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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Egelsberg (KR-004)

Objektbezeichnung:

NSG Egelsberg

Kennung:

KR-004

Ort: Krefeld
Kreis: Krefeld
Bezirksregierung: Düsseldorf
Digitalisierte Fläche: 68,90 ha
Offizielle Fläche: 71,42 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1988
Inkraft: 2005
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Unterschutzstellung erfolgt gemaess LG Paragraph 20

- Zur Erhaltung des suedlichsten im Rheintal noch erhaltenen saaleeiszeitlichen
von Gletschern ueberfahrenen Sanders,
- Zur Erhaltung und Foerderung des extensiv genutzten Gruenlandes insbesondere
des Sand-Magerrasens mit den in NRW sehr seltenen Artenkombinationen,
insbesondere der Insektenflora,
- Zur Erhaltung und Foerderung der Heideflaechen, teilweise mit Borstgras,
- Erhaltung und Foerderung der Wasserflaechen (Heideweiher) mit den
dazugehoerigen Graeben mit den sonst sehr seltenen Schwimmrasen und
den in den Randbereichen vorkommenden Verlandungsgesellschaften mit
Torfmoos und anderen seltenen Tier- und Pflanzenarten,
- Zur Erhaltung und Foerderung des Birkenbruchwaldes mit Moorbirke und Faulbaum
sowie des Mischwaldes an der Abbruchkante und zum Erhalt des dort vorhandenen
Altholzes,
- Zur Erhaltung und Foerderung des durch Bergsenkung entstandenen Feuchtgebietes
mit seltenen Tier- und Pflanzenarten,
- Erhalt und Foerderung der vorhandenen Brachen und Sand-Magerrasengesellschaften
sowie Vergroesserung dieser Areale.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4605-0036
  • BK-KR-00004
Kennung:

BK-4605-0072

Objektbezeichnung:

NSG Egelsberg

Link zur Karte: BK-4605-0072
Objektbeschreibung: Der Egelsberg ist der südlichste im Rheintal noch erhaltene Sander der saaleeiszeitlichen Gletscher, der die Niederterrasse um ca. 12 - 13 m überragt. Im Norden sind noch schwach die Züge der ehemaligen Eisrandgliederung zu erkennen, die südliche Hälfte ist ein Rest der ehemaligen Schmelzwasserebene. Als charakteristisches Landschaftselement weist er aus Naturschutzsicht bedeutende und hochwertige Flächen auf, die nicht zuletzt durch das Vorkommen der FFH-Art Luronium natans (Schwimmendes Froschkraut) und die regional geringe Repräsentanz von Heideflächen und Sandmagerrasen betont werden. Insgesamt aber wird der Egelsberg von sehr unterschiedlichen und abwechslungsreichen Vegetationsformationen bedeckt. Westlich des Endmoränenabhangs befindet sich ein durch Bergsenkung entstandenes, ehemals ackerwirtschaftlich genutztes, Feuchtgebiet. Durch anhaltende Absenkungen und zusätzliche Vernässung ist dieser Bereich von einer großen Dynamik geprägt, die allgemein durch zunehmende Feuchte/Nässe gekennzeichnet ist. Im Laufe der Zeit hat sich hier ein mosaikartiges Geflecht verschiedener Biotoptypen wie Röhrichte, Großseggenriede, Feuchtwiesen, Weidengebüsch, Erlen-Bruchwald, und Kleingewässer entwickelt. Im Anschluss finden sich, entlang des Endmoränenabhangs, gut ausgeprägte Gehölzformationen wie Buchenaltholzstreifen, Eichen-Birkenwald, Robinienbestände, Erlenbestände, Eichenmischwald oder Brombeergebüsche. Die Spuren der ehemaligen Abgrabungen sind in diesem Bereich noch gut nachvollziehbar. Der Süd-West-Ausläufer des Gebietes ist unterhalb des Flugplatzes mit Robinien und Brombeergestrüpp bewachsen, im südlichen Verlauf geht er wieder in einen Eichenmischwald über. Der größte und zentrale Teil der Erhebung des Egelsbergs wird von Magerrasenflächen und Calluna-Heide eingenommen. Diese Bereiche stellen mit ihren mineralarmen und sauren Sandböden das Kerngebiet des NSG dar. Eingestreut finden sich lockere Eichen- und Birkensolitäre, einige Birkengruppen sowie vereinzelte Ginster- oder auch Brombeer-Gebüsche. Von Westen her dringen zunehmend Glatthafer und Honiggras in die Magerflächen ein. Sowohl nördlich der zentralen Magerflächen als auch im östlichen Teil des Gebietes befinden sich Ackerflächen, die extensiv bewirtschaftet werden. Weiterhin sind einige Flächen brach liegend oder werden zu Grünland entwickelt. Zwischen den Magerflächen und dem östlichen Acker befindet sich ein Altgehölzstreifen mit huteartig ausgebildeten Buchen und Eichen. Mit ihren bis auf den Boden reichenden Ästen stellen sie einen weiteren und besonderen Aspekt der landschaftlichen Vielfalt auf dem Egelsberg dar. Im nordöstlichen Teil des Gebietes liegt eine größere Waldfläche, innerhalb derer sich der Heideweiher befindet. Dieser beherbergt das seltene und gefährdete 'Schwimmende Froschkraut (FFH-Art) mit seinem zurzeit bedeutendsten Vorkommen im Rheinland und er gilt als Trittstein zur Wiederausbreitung dieser Art im Naturraum Mittlere Niederreheinebene. Im direkten Umfeld des Weihers wachsen Birken- und Eichenbestände, die nach Osten hin mit zunehmender Entfernung zum Weiher zunächst in einen Birken- Bruchwald, anschließend in einen feuchten Eichen-Birkenwald übergehen. Der Waldbereich insgesamt wird von Entwässerungsgräben durchzogen. Er reicht über die Krefelder Stadtgrenze hinaus in das Gebiet des Kreises Wesel hinein (NSG Nieder Heide am Egelsberg).
Kennung:

BK-4605-0036

Objektbezeichnung:

Gehölzstreifen am Kirschkamper Weg

Link zur Karte: BK-4605-0036
Objektbeschreibung: Schmaler Gehölz- und Gebüschstreifen nordwestlich von Krefeld-Traar zwischen Sportplatz und NSG "Egelsberg", umgeben von Äckern, Grünland und einem Flugplatz (Grasbahn). Die steil nach Südwest geneigten Böschungen bilden den Südostausläufer eines kleinen Moränenrestes. Die Vegetation besteht zu etwa gleichen Teilen aus älteren Eichen, Robiniengebüsch (Stockausschläge) und Brombeergestrüpp. Das Gebiet hat Bedeutung als Teil eines geowissenschaftlichen Objektes und als potentieller Lebensraum gebüschbewohnender Tierarten in einer ansonsten intensiv landwirtschaftlich genutzten bzw. bebauten Umgebung. Geländeprofil und Vegetation sind als Folge alter Abgrabungen, Müllablagerungen und durch Neophytenausbreitung stark gestört. Das teilweise laubwaldbestockte Areal hat als Vernetzungselement lokale Bedeutung für den lückenlosen Verbund naturnaher Wälder. Der Aufbau weiterer standortgerechter Gehölze auf den gestörten Flächen ist das Entwicklungsziel.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Oligo- bis mesotrophe stehende Gewässer mit Vegetation der Littorelletea uniflorae und/oder der Isoeto-Nanojuncetea <3130> (0,26 ha)
  • Trockene europaeische Heiden <4030> (5,57 ha)
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (2,27 ha)
  • Alte bodensaure Eichenwaelder auf Sandebenen mit Quercus robur <9190> (1,42 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (41,29 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Feldgehoelze (nicht FFH-LRT) <NBA0> (0,50 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (1,05 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Silikattrockenrasen (nicht FFH-LRT) <NDC0> (4,30 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (1,57 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (6,36 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,17 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Röhrichte (0,64 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (1,57 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,43 ha)
  • Suempfe (0,40 ha)
  • Trockenrasen (4,30 ha)
  • Zwergstrauch-, Ginster-, Wacholderheiden (5,57 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (0,46 ha)
  • Buchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AA2> (1,80 ha)
  • Eichenwald <AB0> (0,86 ha)
  • Birken-Eichenmischwald <AB2> (1,89 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (2,81 ha)
  • Birkenwald <AD0> (0,52 ha)
  • Eichen-Birkenmischwald <AD1> (7,62 ha)
  • Eschenwald <AM0> (1,22 ha)
  • Robinienwald <AN0> (0,39 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (1,29 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (0,48 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (2,49 ha)
  • Gehölzstreifen <BD3> (0,95 ha)
  • Gebüschstreifen, Strauchreihe <BD7> (0,50 ha)
  • Kleinseggenried, Binsensumpf <CC0> (0,12 ha)
  • Rasen-Großseggenried <CD1> (0,40 ha)
  • Röhrichtbestand hochwüchsiger Arten <CF2> (0,64 ha)
  • Calluna- bzw. Sandheide <DA1> (5,57 ha)
  • Silikattrockenrasen <DC0> (4,80 ha)
  • Fettwiese <EA0> (3,02 ha)
  • Fettweide <EB0> (0,27 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (2,24 ha)
  • Pfeifengraswiese <EC3> (0,09 ha)
  • Magerwiese <ED1> (6,09 ha)
  • Magerweide <ED2> (2,58 ha)
  • Fettgrünlandbrache <EE0a> (0,23 ha)
  • Weiher <FB0> (0,26 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,17 ha)
  • Graben mit Stillgewässervegetation <FN2> (0,08 ha)
  • Acker <HA0> (13,21 ha)
  • Grasland auf Sukzessions-Ackerbrache <HB1a> (3,40 ha)
  • Ruderalsaum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KB1> (0,22 ha)
  • Feuchte Hochstaudenflur, flächenhaft <LB1> (0,08 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (0,40 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
  • Baumpieper (Anthus trivialis) <RL 3>
  • Feldlerche (Alauda arvensis) <RL 3S>
  • Froschkraut (Luronium natans) <RL 2S>
  • Kammmolch (Triturus cristatus) <RL 3>
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Ehrenpreis (Veronica agrestis)
  • Acker-Frauenmantel (Aphanes arvensis)
  • Acker-Fuchsschwanz (Alopecurus myosuroides)
  • Acker-Gauchheil (Anagallis arvensis)
  • Acker-Gänsedistel (Sonchus arvensis)
  • Acker-Hornkraut (Cerastium arvense s.l.)
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Krummhals (Anchusa arvensis)
  • Acker-Minze Sa. (Mentha arvensis agg.)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum)
  • Amerikanische Balsam-Pappel Sa. (Populus balsamifera agg.)
  • Armenische Brombeere (Rubus armeniacus)
  • Asch-Weide (Salix cinerea subsp. cinerea)
  • Aufsteigende Gelb-Segge (Carex demissa)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blasen-Segge (Carex vesicaria)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Borstgras (Nardus stricta)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brombeere (unbestimmt) (Rubus spec.)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Dreizahn (Danthonia decumbens s.l.)
  • Dunkle Königskerze (Verbascum nigrum)
  • Echte Kamille (Matricaria chamomilla)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Tännelkraut (Kickxia elatine)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Esskastanie (Castanea sativa)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris s.str.)
  • Feld-Hainsimse Sa. (Luzula campestris agg.)
  • Feld-Ulme (Ulmus minor)
  • Flachfrüchtiger Wasserstern (Callitriche platycarpa)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Froschkraut (Luronium natans)
  • Frühe Haferschmiele (Aira praecox)
  • Gefleckte Taubnessel (Lamium maculatum)
  • Gefranstes Torfmoos (Sphagnum fimbriatum)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Waldrebe (Clematis vitalba)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Windhalm (Apera spica-venti)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gewöhnliche Vogelbeere (Sorbus aucuparia subsp. aucuparia)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnliches Eisenkraut (Verbena officinalis)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gewöhnliches Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis subsp. pratensis)
  • Geöhrtes Torfmoos (Sphagnum denticulatum)
  • Gift-Hahnenfuss (Ranunculus sceleratus)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Haar-Schafschwingel (Festuca filiformis)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Harzer Labkraut (Galium saxatile)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasenpfoten-Segge (Carex leporina)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Japan-Staudenknöterich (Fallopia japonica)
  • Karpaten-Birke (Betula pubescens subsp. carpatica)
  • Klatsch-Mohn (Papaver rhoeas)
  • Kleinblütige Königskerze (Verbascum thapsus)
  • Kleinblütiges Weidenröschen (Epilobium parviflorum)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kleiner Knöterich (Persicaria minor)
  • Kleiner Odermennig (Agrimonia eupatoria)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Kleinköpfiger Pippau (Crepis capillaris)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knolliger Hahnenfuss (Ranunculus bulbosus)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Knöterich-Laichkraut (Potamogeton polygonifolius)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Kornblume (Centaurea cyanus)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Lavendel-Wiede (Salix eleagnos (subsp. eleagnos))
  • Liegendes Mastkraut (Sagina procumbens)
  • Milder Knöterich (Persicaria mitis)
  • Mispel (Mespilus germanica)
  • Mäuseschwanz-Federschwingel (Vulpia myuros)
  • Nelken-Haferschmiele (Aira caryophyllea)
  • Niederliegendes Johanniskraut (Hypericum humifusum)
  • Ohr-Weide (Salix aurita)
  • Papierbirke (Betula papyrifera)
  • Pappel (unbestimmt) (Populus spec.)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Pfeifenstrauch (unbestimmt) (Philadelphus spec.)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Pillen-Segge (Carex pilulifera)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Rauhe Gänsedistel (Sonchus asper)
  • Rauhhaar-Wicke (Vicia hirsuta)
  • Riesen-Schwingel (Festuca gigantea)
  • Rippenfarn (Blechnum spicant)
  • Robinie (Robinia pseudoacacia)
  • Rosenrotes Weidenröschen (Epilobium roseum)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Schuppenmiere (Spergularia rubra)
  • Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Rüben-Kälberkropf (Chaerophyllum bulbosum)
  • Saatgerste (Hordeum vulgare)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sand-Straussgras (Agrostis vinealis)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Schein-Zypergras-Segge (Carex pseudocyperus)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schmalblättrige Saatwicke (Vicia angustifolia)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schwarzfrüchtiger Zweizahn (Bidens frondosa)
  • Schönes Frauenhaarmoos (Polytrichum formosum)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Sommer-Linde (Tilia platyphyllos)
  • Spitz-Ahorn (Acer platanoides)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Stern-Segge (Carex echinata)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Rispengras (Poa palustris)
  • Sumpf-Ruhrkraut (Gnaphalium uliginosum)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpfquendel (Peplis portula)
  • Südlicher Wasserschlauch (Utricularia australis)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Tamarisken Thujamoos (Thuidium tamariscinum)
  • Taube Trespe (Bromus sterilis)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Teich-Wasserstern (Callitriche stagnalis)
  • Trauben-Holunder (Sambucus racemosa)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Ufer-Segge (Carex riparia)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Viermänniges Schaumkraut (Cardamine hirsuta)
  • Viersamige Wicke (Vicia tetrasperma)
  • Vogelfuss (Ornithopus perpusillus)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Walnuss (Juglans regia)
  • Wasser-Sumpfkresse (Rorippa amphibia)
  • Wasserfeder (Hottonia palustris)
  • Wassernabel (Hydrocotyle vulgaris)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weiches Honiggras (Holcus mollis)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Wein-Rose (Rosa rubiginosa)
  • Weisse Lichtnelke (Silene latifolia subsp. alba)
  • Weisse Zaunrübe (Bryonia alba)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Straussgras Sa. (Agrostis stolonifera agg.)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wilder Wein (Parthenocissus quinquefolia)
  • Winden-Knöterich (Fallopia convolvulus)
  • Winter-Linde (Tilia cordata)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zarte Binse (Juncus tenuis)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
  • Zwerg-Filzkraut (Filago minima)
  • Zwiebel-Binse (Juncus bulbosus s.l.)
  • Ähren-Tausendblatt (Myriophyllum spicatum)
Tierarten:
  • Baumpieper (Anthus trivialis)
  • Feldlerche (Alauda arvensis)
  • Hohltaube (Columba oenas)
  • Kamillen-Mönch (Cucullia chamomillae)
  • Kammmolch (Triturus cristatus)
  • Rote Waldameise (Formica rufa)
  • Teichhuhn (Gallinula chloropus)
Schutzziele:
  • Sicherung und Entwicklung des Froschkraut-Vorkommens.
    Erhaltung und Entwicklung des extensiv genutzten Gruenlandes
    (Sandmagerrasen), der Heideflaechen (teilweise mit Borstgras), der
    Heideweiher und des Birken-Bruchwaldes zur Sicherung gefaehrdeter
    Pflanzengesellschaften bzw. seltener Tier- und Pflanzenarten.
  • Erhaltung eines Gehölzstreifens in der ansonsten strukturarmen Ackerlandschaft als Lebensraum heimischer Tiere und als Trittstein- und Vernetzungsbiotop sowie Erhalt eines geowissenschaftliches Objektes (Moränenrest). Aufbau standortgerechter Gehölze auf den gestörten Flächen.
Gefährdungen:
  • Einwanderung, Ausbreitung Neophyten (sehr gravierend)
  • Muellablagerung, Gartenabfall
  • nicht einheimische Arten
  • Stoerungs-, Eutrophierungszeiger
Maßnahmen:
  • Beseitigung von Muell
  • Entnahme nicht bodenstaendig-standortgerechter Gehoelze
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