Inhalt:
Naturschutzgebiet Steprather Heide (KLE-038)
-
Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Steprather Heide |
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Kennung: |
KLE-038 |
Ort: | Geldern |
Kreis: | Kleve |
Bezirksregierung: | Düsseldorf |
Digitalisierte Fläche: | 3,98 ha |
Offizielle Fläche: | 4,00 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1993 |
Inkraft: | 1995 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Gemaess LG Paragraph 20 - Zum Schutz und Erhalt des Uebergangsmoores mit den randlichen Waldbereichen, - Zum Schutz der hier vorkommenden, seltenen Pflanzengesellschaften und gefaehrdeten Tierarten, - Zur Erhaltung des Uebergangsmoores aus wissenschaftlichen, natur-, erdgeschichtlichen und landeskundlichen Gruenden. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4403-0008 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Steprather Heide |
Link zur Karte: | BK-4403-0008 |
Objektbeschreibung: | Das NSG Steprather Heide ist ein stark degradiertes Relikt einer Pfeifengras-Feuchtheide mit stehenden Kleingewaessern inmitten von ausgedehntem Kiefernwald nordoestlich von Haus Steprath. Trotz der starken Degradierung stellt die Flaeche ein für die Region einzigartiges und wertvolles Relikt mit einem hohen Potential zur Wiederentwicklung entsprechender Biotope dar: Die Feuchtheide ist von vielen Draingraeben durchzogen, stark entwaessert und dicht mit Birken und Eichen bestanden. Eine einst ausgepraegter Bulten-und Schlenken-Struktur, von Horsten des Pfeifengrases gebildet, ist noch zu erkennen. An der Sohle der Entwaesserungsrinnen sind Torfmoos-Bestaende erhalten, nur noch sehr kleinflaechig (ca. 40 qm) ein Wollgrasbestand. Eines der künstlich angelegten und von Wällen umgebenen Kleingewässern hat sich heideweiherartig entwickelt, weist neben mesotraphenter Vegetation aber auch nährstoffliebende Roehrichte und Binsen auf. Auf den Wällen (vermutlich aus dem Aushub der Gewässeranlage aufgeschuettet) wachsen dichte Birkenbestaende. Im Umfeld der Gewaesser stockt ein niederwaldaehnlicher, knorriger Eichenwald mit Pfeifengras auf sandigem, feuchtem Standort. Kleingewaesser und Feuchtheide-Relikt sind bis zu angrenzenden Wegen von Kiefern- bzw. Kiefernmischwald sowie Roteichenforsten umgeben. Ziele von dringend notwendigen Maßnahmen für das Gebiet sind die Wiederherstellung eines Feuchtheide-typischen Grundwasserstandes, Zurueckdraengen der Gehoelzaufkommens auf der Heideflaeche, Begrenzung von Naehrstoffeintraegen, sowie der Erhalt des alten Stieleichenwaldes. Wird hier nichts unternommen, ist in den kommenden Jahren mit dem endgültigen Verlust des Biotops zu rechnen. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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