Titel:

Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


Logo:

Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


Suche:


Schriftmenü:

Schriftgrösse: ||

Inhalt:

Naturschutzgebiet Aspeler-Schmales Meer (KLE-053)

Objektbezeichnung:

NSG Aspeler-Schmales Meer

Kennung:

KLE-053

Ort: Rees
Kreis: Kleve
Bezirksregierung: Düsseldorf
Digitalisierte Fläche: 23,38 ha
Offizielle Fläche: 25,00 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2010
Inkraft: 2010
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Festsetzung als Naturschutzgebiet erfolgt gemäß § 20 a), b) und c) LG, insbesondere:
- zum Schutz und Erhalt zweier landschaftlich bedeutsamer Altwässer im Randbereich
der Stromaue südlich der B 8 in der Höhe Groin/Aspel, die aus besonderen vegetationskundlichen,
dendrologischen, limnologischen, zoologischen, landschaftlichen und
kulturhistorischen Gründen schutzwürdig sind,
- zum Schutz und Erhalt eines Biotopkomplexes aus Altwassern, strukturreichem Grünland,
altem parkähnlichen Baumbestand mit einer hohen strukturellen Vielfalt und der
Funktion eines Vernetzungsbiotops,
- zur Bewahrung und Wiederherstellung eines günstigen Erhaltungszustandes der natürlichen
Lebensräume für Wasservögel, Höhlenbrüter, Libellen sowie RL Tierarten-
Brutvögel / RL Tierarten-Gastvögel.
Schutzziele
Schutzziele und Maßnahmen auf der Grundlage des Schutzzweckes sind:
- Erhaltung von Althölzern,
- Kopfbaumpflege,
- naturnahe Gewässergestaltung,
- Beschränkung der Düngung,
- Beibehaltung der Grünlandnutzung,
- Umwandlung in Grünland,
- extensive Grünlandbewirtschaftung, Beweidung.
Entwicklung des Gewässers bei Haus Aspel zu einem naturnahen Stillgewässer durch Anlage
von Flachwasserzonen und bodenständigen Ufergehölzen, Schaffung eines Ackerschutzstreifens
auf der Westseite des Schmalen Meeres, Entwicklung von extensiv genutztem
(Feucht-) Grünland.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-KLE-00290
Kennung:

BK-0001

Objektbezeichnung:

Aspeler Schmales Meer und und Gruenlandkomplex bei Haus Aspel

Link zur Karte: BK-0001
Objektbeschreibung: Im Westen des Naturschutzgebiets Aspeler - Schmales Meer erstreckt sich über rund einen Kilometer Länge das Schmale Meer. Dieser Altarm des Rheins ist von mächtigen Pappelreihen, Gebüschstreifen und ehemaligen Kopfweidenreihen umsäumt. In seinen verschatteten Bereichen treten Wasserlinsendecken und lokal begrenzte Vorkommen von Unterwasserpflanzen auf; entlang des Ufers kommen auch vereinzelt Schilfröhrichtbestände vor. Entlang des südlichen Zipfels des Schmalen Meers hat sich ein durch alte Weiden und typische Weidengebüschbestände charakterisierter, strukturreicher Weichholzauenwaldbestand entwickelt. Von der südlich gelegenen Bundestraße aus gesehen verläuft ein trockengefallener Graben, welcher in einen temporär wasserführendenTeich mündet und der sich aktuell durch einen flächendeckenden, durchgehendenden Schilfrohrbestand auszeichnet. Das Schmale Meer ist über einen trockengefallenen und zugewachsenen, gen Osten verlaufenden Graben mit dem Aspeler Meer verbunden. Vergreiste und brüchige, durchgewachsene Kopfweiden und Strauchbestände säumen diesen rund 380 m langen Graben. Das Aspeler Meer ist ein naturnah und als Parkgewässer gestaltetes Altwasser, welches entlang seiner Ufer von prächtigem, altem Baumbestand umsäumt und durch mächtige Totholzstämme im Uferbereich charakterisisert ist. Ausgeprägte Flachwasserzonen fehlen, lokal sind jedoch schmale, farbenfrohe Röhrichtbestände ausgebildet. Am Nord-Ostufer des Gewässers findet sich der kulturhistorisch bedeutsame Gebäudekomplex Haus Aspel. Durch zwei umlaufende, trockengefallene Gräben weist Haus Aspel einen inselartigen Charakter auf. Parkähnlich angelegte, alte Baumbestände im hinteren Teil und einer alten Lindenallee im Zufahrtsbereich stellen wertvolle Gehölzbereiche dar. Südöstlich des Aspeler Meers findet sich die Reeser Meer Norderweiterung, ein Abgrabungsgewässer zur Kies- und Sandgewinnung mit einer artenreichen Unterwasservegetation. Das Aspeler Meer ist überwiegend von Grünland umgeben, das Schmale Meer zum größten Teil von Ackerflächen. Das Gebiet zeichnet sich durch seine strukturelle Vielfalt und insbesondere durch das Vorhandensein charakteristischer, Totholz-/Höhlenbaum-reicher Weichholzauwald- und Auengebüschbestände aus. Grünländer und Gehölze entlang untereinander (potenziell) verbundener Gewässerstrukturen sowie ein erfolgreich renaturiertes Abgrabungsgewässer stellen einen wertvollen und landschaftlich schutzwürdigen Komplex verschiedener Lebensräume dar. Haus Aspel ist aufgrund seiner Rolle in der Entstehung der Stadt Rees von kulturhistorischer Bedeutung. Der strukturreiche Biotopkomplex entlang und inklusive naturnaher Altwasser stellt einen wertvollen Bestandteil des Biotopverbundes in der Unteren Rheinniederung dar. Hauptziele stellen die Erhaltung und Weiterentwicklung eines naturnahen Stillgewässers durch die Anlage von Flachwasserzonen sowie der Entwicklung extensiv genutztem (Feucht-) Grünland dar. Ausschlaggebend sind die Bewahrung und Wiederherstellung eines günstigen Erhaltungszustandes natürlicher Lebensräume für Unterwasservegetation, Wasservögel, Höhlenbrüter, Libellen, Brut/ und Gastvögel.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Oligo- bis mesotrophe kalkhaltige Gewässer mit benthischer Vegetation aus Armleuchteralgen <3140> (0,12 ha)
  • Natuerliche eutrophe Seen mit einer Vegetation des Magnopotamions oder Hydrocharitions <3150> (6,89 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (10,96 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Auenwaelder (nicht FFH-LRT) <NAX0> (0,43 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (NaN ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (0,02 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (0,13 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,02 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (7,03 ha)
Biotoptypen:
  • Weidenwald <AE0> (0,33 ha)
  • Hybrid-Pappelmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AF1> (0,26 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (0,90 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend nicht heimischen Baumarten <BA2> (0,34 ha)
  • Siedlungsgehölz <BA3> (0,01 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (0,69 ha)
  • Gehölzstreifen <BD3> (0,55 ha)
  • Gebüschstreifen, Strauchreihe <BD7> (0,16 ha)
  • Ufergehölz aus heimischen Laubbaumarten <BE5> (1,55 ha)
  • Baumgruppe, Baumreihe <BF0> (0,08 ha)
  • Baumreihe <BF1> (0,29 ha)
  • Baumgruppe <BF2> (0,07 ha)
  • Einzelbaum <BF3> (0,02 ha)
  • Kopfbaumreihe <BG1> (0,26 ha)
  • Kopfbaumgruppe <BG2> (NaN ha)
  • Fettwiese <EA0> (7,02 ha)
  • Feldgras und Neueinsaaten <EA3> (0,16 ha)
  • Fettweide <EB0> (0,86 ha)
  • frische bis mässig trockene Mähweide <EB2> (0,36 ha)
  • Fettgrünlandbrache <EE0a> (0,66 ha)
  • Altarm, Altwasser <FC0> (2,82 ha)
  • Tümpel (periodisch) <FD1> (0,02 ha)
  • Teich <FF0> (4,07 ha)
  • Abgrabungsgewässer über Lockergestein <FG1> (0,12 ha)
  • Graben <FN0> (0,02 ha)
  • Graben mit Stillgewässervegetation <FN2> (0,00 ha)
  • Rain, Strassenrand <HC0> (0,01 ha)
  • Streuobstwiese <HK2> (0,07 ha)
  • Trittrasen, Rasenplatz, Parkrasen, Sportrasen <HM4> (0,01 ha)
  • Gewässerbegleitender feuchter Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA2> (0,12 ha)
  • Feuchter Waldinnensaum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA3> (0,04 ha)
  • Feuchter Waldsaum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA4> (0,48 ha)
  • Magerer trockener (frischer) Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KB0a> (0,01 ha)
  • Ruderalsaum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KB1> (0,15 ha)
  • Blühstreifen <KC3> (0,02 ha)
  • Trockene Hochstaudenflur, flächenhaft <LB2> (0,01 ha)
  • Neophytenflur <LB3> (0,04 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (0,00 ha)
  • Wohnhaus 1- 1,5stöckig <SB2aa> (0,45 ha)
  • Gemeindestrasse <VA3> (0,01 ha)
  • Privat-Fahrweg <VA7a> (0,03 ha)
  • Wirtschaftsweg <VB0> (0,31 ha)
  • Rad-, Fussweg <VB5> (0,00 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Gänsedistel (Sonchus arvensis)
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Schachtelhalm (Equisetum arvense)
  • Ackerwinde (Convolvulus arvensis)
  • Amerikanischer Lebensbaum (Thuja occidentalis)
  • Apfelbaum (unbestimmt) (Malus spec.)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Arznei-Baldrian Sa. (Valeriana officinalis agg.)
  • Asch-Weide (Salix cinerea subsp. cinerea)
  • Aufrechte Trespe (Bromus erectus)
  • Baumhasel (Corylus colurna)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blaugrüne Binse (Juncus inflexus)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Blutbuche (Fagus sylvatica fo. purpurea)
  • Breitblättrige Stendelwurz Sa. (Epipactis helleborine agg.)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Bruch-Weide Sa. (Salix fragilis agg.)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Bären-Lauch (Allium ursinum)
  • Büschelschön (Phacelia tanacetifolia)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Dolden-Milchstern Sa. (Ornithogalum umbellatum agg.)
  • Dreiteiliger Zweizahn (Bidens tripartita)
  • Dunkle Glanzleuchteralge (Nitella opaca)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echte Zaunwinde (Calystegia sepium s.l.)
  • Echtes Hirtentäschel (Capsella bursa-pastoris)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Tausendgüldenkraut (Centaurium erythraea)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Eibe (Taxus baccata)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Einjähriges Rispengras (Poa annua)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Eschen-Ahorn (Acer negundo)
  • Eselsdistel (Onopordum acanthium)
  • Esskastanie (Castanea sativa)
  • Falscher Jasmin (Philadelphus coronarius)
  • Feinstrahl-Berufkraut (Erigeron annuus)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Feld-Klee (Trifolium campestre)
  • Fenchel (Foeniculum vulgare)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flieder (unbestimmt) (Syringa spec.)
  • Frosch-Binse (Juncus ranarius)
  • Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedrys subsp. chamaedrys)
  • Garten-Apfel (Malus domestica)
  • Garten-Ringelblume (Calendula officinalis)
  • Gefleckte Taubnessel (Lamium maculatum)
  • Gegensätzliche Armleuchteralge (Chara contraria)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gelbe Teichrose (Nuphar lutea)
  • Gemeine Armleuchteralge (Chara vulgaris var. vulgaris)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeine Sumpfsimse Sa. (Eleocharis palustris agg.)
  • Gemeine Waldrebe (Clematis vitalba)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Beifuss (Artemisia vulgaris)
  • Gemeiner Beinwell Sa. (Symphytum officinale agg.)
  • Gemeiner Beinwell i.e.S. (Symphytum officinale s.str.)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Breitwegerich (Plantago major subsp. major)
  • Gemeiner Erdrauch i.e.S. (Fumaria officinalis s.str.)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeiner Stechapfel (Datura stramonium)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gemeines Seifenkraut (Saponaria officinalis)
  • Geruchlose Kamille (Tripleurospermum perforatum)
  • Gewöhnliche Echte Zaunwinde (Calystegia sepium subsp. sepium)
  • Gewöhnliche Hühnerhirse (Echinochloa crus-galli subsp. crus-galli)
  • Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare)
  • Gewöhnliche Kriech-Quecke (Elymus repens subsp. repens)
  • Gewöhnliche Mandel-Weide (Salix triandra subsp. triandra)
  • Gewöhnliche Schlehe i.e.S. (Prunus spinosa s.str.)
  • Gewöhnliche Vogelbeere (Sorbus aucuparia subsp. aucuparia)
  • Gewöhnliche Wiesen-Klee (Trifolium pratense subsp. pratense)
  • Gewöhnlicher Blutroter Hartriegel (Cornus sanguinea subsp. sanguinea)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn Sa. (Galeopsis tetrahit agg.)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Kürbis (Cucurbita pepo)
  • Gewöhnlicher Rainkohl (Lapsana communis subsp. communis)
  • Gewöhnlicher Reiherschnabel (Erodium cicutarium)
  • Gewöhnlicher Rohr-Schwingel (Festuca arundinacea subsp. arundinacea)
  • Gewöhnlicher Rotschwingel (Festuca rubra subsp. rubra)
  • Gewöhnlicher Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris subsp. acris)
  • Gewöhnlicher Stink-Storchschnabel (Geranium robertianum subsp. robertianum)
  • Gewöhnlicher Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius subsp. obtusifolius)
  • Gewöhnlicher Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus subsp. europaeus)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium subsp. sphondylium)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnliches Jakobs-Greiskraut (Senecio jacobaea subsp. jacobaea)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Gewöhnliches Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis subsp. pratensis)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Gift-Hahnenfuss (Ranunculus sceleratus)
  • Gingkobaum (Ginkgo biloba)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Goldschopf-Hahnenfuss Sa. (Ranunculus-auricomus-Gruppe)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Klette (Arctium lappa)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Großes Immergrün (Vinca major)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Haarblättriges Laichkraut (Potamogeton trichoides)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasen-Klee (Trifolium arvense)
  • Hederich (Raphanus raphanistrum)
  • Helmms Dickblatt (Crassula helmsii)
  • Herkulesstaude (Heracleum mantegazzianum)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Hopfenklee (Medicago lupulina)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Hybridpappel-Kultursorte (Populus canadensis (cvar. marilandica))
  • Immergrüner Buchsbaum (Buxus sempervirens)
  • Kamm-Laichkraut (Potamogeton pectinatus)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kanadisches Berufkraut (Erigeron canadensis)
  • Klatsch-Mohn (Papaver rhoeas)
  • Kleinblütiges Weidenröschen (Epilobium parviflorum)
  • Kleine Baumglanzleuchteralge (Tolypella glomerata)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleines Flohkraut (Pulicaria vulgaris)
  • Kleinköpfiger Pippau (Crepis capillaris)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Kohl(-Kratz)distel (Cirsium oleraceum)
  • Kohl-Gänsedistel (Sonchus oleraceus)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Kornelkirsche (Cornus mas)
  • Kratzbeere (Rubus caesius)
  • Kratzdistel (unbestimmt) (Cirsium spec.)
  • Krauser Ampfer (Rumex crispus )
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kriechendes Fingerkraut (Potentilla reptans)
  • Lawssons Scheinzypresse (Chamaecyparis lawsoniana)
  • Lebensbaum (unbestimmt) (Thuja spec.)
  • Liguster (Ligustrum vulgare)
  • Linde (unbestimmt) (Tilia spec.)
  • Lorbeerkirsche (Prunus laurocerasus)
  • Magerwiesen-Margerite i.e.S. (Leucanthemum vulgare s.str.)
  • Mittlerer Breitwegerich (Plantago uliginosa)
  • Mäuseschwanz-Federschwingel (Vulpia myuros)
  • Nuttalls Wasserpest (Elodea nuttallii)
  • Petersilie (Petroselinum crispum)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Pflaume (Prunus domestica)
  • Purpur-Weide (Salix purpurea)
  • Quendelblättriges Sandkraut Sa. (Arenaria serpyllifolia agg.)
  • Rainfarn (Tanacetum vulgare)
  • Rauhe Gänsedistel (Sonchus asper)
  • Rauhes Hornblatt (Ceratophyllum demersum)
  • Riesen-Schwingel (Festuca gigantea)
  • Robinie (Robinia pseudoacacia)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rose (unbestimmt) (Rosa spec.)
  • Rosskastanie (Aesculus hippocastanum)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Lichtnelke (Silene dioica)
  • Roter Wasser-Ehrenpreis (Veronica catenata)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Rundblättriger Storchschnabel (Geranium rotundifolium)
  • Rötliche Borstenhirse (Setaria pumila)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Schafschwingel Sa. (Festuca ovina agg.)
  • Scharbockskraut (Ficaria verna)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schling-Knöterich (Fallopia baldschuanica)
  • Schlitzblättriger Storchschnabel (Geranium dissectum)
  • Schmalblättriges Greiskraut (Senecio inaequidens)
  • Schmalblättriges Tüpfel-Johanniskraut (Hypericum perforatum subsp. perforatum)
  • Schneebeere (Symphoricarpos albus)
  • Schneeglöckchen (Galanthus nivalis)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schwarzer Nachtschatten (Solanum nigrum)
  • Schwarzfrüchtiger Zweizahn (Bidens frondosa)
  • Schöllkraut (Chelidonium majus)
  • Silber-Pappel (Populus alba)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Spiegelndes Laichkraut (Potamogeton lucens)
  • Spierstrauch (unbestimmt) (Spiraea spec.)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Spreizender Wasser-Hahnenfuss (Ranunculus circinatus)
  • Stechpalme (unbestimmt) (Ilex spec.)
  • Steife Segge (Carex elata subsp. elata)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Strand-Ampfer (Rumex maritimus)
  • Strand-Wegerich (Plantago maritima)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Ruhrkraut (Gnaphalium uliginosum)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Sumpf-Ziest (Stachys palustris)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Taube Trespe (Bromus sterilis)
  • Taumel-Kälberkropf (Chaerophyllum temulum)
  • Thunbergs Berberitze (Berberis thunbergii)
  • Unbewehrte Trespe (Bromus inermis)
  • Vogel-Knöterich (Polygonum aviculare)
  • Vogelmiere Sa. (Stellaria media agg.)
  • Wald-Veilchen Sa. (Viola reichenbachiana agg.)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Walnuss (Juglans regia)
  • Wasser-Knöterich (Persicaria amphibia)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Weg-Rauke (Sisymbrium officinale)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus subsp. hordeaceus)
  • Weicher Storchschnabel (Geranium molle)
  • Weiches Honiggras (Holcus mollis)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weisse Taubnessel (Lamium album)
  • Weisse Zaunrübe (Bryonia alba)
  • Weisser Gänsefuss Sa. (Chenopodium album agg.)
  • Weisser Senf (Sinapis alba)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Straussgras Sa. (Agrostis stolonifera agg.)
  • Weißes Straussgras i.e.S. (Agrostis stolonifera s.str.)
  • Welsches Weidelgras (Lolium multiflorum)
  • Wiesen Knäuelgras Sa. (Dactylis glomerata agg.)
  • Wiesen-Flockenblume Sa. (Centaurea jacea agg.)
  • Wiesen-Knäuelgras (Dactylis glomerata subsp. glomerata)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Rispengras Sa. (Poa pratensis agg.)
  • Wiesen-Rispengras i.e.S. (Poa pratensis s.str.)
  • Wiesen-Schafgarbe i.e.S. (Achillea millefolium subsp. millefolium)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wilde Malve (Malva sylvestris)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Winter-Linde (Tilia cordata)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zerbrechliche Armleuchteralge (Chara globularis)
  • Zierliche Wasserlinse (Lemna minuta)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zottiges Franzosenkraut (Galinsoga ciliata)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Zwerg-Laichkraut Sa. (Potamogeton pusillus agg.)
  • Ölraps (Brassica napus)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Erhalt eines Biotopkomplexes, strukturreichem Grünland und altem parkähnlichem Baumbestand.
Gefährdungen:
  • Fischerei, Teichbau (FI)
  • Gruenlandbewirtschaftung, zu intensiv (LW) (mangelnde Kopfbaumpflege)
  • mangelnde Pflege (FW)
  • Nachsaat (LW)
Maßnahmen:
  • Altholz erhalten
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • Kopfbaumpflege
  • Vernetzung herstellen
Die Kartenanwendung benötigt Javascript. Falls Sie diese Karte aufrufen möchten, schalten Sie in Ihrem Browser Javascript ein.