Inhalt:
Naturschutzgebiet In der Elt (KR-011)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG In der Elt |
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Kennung: |
KR-011 |
Ort: | Krefeld |
Kreis: | Krefeld |
Bezirksregierung: | Düsseldorf |
Digitalisierte Fläche: | 63,06 ha |
Offizielle Fläche: | 63,13 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2017 |
Inkraft: | 2017 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Die Festsetzung erfolgt gem. § 23 BNatSchG.
Die Schutzausweisung dient: - zur Erhaltung und Wiederherstellung von Lebensgemeinschaften wildwachsender Pflanzen und wildlebender Tiere. - zur Erhaltung von alten Abgrabungsgewaessern und Anreicherungsbecken mit den dazu- gehoerenden Graeben und Feuchtwasserrzonen. Dieses Gebiet dient als Standort fuer die z. T. gefaehrdeten Pflanzen der Roehrichtgesellschaften, Seggenrieder, Hochstaudenfluren und als Brutbiotop fuer seltene und z. T. gefaehrdete an derartige Lebensraeume gebun- dene Vogelarten sowie fuer seltene und z. T. gefaehrdete Amphibien und Insekten z. B. Kammmolch, - zur Erhaltung und Wiederherstellung der Eigenart des Naturschutzgebietes "In der Elt", das sich durch extensiv genutztes Gruenland sowie durch die offenen Gewaesser mit entsprechender Ufervegetation auszeichnet, Das Gebiet ist Teil des FFH-Gebietes DE-4605-301 Latumer Bruch mit Buresbach, Stadtgraeben und Wasserwerk (Natura 2000-Nr. DE-4505 301). Es repraesentiert einen typischen Ausschnitt der Rheinauenlandschaft mit auentypischen Lebens- raeumen innerhalb des Naturraums Mittlere Niederrheinebene. Der gesamte Gebietskomplex beherbergt zudem eine der gröeßten bekannten Populationen des Kammmolchs in Deutschland. Als Schutzgegenstand nach der FFH-Richtlinie sind insbesondere maßgeblich: a) - Erlen-Eschen-und Weichholz-Auenwaelder (91EO, Prioritaerer Lebensraum) - Feuchte Hochstaudenfluren (6430) - Glatthafer- und Wiesenknopf-Stilgenwiesen (6510) - Natuerliche eutrophe Seen und Altarme (3150) - Stieleichenwald-Hainbuchenwald (9160) b) - Kammmolch, - Eisvogel, - Nachtigal, - Wasserralle, - Dunkler Wiesenkopf-Amwisenblaeuling Schwarzspecht, - Pirol, - Neuntoeter, - Schwarzmilan, - Rotmilan, - Schwarzkelchen, - Zwergtaucher. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: | |
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4605-0060 |
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Objektbezeichnung: |
Wasserwerk Krefeld-Linn (In der Elt) |
Link zur Karte: | BK-4605-0060 |
Objektbeschreibung: | Das Gelände des Wasserwerks "In der Elt" bildet den nord-östlichen Abschluss des FFH-Gebietes. Bis auf eine durchführende Straße ist das Gebiet weitgehend umzäunt und somit für die Öffentlichkeit unzugänglich. Im Inneren des Wasserwerkes finden sich verhältnismäßig großflächige Biotope unterschiedlicher Art. Gehölzbestände, Grünlandbereiche und Wasserflächen prägen den Charakter des Gebietes. Dazwischen befinden sich die technischen Anlagen zur Wassergewinnung. Die Gehölzbestände auf dem Wasserwerkgelände entsprechen vielen auf Krefelder Stadtgebiet vorkommenden forstwirtschaftlich genutzten Wäldern jungen und mittleren Alters. Es sind hauptsächlich Pappel- und Pappelmischbestände, Ahornmischbestände, Buchenbestände und Eschen-Mischwälder. Sie verfügen z.T. über gut ausgeprägte Strauch- und Krautschichten. Die Grünlandbereiche werden extensiv bewirtschaftet. Es sind vorwiegend gut ausgebildete, arten- und blütenpflanzenreiche Glatthaferwiesen. Weiterhin befinden sich einige Anreicherungsbecken auf dem Gelände, die zum Teil alte Abgrabungsgewässer darstellen. Sie gelten als wichtige Reproduktionszentren der lokalen Quellpopulation des Kammmolchs. Hier liegt auch der Römersee, ein von Grünland und Feldgehölzen umgebenes ehemaliges Bade- und aktuelles Angelgewässer. Gemeinsam mit dem Römersee bilden die Anreicherungsbecken im östlichen Teil des Wasserwerks eine kleine Gewässerkette. Die (ehemaligen) Anreicherungsbecken im westlichen Bereich des Wasserwerks sind verfüllt. |
Kennung: |
BK-4605-0059 |
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Objektbezeichnung: |
Parkanlagen mit Burggraben der Burg Linn, Linner Mühlenbach und Greiffenhorstpark |
Link zur Karte: | BK-4605-0059 |
Objektbeschreibung: | Die Linner Parkanlagen (Äußerer Burggraben, Stadtgraben, Greiffenhorstpark) bilden den nördlichen Abschluß des FFH-Gebietes. Sie stellen in ihrer Reihung ein mehr oder weniger schmal vernetztes Band innerhalb der Altstromrinne dar, das sich über eine Länge von ca. 2,5 km in ost-westlicher Ausdehnung erstreckt. Aufgrund ihrer infrastrukturellen Ausstattung und Lage in Angrenzung an einen städtischen Ballungsraum sowie im Übergang zur freien Landschaft dienen die Parkanlagen einerseits als Naherholungsgebiet, andererseits kommt ihnen eine besondere Bedeutung im Biotopverbund und als Lebensraum zu. Der Mühlenbach, als verbindendes Element, ist im Bereich des Greiffenhorstparks weitgehend als Parkteich aufgestaut. Einzelne Gewässerabschnitte haben durch ihren Pflanzenbewuchs stellenweise naturnahen Charakter, ansonsten sind sie nach umfangreichen Sanierungsmaßnahmen (2000/2001) zur Wiederherstellung historischer Parkanlagen nach dem Vorbild Englischer Landschaftsparks als Spiegelweiher hergerichtet. Dennoch gelten sie als wichtige Reproduktionszentren der lokalen Quellpopulation des Kammmolchs. Die Böschungsbereiche der Gewässer sind teilweise mit Parkgehölzen besetzt. Durch die extensive Pflege konnten sich daneben ruderale Bereiche des nitrophilen Grünlands sowie der Hochstaudenfluren entwickeln. Weiter westlich geht der Linner Mühlenbach zunächst in den naturnah geprägten Linner Stadtgraben und anschließend in das äussere Grabensystem der Burg Linn über. In den Parkanlagen stehen zahlreiche alte Gehölze, die auch für die Höhlen bewohnende Vogelwelt von besonderer Bedeutung sind. Es handelt sich in den meisten Fällen um fremdländische Gehölze, die den Charakter der Parks nicht nur durch ihr hohes Alter und sondern auch durch ihren markanten Habitus prägen. Ein weiterer Teil besteht aus einem Kleingartengelände. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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