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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Floethbach (KR-010)

Objektbezeichnung:

NSG Floethbach

Kennung:

KR-010

Ort: Krefeld
Kreis: Krefeld
Bezirksregierung: Düsseldorf
Digitalisierte Fläche: 48,29 ha
Offizielle Fläche: 45,00 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2008
Inkraft: 2008
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Schutzausweisung dient:
- der Erhaltung und Optimierung einer Bruchlandschaft,
- der Rückhaltung des Oberflächenwassers und Schaffung von Retentionsräumen in der Flöthbachaue und der naturnahen
Entwicklung der Flöthbachaue und des Flöthbaches,
- der Erhaltung und Wiederherstellung des Erlenbruchwaldes, der Röhrichte und Seggenrieder entsprechend den standörtlichen Voraussetzungen,
- der Erhaltung und Wiederherstellung des mit Hecken und Kopfbäumen gut gekammerten extensiven Grünlandes.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4605-0053
  • BK-KR-00026
Kennung:

BK-4605-0053

Objektbezeichnung:

Geplantes NSG Flöthbach

Link zur Karte: BK-4605-0053
Objektbeschreibung: Großflächig zusammenhängender Grünlandkomplex am Flöthbach östlich von Krefeld- Hüls, zwischen dem Siedlungsgebiet und den östlich angrenzenden Laubwäldern des Hülser Bruchs. Flächenmäßig überwiegen intensiv genutzte Fettwiesen und -weiden. Entlang des krautreichen Flöthbachgrabens reihen sich zahlreiche Feuchtbiotope, darunter kleine Erlenbrüche, Auwald- fragmente, Röhrichte, Großseggenrieder und Kleingewässer. Die Agrarlandschaft ist durch kleine Wäldchen und Kopfweiden stark gegliedert. Im Südosten liegen zusammenhängende Buchen- und Eichenbestände. Das Gebiet erhält seinen Wert durch die artenreichen, gut vernetzten Feuchtbiotope, den großflächigen und unzersiedelten, stadtnahen Grünlandkomplex und die naturnahen Laubwaldbestände. Es sind geeignete Habitatstrukturen für zahlreiche heimische Pflanzen und Tiere vorhanden, darunter Wiesen- und Heckenbrüter, Waldvögel, Amphibien und Libellen. Am Flöthbach kommen mehrere Pflanzenarten der Roten Listen vor (Großseggen, Wasserfeder). Der strukturreiche Grünlandkomplex ist ein wertvolles Bindeglied beim Verbund reich gegliederter Agrarlandschaften im Nordwesten des Krefelder Stadtgebietes. Der Flöthbach ist dabei eine hervorragende Leitlinie, insbesondere was die Vernetzung von feuchten und aquatischen Lebensräumen betrifft. Für das NSG "Hülser Berg" ist das Gebiet eine wichtige Pufferzone. Hauptentwicklungsziel ist eine strukturreiche, von extensivem Grünland geprägte Agrarlandschaft mit naturnahen Gewässern und Laubwäldern.
Kennung:

BK-4605-0079

Objektbezeichnung:

NSG Flöthbach

Link zur Karte: BK-4605-0079
Objektbeschreibung: Das NSG Flöthbach liegt in der Großlandschaft Niederrheinisches Tiefland und befindet sich innerhalb des Naturraums 575, Mittlere Niederrheinebene, östlich der Ortsteile Hüls und Inrath, im westlichen Randbereich der eiszeitlich geprägten Niederterrasse. Somit liegt das Gebiet liegt zwischen dem städtischen Siedlungsbereich und den östlich angrenzenden Laubwäldern des NSG Hülser Bruch.Im Wesentlichen handelt es sich um einen gestreckten Biotopkomplex entlang des Flöthbachs, der sich in abwechlsungsreicher Folge hauptsächlich aus verschiedenen Feuchtbiotopen, Grünland sowie kleineren Waldbereichen zusammensetzt. Das Gebiet erhält seinen Wert durch die Abfolge, Verzahnung und Ausstattung dieser mosaikartigen Komponenten. Es finden sich geeignete Habitatstrukturen für zahlreiche heimische Pflanzen und Tiere, darunter Waldvögel, Höhlenbrüter, Sumpf- und Röhrichtbrüter, Amphibien und Libellen. Besonders entlang des Flöthbach kommen mehrere Pflanzenarten der Roten Listen vor (Großseggen, Wasserfeder, u.a.). Zudem ist das Gebiet ein wertvolles Glied beim Verbund der reich gegliederten Kultur- und Naturlandschaften im Nordwesten des Krefelder Stadtgebiets. Der Flöthbach ist dabei die herausragende Leitstruktur, insbesondere was die Vernetzung von feuchten und aquatischen Lebensräumen betrifft. Für das NSG "Hülser Berg" ist das Gebiet eine wichtige Pufferzone, für das NSG Orbroicher Bruch ein unverzichtbares Verbundelement. In der Summe stellt sich das Gebiet besonders auch durch die erfolgten Retentions- und Renaturierungsmaßnahmen im Rahmen der Umsetzung der WRRL (Aufweitungen, Durchstiche, Uferabflachungen) heute weitgehend als naturnaher Nass- und Feuchtbiotopkomplex dar. Zusammen mit dem angrenzenden Hülser Bruch ist hier ein Gebiet von hoher Bedeutung für den Arten- und Biotopschutz vorhanden, welches sich vor allem durch niederungs­typischen Strukturreichtum und eine abwechslungsreiche Biotopvielfalt auszeichnet und im Rahmen eines vernetzten Biotopverbunds einen bedeutsamen Lebensraum für Flora und Fauna in Krefelds Natur und Landschaft darstellt.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Magere Flachland-Maehwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) <6510> (8,56 ha)
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (3,50 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (0,51 ha)
  • FFH-Lebensraumtyp <FFH-LRT> (9,75 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (64,30 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (8,56 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Moor- und Bruchwaelder (nicht FFH-LRT) <NAC0> (13,95 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Auenwaelder (nicht FFH-LRT) <NAX0> (1,18 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (0,45 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete flaechige Gebuesche und Baumgruppen <NBB0> (0,05 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (3,53 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (18,67 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (1,57 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,13 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (3,22 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Auwälder (0,51 ha)
  • Biotoptypen der gesetzlich geschützten Biotope (34,60 ha)
  • Bruch- und Sumpfwälder (14,85 ha)
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (3,27 ha)
  • Magerwiesen und -weiden (8,45 ha)
  • Röhrichte (3,09 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (0,87 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,08 ha)
  • Suempfe (0,51 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (0,83 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (3,50 ha)
  • Buchenmischwald mit nicht heimischen Laubbaumarten <AA3> (3,57 ha)
  • Buchenmischwald mit Nadelbaumarten <AA4> (0,85 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (1,94 ha)
  • Birken-Eichenmischwald <AB2> (8,23 ha)
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (0,48 ha)
  • Eichenmischwald mit nicht heimischen Laubbaumarten <AB4> (0,94 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (3,38 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (4,37 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit nicht heimischen Laubbaumarten <AC2> (11,56 ha)
  • Erlen-Bruchwald <AC4> (3,22 ha)
  • Bachbegleitender Erlenwald <AC5> (0,51 ha)
  • Birkenmischwald mit Nadelbaumarten <AD3> (1,06 ha)
  • Hybrid-Pappelwald <AF0> (2,00 ha)
  • Sonstiger Laubwald aus einer nicht heimischen Laubbaumart <AH0> (0,49 ha)
  • Eschenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AM1> (4,03 ha)
  • Eschenmischwald mit nicht heimischen Laubbaumarten <AM6> (0,65 ha)
  • Ahornmischwald mit nicht heimischen Laubbaumarten <AR7> (6,26 ha)
  • Aufforstung, Pionierwald <AU0> (7,77 ha)
  • Gehölzstreifen <BD3> (0,87 ha)
  • Ufergehölz aus heimischen Laubbaumarten <BE5> (0,04 ha)
  • Kopfbaumgruppe, Kopfbaumreihe <BG0> (0,05 ha)
  • Großseggenried <CD0> (0,51 ha)
  • Rasen-Großseggenried <CD1> (0,24 ha)
  • Röhrichtbestand <CF0> (0,96 ha)
  • Röhrichtbestand hochwüchsiger Arten <CF2> (1,82 ha)
  • Fettwiese <EA0> (16,77 ha)
  • Fettwiese, Flachlandausbildung (Glatthaferwiese) <EA1> (6,25 ha)
  • Feldgras und Neueinsaaten <EA3> (5,17 ha)
  • Fettweide <EB0> (23,01 ha)
  • frische bis mässig trockene Mähweide <EB2> (6,23 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (0,61 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (0,64 ha)
  • Fettgrünlandbrache <EE0a> (0,36 ha)
  • Brachgefallene Fettwiese <EE1> (1,25 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (0,69 ha)
  • Weiher <FB0> (0,08 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,33 ha)
  • Tieflandbach <FM5> (4,22 ha)
  • Acker <HA0> (1,86 ha)
  • Ackerschonstreifen (keine Nutzung) <KC2b> (0,24 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
  • Baumfalke (Falco subbuteo) <RL 3>
  • Grosse Moosjungfer (Leucorrhinia pectoralis) <RL 1>
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Armleuchteralge (unbestimmt) (Chara spec.)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea agg.)
  • Aufrechte Trespe (Bromus erectus)
  • Aufrechter Igelkolben (Sparganium erectum)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blasen-Segge (Carex vesicaria)
  • Blaugrüne Segge (Carex flacca)
  • Bleiche Segge (Carex pallescens)
  • Braunes Zypergras (Cyperus fuscus)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brombeere (unbestimmt) (Rubus spec.)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Bruch-Weide Sa. (Salix fragilis agg.)
  • Büschel-Rose (Rosa multiflora)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Echte Brunnenkresse Sa. (Nasturtium officinale agg.)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echte Zaunwinde (Calystegia sepium s.l.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Efeublättriger Ehrenpreis Sa. (Veronica hederifolia)
  • Eibe (Taxus baccata)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris s.str.)
  • Fichte (unbestimmt) (Picea spec.)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flatter-Ulme (Ulmus laevis)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Geflecktes Johanniskraut Sa. (Hypericum maculatum agg.)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Armleuchteralge (Chara vulgaris)
  • Gemeine Armleuchteralge (Chara vulgaris var. vulgaris)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Sumpfsimse Sa. (Eleocharis palustris agg.)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Beinwell (Symphytum officinale)
  • Gemeiner Beinwell Sa. (Symphytum officinale agg.)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Froschlöffel (Alisma plantago-aquatica)
  • Gemeiner Froschlöffel Sa. (Alisma plantago-aquatica agg.)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare)
  • Gewöhnliche Kriech-Quecke (Elymus repens subsp. repens)
  • Gewöhnliche Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa subsp. cespitosa)
  • Gewöhnliche Vogelbeere (Sorbus aucuparia subsp. aucuparia)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnliche Wasserschwaden (Glyceria maxima subsp. maxima)
  • Gewöhnliche Wiesen-Klee (Trifolium pratense subsp. pratense)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn Sa. (Galeopsis tetrahit agg.)
  • Gewöhnlicher Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris subsp. acris)
  • Gewöhnlicher Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius subsp. obtusifolius)
  • Gewöhnlicher Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus subsp. europaeus)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium subsp. sphondylium)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnliches Flattergras (Milium effusum subsp. effusum)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gewöhnliches Sumpf-reitgras (Calamagrostis canescens subsp. canescens)
  • Gewöhnliches Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis subsp. pratensis)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Gift-Hahnenfuss (Ranunculus sceleratus)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Klette (Arctium lappa)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Grüne Teichbinse (Schoenoplectus lacustris)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Helmms Dickblatt (Crassula helmsii)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Kleinblütige Sumpfkresse (Rorippa palustris)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kleinköpfiger Pippau (Crepis capillaris)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Kornelkirsche (Cornus mas)
  • Kratzbeere (Rubus caesius)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Laichkraut (unbestimmt) (Potamogeton spec.)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Liguster (Ligustrum vulgare)
  • Lärche (unbestimmt) (Larix spec.)
  • Magerwiesen-Margerite i.e.S. (Leucanthemum vulgare s.str.)
  • Mais (Zea mays)
  • Moor-Birke i.w.S. (Betula pubescens s.l.)
  • Nussfrüchtiger Wasserstern (Callitriche obtusangula)
  • Nuttalls Wasserpest (Elodea nuttallii)
  • Orangerotes Habichtskraut (Hieracium aurantiacum)
  • Pappel (unbestimmt) (Populus spec.)
  • Pfeifenstrauch (unbestimmt) (Philadelphus spec.)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Pillen-Segge (Carex pilulifera)
  • Purpur-Reitgras (Calamagrostis phragmitoides)
  • Pyramiden-Pappel (Populus nigra var. italica)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rasen-Schmiele Sa. (Deschampsia cespitosa agg.)
  • Rauhe Gänsedistel (Sonchus asper)
  • Riesen-Schwingel (Festuca gigantea)
  • Riesen-Straussgras (Agrostis gigantea)
  • Rispen-Segge (Carex paniculata)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Johannisbeere (Ribes rubrum)
  • Rote Johannisbeere Sa. (Ribes rubrum agg.)
  • Roter Wasser-Ehrenpreis (Veronica catenata)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salz-Bunge (Samolus valerandi)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Scharbockskraut (Ficaria verna)
  • Schein-Zypergras-Segge (Carex pseudocyperus)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schmalblättrige Saatwicke (Vicia angustifolia)
  • Schnabel-Segge (Carex rostrata)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarz-Pappel-Hybride (Populus nigra-Hybride)
  • Schwarze Johannisbeere (Ribes nigrum)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schwarzer Nachtschatten (Solanum nigrum)
  • Segge-Bastard (Carex x elytroides (C. acuta x nigra))
  • Silber-Pappel (Populus alba)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Spitz-Ahorn (Acer platanoides)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Steife Segge (Carex elata)
  • Steife Segge (Carex elata subsp. elata)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut Sa. (Galium palustre agg.)
  • Sumpf-Rispengras (Poa palustris)
  • Sumpf-Ruhrkraut (Gnaphalium uliginosum)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Sumpf-Wasserstern Sa. (Callitriche palustris agg.)
  • Sumpf-Ziest (Stachys palustris)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Taube Trespe (Bromus sterilis)
  • Topinambur (Helianthus tuberosus)
  • Trauben-Holunder (Sambucus racemosa)
  • Ufer-Segge (Carex riparia)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Unbewehrte Trespe (Bromus inermis)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Viermänniges Schaumkraut (Cardamine hirsuta)
  • Vogel-Wicke Sa. (Vicia cracca agg.)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Wasser-Knöterich (Persicaria amphibia)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasser-Schwaden (Glyceria maxima)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wasserfeder (Hottonia palustris)
  • Wasserfenchel (Oenanthe aquatica)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weiches Honiggras (Holcus mollis)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Straussgras Sa. (Agrostis stolonifera agg.)
  • Welsches Weidelgras (Lolium multiflorum)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen Knäuelgras Sa. (Dactylis glomerata agg.)
  • Wiesen-Bocksbart Sa. (Tragopogon pratensis)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Rispengras Sa. (Poa pratensis agg.)
  • Wiesen-Schaumkraut Sa. (Cardamine pratensis agg.)
  • Wiesen-Schaumkraut i.e.S. (Cardamine pratensis s.str.)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Wilder Wein (Parthenocissus quinquefolia)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Wurmfarn Sa. (Dryopteris filix-mas agg.)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zerbrechliche Armleuchteralge (Chara globularis)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
  • Zwerg-Laichkraut Sa. (Potamogeton pusillus agg.)
  • Zwiebel-Binse (Juncus bulbosus subsp. bulbosus)
Tierarten:
  • Baumfalke (Falco subbuteo)
  • Bergmolch (Triturus alpestris)
  • Buntspecht (Dendrocopos major)
  • Eisvogel (Alcedo atthis)
  • Erdkröte (Bufo bufo)
  • Fitis (Phylloscopus trochilus)
  • Fledermaus-Azurjungfer (Coenagrion pulchellum)
  • Frosch (unbestimmt) (Rana spec.)
  • Gartenbaumläufer (Certhia brachydactyla)
  • Gimpel (Pyrrhula pyrrhula)
  • Goldammer (Emberiza citrinella)
  • Grasfrosch (Rana temporaria)
  • Grosse Moosjungfer (Leucorrhinia pectoralis)
  • Grünspecht (Picus viridis)
  • Hohltaube (Columba oenas)
  • Kleiber (Sitta europaea)
  • Mittelspecht (Dendrocopos medius)
  • Mäusebussard (Buteo buteo)
  • Plattbauch (Libellula depressa)
  • Star (Sturnus vulgaris)
  • Sumpfrohrsänger (Acrocephalus palustris)
  • Teichmolch (Triturus vulgaris)
  • Teichrohrsänger (Acrocephalus scirpaceus)
  • Waldkauz (Strix aluco)
Schutzziele:
  • Erhaltung eines großflächigen, strukturreichen Grünlandkomplexes mit naturnahen Röhrichten, Großseggenriedern, Fließ- und Stillgewässern sowie Erlenbruch- und Auwäldern und anderen kleinen Waldflächen als Lebensraum heimischer Pflanzen und Tiere, als wichtiges vernetzendes Element im lokalen Biotopverbund und wertvolle Pufferzone zum NSG "Hülser Berg". Entwicklung von artenreichem, extensiv genutzten Grünland.
  • Erhaltung eines strukturreichen Biotopkomplexes mit naturnahen Röhrichten, Großseggenriedern, Fließ- und Stillgewässern sowie Erlenbruch- und Auwäldern und anderen kleinen Waldflächen als Lebensraum heimischer Pflanzen und Tiere, als wichtiges vernetzendes Element im lokalen Biotopverbund und wertvolle Pufferzone zum NSG "Hülser Berg". Entwicklung von artenreichem, extensiv genutzten Grünland.
Gefährdungen:
  • Entkrautung zur Gewaesserunterhaltung
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime (Teilflächen)
  • Eutrophierung
  • Gewaesserunterhaltung, zu intensiv (WA)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Mahd zu intensiv (LW)
  • Immissionen
  • intensive Forstwirtschaft (FW)
  • mangelnde Kopfbaumpflege
Maßnahmen:
  • Altholz erhalten
  • Anhebung des Grundwasserstandes
  • Beschraenkung der Duengung
  • Bewirtschaftung einzelstammweise
  • Blaenke anlegen, optimieren
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • Erhaltung der Ueberschwemmungsdynamik
  • Erhaltung des Kleinreliefs
  • Erhaltung des Wasserstandes
  • Eutrophierung unterbinden
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • extensivere Gewaesserunterhaltung
  • Gruenlandnutzung extensivieren
  • Kopfbaumpflege
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • Niederwaldartige Nutzung
  • Sonstige Artenschutzmassnahmen
  • Sonstige extensive Bewirtschaftungs- bzw. Pflegemassnahmen
  • Vermeidung Eutrophierung
  • Wiedervernaessung
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