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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Dueffel - Kellener Altrhein und Flussmarschen (KLE-002)

Objektbezeichnung:

NSG Dueffel - Kellener Altrhein und Flussmarschen

Kennung:

KLE-002

Ort: Kranenburg
Kreis: Kleve
Bezirksregierung: Düsseldorf
Digitalisierte Fläche: 3.816,07 ha
Offizielle Fläche: 3.812,00 ha
Flächenanzahl: 3
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: VO rechtskraeftig
Inkraft seit: 1981
Inkraft: 2011
Außerkraft: 2031
Schutzziel: Die in Paragraph 2 naeher bezeichneten Flaechen im Gebiet des Kreises Kleve werden als NSG
festgesetzt.

Das NSG umfasst auch den Bereich des nach der Richtlinie 92/43/EWG des Rates zur Erhaltung
der natuerlichen Lebensraeume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen (FFH-Richtlinie) vom
21.05.1992 (Abl. EG Nr. L 305 S. 42) gemeldeten Gebietes DE-4101-301 "Wyler Meer
(Teilflaeche des NSG Dueffel)" und den noerdlich der B 220 gelegenen Teilbereich des Gebietes
DE-4103-303 "NSG Kellener Altrhein, nur Teilflaeche, mit Erweiterung" *1 . Weiterhin ist die ge-
samte Flaeche Teil des nach der Richtlinie 79/409/EWG von der Landesregierung NRW erklaerten,
mit Erlass des Ministerium fuer Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz NRW
vom 17. Dezember 2004 III-9-616.07.00.04- (MBl NRW. 2005 S. 66) bekannt gemachten und durch
Paragraph 48c Abs. 5 des LG in der Fassung der Aenderung vom 01. März 2005 (GV. NRW.
S. 191) unter Schutz gestellten europaeischen "Vogelschutzgebietes , DE-4203-401 Unterer Nieder-
rhein"".

(2) Die Festsetzung erfolgt insbesondere

1. Vorrangig zur Erhaltung der Rast- und Aesungsplaetze ueberwinternder Wildgaense,
2. Zur Erhaltung der besonderen Eigenart und Schoenheit der niederrheinischen baeuerlichen
Kulturlandschaft, die besonders durch Hecken, Feldgehoelze und Kopfbaeume, durch Altwasser
und Graeben sowie durch Wiesen- und Weidenutzung gepraegt ist und sich durch charakteristische
Lebensgemeinschaften auszeichnet,
3. Zur Erhaltung der besonderen Eigenart und Schoenheit der durch den Rhein geschaffenen natur-
raeumlichen Strukturen der Flussmarschenlandschaft (Flutrinnen Auskolkungen, Altarme, usw.), ins-
besondere auch aus erdgeschichtlichen und landeskundlichen Gruenden,
4. Sowie zur Erhaltung von fuer den unteren Niederrhein repraesentativen und aufgrund von Groesse
und Ausbildung landesweit bedeutsamen Altarmen mit typischer Vegetationszonierung,

Die Festsetzung erfolgt des weiteren

A) Zur Bewahrung und Wiederherstellung eines guenstigen Erhaltungszustandes der natuerlichen
Lebensraeume von gemeinschaftlichem Interesse gemaess Art. 4 Abs. 4 i. V. m. Art. 2 Abs. 2 der
Richtlinie 92/43/EWG.
Hierbei handelt es sich bei dem FFH-Gebiet "Wyler Meer" (DE -4101-301) um die folgenden natuer-
lichen Lebensraeume von gemeinschaftlichem Interesse gemaess Anhang I der FFH - Richtlinie:

- Natuerliche eutrophe Seen und Altarme (NATURA-2000-Code:3150)
(fuer die FFH- Meldung ausschlaggebender Lebensraumtyp)
Anteil: 68 Prozent des Gesamtgebietes
Repraesentativitaet: B / Relative Flaeche: C / Erhaltungszustand: B / Gesamtbeurteilung: B

- Erlen-Eschen-und Weichholz- Auenwaelder (91E0, prioritaerer Lebensraum)
Anteil: 9 Prozent des Gesamtgebietes
Repraesentativitaet: C / Relative Flaeche: C / Erhaltungszustand: - / Gesamtbeurteilung: C

sowie Arten von gemeinschaftlichem Interesse nach der Richtlinie 79/409/EWG des Rates
der Europaeischen Gemeinschaften zur Erhaltung der wildlebenden Vogelarten vom 02. April
1979 (Abl. EG Nr. L 103 vom 25.04.1979 S. 1) (Vogelschutz-RL) mit Angabe der NATURA 2000
Kennziffer, Populationsbeschreibung und Gesamtgebietsbeurteilung

a) Arten des Anhangs I:

- Trauerseeschwalbe (Chlidonias niger),A 197, ziehend/auf dem Durchzug, B
- Zwergsäger (Mergus albellus), A 068, ziehend / ueberwinternd, C

b) Arten nach Artikel 4 Abs. 2, die nicht in Anhang I aufgefuehrt sind; regelmaessig vorkommende
Zugvoegel:

- Krickente (Anas crecca), A 052, ziehend / ueberwinternd, C
- Loeffelente (Anas clypeata), A 056, ziehend / auf dem Durchzug, C
- Tafelente (Aythya ferina), A 059, ziehend / ueberwinternd, C
- Gaensesaeger (Mergus merganser), A 070, ziehend /ueberwinternd, C.

Bei dem FFH-Gebiet "NSG Kellener Altrhein" (DE -4103-303) handelt es sich um folgende
natuerliche Lebensraeume von gemeinschaftlichem Interesse gemaess Anhang I der FFH - Richtlinie:

- Natuerliche eutrophe Seen und Altarme (3150), (fuer die FFH- Meldung ausschlaggebender
Lebensraumtyp)
Anteil: 49 Prozent des Gesamtgebietes
Repraesentativitaet: C /
Relative Flaeche: C /
Erhaltungszustand: B /
Gesamtbeurteilung: C

- Erlen-Eschen-Weichholzauenwaelder (91E0, prioritaerer Lebensraum)
Anteil: 10 Prozent des Gesamtgebietes
Repräsentativitaet: C /
Relative Flaeche: C /
Erhaltungszustand: C /
Gesamtbeurteilung: C

sowie Arten von gemeinschaftlichem Interesse nach der Richtlinie 79/409/EWG des Rates
der Europaeischen Gemeinschaften zur Erhaltung der wildlebenden Vogelarten vom 02. April
1979 (Abl. EG Nr. L 103 vom 25.04.1979 S. 1) (Vogelschutz-RL) mit Angabe der NATURA 2000
Kennziffer, Populationsbeschreibung und Gesamtgebietsbeurteilung

a) Arten des Anhangs I:

- Zwergsaeger (Mergus albellus), A 068, ziehend / ueberwinternd, C

b) Arten nach Artikel 4 Abs. 2, die nicht in Anhang I aufgefuehrt sind; regelmaessig vorkommende
Zugvoegel:

- Teichrohrsaenger (Acrocephalus scirpaceus), A 297, ziehend / bruetend, C
- Loeffelente (Anas clypeata), A 056, ziehend / auf dem Durchzug, C
- Krickente (Anas crecca), A 052, ziehend /ueberwinternd, C
- Tafelente (Aythya ferina), A 059, ziehend / ueberwinternd, C
- Gaensesaeger (Mergus merganser), A 070, ziehend / ueberwinternd, C

und fuer den wasserseitigen Bereich Arten von gemeinschaftlichem Interesse nach der Richtlinie
92/43/EWG mit Angabe der NATURA 2000 Kennziffer und Populationsbeschreibung und
Gesamtgebietsbeurteilung:

- Steinbeißer (Cobitis taenia), 1149, nicht ziehend, C
- Groppe (Cottus gobio), 1163, nicht ziehend, C

sowie

B) Zum Schutz nachstehend genannter wildlebender Vogelarten gemaess Artikel 4 Abs. 1 und 2 der
Richtlinie 79/409/EWG des Rates der Europaeischen Gemeinschaften zur Erhaltung der wildleben-
den Vogelarten vom 02. April 1979 (Abl. EG Nr. L 103 vom 25.04.1979 S. 1) (Vogelschutz-RL) im
Vogelschutzgebiet "Unterer Niederrhein" mit Angabe der NATURA 2000 Kennziffer,
Populationsbeschreibung und Gesamtgebietsbeurteilung,

a) Arten des Anhangs I:

- Nonnengans (Branta leucopsis), A 045, ziehend / ueberwinternd, C
- Rohrweihe (Circus aeruginosus), A 081, ziehend / bruetend, B
- Weissstorch (Ciconia ciconia), A 031, ziehend / bruetend, B

b) Arten nach Artikel 4 Abs. 2, die nicht in Anhang I aufgefuehrt sind; regelmaessig vorkommende
Zugvoegel:

- Knaekente (Anas querquedula), A 055, ziehend / bruetend, B
- Blaessgans (Anser albifrons), A 041, ziehend / auf dem Durchzug, A
- Saatgans (Anser fabalis), A 039, ziehend /auf dem Durchzug, A
- Wiesenpieper (Anthus pratensis), A 257, ziehend / bruetend, B
- Flussregenpfeifer (Charadrius dubius), A 136, ziehend / bruetend, A
- Bekassine (Gallinago gallinago), A 153, ziehend / bruetend, C
- Uferschnepfe (Limosa limosa), A 156, ziehend / bruetend, A
- Großer Brachvogel (Numenius arquata), A 160, ziehend / bruetend, B
- Schwarzkehlchen (Saxicola torquata), A 276, ziehend / bruetend, A
- Waldwasserläufer (Tringa ochropus), A 165, ziehend/auf dem Durchzug, B
- Rotschenkel (Tringa totanus), A 162, ziehend / bruetend, A
- Kiebitz (Vanellus vanellus), A 142, ziehend / bruetend, B.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4101-901
  • BK-KLE-00012
  • BK-KLE-00233
  • BK-KLE-00235
Kennung:

BK-KLE-00012

Objektbezeichnung:

NSG Dueffelt-Kellener Altrhein und Flussmarschen

Link zur Karte: BK-KLE-00012
Objektbeschreibung: 1. Gebietsbeschreibung Das großflächige Naturschutzgebiet „Düffel, Kellener Altrhein und Flussmarschen“ besteht aus zwei getrennten Komplexen, die jeweils aus zwei durch Straßen getrennte Teilgebiete bestehen: Im Westen die Düffel (ca. 3530 ha) und im Osten der Kellener Altrhein mit Flussmarschen (ca. 270 ha). Dieses Biotopkataster betrachtet nur die landeseigenen Flächen des Teilgebietes Düffel. Das Gebiet ist Bestandteil des Feuchtgebietes „Unterer Niederrhein“, das von internationaler Bedeutung ist (sogenanntes „Ramser-Gebiet Unterer Niederrhein“), gemäß der internationalen Ramsar-Konvention aus dem Jahr 1971. Weiterhin ist es Bestandteil des EU-Vogelschutzgebietes „Unterer Niederrhein“. Die Ausweisungen als Ramsar-Gebiet und als EU-Vogelschutzgebiet erfolgten beide 1983. Die aus dem traditionellen niederrheinischen Bauerntum hervor gegangene Kulturlandschaft prägt auch heute noch die besondere Eigenart und Schönheit des Düffeler Landschaftsbildes. Charakteristisch sind Heckenstrukturen, Feldgehölze und Kopfbäume. Als bedeutendes landschaftsprägendes Element ist weiterhin der Rhein zu nennen, da die Düffel einst zu seinem Überschwemmungsgebiet gehörte. So sind auch Altwässer, Kolke und Gräben typische Landschaftselemente. Das weitläufige Grünland ist durch Wiesen- und Weidenutzung geprägt. 2. Wertigkeit Die Düffel hat als EU-Vogelschutzgebiet eine große Bedeutung als Rast- und Brutgebiet für diverse Vogelarten. Besonders charakteristisch sind die gegen Jahresende zu tausenden auftretenden arktischen Wildgänse, die als Wintergäste bleiben. Weiterhin hat das Gebiet durch seine landschaftlichen Strukturierung eine besonders große Bedeutung für Limikolen, Wiesenvögel und sowie Vogelarten, die auf strukturreiche Hecken angewiesen sind. Im Hinblick auf die Vegetation stellt die Entwässerung und die Stickstoffdeposition die größte Gefahr dar. 3. Biotopverbund/Entwicklungsziele Die Düffel ist auf nationaler Ebene im Biotopverbund von Bedeutung, so z. B. für Zugvögel und als Offenlandgebiet. Durch die Grenzlage zu den Niederlanden spielt die Düffel im Rahmen des Biotopverbundes eine wichtige internationale Rolle als grenzüberschreitendes Rastgebiet für Gänse. Der Rhein trägt mit seinen fragmentarischen Auen (z. B. in der Emmericher Ward) zum grenzüberschreitenden Fließgewässer- und Auenverbund bei (Fuchs et al. 2010, aktualisiert 2013; BfN 2019). 4. Hauptentwicklungsziele Folgende Entwicklungsziele sind für das Teilgebiet Düffel und seiner typischen Lebensgemeinschaft zu nennen: -Erhalt und Förderung großer, unzerschnittener und störungsarmer Grünlandbereiche -Erhalt und Wiederherstellung des großräumigen Offenlandcharakters insbesondere als extensiv genutztes Dauer-Feuchtgrünland -Maßnahmen gegen die fortschreitende Entwässerung und Grundwasserabsenkung, dafür Wiedervernässeung, Rückbau oder reversibler bzw. regelbarer Verschluss von Entwässerungsgräben und Drainagen und lokal auch aktive Bewässerung von Teilflächen -Erhalt und Förderung feuchter Senken und temporärer offener Blänken durch Erhaltung des nicht nivellierten Bodenreliefs, ggf. Anlage neuer Senken und partielle Aufweitung von Gräben zur lokalen Kompensation der niedrigen Grundwasserstände -Strukturverbesserungen an den Fließgewässerufern wie die Abflachung von Uferbereichen und die Aufweitung des Gewässerprofils kommen vielen Gewässerufer bewohnenden Arten zu Gute -Erhalt der Heckenstrukturen im Zusammenhang mit extensiver Nutzung der Nachbarflächen durch Pflegeschnitte -Erhalt, Vermehrung und Optimierung ruderaler Säume und mosaikartiger Sukzessionsstadien an geeigneten Stellen, z.B. an (Feld-)Wegrändern, entlang von Hecken und an Rändern von Ackerflächen, Wiesen und Weiden. In den Wiesenvogelgebieten müssen diese Säume aber jährlich zum Winter hin abgemäht oder abgeweidet werden. -Schilfbestände an Wässerungen sollten vermehrt gefördert werden. Zum dauerhaften Erhalt des Schilfs müssen auch solche Bestände in einem zwei- bis dreijährigen Turnus gemäht werden. - Schaffung bzw. Erhalt von flach zugänglichen, vegetationsarmen und
Kennung:

BK-4101-901

Objektbezeichnung:

NSG Dueffelt-Kellener Altrhein und Flussmarschen

Link zur Karte: BK-4101-901
Objektbeschreibung: Das grossflaechige Naturschutzgebiet Dueffelt, Kellener Altrhein und Flussmarschen besteht aus zwei getrennten Komplexen, die jeweils aus zwei durch Strassen getrennten Teilgebieten bestehen: Im Westen die Dueffelt (ca. 3530 ha) und im Osten der Kellener Altrhein mit Flussmarschen (ca. 270 ha). Das Gebiet der Dueffel ist gekennzeichnet durch meist hohen Gruenlandanteil und teilweise noch guter Heckenstruktur (meist Weissdorn). In einigen Bereichen sind bereits viele Hecken durch Rodung, zu starken Rueckschnitt und Viehverbiss gelichtet oder verschwunden, in anderen Bereichen sind noch gute und auch engstrukturierte Heckensysteme vorhanden. Durch ein grosszuegig dimensioniertes Entwaesserungssystem ist im gesamten Gebiet intensive Landwirtschaft moeglich. Die Rindersche, Bosse- und die Hauptwaesserung liegen in alten Niedrigwasserrinnen der Rheinaue. Die im Zuge der Entwaesserung gezogenen gradlinigen Entwaesserungsgraeben sind oft von Erlenreihen gesaeumt, dadurch stark beschattet und Fauna und Flora entsprechend verarmt. Gebiet insgesamt mit staerkerer Verlaermung und Beunruhigung durch Verkehr, staerkerer Zerschneidung durch Verkehrstrassen, Wege und Graeben, die meist von Kopfbaum- und Hybridpappelreihen oder Weissdornhecken gesaeumt sind. Nahezu alle Pappeln werden bis 1996 gefaellt und z.T. durch Eichen, Eschen und Schwarzpappeln ersetzt. Das Gebiet wird von durchziehenden Limikolen und Singvoegeln intensiv genutzt. Es dient als Rast- und Ueberwinterungsraum fuer nordische Wildgaense und weitere Entenvoegel. Als Brutbiotop fuer Wiesenbrueter gefaehrdet. Viele Bruten gehen aufgrund der intensiven Gruenlandnutzung verloren. Die gut durch Hecken strukturierten Bereichen weisen noch hohe Singvogeldichte auf. Einige Teilbereiche der Dueffel werden im folgenden mit ihren Besonderheiten dargestellt: Bereich suedlich der B 9n und der Grossen Waesserung, etwa Kranenburger Bruch: Grosse zusammenhaengende Gruenlandniederung mit feuchten, z.T. staunassen Boeden. Im Zuge der Flurbereinigung ist die ehemals vorhandene Heckenstruktur fast vollstaendig verschwunden. Nur wenige, bereits gelichtete Hecken im Ostteil durchziehen in N-S Richtung das Gebiet. Westlich der K2 gibt es keine Hecken mehr. Die ebenfalls meist in N-S Richtung verlaufenden Entwaesserungsgraeben sind z.T. erlenbestanden. Die nicht beschatteten Graeben mit Refugialfunktion fuer Fauna und Flora,die auf den intensiv genutzten Gruenlandflaechen bereits verschwunden ist. Ostteil des NSG Dueffelt noerdlich des Startsenhofs = "Am Sender": im oestlichen Teil stark durch Graeben und Gehoelze gegliedert, sehr kleinraeumig gekammert, hohe Singvogeldichte; im westlichen Teil groessere Freiflaechen, aber durch Hecken dennoch gut geschuetzt, hohe Wiesenvogeldichte. Nordoestlich des Mehrdamshofes suedlich der Rinderschen Waesserung junger Lehmstich, der Amphibien und Libellen als Laichbiotop sowie Limikolen zur Nahrungssuche dient und ueber ausgepraegete Unterwasservegetation mit Wasserfeder und Quirlblaettrigem Tausendblatt verfuegt. Nordostteil um den Hufschenhof: Weitgehend ausgeraeumt, hoher Ackeranteil. Bereich noerdlich Kleyen: Z.T. - auf landeseigenen Flaechen - extensiv genutzte Gruenlandgebiete mit kleinflaechigen Feuchtweidebereichen. In diesem Gebiet noch relativ hohe Wiesenbrueter-Dichte. Zentral gelegener kuenstlicher, flacher Teich ist wichtiges Nahrungs- und potentielles Brutbiotop fuer Loeffelente, Knaekente, Graugans, Rotschenkel, Uferschnepfe, Brachvogel und Braunkehlchen sowie Laichbiotop fuer Amphibien und Libellen. Auch der am ^¿rdwestrand dieses Bereiches nahe der Bossewaesserung gelegene kuenstliche Teich wird von Amphibien und Libellen als Laichbiotop genutzt. Wyler Meer: Gut ausgebildete Ufervegetation, im Sueden, Westen und Osten Weidengehoelze, breitere Wasserschwaden- und Schilfroehrichte, am Nordufer daran an
Kennung:

BK-0002

Objektbezeichnung:

Wyler Meer

Link zur Karte: BK-0002
Objektbeschreibung: Das Wyler Meer ist ein Rhein-Altarm in der Westspitze der Düffel direkt im Grenzbereich zu den Niederlanden. Der leicht durchströmte Altarm weist eine gut ausgebildete Vegetationszonierung auf. Die zumeist üppig entwickelte Unterwasservegetation wird vornehmlich von Wasserpest dominiert. An den Rändern gesellen sich flutende Bestände des Einfachen Igelkolbens und Pfeilkraut hinzu. Eine Schwimmblattvegetation ist in beruhigten Bereichen entwickelt und setzt sich aus z.T. dichten Decken der Teichrose mit Wasserlinsendecken aus Kleiner und Vielwurzeliger Teichlinse sowie Dreifurchiger Wasserlinse zusammen. Bemerkenswert sind hier z.B. Seekanne, Froschbiss und das stark gefährdete Sumpf-Greiskraut. Die ausgedehnten Röhrichtbereiche beherbergen u.a. eine größere Teichrohrsängerpopulation. Das Altwasser ist Lebensraum für eine typische Fischfauna mit Steinbeisser und Bitterling. Bedeutsam ist daneben insbesondere das Vorkommen des Bibers. Der vor einiger Zeit vorkommende Fischotter konnte derzeit nicht mehr nachgewiesen werden. Insbesondere am Nordufer sind ausgedehnte Großröhrichte aus Schilf, Wasserschwaden, Rohrglanzgras und stellenweise Rohrkolben ausgebildet, eingestreut auch Goßseggen. Am Südwestufer ist ein artenreicher Silberweiden-Auenwaldbestand entwickelt. Am Nordufer siedeln Weiden-Weichholzbestände, die nahe des Häfner Deiches durch alte Aufschüttungen überprägt sind. Die Böschungen sind größtenteils mit Ufergehölzen im mittleren Baumholzalter bewachsen, die v.a. aus Silberweiden mit Eschen und Erlen und Weidengebüschen geprägt sind. Insbesondere an den oberen Böschungebereichen stocken häufig Weißdorngebüsche. Am Südufer stockt ein artenreiches Böschungsgehölz, das zum Ufer Feuchtwaldbereiche aufweist. Am Nordwestende ragt halbinselförmig ein Eichen-Mischwald mit Anklängen an Auenwälder in das Wyler Meer. An den gehölzrändern ist stellenweise eine nitrophytische Krautschicht entwickelt. Nördlich des Altarmes schließen sich intensiv genutzte Grünlandflächen und im Nordwesten auch eine Ackerparzelle mit einem Ackerrandstreifen an. Das Gewässer ist durch starke Eutrophierungen durch Nährstoff- bzw. Düngereinträge beeinträchtigt, die die starke Verkrautung und auch Verlandung fördern. Insbesondere breitet sich das invasive neophytische Brasilianische Tausendblatt stark aus. Am Ostende des Wyler Meeres im Bereich der Großen Wässerung sammeln sich vor einem Sperrbalken die dichten Wasserpflanzenbestände aus den Oberläufen der Düffel. Dieser Bereich wird regelmäßig entkrautet. Darüber hinaus ist der Einlaufbereich des Meeres durch starke Sedimentation bzw. Verlandung geprägt. Das Altwasser wird von vielen Stellen aus beangelt, teilweise ist die Ufervegetation durch starke Trittschäden/Freizeitaktivitäten beeinträchtigt. Das Gebiet stellt einen für den Niederrhein repräsentativen und gut ausgestatteten Rhein-Altarm dar. Das naturnahe Altwasser weist eine gut ausgebildete Vegetationszonierung auf mit Vorkommen lebensraumtypischer gefährdeter Pflanzen- und Tierarten, wie z.B. Seekanne, Froschbiss und das stark gefährdete Sumpf-Greiskraut. Die ausgedehnten Röhrichtbereiche beherbergen u.a. eine größere Teichrohrsängerpopulation. Das Altwasser ist weiterhin Lebensraum für Eisvogel und eine lebensraumtypische Fischfauna mit Steinbeisser und Bitterling. Bedeutsam ist daneben insbesondere das Vorkommen des Bibers. Das Wyler Meer ist ein bedeutender Lebensraum für stillgewässertypische Zönosen sowie ein wichtiger Baustein in dem landesweit bedeutsamen Stillgewässerverbundsystem am Unteren Niederrhein und ist entsprechend als FFH-Gebiet ausgewiesen. Das Gebiet ist zudem Bestandteil des Vogelschutzgebietes Unterer Niederrhein, das aufgrund der hohen Zahl rastender und überwinternder Wasser- und Watvogelarten als Feuchtgebiet internationaler Bedeutung eingestuft ist. Vorrangiges Ziel ist die Erhaltung und Optimierung eines naturnahen lebensraumtypischen Altwassers mit gut ausgebildeter Vegetationszonierung als Lebensraum für daran gebundene Pflanzen- und Tierarten, insbesondere von Steinbeisser und Bitterling.
Kennung:

BK-0001

Objektbezeichnung:

Kellener Altrhein zwischen B 220n (Oraniendeich) und Huisberden (FFH-Gebiet DE-4103-303)

Link zur Karte: BK-0001
Objektbeschreibung: 1. Gebietsbeschreibung Östlich Kleve erstreckt sich in einer großräumig ackerbaulich geprägten Landschaft ein lang gestreckter Altrheinarm, dessen Wasserstand durch ein Schöpfwerk bei Griethausen geregelt wird. Die besterhaltenen Abschnitte des Gewässers wurden als FFH-Gebiet ausgewiesen. Das Gebiet grenzt im Norden an den Oraniendeich (B220n) und verläuft in südlicher Richtung zwischen Acker-und Grünlandflächen bis zur B220. Der Wasserstand des Altrheins wird durch das im Deich befindliche Schöpfwerk gesteuert, so dass der Altrhein keinen großen Wasserstandsschwankungen mehr unterliegt. Prägend für den Altrhein sind die entlang der Ufer vorhandenen feuchten Hochstaudenfluren und Weißdorn-Ufergebüsche. Im Norden findet noch eine extensive Beweidung bis an den Altrhein heran statt, so dass sich durch den Viehtritt kleinflächig auch Uferabbrüche gebildet haben. Der Altrhein weist in diesem 1. Abschnitt (bis zur B220n) oft eine Breite von 40 m, in Teilbereichen sogar bis zu 55 m auf. Er ist durch eine gut entwickelte Unterwasser-, Schwimmblatt- und Verlandungsvegetation gekennzeichnet und naturnah ausgebildet. Im unteren Drittel des Abschnitts hat sich ein noch relativ junger Silberweiden-Auwald entwickelt, der sich durch eine lebensraumtypische Artenzusammensetzung kennzeichnet. Durch die Lage außerhalb des Rhein-Überflutungsraumes und die Steuerung der Wasserstände (Schöpfwerk) unterliegt dieser Auwald keinen starken Wasserstandsschwankungen. Durch sein relativ junges Alter fehlen bisher noch wertgebende Faktoren wie stehendes und liegendes Totholz, diese werden sich aber mit der Zeit entwickeln. Der südlich der Straßenböschung (B220) gelegene Weiher weist eine gut ausgebildete, naturnahe Vegetationszonierung auf. In das Stillgewässer mündet von Süden der grabenartige Abfluss des Kellener Altrheins ein, der von einem zumeist einseitigen, erlenreichen Ufergehölzstreifen gesäumt wird und dessen sandige Sohle mit Polstern des Sumpf-Wassersterns und Bachröhrichten bewachsen ist. Im südlichen Teilbereich des Gebietes befindet sich das bis gut 40 m breite und ca. 1,7 km lange Altwasser, das durch eine zumeist gut entwickelte Unterwasser-, Schwimmblatt- und Verlandungsvegetation gekennzeichnet und naturnah ausgebildet ist. Die Ost- bzw. Nordufer sind relativ flach ausgezogen, während das Gewässer nach Westen und Süden durch z.T. mehrere Meter hohe Böschungen begrenzt wird. Die flachen Ufer weisen i.d.R. einen breiten Verlandungsstreifen aus Röhrichten und Großseggenriedern auf, die gegenüber dem angrenzenden Grünland abgezäunt sind. Stellenweise schließen sich an die Röhrichtbestände artenreiche Flutrasen an, die in relativ intensiv genutzte Mähweiden übergehen. Gehölze entlang des Ufers sind hier in Form alter Kopfweiden sowie von Strauchgehölzen zu finden. Die steileren Uferböschungen sind teils mit Weißdorn-Gehölzen, teils mit ruderalisierten Brachen und Hochstaudenfluren bewachsen. Im Osten wird der Altrhein zusehends schmaler und flacher. Die Unterwasser- und Schwimmblattvegetation fällt nahezu vollständig aus, und das 5 - 10 m breite Gewässer ist bei naturnaher Gewässermorphologie durch eine üppige Verlandungsvegetation (Klein- und Großröhrichte, Großseggen) und offene Schlammflächen sowie verstärkten Gehölzaufwuchs gekennzeichnet. Der letzte ca. 700 m lange Abschnitt im Osten umfasst den 1 bis 2 m breiten, oftmals nahezu grabenartigen Gewässerlauf, der mit mäßiger Fließgeschwindigkeit zumeist in einer bis 10 m breiten Geländemulde verläuft. Das Gewässer beherbergt oftmals dichte Polster des Sumpf-Wassersterns sowie Bach- und Großröhrichte. Es wird gesäumt von dichten Ufergehölzen sowie zumeist ruderalisierten Brachen, Röhrichten und Hochstaudenfluren. In Höhe Hof Gansward ist das Gewässer aufgeweitet und weist Stillgewässercharakter mit viel Wasser- und Teichlinse sowie kleineren Röhrichtbeständen auf. Der Altrhein liegt eingebettet in einen Grünlandkomplex, der i.d.R. intensiv als Weide oder Mähweide genutzt wird und größtenteils als eigener Biotop erfasst wird. In Teilbereichen reichen auch intensiv bewirtschaftete Ackerflächen bis nah an den Altrhein heran. 2. Wertigkeit Das naturnahe Altwasser mit seiner gut ausgebildeten Vegetationszonierung und den Vorkommen gefährdeter Pflanzen- und Tierarten ist ein bedeutender Lebensraum für stillgewässertypische Zönosen und ein wichtiger Baustein in dem landesweit bedeutsamen Stillgewässerverbundsystem am Unteren Niederrhein und entsprechend als FFH-Gebiet ausgewiesen. Das Gebiet ist zudem RAMSAR-Gebiet und Bestandteil des Vogelschutzgebietes Unterer Niederrhein, das aufgrund der hohen Zahl rastender und überwinternder Wasser- und Watvogelarten als Feuchtgebiet internationaler Bedeutung eingestuft ist. 3. Entwicklungsziele/Biotopverbund Das Gebiet grenzt im Norden an das FFH-Gebiet Salmort und den Griethausener Altrhein, wodurch es eine herausragende Bedeutung für den Biotopverbund hat. In Richtung Osten verläuft der Kellener Altrhein in einem großen, geschwungenen Bogen als Graben bis zum FFH-Gebiet Kalflack. Jedoch verlieren sich auf den letzten hundert Metern die verbindenen Grabenstrukturen in einer großflächigen Ackerfläche; auf der Grundkarte ist der Verlauf des Kellener Altrheins bis zur Gewässerkante Kalflack noch eingetragen. Hier ist ein wertvoller Biotopverbund unterbrochen worden. 4. Hauptentwicklungsziele Vorrangiges Ziel ist die Erhaltung, Optimierung und Wiederherstellung eines naturnahen Altarms mit gut ausgebildeter Vegetationszonierung sowie die Verbesserung der ökologischen Durchgängigkeit des gesamten Altarms. Ebenfalls sehr wichtig ist die Reduzierung der Nährstoffeinträge in das Gewässer von den direkt angrenzenden Ackerflächen. Eine Extensivierung der benachbarten intensiv bewirtschafteten Grünlandflächen ist ebenso anzustreben. Der junge Auwaldbestand ist der weiteren natürlichen Entwicklung zu überlassen, um Alt- und Totholzanteile zu entwickeln.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Natuerliche eutrophe Seen mit einer Vegetation des Magnopotamions oder Hydrocharitions <3150> (27,26 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (0,36 ha)
  • Weichholz-Auenwälder (91E0, Typ A, Prioritärer Lebensraum) <91E0 weide> (0,73 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (NaN ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (0,83 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Auenwaelder (nicht FFH-LRT) <NAX0> (1,42 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (NaN ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (2,13 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (102,55 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (5,28 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (0,90 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,86 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Auwälder (1,09 ha)
  • Biotoptypen der gesetzlich geschützten Biotope (381,24 ha)
  • Röhrichte (2,12 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (0,48 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (28,12 ha)
  • Suempfe (0,01 ha)
Biotoptypen:
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (0,83 ha)
  • Weidenwald <AE0> (0,36 ha)
  • Weidenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AE1> (2,58 ha)
  • Pappelwald auf Auenstandort <AF2> (38,12 ha)
  • Feldgehölz <BA0> (38,12 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (0,06 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend nicht heimischen Baumarten <BA2> (0,23 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (38,12 ha)
  • Hecke <BD0> (38,12 ha)
  • Gehölzstreifen <BD3> (2,40 ha)
  • Gebüschstreifen, Strauchreihe <BD7> (0,17 ha)
  • Ufergehölz <BE0> (38,12 ha)
  • Weiden-Ufergehölz <BE1> (76,25 ha)
  • Erlen-Ufergehölz <BE2> (38,12 ha)
  • Ufergehölz aus heimischen Laubbaumarten <BE5> (1,74 ha)
  • Baumgruppe, Baumreihe <BF0> (38,12 ha)
  • Baumreihe <BF1> (0,48 ha)
  • Baumgruppe <BF2> (0,05 ha)
  • Einzelbaum <BF3> (NaN ha)
  • Kopfbaumgruppe, Kopfbaumreihe <BG0> (38,12 ha)
  • Kopfbaumreihe <BG1> (0,07 ha)
  • Kopfbaumgruppe <BG2> (0,18 ha)
  • Kopfbaum <BG3> (NaN ha)
  • Allee <BH0> (38,12 ha)
  • Großseggenried <CD0> (38,12 ha)
  • Rasen-Großseggenried <CD1> (0,01 ha)
  • Röhrichtbestand <CF0> (38,12 ha)
  • Röhrichtbestand hochwüchsiger Arten <CF2> (2,12 ha)
  • Fettwiese <EA0> (121,95 ha)
  • Fettwiese, Flachlandausbildung (Glatthaferwiese) <EA1> (38,12 ha)
  • Fettweide <EB0> (1.869,21 ha)
  • frische bis mässig trockene Mähweide <EB2> (16,24 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (3,35 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (76,57 ha)
  • Flutrasen <EC5> (0,43 ha)
  • Fettgrünlandbrache <EE0a> (4,60 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (39,54 ha)
  • Magergrünlandbrache <EE4> (0,63 ha)
  • See <FA0> (54,68 ha)
  • Weiher <FB0> (0,51 ha)
  • Altarm, Altwasser <FC0> (87,31 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (76,25 ha)
  • Abgrabungsgewässer <FG0> (38,12 ha)
  • Graben <FN0> (76,29 ha)
  • Tieflandfluss <FO2> (38,12 ha)
  • Kanal <FP0> (0,26 ha)
  • Acker <HA0> (877,05 ha)
  • Hochwasserdamm, Deich <HE0> (38,12 ha)
  • Obstanlage <HK0> (38,12 ha)
  • Trittrasen, Rasenplatz, Parkrasen, Sportrasen <HM4> (0,09 ha)
  • Lagerplatz <HT5> (0,00 ha)
  • Gewässerbegleitender feuchter Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA2> (1,86 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
  • sonstige Ver- und Entsorgungsanlage <SE0> (0,00 ha)
  • Bundesstrasse <VA2a> (0,12 ha)
  • Rad-, Fussweg <VB5> (0,00 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
  • Alpenstrandläufer (Calidris alpina) <RL 0>
  • Baumfalke (Falco subbuteo) <RL 3>
  • Bekassine (Gallinago gallinago) <RL 1S>
  • Beutelmeise (Remiz pendulinus) <RL R>
  • Blaukehlchen (Luscinia svecica) <RL 2S>
  • Braunkehlchen (Saxicola rubetra) <RL 1S>
  • Bruchwasserläufer (Tringa glareola) <RL 0>
  • Drosselrohrsänger (Acrocephalus arundinaceus) <RL 1S>
  • Europäischer Biber (Castor fiber) <RL 3>
  • Fluss-Seeschwalbe (Sterna hirundo) <RL 3S>
  • Flussregenpfeifer (Charadrius dubius) <RL 3>
  • Flussuferläufer (Actitis hypoleucos) <RL 0>
  • Gartenrotschwanz (Phoenicurus phoenicurus) <RL 2>
  • Goldregenpfeifer (Pluvialis apricaria) <RL 0>
  • Grauammer (Emberiza calandra) <RL 1S>
  • Grosser Brachvogel (Numenius arquata) <RL 2S>
  • Kampfläufer (Philomachus pugnax) <RL 0>
  • Kiebitz (Vanellus vanellus) <RL 3S>
  • Kleinspecht (Dryobates minor) <RL 3>
  • Knäkente (Anas querquedula) <RL 1S>
  • Kornweihe (Circus cyaneus) <RL 0>
  • Kreuzkröte (Bufo calamita) <RL 3>
  • Krickente (Anas crecca) <RL 3S>
  • Löffelente (Anas clypeata) <RL 2S>
  • Nachtigall (Luscinia megarhynchos) <RL 3>
  • Pirol (Oriolus oriolus) <RL 1>
  • Rebhuhn (Perdix perdix) <RL 2S>
  • Rohrdommel (Botaurus stellaris) <RL 0>
  • Rohrweihe (Circus aeruginosus) <RL 3S>
  • Rotmilan (Milvus milvus) <RL 3>
  • Rotschenkel (Tringa totanus) <RL 1S>
  • Schwarzkehlchen (Saxicola rubicola) <RL 3S>
  • Steinbeisser (Cobitis taenia) <RL 3>
  • Steinkauz (Athene noctua) <RL 3S>
  • Tafelente (Aythya ferina) <RL 3>
  • Trauerseeschwalbe (Chlidonias niger) <RL 1S>
  • Uferschnepfe (Limosa limosa) <RL 1S>
  • Wachtel (Coturnix coturnix) <RL 2S>
  • Wachtelkönig (Crex crex) <RL 1S>
  • Waldohreule (Asio otus) <RL 3>
  • Wasserralle (Rallus aquaticus) <RL 3>
  • Wiesenpieper (Anthus pratensis) <RL 2>
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Fuchsschwanz (Alopecurus myosuroides)
  • Acker-Hahnenfuss (Ranunculus arvensis)
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Krummhals (Anchusa arvensis)
  • Acker-Schachtelhalm (Equisetum arvense)
  • Acker-Zahntrost (Odontites vernus)
  • Ackerwinde (Convolvulus arvensis)
  • Ampfer-Knöterich i.w.S. (Persicaria lapathifolia s.l.)
  • Armleuchteralge (unbestimmt) (Chara spec.)
  • Arznei-Baldrian Sa. (Valeriana officinalis agg.)
  • Asch-Weide (Salix cinerea subsp. cinerea)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea agg.)
  • Aufrechter Igelkolben (Sparganium erectum)
  • Aufrechter Igelkolben i.w.S. (Sparganium erectum s.l.)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Behaartes Franzosenkraut (Galinsoga quadriradiata)
  • Beinwell Scheinhelmling (Hemimycena candida)
  • Berchtolds Zwerg-Laichkraut (Potamogeton berchtoldii)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Besenginster (Cytisus scoparius)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blasen-Segge (Carex vesicaria)
  • Blaugrüne Binse (Juncus inflexus)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Breit-Wegerich i.w.S. (Plantago major s.l.)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere (unbestimmt) (Rubus spec.)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Bruch-Weide (Salix fragilis)
  • Bruch-Weide Sa. (Salix fragilis agg.)
  • Bucklige Wasserlinse (Lemna gibba)
  • Bunter Hohlzahn (Galeopsis speciosa)
  • Büschelschön (Phacelia tanacetifolia)
  • Dach-Trespe (Bromus tectorum)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Dichtährige Segge (Carex spicata)
  • Dolden-Milchstern Sa. (Ornithogalum umbellatum agg.)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Dreifurchige Wasserlinse (Lemna trisulca)
  • Dreiteiliger Zweizahn (Bidens tripartita)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Echte Brunnenkresse Sa. (Nasturtium officinale agg.)
  • Echte Brunnenkresse i.e.S. (Nasturtium officinale s.str.)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echte Trauerweide (Salix babylonica)
  • Echte Zaunwinde (Calystegia sepium s.l.)
  • Echter Kreuzdorn (Rhamnus cathartica)
  • Echtes Hirtentäschel (Capsella bursa-pastoris)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Efeublättriger Ehrenpreis (Veronica hederifolia subsp. hederifolia)
  • Einfacher Igelkolben (Sparganium emersum)
  • Eingeschnittene Taubnessel (Lamium hybridum)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Einjähriges Rispengras (Poa annua)
  • Entferntährige Segge (Carex distans)
  • Erdbeer-Klee (Trifolium fragiferum)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Esels-Wolfsmilch (Euphorbia esula (subsp. esula))
  • Esels-Wolfsmilch (Euphorbia esula)
  • Falsche Dünen-Trespe (Bromus hordeaceus subsp. pseudothominii)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Feld-Ehrenpreis (Veronica arvensis)
  • Feld-Klee (Trifolium campestre)
  • Feld-Mannstreu (Eryngium campestre)
  • Feld-Ulme (Ulmus minor)
  • Fischkraut (Groenlandia densa)
  • Flachfrüchtiger Wasserstern (Callitriche platycarpa)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Fluss-Ampfer (Rumex hydrolapathum)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Flutendes Tausenblatt (Myriophyllum aquaticum)
  • Froschbiss (Hydrocharis morsus-ranae)
  • Frühlings-Hungerblümchen (Erophila verna subsp. verna)
  • Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedrys subsp. chamaedrys)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gelbe Teichrose (Nuphar lutea)
  • Gelbe Wiesenraute (Thalictrum flavum)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Sumpfsimse (Eleocharis palustris)
  • Gemeine Sumpfsimse Sa. (Eleocharis palustris agg.)
  • Gemeiner Beifuss (Artemisia vulgaris)
  • Gemeiner Beinwell (Symphytum officinale)
  • Gemeiner Beinwell Sa. (Symphytum officinale agg.)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Krähenfuss (Lepidium coronopus)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeiner Wasser-Hahnenfuss (Ranunculus aquatilis)
  • Gemeiner Windhalm (Apera spica-venti)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Geruchlose Kamille (Tripleurospermum perforatum)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Echte Zaunwinde (Calystegia sepium subsp. sepium)
  • Gewöhnliche Hühnerhirse (Echinochloa crus-galli subsp. crus-galli)
  • Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare)
  • Gewöhnliche Kriech-Quecke (Elymus repens subsp. repens)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnliche Wasserschwaden (Glyceria maxima subsp. maxima)
  • Gewöhnliche Wiesen-Klee (Trifolium pratense subsp. pratense)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn Sa. (Galeopsis tetrahit agg.)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Reiherschnabel (Erodium cicutarium)
  • Gewöhnlicher Rohr-Schwingel (Festuca arundinacea subsp. arundinacea)
  • Gewöhnlicher Rotschwingel (Festuca rubra subsp. rubra)
  • Gewöhnlicher Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris subsp. acris)
  • Gewöhnlicher Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius subsp. obtusifolius)
  • Gewöhnlicher Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus subsp. europaeus)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium subsp. sphondylium)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Goldhafer (Trisetum flavescens subsp. flavescens)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnliches Acker-Vergissmeinnicht (Myosotis arvensis subsp. arvensis)
  • Gewöhnliches Jakobs-Greiskraut (Senecio jacobaea subsp. jacobaea)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gewöhnliches Sumpf-reitgras (Calamagrostis canescens subsp. canescens)
  • Gewöhnliches Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis subsp. pratensis)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Gift-Hahnenfuss (Ranunculus sceleratus)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Goldhafer (Trisetum flavescens)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grau-Erle (Alnus incana)
  • Grosse Bibernel i.e.S. (Pimpinella major subsp. major)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Klette (Arctium lappa)
  • Grosser Klappertopf (Rhinanthus serotinus)
  • Großes Flohkraut (Pulicaria dysenterica)
  • Grüne Teichbinse (Schoenoplectus lacustris)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Haarblättriges Laichkraut (Potamogeton trichoides)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hain-Segge (Carex otrubae)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasenpfoten-Segge (Carex leporina)
  • Heide-Wicke (Vicia orobus)
  • Herbst-Löwenzahn (Scorzoneroides autumnalis)
  • Herkulesstaude (Heracleum mantegazzianum)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Hühnerhirse (Echinochloa crus-galli)
  • Kamille (unbestimmt) (Matricaria spec.)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kanadische Wasserpest (Elodea canadensis)
  • Klatsch-Mohn (Papaver rhoeas)
  • Kleinblütige Brunnenkresse (Nasturtium microphyllum)
  • Kleinblütiger Hohlzahn (Galeopsis bifida)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Knäuel-Ampfer (Rumex conglomeratus)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Kompass-Lattich (Lactuca serriola)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Kornblume (Centaurea cyanus)
  • Kratzbeere (Rubus caesius)
  • Krauser Ampfer (Rumex crispus )
  • Krauses Laichkraut (Potamogeton crispus)
  • Kriechende Hauhechel (Ononis repens)
  • Kriechende Quecke (Elymus repens)
  • Kriechender Arznei-Baldrian (Valeriana excelsa subsp. excelsa)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kriechendes Fingerkraut (Potentilla reptans)
  • Kröten-Binse (Juncus bufonius)
  • Kröten-Binse Sa. (Juncus bufonius agg.)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Liguster (Ligustrum vulgare)
  • Mandel-Weide (Salix triandra s.l.)
  • Mittlerer Breitwegerich (Plantago uliginosa)
  • Mittlerer Klee (Trifolium medium)
  • Mäuseschwänzchen (Myosurus minimus)
  • Nadel-Sumpfsimse (Eleocharis acicularis)
  • Nickende Distel (Carduus nutans s.l.)
  • Nuttalls Wasserpest (Elodea nuttallii)
  • Pfeilkraut (Sagittaria sagittifolia)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Platthalm-Binse (Juncus compressus)
  • Prunus (unbestimmt) (Prunus spec.)
  • Quecke (unbestimmt) (Elymus spec.)
  • Quendel-Ehrenpreis (Veronica serpyllifolia)
  • Quirl-Tausendblatt (Myriophyllum verticillatum)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rasen-Schmiele Sa. (Deschampsia cespitosa agg.)
  • Rauhes Hornblatt (Ceratophyllum demersum)
  • Rauhhaar-Wicke (Vicia hirsuta)
  • Raukenblättriges Greiskraut (Senecio erucifolius)
  • Rispen-Segge (Carex paniculata)
  • Robinie (Robinia pseudoacacia)
  • Roggen-Gerste (Hordeum secalinum)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rose (unbestimmt) (Rosa spec.)
  • Rotbeerige Zaunrübe (Bryonia dioica)
  • Rote Johannisbeere Sa. (Ribes rubrum agg.)
  • Roter Wasser-Ehrenpreis (Veronica catenata)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotgelber Fuchsschwanz (Alopecurus aequalis)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Röhrige Pferdesaat (Oenanthe fistulosa)
  • Saat-Mohn (Papaver dubium (subsp. dubium))
  • Saat-Platterbse (Lathyrus sativus)
  • Saat-Wicke (Vicia sativa)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Sauerampfer (unbestimmt) (Rumex spec.)
  • Scharbockskraut (Ficaria verna)
  • Schein-Zypergras-Segge (Carex pseudocyperus)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schling-Knöterich (Fallopia baldschuanica)
  • Schlitzblättriger Storchschnabel (Geranium dissectum)
  • Schmalblättriger Rohrkolben (Typha angustifolia)
  • Schwanenblume (Butomus umbellatus)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schwarznessel (Ballota nigra)
  • Schwarznuss (Juglans nigra)
  • Seekanne (Nymphoides peltata)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Sojabohne (Glycine max)
  • Sommer-Linde (Tilia platyphyllos)
  • Sonnenwend-Wolfsmilch (Euphorbia helioscopia)
  • Spiegelndes Laichkraut (Potamogeton lucens)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Spreiz-Klee (Trifolium patens)
  • Spreizender Wasser-Hahnenfuss (Ranunculus circinatus)
  • Spreizendes Wasser-Greiskr. (Senecio erraticus)
  • Stengelumfassende Taubnessel (Lamium amplexicaule)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Strahlenlose Kamille (Matricaria discoidea)
  • Strand-Ampfer (Rumex maritimus)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Haarstrang (Peucedanum palustre)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut Sa. (Galium palustre agg.)
  • Sumpf-Reitgras (Calamagrostis canescens)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Sumpf-Wasserstern Sa. (Callitriche palustris agg.)
  • Sumpf-Ziest (Stachys palustris)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Tannenwedel (Hippuris vulgaris)
  • Taube Trespe (Bromus sterilis)
  • Taumel-Kälberkropf (Chaerophyllum temulum)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Teichlinse (Spirodela polyrhiza)
  • Thymian-Ehrenpreis (Veronica serpyllifolia subsp. serpyllifolia)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Ufer-Segge (Carex riparia)
  • Unbewehrte Trespe (Bromus inermis)
  • Vielsamiger Gänsefuss (Chenopodium polyspermum)
  • Viersamige Wicke (Vicia tetrasperma)
  • Vogel-Knöterich (Polygonum aviculare)
  • Vogel-Wicke Sa. (Vicia cracca agg.)
  • Vogelmiere Sa. (Stellaria media agg.)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Walnuss (Juglans regia)
  • Wasser-Knöterich (Persicaria amphibia)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasser-Schwaden (Glyceria maxima)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wasserfeder (Hottonia palustris)
  • Wasserfenchel (Oenanthe aquatica)
  • Weg-Rauke (Sisymbrium officinale)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus subsp. hordeaceus)
  • Weicher Storchschnabel i.e.S. (Geranium molle s.str.)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weinberg-Lauch Sa. (Allium vineale)
  • Weisse Seerose (Nymphaea alba)
  • Weisse Taubnessel (Lamium album)
  • Weisser Gänsefuss Sa. (Chenopodium album agg.)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Weißes Straussgras (Agrostis stolonifera)
  • Weißes Straussgras Sa. (Agrostis stolonifera agg.)
  • Welsches Weidelgras (Lolium multiflorum)
  • Wiesen Knäuelgras Sa. (Dactylis glomerata agg.)
  • Wiesen-Ampfer (Rumex x pratensis (R. crispus x obtusifolius))
  • Wiesen-Flockenblume Sa. (Centaurea jacea agg.)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Knäuelgras (Dactylis glomerata subsp. glomerata)
  • Wiesen-Labkraut Sa. (Galium mollugo agg.)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Pippau (Crepis biennis)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Rispengras Sa. (Poa pratensis agg.)
  • Wiesen-Schafgarbe Sa. (Achillea millefolium agg.)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis var. pratensis)
  • Wiesen-Schaumkraut Sa. (Cardamine pratensis agg.)
  • Wiesen-Schaumkraut i.e.S. (Cardamine pratensis s.str.)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wilde Karde (Dipsacus fullonum)
  • Wilde Malve (Malva sylvestris)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Wilde Sumpfkresse (Rorippa sylvestris)
  • Wolliger Schneeball (Viburnum lantana)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
  • Zwerg-Laichkraut Sa. (Potamogeton pusillus agg.)
  • Zypressen-Wolfsmilch (Euphorbia cyparissias s.l.)
  • Ähren-Tausendblatt (Myriophyllum spicatum)
Tierarten:
  • Admiral (Vanessa atalanta)
  • Alpenstrandläufer (Calidris alpina)
  • Ampulex fasciata (Ampulex fasciata)
  • Austernfischer (Haematopus ostralegus)
  • Bauchige Schnauzenschnecke (Bithynia leachii)
  • Baumfalke (Falco subbuteo)
  • Becher-Azurjungfer (Enallagma cyathigerum)
  • Bekassine (Gallinago gallinago)
  • Beutelmeise (Remiz pendulinus)
  • Bisamratte (Ondatra zibethicus)
  • Bitterling (Rhodeus amarus)
  • BlauGrüne Mosaikjungfer (Aeshna cyanea)
  • Blaukehlchen (Luscinia svecica)
  • Blutrote Heidelibelle (Sympetrum sanguineum)
  • Blässgans (Anser albifrons)
  • Bombus agrorum (Bombus agrorum)
  • Braune Mosaikjungfer (Aeshna grandis)
  • Brauner Grashüpfer (Chorthippus brunneus)
  • Brauner Waldvogel (Aphantopus hyperantus)
  • Braunkehlchen (Saxicola rubetra)
  • Bruchwasserläufer (Tringa glareola)
  • C-Falter (Polygonia c-album)
  • Calliphora vomitoria (Calliphora vomitoria)
  • Chrysopa carnea (Chrysopa carnea)
  • Cyclops spec. (Cyclops spec.)
  • Deutsche Wespe (Vespula germanica)
  • Distelfalter (Vanessa cardui)
  • Dorngrasmücke (Sylvia communis)
  • Dreistachliger Stichling (Gasterosteus aculeatus)
  • Drosselrohrsänger (Acrocephalus arundinaceus)
  • Dugesia lugubris (Dugesia lugubris)
  • Dunkler Wasserläufer (Tringa erythropus)
  • Eiförmige Schlammschnecke (Radix ovata)
  • Einfarbige Ackerschnecke (Deroceras agreste)
  • Eisvogel (Alcedo atthis)
  • Erdkröte (Bufo bufo)
  • Erdmaus (Microtus agrestis)
  • Erpobdella octoculata (Erpobdella octoculata)
  • Europäischer Biber (Castor fiber)
  • Fannia canicularis (Fannia canicularis)
  • Federlibelle (Platycnemis pennipes)
  • Feldhase (Lepus europaeus)
  • Feldmaus (Microtus arvalis)
  • Feldspitzmaus (Crocidura leucodon)
  • Fledermaus-Azurjungfer (Coenagrion pulchellum)
  • Fluss-Seeschwalbe (Sterna hirundo)
  • Flussregenpfeifer (Charadrius dubius)
  • Flussuferläufer (Actitis hypoleucos)
  • Gartenrotschwanz (Phoenicurus phoenicurus)
  • Gebänderte Prachtlibelle (Calopteryx splendens)
  • Gekielte Tellerschnecke (Planorbis carinatus)
  • Gelippte Tellerschnecke (Anisus spirorbis)
  • Gemeine Bernsteinschnecke (Succinea putris)
  • Gemeine Binsenjungfer (Lestes sponsa)
  • Gemeine Eichenschrecke (Meconema thalassinum)
  • Gemeine Eintagsfliege (Ephemera vulgata)
  • Gemeine Federkiemenschnecke (Valvata piscinalis)
  • Gemeine Schlammschnecke (Radix peregra)
  • Gemeine Schnauzenschnecke (Bithynia tentaculata)
  • Gemeine Sumpfschnecke (Stagnicola palustris)
  • Gemeine Tellerschnecke (Planorbis planorbis)
  • Gemeiner Bläuling (Polyommatus icarus)
  • Gemeiner Grashüpfer (Chorthippus parallelus)
  • Gemeiner Ohrwurm (Forficula auricularia)
  • Gewöhnliche Strauchschrecke (Pholidoptera griseoaptera)
  • Glossiphonia complanata (Glossiphonia complanata)
  • Glossiphonia heteroclita (Glossiphonia heteroclita)
  • Goldregenpfeifer (Pluvialis apricaria)
  • Grasfrosch (Rana temporaria)
  • Grauammer (Emberiza calandra)
  • Graureiher (Ardea cinerea)
  • Grosse Heidelibelle (Sympetrum striolatum)
  • Grosse Pechlibelle (Ischnura elegans)
  • Grosse Sumpfschnecke (Stagnicola corvus)
  • Grosse Teichmuschel (Anodonta cygnea)
  • Grosser Blaupfeil (Orthetrum cancellatum)
  • Grosser Brachvogel (Numenius arquata)
  • Große Königslibelle (Anax imperator)
  • Großes Granatauge (Erythromma najas)
  • Grünes Heupferd (Tettigonia viridissima)
  • Grünschenkel (Tringa nebularia)
  • Gänsesäger (Mergus merganser)
  • Habicht (Accipiter gentilis)
  • Haubentaucher (Podiceps cristatus)
  • Hausmaus (westliche) (Mus musculus domesticus)
  • Hausspitzmaus (Crocidura russula)
  • Hecht (Esox lucius)
  • Helobdella stagnalis (Helobdella stagnalis)
  • Hemiclepsis marginata (Hemiclepsis marginata)
  • Herbst-Mosaikjungfer (Aeshna mixta)
  • Hermelin (Mustela erminea)
  • Hohltaube (Columba oenas)
  • Honigbiene (Apis mellifera)
  • Hufeisen-Azurjungfer (Coenagrion puella)
  • Igel (Erinaceus europaeus)
  • Iltis (Mustela putorius)
  • Kampfläufer (Philomachus pugnax)
  • Kiebitz (Vanellus vanellus)
  • Kleines Granatauge (Erythromma viridulum)
  • Kleinspecht (Dryobates minor)
  • Knäkente (Anas querquedula)
  • Kormoran (Phalacrocorax carbo)
  • Kornweihe (Circus cyaneus)
  • Kreuzkröte (Bufo calamita)
  • Krickente (Anas crecca)
  • Kurzflügelige Schwertschrecke (Conocephalus dorsalis)
  • Lucilia caesar (Lucilia caesar)
  • Lumbriculus spec. (Lumbriculus spec.)
  • Löffelente (Anas clypeata)
  • Malermuschel (Unio pictorum)
  • Maulwurf (Talpa europaea)
  • Mauswiesel (Mustela nivalis)
  • Moos-Blasenschnecke (Aplexa hypnorum)
  • Mäusebussard (Buteo buteo)
  • Nachtigall (Luscinia megarhynchos)
  • Nachtigall-Grashüpfer (Chorthippus biguttulus)
  • Neuntöter (Lanius collurio)
  • Ohr-Schlammschnecke (Radix auricularia)
  • Palomena prasina (Palomena prasina)
  • Pfeifente (Anas penelope)
  • Pirol (Oriolus oriolus)
  • Piscicola geometra (Piscicola geometra)
  • Plattbauch (Libellula depressa)
  • Polycelis nigra (Polycelis nigra)
  • Posthornschnecke (Planorbarius corneus)
  • Punktierte Zartschrecke (Leptophyes punctatissima)
  • Quell-Blasenschnecke (Physa fontinalis)
  • Raufussbussard (Buteo lagopus)
  • Rebhuhn (Perdix perdix)
  • Regenbrachvogel (Numenius phaeopus)
  • Rehwild (Capreolus capreolus)
  • Reiherente (Aythya fuligula)
  • Riementellerschnecke (Bathyomphalus contortus)
  • Rohrammer (Emberiza schoeniclus)
  • Rohrdommel (Botaurus stellaris)
  • Rohrweihe (Circus aeruginosus)
  • Rote Wegschnecke (Arion rufus)
  • Rotfeder (Scardinius erythrophthalmus)
  • Rotfuchs (Vulpes vulpes)
  • Rotmilan (Milvus milvus)
  • Rotschenkel (Tringa totanus)
  • Saatgans (Anser fabalis)
  • Scharfe Tellerschnecke (Anisus vortex)
  • Schellente (Bucephala clangula)
  • Schleie (Tinca tinca)
  • Schleiereule (Tyto alba)
  • Schnatterente (Anas strepera)
  • Schwarzkehlchen (Saxicola rubicola)
  • Singschwan (Cygnus cygnus)
  • Sperber (Accipiter nisus)
  • Spiessente (Anas acuta)
  • Spitze Sumpfdeckelschnecke (Viviparus contectus)
  • Spitzhorn-Schlammschnecke (Lymnaea stagnalis)
  • Steinbeisser (Cobitis taenia)
  • Steinkauz (Athene noctua)
  • Stomoxys clacitrans (Stomoxys clacitrans)
  • Säbeldornschrecke (Tetrix subulata)
  • Tafelente (Aythya ferina)
  • Tagpfauenauge (Inachis io)
  • Teichmolch (Triturus vulgaris)
  • Teichrohrsänger (Acrocephalus scirpaceus)
  • Trauerseeschwalbe (Chlidonias niger)
  • Uferschnepfe (Limosa limosa)
  • Uferschwalbe (Riparia riparia)
  • Wachtel (Coturnix coturnix)
  • Wachtelkönig (Crex crex)
  • Waldohreule (Asio otus)
  • Waldspitzmaus (Sorex araneus)
  • Waldwasserläufer (Tringa ochropus)
  • Wanderratte (Rattus norvegicus)
  • Wasserralle (Rallus aquaticus)
  • Wasserspitzmaus (Neomys fodiens)
  • Weidenjungfer (Lestes viridis)
  • Weissrandiger Grashüpfer (Chorthippus albomarginatus)
  • Westliche Keiljungfer (Gomphus pulchellus)
  • Wiesenpieper (Anthus pratensis)
  • Wiesenschafstelze (Motacilla flava)
  • Wildkaninchen (Oryctolagus cuniculus)
  • Zwergschwan (Cygnus bewickii)
  • Zwergsäger (Mergellus albellus)
  • Zwergtaucher (Tachybaptus ruficollis)
Schutzziele:
  • Die Düffel soll als niederrheinisches Kulturland mit all seinen typischen Lebensgemeinschaften erhalten und gefördert werde. Dazu gehören beispielsweise folgene Maßnahmen:
    -Lebensraum für arktische Wildgänse, Limikolen, Wasser- und Wiesenvöger erhalten und fördern (offenes Land, Blänken etc.)
    -offene Landschaft durch Extensivierung und Nährstoffentzug fördern
    -Grünland zu Nass- und Feuchtgrünland entwickeln (Wasserhaushalt)
    -strukturreiche Heckenlandschaft mit Feldgehölzen und typischen Kopfbäumen pflegen
  • gemaess LG Paragraph 20
    - als Feuchtwiesenschutzgebiet am Unteren Niederrhein, Teil eines
    Feuchtgebietes von internationaler Bedeutung
    - bedeutende Lebensstaette fuer ueberwinternde Wildgaense
    - bedeutender Brut- und Nahrungsbiotop fuer Wiesen-, Wat- und
    Wasservoegel
    - insgesamt noch weitgehend naturnaher und typischer, durch
    Hecken reich strukturierter Landschaftsausschnitt
  • Erhaltung und Optimierung eines naturnahen Altarms mit gut ausgebildeter Vegetationszonierung mit Unterwasser- und Schwimmblattvegetation, Röhrichten und Weichholzauenwaldbeständen als Lebensraum für daran gebundene Pflanzen- und Tierarten.
  • Erhaltung, Optimierung und Wiederherstellung eines naturnahen Altarms mit gut ausgebildeter Vegetationszonierung
    Verbesserung der ökologischen Durchgängigkeit des gesamten Altarmes
    Extensivierung des angrenzenden Grünlandes
Gefährdungen:
  • Abbau Sand und Kies
  • Abbau Ton
  • Angelsport, Fischerei
  • Aufschuettung
  • Ausbreitung Problempflanzen (Verkrautung/Eutrophierung, Neophyten)
  • Beseitigung alter Baeume
  • Biozideinsatz
  • Duengung
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Erosionsschaeden
  • Eutrophierung
  • Eutrophierung (LW)
  • Freizeitaktivitaeten
  • Gehoelzverbiss infolge Beweidung (LW)
  • Gewaesserausbau
  • Gewaesserunterhaltung (WA)
  • Gewaesserverunreinigung (SP)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Mahd zu intensiv (LW)
  • Gruenlandbewirtschaftung, zu intensive Duengung (LW)
  • intensive Gehoelzpflege
  • Jagd
  • mangelnde Kopfbaumpflege
  • Muellablagerung
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • Rodung (FW)
  • Trittschaden an Vegetation
  • Umbruch, Umwandlung von Gruenland in Acker
  • unerwuenschte Sukzession (Verkrautung/Eutrophierung)
  • Veraenderung Vegetation (Neophyt Myriophyllum aqauticum)
  • Verfuellung
  • Verkehr
  • Verlandung (Einlauf)
  • Verlandung als unerwuenschte Sukzession
  • Wegebau
  • Zerschneidung durch Strassenbau
Maßnahmen:
  • Absperrung, Auszaeunung von Flaechen
  • Acker in Gruenland umwandeln
  • Altholz erhalten
  • Anlegen von Laubgehoelzen
  • Beschraenkung der Duengung
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • Erhaltung der Ueberschwemmungsdynamik
  • Erhaltung des Kleinreliefs
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • Gruenland anlegen, wiederherstellen
  • Hecke anlegen, ergaenzen
  • Jagdausuebung beschraenken
  • keine Duengung
  • keine Entwaesserung
  • Kopfbaumpflege
  • NSG-Ausweisung / vertragliche Regelung
  • NSG-Erweiterung / vertragliche Regelung
  • Pflege von Hecken
  • Pufferzone anlegen
  • Verbesserung der Wasserqualitaet
  • Vermeidung Eutrophierung
  • Wasserstand anheben
  • Wiedervernaessung
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