Inhalt:
Naturschutzgebiet Hingstberg (KLE-041)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Hingstberg |
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Kennung: |
KLE-041 |
Ort: | Kranenburg |
Kreis: | Kleve |
Bezirksregierung: | Düsseldorf |
Digitalisierte Fläche: | 6,73 ha |
Offizielle Fläche: | 6,60 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1997 |
Inkraft: | 2000 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Die Schutzausweisung erfolgt gemaess Paragraph 20 LG - Zur Erhaltung und Entwicklung von Lebensgemeinschaften und Lebens- staetten bestimmter wildlebender Pflanzen- und Tierarten, - Aus wissenschaftlichen, naturgeschichtlichen, landeskundlichen und erdgeschichtlichen Gruenden ( geologischer Aufschluss innerhalb des Kranenburg-Klever Stauchmoraenenwalles) und - Wegen der Seltenheit grossflaechiger Trockenbiotope am Niederrhein. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4202-025 |
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Objektbezeichnung: |
Sandgrube Hingstberg |
Link zur Karte: | BK-4202-025 |
Objektbeschreibung: | Es handelt sich um eine ehemalige Sandgrube am Hingstberg mit artenreichen Pioniergesellschaften in der Sandgrubensohle. Das Zwerg-Filzkraut erreicht in einzelnen Bereichen hohe Deckungsgrade. Die Verbuschung, u.a. mit Birken, nimmt jedoch zu. Auch Moose setzen sich allmaehlich durch, insbesondere im suedlichen Bereich der Sandgrubensohle. An den mehr oder weniger steilen Boeschungen haben sich Gebueschgesellschaften ausgebildet. Zum Teil sind wohl auch Kultivierungsmassnahmen durchgefuehrt worden. So finden sich an einigen Stellen augen- scheinlich angepflanzte Salix-Hybriden sowie Einsaaten von Lupinen. Bis auf den Nordosthang, der vergleichsweise offen ist, sind die anderen Haenge meist mit mehr oder weniger dichtem Brombeer- gestruepp ueberzogen. Die eigentliche Sandgrube wird umgeben von einem Eichen-Birken-Gehoelz mit Stieleichen-Dominanz. Die sonnenexponierten Bereiche der Boeschungen werden von zahlreichen Wald- und Zauneidechsen bevoelkert. In den Boeschungsbereichen finden sich teilweise auch Stellen mit zahlreichen Besenginster-Bueschen. Die Sandgrube faellt desweiteren durch eine reichhaltige Avifauna auf. Der Bluetenreichtum lockt eine grosse Anzahl von Hautflueglern und Schmetterlingen an. Da die Sandgrubensohle mehrere seltene Pflanzenarten beherbergt, die auf Pionierstandorten angewiesen sind, sollte auf lange Sicht versucht werden, diesen Bereich zumindest partiell offenzuhalten. Der Birken-Eichen-Bestand mit schwachem bis mittlerem Baumholz weist eine Krautschicht mit mittleren Deckungsgraden auf, in der die Draht-Schmiele dominiert. Am Eingang der Sandgrube von der Roemerstrasse aus befinden sich Baumreihen aus Robinien mit einem schmalen Saum, der von Taumelndem Kaelberkropf dominiert wird |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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