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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Salmorth (KLE-004)

Objektbezeichnung:

NSG Salmorth

Kennung:

KLE-004

Ort: Kleve
Kreis: Kleve
Bezirksregierung: Düsseldorf
Digitalisierte Fläche: 1.055,38 ha
Offizielle Fläche: 1.047,00 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: VO rechtskraeftig
Inkraft seit: 1987
Inkraft: 2006
Außerkraft: 2026
Schutzziel:
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4102-0701
  • BK-KLE-00001
  • BK-KLE-00002
Kennung:

BK-4102-903

Objektbezeichnung:

NSG Salmorth (Nördlicher Bereich, siehe Allgemeine Bemerkungen)

Link zur Karte: BK-4102-903
Objektbeschreibung: Das NSG Salmorth ist Bestandteil des Vogelschutzgebietes "Unterer Niederrhein". Die überwiegende Fläche ist FFH-Gebiet. Das gesamte Gebiet ist Teil eines der bedeutendsten Wildgaenserastplaetze (Aesungs- und Schlafplatz fuer bis zu 30000 Wildgaense). Brut-, Rast- und Wintergebiet fuer viele vom Aussterben bedrohte Tierarten (v.a. Wat- und Wasservoegel). Wichtiger Bestandteil des NSG Salmorth ist die gleichnamige Halbinsel mit etwa 900 ha Groesse des insgesamt 1170 ha umfassenden Naturschutzgebietes. Sie liegt auf linksrheinischem Gebiet zwischen Rhein und Griethausener Altrhein und dehnt sich auf etwa 6,5 km Laenge bei einer Breite von durchschnittlich 1,2 -1,5 km aus. Die Strasse zwischen Griethausen und dem in Rheinnaehe gelegenen Fabrikgelaende Spyk grenzt das NSG nach Osten hin ab. Noerdlich bildet der Rhein die natuerliche Grenze des NSG, im Sueden der Griethausener Altrhein. Suedlich des Banndeichs bei Gut Hogefeld schliessen sich die "Rinderschen Kolke" an, eine Kette von Gewaessern, die sich bis zur Ortschaft Rindern zieht. (aktuelle Eigenbeschreibung des Gebietes liegt vor). Das Gebiet wird im Westen vom Drususdeichund im Osten von einem Entwaesserungsgraben begrenzt. Halbinsel Salmorth: Es handelt sich hierbei um eine durch Sommerdeiche geschuetzte Flussmarschlandschaft, die jaehrlich ueber weite Teile vom Rheinhochwasser ueberflutet wird. Der ueberflutete Bereich ist mit sandig-lehmigen sowie tonigen Sedimenten ueberdeckt, wobei gemaess Korngroessenverteilung der Sand groesstenteils in Flussnaehe abgelagert wird, mit zunehmender Entfernung vom Fluss lehmig-tonige Sedimente ueberwiegen. Im Nordwesten der Halbinsel liegt ihr einziger Ort, Schenkenschanz. Die westlich von Schenkenschanz tiefergelegenen Weiden werden vom Hochwasser zuerst betroffen. Auf ihnen sind altrheinwaerts Flutrasen und Nassweiden ausgebildet. Das Gebiet oestlich von Schenkenschanz ist in den hoeher gelegenen Bereichen durch Duengung, Entwaesserung und Bewirtschaftung als intensiv genutzte Fettweide ausgepraegt. In Senken, Mulden und Graeben stehen stellenweise Rohrglanzgras oder Schilfbestaende. Das Gelaende zeigt ein stark welliges Bodenrelief durchzogen von einigen Ost-West-Rinnen, die alle jedoch periodisch austrocknen. Die ehemals feucht-nassen Ost-West-Rinnen sind z.T. Standorte frueherer Flutrasen, die nach Ausgrenzung durch Zaeune brachgefallen sind und sich zu artenarmen Cirsium/Urtica/Agropyron-Bestaenden entwickelt haben. Es ueberwiegt Gruenland, vornehmlich als Maehweide genutzt. Auf forst- und landeseigenen Flaechen Nutzung durch extensive Beweidung gemaess Feuchtwiesenschutzprogramm NRW; hier hat sich die Ackerkratzdistel insbesondere in ueberstauten Bereichen teppichartig ausgebreitet. In den hoeher liegenden insbesondere oestlichen Gebieten herrscht Ackernutzung vor. Einige verstreut liegende Auskolkungen, z.T. mit Baumgruppen und Gruenlandbrachen umgeben. Entlang von Wegen und Graeben stehen noch einige Pappeln und Kopfbaumreihen. Rheinufer: Buhnen, die aus loser Gesteinsschuettung bestehen, sind etwa alle 200 m quer zur Stroemung hin angelegt. Vegetationsbestaende der Spuelsaeume bzw. der Ruderalfluren nehmen oftmals in Verzahnung mit den Flechtstraussgras-Flutrasen die tiefstgelegenen Flussuferbereiche ein. Rohrglanzgrasbestaende dringen flusswaerts in sie ein. Die landeinwaerts folgenden z.T. naturnahen Weidengebuesche umgeben bandartig bis abschnittsweise das Rheinufer. Z.T. aus Uferschutzgruenden neu angepflanzte Salix viminalis-Bestaende, die alle paar Jahre auf den Stock gesetzt werden, um dichter wieder aufzuwachsen. Aus floristisch-vegetationskundlicher Sicht ist dies jedoch problematisch, da dadurch z.B. im Nordwesten eine schuetzenswerte Sandvegetation zerstoert wird. Der Weidengebueschsaum steht auch in engem Kontakt zu Ufer- Hochstauden-Gesellschaften, mit bemerkenswerten Schling- und Rankenpflanzen und etlichen Neophyten. Der hoeher gelegene Silberweiden-Auwald ist auf Einzelexemplare bis allenfalls kleinere Baumgruppen an der Uferabbruchk
Kennung:

BK-4102-0701

Objektbezeichnung:

Rindernsche Kolke (Teilgebiet des NSG Salmorth)

Link zur Karte: BK-4102-0701
Objektbeschreibung: Das Gebiet umfasst ein südlich des Banndeichs bei Gut Hogefeld gelegenes Teilgebiet des NSG Salmorth im Bereich einer alten Rheinstrom-Rinne. Zahlreiche Kolke sowie weitere Kleingewässer und Teiche stehen über einen grabenartigen Bachlauf miteinander in Verbindung, die Gewässer sind in eine teilweise durch Hecken, Gebüsche, Einzelbäume, (Kopf-) Baum-Reihen und -Gruppen reich gegliederte, überwiegend beweidete, typische Kulturlandschaft des Unteren Niederrheins eingebunden. Landschaftsprägend sind etwa 11 Kolke, deren Größe zwischen 500 Quadratmetern und 3 Hektar variiert, ergänzt durch mehrere kleinere Blänken (verlandete Kolke) und Teiche. Die meisten Gewässer weisen eine sehr artenreiche Unterwasser- und Schwimmblattvegetation auf, mit Beständen zahlreicher teils stark gefährdeter Arten wie Haar-, Spiegel- und Durchwachsenblättriges Laichkraut, Seekanne, Schwanenblume, Tannenwedel und Wasserfeder. Lediglich ein größeres Abgrabungsgewässer im Süden des Gebiets wird stark beangelt und ist als nicht naturnah einzustufen. Den westlichen Gebietsrand bildet von den Römern erbaute Drusus-Deich, der als erster Versuch einer Rhein-Regulierung gilt. Am Ostrand verläuft ein grabenartig ausgebautes Fließgewässer, der Zweistrom (Tweestrom) , der sich stellenweise durch Unterwasservegetation und Wasserlinsen-Bestände aufzeichnet. Das zumeist stärker reliefierte Grünland mit einigen Gräben wird im Norden intensiv mit Pferden, im Süden etwas extensiver mit Rindern beweidet und ist überwiegend durch Kleingehölze und zwei Feldgehölze gegliedert. Insbesondere ältere Kopfbaumweiden und alte Einzelbäume (v.a. Hybrid-Pappeln, Eichen, Eschen) bieten Höhlenbrütern und Fledermäusen einen wertvollen Lebensraum. Die Bewirtschaftungsintensität ist fast durchgängig zu hoch, an einigen stark zertretenen Kolkrändern können sich wegen starker Beweidung und Viehtritt keine Röhrichte und Seggenrieder entwickeln. Röhrichte, Flutrasen und Feuchtgrünland finden sich kleinflächig vor allem im mittleren Gebietsteil, im Norden fallen einzelne magere Bereiche mit Rotschwingel-Weiden ins Auge, die jedoch nur wenige regelmäßige Magerkeitszeiger aufweisen. Früher nachgewiesene magere Grünlandarten wie der Wiesen-Kümmel (Carum carvi) oder die Wiesen-Gerste (Hordeum secalinum) konnten aktuell nicht bestätigt werden. Vorrangiges Entwicklungsziel ist die Erhaltung und Optimierung der auch kulturhistorisch überaus bedeutsamen Rhein-Auenlandschaft. Die naturnahen und artenreichen Kolke, Blänken und Teiche mit ihren angrenzenden Verlandungsbereichen, mit Röhrichten, Seggenriedern und anschließenden Feuchtgrünlandflächen sollten durch eine Extensivierung der Grünlandnutzung gefördert werden, was auch zu einer Abnahme der Eutrophierungstendenz führen würde, die sich vor allem in den größeren Kolken durch eine Verschiebung von mesotrophen zu eutrophen Bedingungen seit Jahrzehnten zeigt. Eine extensive Grünlandnutzung wird auch zu einer Förderung und Entwicklung von artenreichem, rheinauentypischem Magergrünland führen, welches aktuell im Gebiet nur in artenarmer Ausprägung vorhanden ist. Das Gebiet ist im Verbund mit den übrigen Flächen des NSG Salmorth Teil des Feuchtgebietes internationaler Bedeutung "Unterer Niederrhein" und damit unverzichtbarer Bestandteil des europaweiten Biotopverbundsystems. Es stellt ein bedeutsames Verbundzentrum in der Nord-Südachse des Rheinauenkorridors dar.
Kennung:

BK-4102-0002

Objektbezeichnung:

Rhein-Fischschutzzone Salmorth

Link zur Karte: BK-4102-0002
Objektbeschreibung: Das Gebiet umfasst den knapp 8,5 km langen Rheinuferabschnitt im NSG Salmorth westlich von Emmerich, einschließlich des Mündungsbereiches des Griethauser Altrheins nördlich Schenkenschanz bis zur Landesgrenze und von der Fahrrinne bis zu den Üferwällen bzw. Uferböschungskanten, Es ist Teil der schutzwürdigen Abschnitte des Rheins "Rhein-Fischschutzzonen zwischen Emmerich und Bad Honnef", die sich durch Flach- und Ruhigwasserzonen insbesondere zwischen den Buhnenfeldern sowie Bereiche mit langsamer Strömung auszeichnen; die Sohle ist kiesig-sandig mit zum Teil organischer Auflage. Stellenweise finden sich Muschelschalenauflagen. Mit Ausnahme eines etwa 1 km langen Abschnitts an bzw. unterhalb der Einmündung des Griethauser Altrheins sowie eines knapp 400 m langen Abschnitts am östlichen Gebietsrand (beide Uferabschnitte sind mit Steinschüttungen befestigt) wird der Rheinlauf durch kürzere Buhnen reguliert. Der Abschnitt bei Schenkenschanz bildet einen "Halbinselbereich", dessen Ufer mit Ausnahme eines etwa 1 km langen Abschnitts an bzw. unterhalb der Einmündung des Griethauser Altrheins sowie eines knapp 400 m langen Abschnitts am südöstlichen Gebietsrand (beide Uferabschnitte mit Steinschüttungen befestigt) sind. Der Rheinlauf wird durch kürzere Buhnen reguliert, wobei das in den Buhnenfeldern sanft bis mäßig ansteigende Ufer von ausgedehnten überwiegend sandigen bis stellenweise kiesig-sandigen Ablagerungen geprägt sind. Landseitig setzt sich die Fischschutzzonezone noch weiter auf dem Gebiet des bestehenden Naturschutzgebietes "Salmorth" fort Die offenen Uferbereiche sind stellenweise von Vegetationsbeständen der Spülsaeume bzw. der Schlammuferfluren besiedelt, die im Sommer 2018 durch die extrem niedrige Wasserführung des Rheins in nahezu maximaler Ausdehnung auftraten. Höher gelegene, offene Bereiche mit festgelegtem Substrat sind durch unterschiedliche, mehr oder weniger dichte feuchte oder trockene Hochstaudenfluren besiedelt. Sie sind durchsetzt mit Flutrasen, Röhricht- oder Ruderalfluren und aufkommenden Gehölzen. Eingestreut finden sich Neophyten. Ein Großteil der Uferbereiche bis zur Böschungskante wird von naturnahen Uferweidengebüschen und Silberweiden-Auenwaldbereichen besiedelt. Teils mit bemerkenswerten Schling- und Rankenpflanzen und etlichen Neophyten. Aus Uferschutzgründen angepflanzte Salix viminalis-Bestände, die alle paar Jahre auf den Stock gesetzt werden, um dichter wieder aufzuwachsen. Abschnittsweise dominieren Pappelbestände, inwieweit es sich um autochthone Bestände der heimischen Schwarzpappel handelt ist zu klären. Vor allem am Nordrand des Gebietes erstrecken sich entlang des Rheinufers sandig- trockene Uferwälle. Auf diesen ungenutzten, von Hochwässern regelmäßig beeinflußten Geländestreifen haben sich Weiden-Ufergebüsche, Silberweiden-Auwaldbestände, Schlammuferfluren, verschiedene Staudenfluren sowie Sand- und Pionierrasen herausgebildet. Durch Aufsandungen, kleine Uferabbrüche und extreme, wechseltrockene Standortbedingungen ist hier eine gewisse Dynamik wirksam, die diesen langen Rheinuferabschnitt im Hinblick auf Biodiversität zu einem besonders wertvollen Teil des NSG Salmorth macht. Der Altrhein im oberen Abschnitt bei Bimmen ist kanalmäßig ausgebaut mit fester Basaltschüttung und Ufergehölzen ausgebaut, Auch hier sind die trockengfallenen Uferabschnitte mit dichten Chenopodion rubri-Beständen besiedelt. Problematisch ist allgemein die zunehmende Ausbreitung von Neophyten wie Acer negundo, Goldrute und in bisher geringerem Maße Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera). Weitere Beeinträchtigungen ergeben sich durch Freizeitaktivitäten wie Angeln, Lagern, Feuerstellen, freilaufende Hunde und Müllablagerungen auch durch Treibgut (insbesondere Kunststoffteile). Der Rheinabschnitt besitzt eine besondere limnologische und für die Fischfaune maßgebliche Bedeutung als Laichplätze, Jungfisch-, Nahrungs-, und Ruhehabitate insbesondere für die im Anhang II der FFH-Richtlinie aufgeführten Wanderfische, aber auch für Nichtwanderfische. Die Uferbereiche sind bed

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • <LRT-ID > (10,83 ha)
  • Natuerliche eutrophe Seen mit einer Vegetation des Magnopotamions oder Hydrocharitions <3150> (10,43 ha)
  • Fluesse mit Schlammbaenken mit Vegetation des Chenopodion rubri p.p. und des Bidention p.p. <3270> (5,99 ha)
  • Magere Flachland-Maehwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) <6510> (29,86 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (22,18 ha)
  • Weichholz-Auenwälder (91E0, Typ A, Prioritärer Lebensraum) <91E0 weide> (23,76 ha)
  • Hartholzauewaelder mit Quercus robur, Ulmus laevis, Ulmus minor, Fraxinus excelsior o. Fraxinus angustifolia (Ulmenion minoris) <91F0> (11,77 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (1.037,38 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Auenwaelder (nicht FFH-LRT) <NAX0> (9,03 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete flaechige Gebuesche und Baumgruppen <NBB0> (0,24 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete linienfoermige Gehoelzstrukturen und Einzelbaeume <NBD0> (1,08 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Ufergehoelze (nicht FFH-LRT) <NBE0> (1,09 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Hochmoore, Uebergangsmoore und Torfstiche (nicht FFH-LRT) <NCA0> (0,15 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (4,03 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (53,65 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (2,03 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (2,68 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (3,32 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (0,80 ha)
Geschützte Biotope (§62):
Biotoptypen:
  • Eichenwald <AB0> (4,58 ha)
  • Weidenwald <AE0> (38,91 ha)
  • Hybrid-Pappelwald <AF0> (8,45 ha)
  • Hybrid-Pappelmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AF1> (4,98 ha)
  • Eschenwald <AM0> (7,19 ha)
  • Aufforstung, Pionierwald <AU0> (0,10 ha)
  • Feldgehölz <BA0> (1,28 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (0,30 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (0,42 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (0,91 ha)
  • Einzelstrauch <BB2> (0,03 ha)
  • Hecke <BD0> (0,66 ha)
  • Strauchhecke, ebenerdig <BD2> (0,74 ha)
  • Gehölzstreifen <BD3> (2,92 ha)
  • Gebüschstreifen, Strauchreihe <BD7> (1,04 ha)
  • Ufergehölz <BE0> (1,09 ha)
  • Ufergehölz aus heimischen Laubbaumarten <BE5> (19,47 ha)
  • Baumreihe <BF1> (2,68 ha)
  • Baumgruppe <BF2> (1,45 ha)
  • Einzelbaum <BF3> (0,08 ha)
  • Obstbaumgruppe, Streuobstbestand <BF5> (0,47 ha)
  • Obstbaumreihe <BF6> (0,05 ha)
  • Kopfbaumreihe <BG1> (1,19 ha)
  • Kopfbaumgruppe <BG2> (0,11 ha)
  • Erstaufforstung landwirtschaftlicher Flächen überwiegend mit Laubbäumen <BM2> (0,13 ha)
  • Großseggenried <CD0> (1,86 ha)
  • Röhrichtbestand <CF0> (0,19 ha)
  • Röhrichtbestand hochwüchsiger Arten <CF2> (2,32 ha)
  • Fettwiese <EA0> (231,00 ha)
  • Fettwiese, Flachlandausbildung (Glatthaferwiese) <EA1> (0,68 ha)
  • Feldgras und Neueinsaaten <EA3> (21,50 ha)
  • Fettweide <EB0> (440,56 ha)
  • Fett-Mähweide <EB0a> (32,89 ha)
  • Fettweide, Neueinsaat <EB1> (3,86 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (1,80 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (1,10 ha)
  • Flutrasen <EC5> (13,66 ha)
  • Magerwiese <ED1> (0,20 ha)
  • Magerweide <ED2> (2,68 ha)
  • Grünlandbrache <EE0> (2,23 ha)
  • Brachgefallene Fettwiese <EE1> (0,51 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (3,61 ha)
  • Altarm, Altwasser <FC0> (2,47 ha)
  • Altarm, angebunden <FC1> (62,14 ha)
  • Altwasser, abgebunden <FC2> (0,93 ha)
  • Auenkolk, Woye <FC5> (7,42 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (2,44 ha)
  • Tümpel (periodisch) <FD1> (0,10 ha)
  • Blänke <FD2> (0,02 ha)
  • Teich <FF0> (3,91 ha)
  • Bach <FM0> (0,80 ha)
  • Graben <FN0> (1,22 ha)
  • Tieflandfluss <FO2> (83,36 ha)
  • Vegetationsarme oder -freie Bereiche <GF0> (0,82 ha)
  • Vegetationsarme Sandflächen <GF2> (15,74 ha)
  • Acker <HA0> (95,90 ha)
  • Ackerrain <HC1> (0,04 ha)
  • Grünlandrain <HC2> (0,14 ha)
  • Gleisanlage, Bahnhof <HD0> (0,55 ha)
  • Hochwasserdamm, Deich <HE0> (0,41 ha)
  • Fließgewässerprofilböschung <HH7> (1,03 ha)
  • Garten, Baumschule <HJ0> (0,09 ha)
  • Streuobstweide <HK3> (0,16 ha)
  • Trittrasen, Rasenplatz, Parkrasen, Sportrasen <HM4> (0,01 ha)
  • Parkplatz <HV3> (0,36 ha)
  • Feuchter (nasser) Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA0> (0,30 ha)
  • Trockener (frischer) Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KB0> (0,27 ha)
  • trockener eutropher Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KB0b> (0,67 ha)
  • Saumstreifen des Dauergrünlandes, Weidezaununterwuchs <KC1> (0,22 ha)
  • Feuchte Annuellenflur <LA0> (2,63 ha)
  • Hochstaudenflur, flächenhaft <LB0> (7,59 ha)
  • Feuchte Hochstaudenflur, flächenhaft <LB1> (32,78 ha)
  • Trockene Hochstaudenflur, flächenhaft <LB2> (13,25 ha)
  • Dorfkern <SA3> (3,14 ha)
  • Landwirtschaftliche Hof- und Gebäudefläche <SB5> (5,61 ha)
  • Kläranlage <SE8> (11,65 ha)
  • Bolzplatz, Fussballfeld <SL6> (1,60 ha)
  • Verkehrsstrassen <VA0> (4,65 ha)
  • Wirtschaftsweg <VB0> (6,01 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Hornkraut (Cerastium arvense s.l.)
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Minze (Mentha arvensis)
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Ampfer-Knöterich (Persicaria lapathifolia subsp. lapathifolia)
  • Ampfer-Knöterich i.w.S. (Persicaria lapathifolia s.l.)
  • Apfelbaum (unbestimmt) (Malus spec.)
  • Armleuchteralge (unbestimmt) (Chara spec.)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Aufrechter Igelkolben (Sparganium erectum)
  • Australischer Gänsefuss (Dysphania pumilio)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Birnbaum (unbestimmt) (Pyrus spec.)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blasen-Segge (Carex vesicaria)
  • Blauer Wasser-Ehrenpreis (Veronica anagallis-aquatica (subsp. anagallis-aquatica))
  • Braunes Zypergras (Cyperus fuscus)
  • Breitblättrige Stendelwurz (Epipactis helleborine)
  • Breitblättriger Merk (Sium latifolium)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Bruch-Weide (Salix fragilis)
  • Bruch-Weide Sa. (Salix fragilis agg.)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Dreifurchige Wasserlinse (Lemna trisulca)
  • Dreiteiliger Zweizahn (Bidens tripartita)
  • Duft-Drüsengänsefuß (Dysphania ambrosioides)
  • Durchwachsenes Laichkraut (Potamogeton perfoliatus)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echte Trauerweide (Salix babylonica)
  • Echte Zaunwinde (Calystegia sepium s.l.)
  • Echte Zaunwinde Sa. (Calystegia sepium agg.)
  • Echtes Hirtentäschel (Capsella bursa-pastoris)
  • Echtes Labkraut Sa. (Galium verum agg.)
  • Ehrenpreis (unbestimmt) (Veronica spec.)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Einheimische Schwarzpappel (Populus nigra subsp. nigra)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Eschen-Ahorn (Acer negundo)
  • Esels-Wolfsmilch (Euphorbia esula (subsp. esula))
  • Esels-Wolfsmilch Sa. (Euphorbia esula agg.)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Feld-Mannstreu (Eryngium campestre)
  • Feld-Ulme (Ulmus minor)
  • Flaum-Hafer (Helictotrichon pubescens)
  • Floh-Knöterich (Persicaria maculosa)
  • Fluss-Knöterich (Persicaria lapathifolia subsp. brittingeri)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Fuchsschwanz (unbestimmt) (Amaranthus spec.)
  • Färber-Waid (Isatis tinctoria)
  • Gamander-Ehrenpreis Sa. (Veronica chamaedrys)
  • Gefleckte Taubnessel (Lamium maculatum)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gelbe Teichrose (Nuphar lutea)
  • Gelbe Wiesenraute (Thalictrum flavum)
  • Gemeine Strandsimse (Bolboschoenus maritimus)
  • Gemeine Sumpfsimse (Eleocharis palustris)
  • Gemeine Waldrebe (Clematis vitalba)
  • Gemeiner Beinwell (Symphytum officinale)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Froschlöffel (Alisma plantago-aquatica)
  • Gemeiner Froschlöffel Sa. (Alisma plantago-aquatica agg.)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Wasser-Hahnenfuss (Ranunculus aquatilis)
  • Gemeiner Wasserdarm (Stellaria aquatica)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gemeines Seifenkraut (Saponaria officinalis)
  • Geruchlose Kamille (Tripleurospermum perforatum)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Reiherschnabel (Erodium cicutarium)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Gift-Hahnenfuss (Ranunculus sceleratus)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Goldhafer (Trisetum flavescens)
  • Gras-Laichkraut (Potamogeton gramineus)
  • Graugrüner Gänsefuss (Chenopodium glaucum)
  • Grosse Bibernelle (Pimpinella major)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosser Ehrenpreis (Veronica teucrium)
  • Großes Flohkraut (Pulicaria dysenterica)
  • Grüne Teichbinse (Schoenoplectus lacustris)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Haarblättriges Laichkraut (Potamogeton trichoides)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hirschsprung (Corrigiola litoralis)
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Hopfenklee (Medicago lupulina)
  • Jakobs Greiskraut (Senecio jacobaea)
  • Kalmus (Acorus calamus)
  • Kamm-Laichkraut (Potamogeton pectinatus)
  • Kamm-Laichkraut Sa. (Potamogeton pectinatus agg.)
  • Kanadische Goldrute (Solidago canadensis)
  • Kanadische Wasserpest (Elodea canadensis)
  • Kleine Sommerwurz (Orobanche minor)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleine Wiesenraute (Thalictrum minus subsp. minus)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella)
  • Kleines Flohkraut (Pulicaria vulgaris)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Kletten-Labkraut Sa. (Galium aparine agg.)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Knolliger Hahnenfuss (Ranunculus bulbosus)
  • Knolliger Hahnenfuss (Sa.) (Ranunculus bulbosus agg.)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Kratzbeere (Rubus caesius)
  • Krause Distel i.w.S. (Carduus crispus s.l.)
  • Krauser Ampfer (Rumex crispus )
  • Krauses Laichkraut (Potamogeton crispus)
  • Kriechende Quecke (Elymus repens)
  • Kriechender Arznei-Baldrian (Valeriana excelsa subsp. excelsa)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kriechendes Fingerkraut (Potentilla reptans)
  • Kröten-Binse (Juncus bufonius)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Kümmelblatt-Haarstrang (Peucedanum carvifolia)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Lanzett-Froschlöffel (Alisma lanceolatum)
  • Mandel-Weide (Salix triandra s.l.)
  • Mittlerer Breitwegerich (Plantago uliginosa)
  • Nadel-Sumpfsimse (Eleocharis acicularis)
  • Nickende Distel (Carduus nutans s.l.)
  • Nickender Zweizahn (Bidens cernua)
  • Nuttalls Wasserpest (Elodea nuttallii)
  • Pappel (unbestimmt) (Populus spec.)
  • Pastinak (Pastinaca sativa s.l.)
  • Pfeilkraut (Sagittaria sagittifolia)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Platterbse (unbestimmt) (Lathyrus spec.)
  • Polei-Minze (Mentha pulegium)
  • Purpur-Weide (Salix purpurea)
  • Rainfarn (Tanacetum vulgare)
  • Rauhes Hornblatt (Ceratophyllum demersum)
  • Riesen-Goldrute (Solidago gigantea)
  • Rispen-Ampfer (Rumex thyrsiflorus)
  • Robinie (Robinia pseudoacacia)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rohr-Schwingel (Festuca arundinacea)
  • Rosskastanie (Aesculus hippocastanum)
  • Rote Johannisbeere (Ribes rubrum)
  • Roter Gänsefuss (Chenopodium rubrum)
  • Roter Wasser-Ehrenpreis (Veronica catenata)
  • Rotgelber Fuchsschwanz (Alopecurus aequalis)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Rüben-Kälberkropf (Chaerophyllum bulbosum)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Sand-Segge (Carex arenaria)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schein-Zypergras-Segge (Carex pseudocyperus)
  • Scheinzypresse (unbestimmt) (Chamaecyparis spec.)
  • Schild-Ehrenpreis (Veronica scutellata)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlammkraut (Limosella aquatica)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schmalblättrige Saatwicke (Vicia angustifolia)
  • Schwanenblume (Butomus umbellatus)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarz-Pappel-Hybride (Populus nigra-Hybride)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schwarzer Nachtschatten (Solanum nigrum)
  • Seekanne (Nymphoides peltata)
  • Sichelklee (Medicago falcata)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Silber-Weide Sa. (Salix alba agg.)
  • Skabiosen-Flockenblume (Centaurea scabiosa s.l.)
  • Spiegelndes Laichkraut (Potamogeton lucens)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spreizender Wasser-Hahnenfuss (Ranunculus circinatus)
  • Spreizendes Wasser-Greiskr. (Senecio erraticus)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Strand-Ampfer (Rumex maritimus)
  • Sumpf-Ampfer (Rumex palustris)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Labkraut i.w.S. (Galium palustre s.l.)
  • Sumpf-Ruhrkraut (Gnaphalium uliginosum)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Sternmiere (Stellaria palustris)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Sumpf-Wasserstern Sa. (Callitriche palustris agg.)
  • Sumpf-Ziest (Stachys palustris)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Tannenwedel (Hippuris vulgaris)
  • Teichlinse (Spirodela polyrhiza)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Unbewehrte Trespe (Bromus inermis)
  • Vogel-Knöterich Sa. (Polygonum aviculare agg.)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wasser-Knöterich (Persicaria amphibia)
  • Wasser-Knöterich (aquatischer Form) (Persicaria amphibia (fo. aquatica))
  • Wasser-Knöterich (terrestrischer Form) (Persicaria amphibia (fo. terrestre))
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasser-Schwaden (Glyceria maxima)
  • Wasser-Sumpfkresse (Rorippa amphibia)
  • Wasserfeder (Hottonia palustris)
  • Wasserfenchel (Oenanthe aquatica)
  • Wasserpfeffer-Knöterich (Persicaria hydropiper)
  • Wasserstern (unbestimmt) (Callitriche spec.)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weiche Trespe Sa. (Bromus hordeaceus agg.)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weinberg-Lauch Sa. (Allium vineale)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Straussgras (Agrostis stolonifera)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen Knäuelgras Sa. (Dactylis glomerata agg.)
  • Wiesen-Bocksbart Sa. (Tragopogon pratensis)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Kümmel (Carum carvi)
  • Wiesen-Labkraut Sa. (Galium mollugo agg.)
  • Wiesen-Lieschgras Sa. (Phleum pratense agg.)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Pippau (Crepis biennis)
  • Wiesen-Rispengras Sa. (Poa pratensis agg.)
  • Wiesen-Salbei (Salvia pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schafgarbe Sa. (Achillea millefolium agg.)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Wilde Sumpfkresse (Rorippa sylvestris)
  • Wilder Portulak (Portulaca oleracea)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zarte Binse (Juncus tenuis)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zerbrechliche Armleuchteralge (Chara globularis)
  • Zierliche Wasserlinse (Lemna minuta)
  • Zierliches Schillergras (Koeleria macrantha)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Zucker-Spittklette (Xanthium saccharatum)
  • Zwerg-Laichkraut (Potamogeton pusillus)
  • Zwerg-Laichkraut Sa. (Potamogeton pusillus agg.)
  • Zypressen-Wolfsmilch (Euphorbia cyparissias s.l.)
Tierarten:
  • Spitzhorn-Schlammschnecke (Lymnaea stagnalis)
  • Wasserfrosch-Komplex (Rana esculenta-Synklepton)
Schutzziele:
  • gemaess LG Paragraph 20
    - als Feuchtwiesenschutzgebiet Teil des Feuchtgebietes Unterer
    Niederrhein mit internationaler Bedeutung
    - Erhaltung der naturnahen und typischen Landschaft der Rheinaue mit
    ihren durch extensive Nutzung und Ueberschwemmungsdynamik
    gekennzeichneten Pflanzenarten und -gesellschaften
    - bedeutender Lebensraum fuer ueberwinternde Wildgaense
    - Brut-, Rast- und Nahrungsbiotop fuer zahlreiche ueberwiegend
    stark gefaehrdete Wiesen-, Wat- und Wasservoegel
  • Erhaltung und Optimierung des im Deichhinterland gelegenen Rheinauengebietes mit seinen zahlreichen Kolken und naturnahen Kleingewässern als Lebensraum vieler gefährdeter Pflanzenarten und einer außerordentlichen Fülle an gewässer- und auentypischen Pflanzengesellschaften, sowie als Lebensraum zahlreicher gefährdeter Vogelarten, von Libellen und Amphibien, außerdem Optimierung des teils auf stark reliefiertem Gelände befindlichen, teilweise mageren bzw. feuchten Grünlandes mit zahlreichen gliedernden Kleingehölzen als typischem Kulturlandschaftsausschnitt am Unteren Niederrhein
  • Erhalt und Optimierung eines Rheinabschnittes mit seinen Uferpartien als Laichplatz, Jungfisch-, Nahrungs- und Ruhehabitat insbesondere für die im Anhang II der FFH-Richtlinie aufgeführten Wanderfische sowie als Lebensraum für auentypische Lebensgemeinschaften z.B. Weichholzauwälder und Schlammuferfluren.
Gefährdungen:
  • (Angelsport)
  • Abbau Sand und Kies (Schenkens.)
  • Ausbreitung Problempflanzen
  • Beseitigung alter Baeume
  • Biozideinsatz
  • Duengung (Guelle)
  • Duengung, zu intensiv (LW)
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Eutrophierung
  • Eutrophierung (LW)
  • Fischerei, Teichbau (FI)
  • Freizeitaktivitaeten (u.a. wildes Campen a.breit.Sandstrf.)
  • Gewaesserausbau
  • Gewaesserausbau, Gewaessergestaltung, naturfern (WA) (Altrhein)
  • Gewaesserraeumung (WA) (Entschlammung)
  • Gewaesserunterhaltung (WA)
  • Gewaesserverunreinigung (SP)
  • Gewerbe
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW) (v. a. der Uferraender)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Mahd zu intensiv (LW)
  • Gruenlandbewirtschaftung, zu intensive Duengung (LW)
  • Grundwasserabsenkung
  • mangelnde Kopfbaumpflege
  • Muellablagerung (landw. Abfall)
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • nicht einheimische Gehoelze (FW)
  • Pflegeumbruch (LW)
  • Rodung
  • Standortfremde Bepflanzung (Koniferenpflanzung am Bachufer)
  • Stoerung von Tieren
  • Stoerungs-, Eutrophierungszeiger
  • Strassenbau (Deichbau)
  • Trittschaden an Vegetation (Beweidung)
  • Uferbefestigung (WA) (Rheinufer)
  • Ufergestaltung, naturfern (FI)
  • unerwuenschte Sukzession
  • Veraenderung des Kleinreliefs (LW)
  • Veraenderung des Wasserchemismus (infolge Gewässereutrophierung)
  • Verlandung als unerwuenschte Sukzession (Kleingewässer)
  • Verlust wertbestimmender Arten
  • Wassersport (SP) (Yachthafen Wardhausen)
Maßnahmen:
  • Absperrung, Auszaeunung von Flaechen
  • Beschraenkung der Duengung
  • Beschraenkung der Fischereiausuebung
  • Beschraenkung der Freizeitaktivitaeten
  • Beseitigung von Gehoelzen
  • Beseitigung von Muell
  • der Sukzession ueberlassen
  • Entschlammung, abschnittsweise
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • Erhaltung der Ueberschwemmungsdynamik
  • Erhaltung des Kleinreliefs
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • gefaehrdete Tierart foerdern
  • Gruenland anlegen, wiederherstellen
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • keine Duengung
  • keine Eindeichung
  • keine wegebaulichen Massnahmen
  • Kopfbaumpflege
  • naturnahe Gewaessergestaltung
  • Pflege von Hecken
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Verbesserung der Wasserqualitaet
  • Vermeidung Eutrophierung
  • Wiedervernaessung
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