineinreichende Buhnen (mit entsprechend tiefen Buhnenfeldern) regulieren den Rheinabfluß. Das sanft bis mäßig ansteigende, im Westen relativ geradlinige, im Osten oft buchtenreichere Ufer ist großteils sandig bis sandig-kiesig, lediglich im Osten treten an der Einmündung des Grietherorter Altrheins und den anschliessende fünf Buhnenfeldern bei Niedrigwasser Lehmbänke auf. In diesem Bereich wachsen, oftmals in höher gelegenen, kiesig-sandigen Uferzonen, fragmentarische Schlammufergesellschaften. Die sandigen Uferbereiche östlich des Bootsanlegers sind beliebte Freizeitstätten. Westlich des Anlegers wird ein Uferbereich extensiv beweidet. An das offene Rheinufer schließen sich nach Norden größere, oft buschwaldartige Weiden-Auenwälder, einige Brachen und Grünlandflächen an. Die Auenwälder stocken z.T. auf sandigem bis sandig-kiesigem Rohboden. Im Mittelteil des Gebietes stehen auf dem Hochufer längere, großteils pflegebedürftige Kopfweidenreihen. Besonders hervorzuheben ist neben den Auenwaldbereichen und den Schlammufergesellschaften der Strukturreichtum der Buhnenfelder mit geradlinigen bis buchtenreicheren Uferlinien und Flachwasserzonen als bedeutsamer Fischlebensraum. Darüber hinaus ist ein größeres Vorkommen des Hirschsprungs (Corrigiola litoralis) auf einer sandigen Uferböschung etwa 1,3 km westlich von Dornick besonders hervorzuheben. Das Gebiet ist Teil des FFH-Gebietes "Rhein-Fischschutzzonen zwischen Emmerich und Bad Honnef" und bildet mit seinen unverbauten Ufern, den abwechslungsreich ausgestalteten Uferzonen, den Ruhigwasserbereichen zwischen den Buhnen und den steinigen Buhnen/Buhnenköpfen einen wichtigen Lebensraum und Trittstein (im Sinne eines Stepping-Stone-Konzeptes) für rheintypische Fischarten. Der Rheinstrom selber ist für den Zu- und Abzug der Langdistanzwanderer und damit für deren Populationen in oberhalb gelegenen Nebenflüssen von Bedeutung. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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