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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Niepkuhlen (KR-008)

Objektbezeichnung:

NSG Niepkuhlen

Kennung:

KR-008

Ort: Krefeld
Kreis: Krefeld
Bezirksregierung: Düsseldorf
Digitalisierte Fläche: 32,00 ha
Offizielle Fläche: 35,00 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2005
Inkraft: 2005
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Festsetzung erfolgt gem. § 20 LG.
Die Schutzausweisung dient:
- der Funktion als Altgewaesser, deren Erhalt und der Entwicklung einschließlich der
im oestlichen Bereich des Naturschutzgebietes verlaufenden Altstromrinne,
- der Funktion fuer den Biotop- und Artenschutz, insbesondere wegen der artenreichen
Feuchtgebietsvegetation mit z. T. seltenen Arten, der strukturellen Vielfalt sowie der Bedeu-
tung des Gewaessers als Lebensraum zahlreicher Insektenarten und als Nahrungs-, Rast-
und Brutbiotop zahlreicher u. a. gefaehrdeter Vogelarten,
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-KR-00022
Kennung:

BK-4605-0065

Objektbezeichnung:

Naturschutzgebiet "Niepkuhlen"

Link zur Karte: BK-4605-0065
Objektbeschreibung: Die Niepkuhlen sind eine Reihung von Teichen und Tümpeln, die, zusammen mit ihren angrenzenden Biotopen, eine alte Fließrinne des Rheins in der Niederterrasse darstellen. Sie wurde wohl vor der Römerzeit zum letzten Mal regelmäßig durchströmt, kann aber durch Topographie und Böden noch heute eindeutig gekennzeichnet werden. Ihren Ursprung nimmt diese Rinne im Süden auf Neusser Stadtgebiet und führt im Norden letztlich in die Niers. Nach mehreren Verlandungsstadien mit Niedermoor-Entwicklung während der letzten Jahrhunderte ist die heutige, oft eckige, Form der verbliebenen Teiche und Tümpel auf Torfstich und Abbau von Grießerde ab dem 17. Jh. zurückzuführen. Das gleichnamige NSG stellt in seinem Ausschnitt einen Biotopkomplex aus Gewässern, Laub- und Mischwald sowie verschiedenen Feuchtbiotopen im Norden des Krefelder Stadtgebietes dar, umgeben hauptsächlich von Ackerflächen, Wochenend- und Wohnhausbebauung. Im Westen liegt ein lang gezogenes, teichähnliches Gewässer (Bestandteil der Niepkuhlen) mit aquatischer Vegetation. Der Ostteil des NSGs besteht aus Buchenwäldern, Laub- und Mischwäldern und Erlenbruchwaldrelikten, in denen gefährdete Arten wie Walzensegge, Steifsegge und in trockeneren Bereichen die Einbeere vorkommen, ergänzt durch Äcker, Feuchtwiesen und kleinflächige Röhrichte. Innerhalb der Feuchtbiotope sind die Folgen von Grundwasserabsenkungen erkennbar. Bedingt durch seine hohe Struktur- und Artenvielfalt sowie die Sonderstellung des Altrheinarms zählt das Gebiet zu den bedeutenden NSGs der Stadt Krefeld. Hervorzuheben ist hier besonders der Altrheinarm mit seiner z.T. beispielhaften Vegetationszonierung und dem Vorkommen einiger Pflanzenarten der Roten Listen wie z.B. die Wasserfeder. Die großen Seerosen- und Teichrosenbestände sind von hohem landschaftsästhetischem Reiz. Hier sind geeignete Habitate für wassergebundene Tiere, darunter Libellen, Amphibien und Wasservögel vorhanden. Die wie ein Fremdkörper wirkenden Wochenendhaussiedlungen im Herzen des NSG (obgleich nicht dazugehörig) und am Westufer stellen allerdings schwerwiegende Eingriffe in den Naturhaushalt dar. Das relativ intakte Laubwaldgebiet ist ein Rückzugsgebiet für Waldvögel (Baum- und Höhlenbrüter), Alt- und Totholzbewohner u.a. Tiergruppen in der ansonsten eher waldarmen Landschaft. Die kleinen Feuchtgebiete sind Trittsteinbiotope und potentielle Lebensräume heimischer Tiere, darunter Sumpf- und Röhrichtbrüter sowie Amphibien wie z.B. der Kammmolch. Als Teil der Grünland- und gehölzreichen Niepkuhlen-Niederung (Altstromrinne) mit ihren naturnahen Gewässern und Laubwaldbeständen ist das NSG ein herausragendes, vernetzendes Bindeglied. Weiterhin ist das Gebiet ein Teil der Verbundachse naturnaher, bodenständiger Wälder zwischen dem Hülser Bruch und dem NSG "Egelsberg". Entwicklungsziele sind die Erhaltung des Gewässers, die Optimierung des Grundwasserstandes und des Feuchtgebietscharakters im Bereich ehemaliger Rinnen. Der Aufbau tot- und altholzreicher, standorttypischer Waldbestände sowie die Extensivierung von Ackerflächen bzw. deren Umwandlung in Grünland sind weitere Entwicklungsziele.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Magere Flachland-Maehwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) <6510> (0,98 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (42,32 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (0,90 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Moor- und Bruchwaelder (nicht FFH-LRT) <NAC0> (4,46 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Auenwaelder (nicht FFH-LRT) <NAX0> (0,19 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (0,28 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (0,30 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (9,93 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Bruch- und Sumpfwälder (4,46 ha)
  • Röhrichte (0,28 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (0,98 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (9,93 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (1,80 ha)
  • Buchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AA2> (4,66 ha)
  • Buchenmischwald mit nicht heimischen Laubbaumarten <AA3> (2,12 ha)
  • Buchenmischwald mit Nadelbaumarten <AA4> (2,90 ha)
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (0,21 ha)
  • Hainbuchen-Eichenmischwald <AB9> (2,13 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (5,04 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (2,77 ha)
  • Birkenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AD7> (0,96 ha)
  • Hybrid-Pappelmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AF1> (0,39 ha)
  • Sonstiger Laubwald aus einer nicht heimischen Laubbaumart <AH0> (0,85 ha)
  • Fichtenmischwald mit weiteren Nadelbaumarten <AJ3> (2,82 ha)
  • Eschenwald <AM0> (0,22 ha)
  • Eschenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AM1> (0,61 ha)
  • Eschenmischwald mit nicht heimischen Laubbaumarten <AM6> (0,37 ha)
  • Roteichenwald <AO0> (1,48 ha)
  • Eichen-Hainbuchenmischwald <AQ1> (0,98 ha)
  • Ahornmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AR1> (1,05 ha)
  • Ahornmischwald mit nicht heimischen Laubbaumarten <AR7> (0,63 ha)
  • Aufforstung, Pionierwald <AU0> (2,54 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (4,00 ha)
  • Röhrichtbestand hochwüchsiger Arten <CF2> (0,28 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (1,28 ha)
  • Altarm, Altwasser <FC0> (9,61 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,32 ha)
  • Acker <HA0> (8,30 ha)
  • Ruderalsaum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KB1> (0,12 ha)
  • Ackerschonstreifen (keine Nutzung) <KC2b> (0,22 ha)
  • Trockene Hochstaudenflur, flächenhaft <LB2> (0,72 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
  • Feldlerche (Alauda arvensis) <RL 3S>
  • Flussuferläufer (Actitis hypoleucos) <RL 0>
  • Kammmolch (Triturus cristatus) <RL 3>
  • Kleinspecht (Dryobates minor) <RL 3>
  • Kuckuck (Cuculus canorus) <RL 3>
  • Wasserfledermaus (Myotis daubentonii) <RL G>
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Asch-Weide (Salix cinerea subsp. cinerea)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Breitblättrige Stendelwurz (Epipactis helleborine)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Bruch-Weide (Salix fragilis)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Douglasie (Pseudotsuga menziesii)
  • Dreinervige Nabelmiere (Moehringia trinervia)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echte Zaunwinde (Calystegia sepium s.l.)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Lungenkraut Sa. (Pulmonaria officinalis agg.)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Einbeere (Paris quadrifolia)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Europäische Lärche (Larix decidua)
  • Feld-Ulme (Ulmus minor)
  • Fichte (unbestimmt) (Picea spec.)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Gefleckte Taubnessel (Lamium maculatum)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gelbe Teichrose (Nuphar lutea)
  • Gemeiner Beinwell (Symphytum officinale)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Gartenform) (Lamium galeobdolon var. variegatum)
  • Gewöhnliche Schlehe (Prunus spinosa)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn (Galeopsis tetrahit)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Herbstzeitlose (Colchicum autumnale)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hohe Schlüsselblume (Primula elatior)
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Kleinblütiges Springkraut (Impatiens parviflora)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleines Immergrün (Vinca minor)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Kratzbeere (Rubus caesius)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Langährige Segge (Carex elongata)
  • Linde (unbestimmt) (Tilia spec.)
  • Lärche (unbestimmt) (Larix spec.)
  • Maiglöckchen (Convallaria majalis)
  • Mauerlattich (Mycelis muralis)
  • Pappel (unbestimmt) (Populus spec.)
  • Pfeifenstrauch (unbestimmt) (Philadelphus spec.)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rauhes Hornblatt (Ceratophyllum demersum)
  • Riesen-Schwingel (Festuca gigantea)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rosskastanie (Aesculus hippocastanum)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Johannisbeere (Ribes rubrum)
  • Rote Lichtnelke (Silene dioica)
  • Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Ruprechtskraut (Geranium robertianum)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Scharbockskraut (Ficaria verna)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlangenwurz (Calla palustris)
  • Schmalblättriger Rohrkolben (Typha angustifolia)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarze Johannisbeere (Ribes nigrum)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Silber-Pappel (Populus alba)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Sommerflieder (unbestimmt) (Buddleja spec.)
  • Spitz-Ahorn (Acer platanoides)
  • Stachelbeere (Ribes uva-crispa)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Steife Segge (Carex elata)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Straussfarn (Matteuccia struthiopteris)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Reitgras (Calamagrostis canescens)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Ziest (Stachys palustris)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Tanne (unbestimmt) (Abies spec.)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Ufer-Segge (Carex riparia)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Walnuss (Juglans regia)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasser-Sumpfkresse (Rorippa amphibia)
  • Wasserfeder (Hottonia palustris)
  • Weisse Seerose (Nymphaea alba)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Labkraut (Galium mollugo)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis)
  • Wilde Malve (Malva sylvestris)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Winter-Linde (Tilia cordata)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zwiebel-Zahnwurz (Cardamine bulbifera)
  • Österreichische Schwarz-Kiefer (Pinus nigra)
Tierarten:
  • Bergmolch (Triturus alpestris)
  • Blässhuhn (Fulica atra)
  • Buntspecht (Dendrocopos major)
  • Eisvogel (Alcedo atthis)
  • Feldlerche (Alauda arvensis)
  • Fitis (Phylloscopus trochilus)
  • Flussuferläufer (Actitis hypoleucos)
  • Gartenbaumläufer (Certhia brachydactyla)
  • Gebirgsstelze (Motacilla cinerea)
  • Grasfrosch (Rana temporaria)
  • Graugans (Anser anser)
  • Graureiher (Ardea cinerea)
  • Habicht (Accipiter gentilis)
  • Haubentaucher (Podiceps cristatus)
  • Hohltaube (Columba oenas)
  • Kammmolch (Triturus cristatus)
  • Kanadagans (Branta canadensis)
  • Kleiber (Sitta europaea)
  • Kleinspecht (Dryobates minor)
  • Kuckuck (Cuculus canorus)
  • Mäusebussard (Buteo buteo)
  • Star (Sturnus vulgaris)
  • Stockente (Anas platyrhynchos)
  • Sumpfrohrsänger (Acrocephalus palustris)
  • Teichhuhn (Gallinula chloropus)
  • Teichmolch (Triturus vulgaris)
  • Waldkauz (Strix aluco)
  • Wasserfledermaus (Myotis daubentonii)
  • Zwergfledermaus (Pipistrellus pipistrellus)
Schutzziele:
  • Erhaltung eines struktur- und artenreichen Komplexes aus einem großen Stillgewässer, naturnahen Laubwäldern und verschiedenen Feuchtbiotopen als zusammenhängendes, relativ intaktes Ökosystem, als lokal bedeutsamer Lebensraum für wassergebundene und waldbewohnende Pflanzen- und Tierarten, als landschaftsprägendes Element und wichtiges, vernetzendes Bindeglied im Rahmen des lokalen Biotopverbundes. Entwicklung naturnaher alt- und totholzreicher Wälder und Umwandlung von Acker in Grünland.
Gefährdungen:
Maßnahmen:
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