Titel:

Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


Logo:

Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


Suche:


Schriftmenü:

Schriftgrösse: ||

Inhalt:

Naturschutzgebiet Wahner Heide <K> (K-001)

Objektbezeichnung:

NSG Wahner Heide <K>

Kennung:

K-001

Ort: Koeln
Kreis: Koeln
Bezirksregierung: Köln
Digitalisierte Fläche: 768,71 ha
Offizielle Fläche: NaN ha
Flächenanzahl: 3
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1968
Inkraft: 2006
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Unterschutzstellung erfolgt

a) gemaess Paragraph 20 Satz 1 Buchstabe a) LG

- Zur Erhaltung folgender Lensraeume von gemeinschaftlichem Interesse gemaess Anhang I der
Richtlinie 92/43/EWG des Rates vom 21. Mai 1992 zur Erhaltung der natuerlichen
Lebensraeume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen Richtlinie 92/43/EWG

- Trockene Heidegebiete (4030),
­ Stieleichen-Hainbuchenwald (9160),
­ Alte bodensaure Eichenwaelder auf Sandebenen (9190),
- Erlen-Eschen- und Weichholz-Auenwaelder (91E0),

b) gemaess Paragraph 20 Satz 1 Buchstabe a) LG

- Zur Erhaltung folgender wildlebender Vogelarten gemaess Anhang I und Art. 4 Abs. 2 der
Richtlinie 79/409/EWG des Rates von 2.April 1979 ueber die Erhaltung der wildlebenden
Vogelarten Richtlinie 798/409/EWG sowie
folgender Zugvoegel gemaess Art. 4 Abs. 2 Richtlinie 79/409/EWG:

- Heidelerche (Lullula arborea),
- Mittelspecht (Dendrocopus medius),
- Schwarzspecht (Dryocopus martius)
- Grauspecht (Picus canus),
- Wespenbussard (Pernis apivorus),
- Eisvogel (Alcedo atthis),

c) gemaess Paragraph 20 Satz 1 Buchstabe a) LG

- Zur Erhaltung folgender, wildlebender Zugvoegel gemaess Art. 4 Abs. 2 der Richtlinie
79/409/EWG des Rates von 2. April 1979 ueber die Erhaltung der wildlebenden Vogelarten
Richtlinie 79/409/EWG:

- Wiesenpieper (Anthus pratensis),
- Schwarzkehlchen (Saxicola torquata),
- Wendehals (Jynx torquilla),
- Raubwuerger (Lanius excubitor),
- Pirol (Oriolus oriolus),
- Flussregenpfeifer (Charadrius pratensis),
- Zwergtaucher (Podiceps ruficollis),
- Rallus aquaticus (Wasserralle),

d) gemaess Paragraph 20 Satz 1 Buchstabe a), Satz 2 LG

- Zur Wiederherstellung von Lebensgemeinschaften folgender, wildlebender prioritaerer Tierart
gemaess Anhang II der Richtlinie 92/93/EWG:

- Kammmolch (Triturus cristatus),

e) gemaess Paragraph 20 Satz 1 Buchstabe a), Satz 2 LG

- Zur Erhaltung und Wiederherstellung von Biotopen und Lebensgemeinschaften von Tier- und
Pflanzenarten in der Wahner Heide, die aufgrund ihrer Gesamtgroesse und ihres kleinflaechig
wechselnden Standortmosaiks aus naturnahen Heiden, Mooren, offenen Grasflaechen und
Waeldern als Lebens- und Rueckzugsraum zahlreicher in ihrem Bestand bedrohter Tier und
Pflanzenarten und deren Lebensgemeinschaften dient sowie zur Erhaltung und Wiederherstellung der
Vielfalt an gefaehrdeten Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten, die fuer den suedlichen Teil des
Naturraums Niederrhein und Koelner Bucht ausgesprochen repraesentativ ist und die in dieser
Ausdehnung nur noch hier vorhanden ist,

f) gemaess Paragraph 20 Satz 1 Buchstabe b) LG wegen der wissenschaftlichen, naturgeschichtlichen
und landeskundlichen Bedeutung der Wahner Heide als ein Gebiet mit Relikten historischer
Landnutzungsformen und ueber 180 Jahre andauernder militaerischer Nutzung, das hinsichtlich
seiner Relief- und Bodenausstattung aeusserst abwechslungsreich ist, mit Heiden, Vermoorungen,
Binnenduenen, Altgewaessern und extensiv genutztem Gruenland ausgestattet ist und Hudewaldreste,
ehemalige Tongruben und Sandhohlwege aufweist;

g) gemaess Paragraph 20 Satz 1 Buchstabe c) wegen der Seltenheit, besonderen Eigenart und
hervorragenden Schoenheit der Wahner Heide, insbesondere aufgrund ihrer abwechslungsreichen
Reliefgestaltung und ihres kleinflaechig wechselnden Standortmosaiks aus Heiden, Mooren, offenen
Grasflaechen und verschiedenen Waeldern mit einer einzigartigen Diversitaet an gefaehrdeten Biotop-
typen und durch das Vorkommen seltener Tier- und Pflanzenarten,

h) Zur Sicherung und Weiterentwicklung der regionalen und ueberregionalen Biotopverbundfunktionen
zum Koenigsforst im Norden, zwischen der Nord- und der Suedheide und zu den Freiflaechen innerhalb
des Flughafengelaendes,
i) Zur Erhaltung und Wiederherstellung der Offenlandbiotope,
j) Zur Erhaltung und Wiederherstellung der Heide- und Sandmagerrasenbiotope als Lebensraum-
sicherungsmassnahme fuer hochspezialisierte Tier- und Pflanzenarten.
k)Zur Erhaltung und Entwicklung natuerlicher und naturnaher Waldgesellschaften.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-5008-023
  • BK-5008-902
  • BK-5108-014
  • BK-5108-060
  • BK-5108-904
Kennung:

BK-5008-902

Objektbezeichnung:

NSG-Wahner Heide <K>

Link zur Karte: BK-5008-902
Objektbeschreibung: Die Katasterflaeche besteht aus zwei Teilflaechen, von denen die suedliche (Flaeche 2) lediglich einen kleinen Bereich um den oberen Scheuerteich umfasst. Flaeche 1: Das NSG Wahner Heide (Teil Koeln) wird als Truppen- uebungsplatz genutzt. Etwa zwei Drittel der Flaeche sind Wald. Auf den kiesig-sandigen Boeden der Mittelterrasse stocken ueberwiegend Eichen- und Kiefernalthoelzer, die teilweise aufgrund der ehemaligen Nutzung noch heute Hudecharakter haben. Besonders in den Bereichen Erdkaule und Kurtenwaldsbach sind sie noch stellenweise als Eichen-Hainbuchenwaelder ausgepraegt. Ueberall eingestreut sind Birkensukzessionswaelder geringen Alters (10-40 Jahre) sowie parzellenweise verschiedenste andere Laub- und Nadelhoelzer. Im Bereich Erdkaule ist zudem ein sehr naturnaher, typischer Erlen- Eschenwald ausgebildet. Die Krautschicht der Waelder ist i.d.R. artenarm und lueckig und setzt sich aus verschiedenen Saeurezeigern zusammen. In der Strauchschicht dominiert Laubholz-Naturver- juengung, wobei hier auch Rot- und Hainbuche als Weiser fuer die potentiell natuerliche Vegetation nicht selten sind. Das allgemein ebene Gelaende wird im Norden vom Kurtenwaldsbach durchschnitten, im Sueden tangiert das Sandbachtal im Bereich Erdkaule noch kurz diesen Teilbereich des Gesamt-NSG. Duenenbildungen, wie sie im Suedteil der Wahner Heide haeufig sind, treten im Koelner Teil nur im Bereich Erdkaule sowie westlich "Am Davidsbusch" auf. Der letztgenannten Duene fehlt jedoch die typische Vegetation, hier sind nur Schaf- schwingel- und Straussgras-Rasen ausgebildet. Markante Gelaendeeinschnitte sind weiterhin als Pionieruebungsbecken deklarierte Sand- und Kiesgruben am noerdlichen Rand der Flaeche. In die oestliche Grube entwaessert ein von Kleineichen kommender Graben und fuellt zwei kleinere "Vor"-Gruben mit Wasser. Die beiden Hauptbecken sind aufgrund des in den letzten Jahren stark gefallenen Grundwasserspiegels trocken und weisen einen Bewuchs mit unterschiedlichen Heide-Sukzessionsstadien und Schlagfluren auf. Im westlichen Teil der oestlichen Grube dominiert unter aufkommender Birken-Verbuschung ein dichter Bewuchs aus Flechten und Laubmoosen. Die Haenge sind mit standortfremden Laubhoelzern aufgeforstet. Als weitere Zeugen frueherer Grundstoffgewinnung gelten die ehemaligen Tongruben im Bereich Erdkaule. In einer dieser kreisrunden Gruben (ca. 0,2 ha) hat sich ein - durch starken Laubfall bedingt - eutrophes Gewaesser entwickelt, das artenreiche Roehrichte an seinen Raendern aufweist. Die waldfreien Flaechen des Biotop-Gebietes sind groesstenteils mit teilweise verbuschten Land-Reitgras-Schlagfluren bewachsen, lokal sind Heidekraut-Heiden und Ginstergebuesche ausgepraegt, stellenweise auch grossflaechige Straussgrasrasen (besonders in der Verlaengerung der Grossen Parallelbahn des Flughafens). An verschiedenen Stellen existieren Roehricht- gesellschaften und, besonders auf Panzertrassen, Zwergbinsen- gesellschaften. Im Gegensatz zum Suedteil gibt es im Koelner Bereich der Wahner Heide keine Moorbildungen. Besondere Bedeutung besitzt das Gebiet durch seine grossflaechige Unzerschnittenheit, v.a. im Zusammenhang mit den anderen Bereichen der Wahner Heide, die zur optimalen, artenreichen Auspraegung typischer Zoozoenosen fuehrt. Die insgesamt naehrstoffarmen Boeden sowie die Dynamik der militaerischen Nutzung (Panzer) bedingen ein Mosaik unterschiedlichster Vegetationstypen, die in der weiteren Umgebung bereits groesstenteils verschwunden sind. Flaeche 2: Dieser Bereich umfasst den oberen Scheuerteich, einen mesotrophen Flachwasser-Stauweiher im Unterlauf des Scheuerbaches (ca. 1,5 ha) mit ausgedehnten Roehrichten seltenster Pflanzenarten, Teichboden- vegetation (Wasserstandsschwankungen) und Weidengebueschen. Am Nordufer des Teiches grenzen alte Kiefern- und Eichenwaldstreifen an (Vegetation dazu s. Flaeche 1). Zusaetzlich zu den zusammenfassenden Darstellungen in der Rubrik Biotoptypen existieren kleinflaechig noch folgende Biotoptypen: Buchenwald, (starkes Baumholz, Altholz), Eichen-Buchenwald, (starkes Baumholz, Altholz), Buchenmischwald mit gebietsfremden Laubhoelzern, Buchenmischwald mit Nadelhoelzern, Eichenwald-20c, (Binnenduene), Erlenmischwald mit einheimischen Laubhoelzern, Erlen-Bruchwald-20c, (torfmoosreich, seggenreich), Birkenwald, (moosreich, torfmoos- reich), Birkenmischwald mit gebietsfremden Laubhoelzern, Birkenmischwald mit Nadelhoelzern, Fichtenwald, (Altholz), Fichtenmischwald mit einheimischen Laubhoelzern, Kiefernmischwald mit einheimischen Laubhoelzern-20c, (Binnenduene), Eschenwald auf Auenstandort-20c, Robinienwald, Robinienmischwald, Roteichenwald, Roteichenmischwald, Ahornwald, Ahornmischwald, Laerchenwald, Laerchenmischwald, Feldgehoelz, Gebuesch-20c, (Strauchweide), Hecke, Ufergehoelz, Baumreihe, (starkes Baumholz, Altholz), Baumgruppe, (starkes Baumholz, Altholz), Bodensaures Kleinseggenried-20c, Grosseggenried-20c, Calluna-Heide-20c, (verbuschend, Binnenduene), Zwergstrauch-Feuchtheide-20c, (verbuschend), Pfeifengras-Feucht- heide-20c, (verbuschend), Silbergrasflur-20c, (flechtenreich, verbuschend), Borstgrasrasen-20c, (verbuschend), stehendes Kleingewaesser, (temporaer wasserfuehrend, Unterwasservegetation, Schwimmblattvegetation), Teich, (Flachwasserzone, Flachufer, naturnah, Unterwasservegetation, Schwimmblattvegetation, Uferhochstaudenfluren, Sand- und Kiesbaenke), Abgrabungsgewaesser, (Flachwasserzone, Flachufer, naturnah, Unterwasservegetation, Schwimmblattvegetation, Uferhochstaudenfluren), Tieflandbach, (Unterwasservegetation, Schwimmblattvegetation), Graben, (moosreich, Schwimmblattvegetation), Sand-, Kiesabgrabung, Lehm-, Tonabgrabung, Acker, (extensiv genutzt), Rain, Strassenrand, Halde, Aufschuettung, Strassenboeschung, Einschnitt, Strassenboeschung, Damm, Gebaeude, Mauerwerk, Ruine Im Gebiet kommen folgende Paragraph 20c BNatSchG Biotoptypen vor: - Eichenwald auf Binnenduene (AB0, ra) - Erlen-Bruchwald (AC4) - Bachbegleitender Erlenwald (AC5) - Kiefernmischwald auf Binnenduene (AK1, ra) - Eschenwald auf Auenstandort (AM3) - Weidengebuesch (BB, sq) - Erlen-Ufergehoelz (BE2) - Bodensaures Kleinseggenried (CC1) - Grosseggenried (CD) - Roehrichtbestand (CF) - Calluna-Heide (DA1) - Degenerierte Calluna-heide (DA2) - Besenginster-Heide (DA3) - Zwergstrauch-Feuchtheide (DB1) - Pfeifengras-Feuchtheide (DB2) - Silbergrasflur (DC2) - Straussgrasrasen (DC3) - Borstgrasrasen (DF) - Stehendes Kleingewaesser (FD) - Teich (FF) - Abgrabungsgewaesser (FG) - naturnaher Tieflandbach (FM5).
Kennung:

BK-5008-023

Objektbezeichnung:

Teilbereich der Wahner Heide noerdlich des Porzer Weg

Link zur Karte: BK-5008-023
Objektbeschreibung: Dieser noerdlichste Teil der Wahner Heide umfasst vor allem stark forstwirtschaftlich ueberpraegte Waldgebiete, die groesstenteils mit 50- bis ueber 100-jaehrigen Kiefern bestockt sind. Diese Forsten besitzen z.T. eine gut ausgebildete Laubholz-Naturverjuengung, jedoch nur eine spaerliche Krautschicht. Eingestreut sind kleinere Buchen-, Roteichen-, Ahorn-, Esskastanien- und Douglasienaufforstungen. Ein groesserer Eichenbestand, ueberwiegend im mittleren Baumholzalter, befindet sich im Westen des Gebietes. Hier sind Kraut- und Strauchschicht gut ausgebildet, jedoch leicht ruderalisiert. Kleinere Parzellen von Birken-Sukzessionswald mit Eichenanteil sind ebenfalls enthalten. Den noerdlichsten Zipfel der Flaeche nimmt eine Kiesgrube ein, an deren Rand sich eine Sturzquelle befindet. Die Ufer sind lueckig bewachsen und dienen dem Flussregenpfeifer als Brutbiotop. Suedlich dieser Kiesgrube quert der Giesbach von Ost nach West die Flaeche. Er besitzt in Teilabschnitten naturnahen Charakter. Im Osten des Gebietes verlaeuft in Nord- Sued-Richtung ein militaerisch genutzter Gleiskoerper, an dessen Rand, besonders im Sueden, sich artenreiche Gebuesche entwickelt haben. Im Suedosten der Flaeche besteht ein groesserer Heide-Magerrasenkomplex, der nur randlich Verbuschung mit Brombeere, Adlerfarn, Birke etc. aufweist. Randlich dringt auch Land-Reitgras ein. Dieser Magerrasen ist ansonsten sehr niedrigwuechsig, lueckig und artenreich, tendiert an manchen Stellen leicht zur Ruderalisierung. In Pfuetzen auf wenig befahrenen Wegen finden sich artenarme Relikte von Zwergbinsengesellschaften.
Kennung:

BK-5108-060

Objektbezeichnung:

Wahner Heide-Randbereiche oestlich Lind

Link zur Karte: BK-5108-060
Objektbeschreibung: Ueberwiegend forstlich gepraegtes Gebiet zwischen militaerischen Anlagen. Auf den nicht zu naehrstoffarmen Terrassensanden dominieren Kiefernwaelder im mittleren Baumholzalter, Eiche und stellenweise Birke sind beigemischt. Die Krautschicht ist artenarm und lueckig, in der Strauchschicht herrschen Adlerfarnherden sowie Gestrueppe aus Brombeere und Laubholz- Naturverjuengung. An einigen Stellen sind auch naturnahe Eichenwaldparzellen erhalten. Auf einer kleinen Parzelle im Suedwesten stockt ein ehemaliger Niederwald aus vorwiegend Hainbuche.Der Westen der (Gesamt-)Flaeche wird ebenfalss von einer Sandgrube eingenommen, die ein stark bewegtes Relief aufweist und in freier Sukzession unterschiedlichste Vegetationskomplexe beinhaltet. Es dominieren Landreitgras- und Goldrutenbestaende, durchsetzt mit Brombeergebueschen, Ginsterbestaenden und Calluna-Heiden. Im Norden grenzt die "Deutsche Gesellschaft fuer Luft- und Raum- fahrt" (DLR) an, durch deren bauliche Expansion bereits wertvolle Magerrasenstandorte vernichtet wurden.
Kennung:

BK-5108-014

Objektbezeichnung:

Scheuerteiche suedoestlich Wahn-Heide

Link zur Karte: BK-5108-014
Objektbeschreibung: Vom Scheuerbach gespeistes Staugewaesser mit intensiver Naherholungs- nutzung. Frueher war das Gebiet bekannt fuer das Vorkommen seltener Strandlingsgesellschaften. Diese verschwanden in den letzten Jahren durch intensive Erholungsnutzung, Eutrophierung und gleichbleibend hohen Wasserstand. Die Uferboeschungen sind - wie auch die in der Mitte des Teiches gelegene Insel - mit Stieleichen, Hainbuchen, Kiefern und Weiden bewachsen. Einige Eichen weisen einen Stammdurchmesser von 110 cm und einen knorrigen Wuchs auf. Der Teich ist starkem Erholungsdruck ausgesetzt (Angler, Spaziergaenger mit Hunden, spielende Kinder u.a.), dementsprechend sind die Ufer stark trittbelastet, eine Krautvegetation fehlt weitgehend. Oberhalb (oestlich) dieses Teiches ist ein Roehrichtbestand mit vier verschiedenen Zonen anzutreffen. Ein ausgedehntes Schilfroehricht geht im Suedosten ueber in ein Rohrglanzgras-Rohrkolben- und ein Igelkolben-Roehricht. Am Ostrand dominiert stellenweise die Waldsimse). An den Roehrichtbestand grenzt ein fragmentarischer, nasser Weiden-Auwald an. Der randlich auf hoeheren Flaechen stockende trockene bis feuchte Eichenmischwald wird von einem Wanderweg durchschnitten. Die Baeume weisen Stammdurchmesser zwischen 5 und 50 cm auf. Im Westteil stockt ein z.T. von Kiefern durchsetzter Eichen-Hainbuchenwald, darin der Unterlauf des Scheuerbaches.
Kennung:

BK-5108-904

Objektbezeichnung:

NSG-Scheuerbachsenke

Link zur Karte: BK-5108-904
Objektbeschreibung: Die Scheuerbachsenke ist ober- und unterhalb von Daemmen begrenzt. Der naturnah ausgebildete Scheuerbach durchfliesst diese Senke von Ost nach West in einer breiten Talsohle und fuehrt sehr klares Wasser. Parallel, nur von einem sumpfig-nassen bach- begleitenden Erlenwald getrennt, verlaeuft eine Nebenrinne. Die Sohlen der beiden Rinnen bestehen oertlich aus festem kiesig- steinigem Untergrund unter einer 10-30 cm Wasser-Schlammschicht, haeufig steigt Wasser quellig auf. Sowohl in den beiden Rinnen, als auch im bachbegleitenden Erlenwald sind Seggenhorste und Totholz anzutreffen. Die Krautschicht des bachbegleitenden Erlenwaldes ist untergliedert in sehr nasse, seggenreiche und maessig feuchte Bereiche. Auf etwas erhoehten Flaechen der Talsohle waechst ein strauchreicher Eichenmischwald mit Nadelhoelzern, in dem oertlich die Brombeere dominiert. Sowohl die Eichen als auch die Kiefern weisen im Eichenmisch-Bestand Stammdurchmesser bis zu 50 cm auf.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
Geschützte Biotope (§42):
  • Biotoptypen der gesetzlich geschützten Biotope (158,31 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (3,06 ha)
  • Buchenmischwald mit Nadelbaumarten <AA4> (1,53 ha)
  • Eichenwald <AB0> (31,54 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (58,87 ha)
  • Birken-Eichenmischwald <AB2> (95,56 ha)
  • Eichenmischwald mit Nadelbaumarten <AB5> (48,72 ha)
  • Bachbegleitender Erlenwald <AC5> (7,27 ha)
  • Birkenwald <AD0> (1,72 ha)
  • Eichen-Birkenmischwald <AD1> (38,81 ha)
  • Birkenmischwald mit Nadelbaumarten <AD3> (0,38 ha)
  • Weiden-Auenwald <AE2> (0,48 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (1,53 ha)
  • Kiefernwald <AK0> (116,11 ha)
  • Kiefernmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AK1> (100,05 ha)
  • Kiefernmischwald mit weiteren Nadelbaumarten <AK3> (0,19 ha)
  • Robinienmischwald <AN1> (0,19 ha)
  • Roteichenmischwald <AO1> (4,59 ha)
  • Eichen-Hainbuchenmischwald <AQ1> (2,47 ha)
  • Ahornmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AR1> (0,19 ha)
  • Schlagflur <AT0> (71,88 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (15,41 ha)
  • Erlen-Ufergehölz <BE2> (5,89 ha)
  • Allee <BH0> (5,89 ha)
  • Großseggenried <CD0> (0,08 ha)
  • Röhrichtbestand <CF0> (7,08 ha)
  • Calluna- bzw. Sandheide <DA1> (1,72 ha)
  • Degenerierte Calluna-Heide <DA2> (58,87 ha)
  • Besenginster-Heide <DA3> (11,96 ha)
  • Straussgrasrasen <DC3> (37,28 ha)
  • Borstgrasrasen <DF0> (0,19 ha)
  • Fettwiese <EA0> (0,19 ha)
  • Magerwiese <ED1> (0,19 ha)
  • Grünlandbrache <EE0> (2,10 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (5,89 ha)
  • Teich <FF0> (7,96 ha)
  • Abgrabungsgewässer <FG0> (5,89 ha)
  • Sicker-, Sumpfquelle, Helokrene <FK2> (1,53 ha)
  • Sturzquelle, Rheokrene <FK3> (1,53 ha)
  • Tieflandbach <FM5> (9,05 ha)
  • Graben <FN0> (0,05 ha)
  • Sand-, Kiesabgrabung <GD1> (9,19 ha)
  • Acker <HA0> (0,19 ha)
  • Deponie, Aufschüttung <HF2> (0,19 ha)
  • Gebäude, Mauerwerk, Ruine <HN0> (0,19 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
  • Baumfalke (Falco subbuteo) <RL 3>
  • Baummarder (Martes martes) <RL 2>
  • Baumpieper (Anthus trivialis) <RL 3>
  • Bekassine (Gallinago gallinago) <RL 1S>
  • Feldlerche (Alauda arvensis) <RL 3S>
  • Feldschwirl (Locustella naevia) <RL 3>
  • Feldsperling (Passer montanus) <RL 3>
  • Flussregenpfeifer (Charadrius dubius) <RL 3>
  • Gartenrotschwanz (Phoenicurus phoenicurus) <RL 2>
  • Geburtshelferkröte (Alytes obstetricans) <RL 2>
  • Grauspecht (Picus canus) <RL 2S>
  • Grosser Abendsegler (Nyctalus noctula) <RL R>
  • Haselmaus (Muscardinus avellanarius) <RL G>
  • Heidelerche (Lullula arborea) <RL 3S>
  • Kammmolch (Triturus cristatus) <RL 3>
  • Kleinspecht (Dryobates minor) <RL 3>
  • Kreuzkröte (Bufo calamita) <RL 3>
  • Kuckuck (Cuculus canorus) <RL 3>
  • Nachtigall (Luscinia megarhynchos) <RL 3>
  • Pirol (Oriolus oriolus) <RL 1>
  • Rotmilan (Milvus milvus) <RL 3>
  • Schwarzkehlchen (Saxicola rubicola) <RL 3S>
  • Turteltaube (Streptopelia turtur) <RL 2>
  • Waldlaubsänger (Phylloscopus sibilatrix) <RL 3>
  • Waldohreule (Asio otus) <RL 3>
  • Waldschnepfe (Scolopax rusticola) <RL 3>
  • Wasserfledermaus (Myotis daubentonii) <RL G>
  • Wendehals (Jynx torquilla) <RL 1S>
  • Wespenbussard (Pernis apivorus) <RL 2>
  • Wiesenpieper (Anthus pratensis) <RL 2>
  • Zauneidechse (Lacerta agilis) <RL 2>
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Frauenmantel (Aphanes arvensis)
  • Acker-Fuchsschwanz (Alopecurus myosuroides)
  • Acker-Gauchheil (Anagallis arvensis)
  • Acker-Hornkraut (Cerastium arvense s.l.)
  • Acker-Hundskamille (Anthemis arvensis)
  • Acker-Kleinling (Anagallis minima)
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Krummhals (Anchusa arvensis)
  • Acker-Minze (Mentha arvensis)
  • Acker-Steinsame (Buglossoides arvensis)
  • Acker-Stiefmütterchen (Viola arvensis)
  • Acker-Vergissmeinnicht (Myosotis arvensis)
  • Ackerwinde (Convolvulus arvensis)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum)
  • Ampfer-Knöterich (Persicaria lapathifolia subsp. lapathifolia)
  • Arznei-Baldrian Sa. (Valeriana officinalis agg.)
  • Asch-Weide (Salix cinerea subsp. cinerea)
  • Aufrechter Igelkolben (Sparganium erectum)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Bauernsenf (Teesdalia nudicaulis)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Berchtolds Zwerg-Laichkraut (Potamogeton berchtoldii)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Besenginster (Cytisus scoparius)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Bewimpertes Mastkraut (Sagina apetala)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blasen-Segge (Carex vesicaria)
  • Blauer Wasser-Ehrenpreis (Veronica anagallis-aquatica (subsp. anagallis-aquatica))
  • Blaugrüne Binse (Juncus inflexus)
  • Blaugrüner Schwaden (Glyceria declinata)
  • Blut-Fingergras i.w.S. (Digitaria sanguinalis s.l.)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Borsten-Moorbinse (Isolepis setacea)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Breit-Wegerich (Plantago major)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Bruch-Weide (Salix fragilis)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Dach-Trespe (Bromus tectorum)
  • Dolden-Milchstern Sa. (Ornithogalum umbellatum agg.)
  • Dreiteiliger Zweizahn (Bidens tripartita)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Echte Glockenheide (Erica tetralix)
  • Echte Kamille (Matricaria recutita)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echte Zaunwinde (Calystegia sepium s.l.)
  • Echtes Barbarakraut (Barbarea vulgaris s.l.)
  • Echtes Hirtentäschel (Capsella bursa-pastoris)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Echtes Tännelkraut (Kickxia elatine)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Einjähriger Knäuel (Scleranthus annuus)
  • Einjähriges Bingelkraut (Mercurialis annua)
  • Englischer Ginster (Genista anglica)
  • Faden-Segge (Carex lasiocarpa)
  • Feinstrahl-Berufkraut (Erigeron annuus)
  • Feld-Kresse (Lepidium campestre)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Floh-Knöterich (Persicaria maculosa)
  • Flutende Moorbinse (Isolepis fluitans)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Frühe Haferschmiele (Aira praecox)
  • Frühlings-Segge (Carex caryophyllea)
  • Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus)
  • Färber-Resede (Reseda luteola)
  • Garten-Wolfsmilch (Euphorbia peplus)
  • Gebräuchliche Ochsenzunge (Anchusa officinalis)
  • Gebräuchlicher Steinklee (Melilotus officinalis)
  • Gefleckte Taubnessel (Lamium maculatum)
  • Geflecktes Johanniskraut (Hypericum maculatum)
  • Geflecktes Knabenkraut Sa. (Dactylorhiza maculata agg.)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gehörnter Sauerklee (Oxalis corniculata)
  • Gelb-Segge (Carex flava)
  • Gelbe Resede (Reseda lutea)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Nachtkerze (Oenothera biennis)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeine Sumpfsimse (Eleocharis palustris)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Beifuss (Artemisia vulgaris)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Erdrauch (Fumaria officinalis)
  • Gemeiner Froschlöffel (Alisma plantago-aquatica)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Natterkopf (Echium vulgare)
  • Gemeiner Rainkohl (Lapsana communis s.l.)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeiner Stechapfel (Datura stramonium)
  • Gemeiner Wasserdarm (Stellaria aquatica)
  • Gemeiner Windhalm (Apera spica-venti)
  • Gemeines Bitterkraut (Picris hieracioides)
  • Gemeines Seifenkraut (Saponaria officinalis)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn (Galeopsis tetrahit)
  • Gewöhnlicher Klettenkerbel (Torilis japonica)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Gewöhnliches Leinkraut (Linaria vulgaris)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Grau-Segge (Carex canescens)
  • Graugrüner Gänsefuss (Chenopodium glaucum)
  • Graukresse (Berteroa incana)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Klette (Arctium lappa)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Grüne Teichbinse (Schoenoplectus lacustris)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)
  • Haar-Ginster (Genista pilosa)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hecken-Knöterich (Fallopia dumetorum)
  • Heide-Nelke (Dianthus deltoides)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hirse-Segge (Carex panicea)
  • Huflattich (Tussilago farfara)
  • Hunds-Quecke (Elymus caninus)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Hunds-Veilchen (Viola canina)
  • Hundspetersilie i.w.S. (Aethusa cynapium s.l.)
  • Hühnerhirse (Echinochloa crus-galli)
  • Japan-Staudenknöterich (Fallopia japonica)
  • Kahle Fadenhirse (Digitaria ischaemum)
  • Kahle Gänsekresse (Turritis glabra)
  • Kanadisches Berufkraut (Erigeron canadensis)
  • Klatsch-Mohn (Papaver rhoeas)
  • Kleinblütiges Franzosenkraut (Galinsoga parviflora)
  • Kleinblütiges Springkraut (Impatiens parviflora)
  • Kleinblütiges Weidenröschen (Epilobium parviflorum)
  • Kleine Klette Sa. (Arctium minus)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Knöterich (Persicaria minor)
  • Kleiner Orant (Chaenorhinum minus)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella subsp. acetosella)
  • Kleiner Storchschnabel (Geranium pusillum)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Kleines Helmkraut (Scutellaria minor)
  • Kleinfrüchtiger Acker-Frauenmantel (Aphanes australis)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Knöterich-Laichkraut (Potamogeton polygonifolius)
  • Kompass-Lattich (Lactuca serriola)
  • Krause Distel i.w.S. (Carduus crispus s.l.)
  • Krauser Ampfer (Rumex crispus )
  • Kriech-Weide Sa. (Salix repens agg.)
  • Kriechende Quecke (Elymus repens)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kriechendes Fingerkraut (Potentilla reptans)
  • Kröten-Binse (Juncus bufonius)
  • Lacksenf (Coincya monensis subsp. cheiranthos)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Liegendes Mastkraut (Sagina procumbens)
  • Maiglöckchen (Convallaria majalis)
  • Mauerlattich (Mycelis muralis)
  • Milder Knöterich (Persicaria mitis)
  • Mittlerer Breitwegerich (Plantago uliginosa)
  • Mittleres Barbarakraut (Barbarea intermedia)
  • Nadel-Sumpfsimse (Eleocharis acicularis)
  • Nelken-Haferschmiele (Aira caryophyllea)
  • Niederliegendes Johanniskraut (Hypericum humifusum)
  • Norwegisches Fingerkraut (Potentilla norvegica)
  • Pastinak (Pastinaca sativa s.l.)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Platthalm-Binse (Juncus compressus)
  • Platthalm-Rispengras (Poa compressa)
  • Quendel-Kreuzblümchen (Polygala serpyllifolia)
  • Quirlige Knorpelmiere (Illecebrum verticillatum)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rauhhaariger Sonnenhut (Rudbeckia hirta)
  • Raukenblättriges Greiskraut (Senecio erucifolius)
  • Reisquecke (Leersia oryzoides)
  • Riesen-Goldrute (Solidago gigantea)
  • Riesen-Schwingel (Festuca gigantea)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rose (unbestimmt) (Rosa spec.)
  • Rosenrotes Weidenröschen (Epilobium roseum)
  • Ross-Minze (Mentha longifolia)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotbeerige Zaunrübe (Bryonia dioica)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Schuppenmiere (Spergularia rubra)
  • Rote Taubnessel i.w.S. (Lamium purpureum)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Ruprechtskraut (Geranium robertianum)
  • Rüben-Kälberkropf (Chaerophyllum bulbosum)
  • Saat-Mohn (Papaver dubium (subsp. dubium))
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Binse (Juncus tenageia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sand-Mohn (Papaver argemone)
  • Schild-Ehrenpreis (Veronica scutellata)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlammkraut (Limosella aquatica)
  • Schlangenwurz (Calla palustris)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schmalblättriger Doppelsame (Diplotaxis tenuifolia)
  • Schmalblättriges Greiskraut (Senecio inaequidens)
  • Schmalblättriges Weidenröschen (Epilobium angustifolium)
  • Schnabel-Segge (Carex rostrata)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schwarzfrüchtiger Zweizahn (Bidens frondosa)
  • Schwarznessel (Ballota nigra)
  • Schwimmendes Laichkraut (Potamogeton natans)
  • Schöllkraut (Chelidonium majus)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Silbergras (Corynephorus canescens)
  • Sommer-Linde (Tilia platyphyllos)
  • Sonnenwend-Wolfsmilch (Euphorbia helioscopia)
  • Spiess-Melde Sa. (Atriplex prostrata agg.)
  • Spitz-Ahorn (Acer platanoides)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Spring-Schaumkraut (Cardamine impatiens)
  • Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina)
  • Steife Segge (Carex elata)
  • Steifer Sauerklee (Oxalis stricta)
  • Stengelumfassende Taubnessel (Lamium amplexicaule)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Strahlenlose Kamille (Matricaria discoidea)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Reitgras (Calamagrostis canescens)
  • Sumpf-Rispengras (Poa palustris)
  • Sumpf-Ruhrkraut (Gnaphalium uliginosum)
  • Sumpf-Veilchen (Viola palustris)
  • Sumpf-Wasserstern (Callitriche palustris)
  • Sumpf-Weidenröschen (Epilobium palustre)
  • Sumpfquendel (Peplis portula)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Taube Trespe (Bromus sterilis)
  • Tauben-Storchschnabel (Geranium columbinum)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Teichlinse (Spirodela polyrhiza)
  • Tollkirsche (Atropa bella-donna)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Unechter Gänsefuss (Chenopodium hybridum)
  • Vielsamiger Gänsefuss (Chenopodium polyspermum)
  • Viermänniges Schaumkraut (Cardamine hirsuta)
  • Vogel-Knöterich (Polygonum aviculare)
  • Vogelfuss (Ornithopus perpusillus)
  • Wald-Erdbeere (Fragaria vesca)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Kiefer (Pinus sylvestris)
  • Wald-Ruhrkraut (Gnaphalium sylvaticum)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Schachtelhalm (Equisetum sylvaticum)
  • Wald-Schaumkraut (Cardamine flexuosa)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Wasser-Knöterich (Persicaria amphibia)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasser-Schwaden (Glyceria maxima)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wassernabel (Hydrocotyle vulgaris)
  • Wasserpfeffer-Knöterich (Persicaria hydropiper)
  • Wasserstern (unbestimmt) (Callitriche spec.)
  • Weg-Distel (Carduus acanthoides)
  • Wegwarte (Cichorium intybus)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weinberg-Lauch Sa. (Allium vineale)
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Weisse Taubnessel (Lamium album)
  • Weisser Fuchsschwanz (Amaranthus albus)
  • Weisser Gänsefuss (Chenopodium album)
  • Weisser Steinklee (Melilotus albus)
  • Weißes Straussgras (Agrostis stolonifera)
  • Wiesen-Labkraut (Galium mollugo)
  • Wilde Karde (Dipsacus fullonum)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Wilde Sumpfkresse (Rorippa sylvestris)
  • Winden-Knöterich (Fallopia convolvulus)
  • Zarte Binse (Juncus tenuis)
  • Zierliches Tausendgüldenkraut (Centaurium pulchellum)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zottiges Franzosenkraut (Galinsoga ciliata)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
  • Zwerg-Filzkraut (Filago minima)
  • Zwerg-Laichkraut (Potamogeton pusillus)
  • Zwiebel-Binse (Juncus bulbosus s.l.)
  • Ähren-Tausendblatt (Myriophyllum spicatum)
  • Österreichische Sumpfsimse (Eleocharis mamillata subsp. austriaca)
Tierarten:
  • Agrilus viridis (Agrilus viridis)
  • Ampedus elongatulus (Ampedus elongatulus)
  • Ampedus nigroflavus (Ampedus nigroflavus)
  • Amsel (Turdus merula)
  • Anthonomus humeralis (Anthonomus humeralis)
  • Asemum striatum (Asemum striatum)
  • Bachstelze (Motacilla alba)
  • Batrisodes delaporti (Batrisodes delaporti)
  • Batrisodes venustus (Batrisodes venustus)
  • Baumfalke (Falco subbuteo)
  • Baummarder (Martes martes)
  • Baumpieper (Anthus trivialis)
  • Bekassine (Gallinago gallinago)
  • Bergmolch (Triturus alpestris)
  • Bibloporus minutus (Bibloporus minutus)
  • Bisamratte (Ondatra zibethicus)
  • BlauGrüne Mosaikjungfer (Aeshna cyanea)
  • Blaumeise (Parus caeruleus)
  • Blindschleiche (Anguis fragilis)
  • Blässhuhn (Fulica atra)
  • Brauner Feuerfalter (Lycaena tityrus)
  • Bryaxis bulbifer (Bryaxis bulbifer)
  • Buchfink (Fringilla coelebs)
  • Buntspecht (Dendrocopos major)
  • Ceutorhynchus pervicax (Ceutorhynchus pervicax)
  • Clambus punctulum (Clambus punctulum)
  • Cleopus solani (Cleopus solani)
  • Cyphon ochraceus (Cyphon ochraceus)
  • Dachs (Meles meles)
  • Damwild (Dama dama)
  • Donacia thalassina (Donacia thalassina)
  • Dorngrasmücke (Sylvia communis)
  • Eichelhäher (Garrulus glandarius)
  • Elster (Pica pica)
  • Erdkröte (Bufo bufo)
  • Fadenmolch (Triturus helveticus)
  • Feldhase (Lepus europaeus)
  • Feldlerche (Alauda arvensis)
  • Feldschwirl (Locustella naevia)
  • Feldsperling (Passer montanus)
  • Fitis (Phylloscopus trochilus)
  • Flussregenpfeifer (Charadrius dubius)
  • Gartenbaumläufer (Certhia brachydactyla)
  • Gartengrasmücke (Sylvia borin)
  • Gartenrotschwanz (Phoenicurus phoenicurus)
  • Geburtshelferkröte (Alytes obstetricans)
  • Gebänderter Feuersalamander (Salamandra salamandra terrestris)
  • Gelbspötter (Hippolais icterina)
  • Gelbwürfeliger Dickkopffalter (Carterocephalus palaemon)
  • Gimpel (Pyrrhula pyrrhula)
  • Girlitz (Serinus serinus)
  • Gnathoncus nannetensis (Gnathoncus nannetensis)
  • Goldammer (Emberiza citrinella)
  • Gonioctena decemnotata (Gonioctena decemnotata)
  • Grammoptera abdominalis (Grammoptera abdominalis)
  • Grasfrosch (Rana temporaria)
  • Grauschnäpper (Muscicapa striata)
  • Grauspecht (Picus canus)
  • Grosser Abendsegler (Nyctalus noctula)
  • Grosser Schlillerfalter (Apatura iris)
  • Grünfink (Carduelis chloris)
  • Grünspecht (Picus viridis)
  • Gymnusa variegata (Gymnusa variegata)
  • Habicht (Accipiter gentilis)
  • Haploglossa marginalis (Haploglossa marginalis)
  • Haselmaus (Muscardinus avellanarius)
  • Haubenmeise (Parus cristatus)
  • Haubentaucher (Podiceps cristatus)
  • Hausrotschwanz (Phoenicurus ochruros)
  • Haussperling (Passer domesticus)
  • Heckenbraunelle (Prunella modularis)
  • Heidelerche (Lullula arborea)
  • Iltis (Mustela putorius)
  • Kaisermantel (Argynnis paphia)
  • Kammmolch (Triturus cristatus)
  • Kernbeisser (Coccothraustes coccothraustes)
  • Kibunea minutus (Kibunea minutus)
  • Klappergrasmücke (Sylvia curruca)
  • Kleiber (Sitta europaea)
  • Kleine Binsenjungfer (Lestes virens vestalis)
  • Kleine Pechlibelle (Ischnura pumilio)
  • Kleiner Eisvogel (Limenitis camilla)
  • Kleinspecht (Dryobates minor)
  • Kleinwühlmaus (Microtus subterraneus)
  • Kohlmeise (Parus major)
  • Kreuzkröte (Bufo calamita)
  • Kuckuck (Cuculus canorus)
  • Lederlaufkäfer (Carabus coriaceus)
  • Malven-Würfelfalter (Pyrgus malvae)
  • Mauswiesel (Mustela nivalis)
  • Medon apicalis (Medon apicalis)
  • Meotica pallens (Meotica pallens)
  • Misteldrossel (Turdus viscivorus)
  • Mittelspecht (Dendrocopos medius)
  • Mononychus punctumalbum (Mononychus punctumalbum)
  • Mäusebussard (Buteo buteo)
  • Mönchsgrasmücke (Sylvia atricapilla)
  • Nachtigall (Luscinia megarhynchos)
  • Nanophyes globulus (Nanophyes globulus)
  • Nemadus colonoides (Nemadus colonoides)
  • Neuntöter (Lanius collurio)
  • Nosodendron fasciculare (Nosodendron fasciculare)
  • Oxytelus fulvipes (Oxytelus fulvipes)
  • Philonthus subuliformis (Philonthus subuliformis)
  • Phyllobrotica quadrimaculata (Phyllobrotica quadrimaculata)
  • Pirol (Oriolus oriolus)
  • Plateumaris consimilis (Plateumaris consimilis)
  • Plectophloeus fischeri (Plectophloeus fischeri)
  • Pokal-Azurjungfer (Cercion lindenii)
  • Ptenidium gressneri (Ptenidium gressneri)
  • Quedius brevicornis (Quedius brevicornis)
  • Rabenkrähe (Corvus corone corone)
  • Rehwild (Capreolus capreolus)
  • Ringelnatter (Natrix natrix)
  • Ringeltaube (Columba palumbus)
  • Rohrammer (Emberiza schoeniclus)
  • Rotfuchs (Vulpes vulpes)
  • Rotkehlchen (Erithacus rubecula)
  • Rotmilan (Milvus milvus)
  • Rotwild (Cervus elaphus)
  • Schachbrettfalter (Melanargia galathea)
  • Schwanzmeise (Aegithalos caudatus)
  • Schwarzkehlchen (Saxicola rubicola)
  • Schwarzspecht (Dryocopus martius)
  • Schwarzwild (Sus scrofa)
  • Scirtes hemisphaericus (Scirtes hemisphaericus)
  • Siebenschläfer (Glis glis)
  • Singdrossel (Turdus philomelos)
  • Sommergoldhähnchen (Regulus ignicapilla)
  • Soronia punctatissima (Soronia punctatissima)
  • Sperber (Accipiter nisus)
  • Star (Sturnus vulgaris)
  • Steinmarder (Martes foina)
  • Stieglitz (Carduelis carduelis)
  • Stockente (Anas platyrhynchos)
  • Sumpfmeise (Parus palustris)
  • Tannenmeise (Parus ater)
  • Teichhuhn (Gallinula chloropus)
  • Teichmolch (Triturus vulgaris)
  • Teichrohrsänger (Acrocephalus scirpaceus)
  • Thamiaraea hospita (Thamiaraea hospita)
  • Trauerschnäpper (Ficedula hypoleuca)
  • Turmfalke (Falco tinnunculus)
  • Turteltaube (Streptopelia turtur)
  • Wacholderdrossel (Turdus pilaris)
  • Waldeidechse (Lacerta vivipara)
  • Waldkauz (Strix aluco)
  • Waldlaubsänger (Phylloscopus sibilatrix)
  • Waldohreule (Asio otus)
  • Waldschnepfe (Scolopax rusticola)
  • Wasserfledermaus (Myotis daubentonii)
  • Wasserfrosch-Komplex (Rana esculenta-Synklepton)
  • Weidenmeise (Parus montanus)
  • Wendehals (Jynx torquilla)
  • Wespenbussard (Pernis apivorus)
  • Westliche Keiljungfer (Gomphus pulchellus)
  • Wiesenpieper (Anthus pratensis)
  • Wildkaninchen (Oryctolagus cuniculus)
  • Wintergoldhähnchen (Regulus regulus)
  • Zauneidechse (Lacerta agilis)
  • Zaunkönig (Troglodytes troglodytes)
  • Zilpzalp (Phylloscopus collybita)
  • Zweipunkt-Ahlenläufer (Bembidion bipunctatum)
  • Zwergbläuling (Cupido minimus)
  • Zwergfledermaus (Pipistrellus pipistrellus)
  • Zwergtaucher (Tachybaptus ruficollis)
  • Zyras laticollis (Zyras laticollis)
  • Zyras lugens (Zyras lugens)
Schutzziele:
  • Erhaltung und Entwicklung eines grossflaechigen,
    reichstrukturierten Biotopkomplexes mit herausragender
    Artenschutzfunktion im Naturschutzgebiet Wahner Heide.
    Erhaltung und Optimierung von Freiraumfunktionen fuer Erholung,
    Klima, Imissionsschutz, Wasserretention
  • Entwicklung und Erhaltung naturnaher Waelder, Erhaltung eines Heide-Magerrasenkomplexes und Erhaltung eines
    Abgrabungsgewaessers im Norden der Wahner Heide
  • Entwicklung und Erhaltung naturnaher Waelder als Arrondierungsflaeche zu den
    benachbarten, NSG-wuerdigen Abgrabungsgewaessern.
  • Erhaltung und Entwicklung eines Staugewaessers mit
    naturnaher Verlandungszone und gefaehrdeten Pflanzenarten
    sowie Erhaltung und Entwicklung naturnaher Waelder als
    regional bedeutsames Vernetzungsbiotop.
  • Erhaltung und Entwicklung eines naturnahen Baches mit
    bachbbegleitendem Erlenwald,
    Erhaltung und Entwicklung naturnaher Laubwaelder.
    Erhaltung eines bedeutenden Verbindungsbiotops.
Gefährdungen:
  • Abbau Sand und Kies
  • Abbau Ton
  • Aufforstung
  • Aufschuettung
  • Beseitigung alter Baeume
  • Biozideinsatz (Flughafen)
  • Duengung (Wildaecker)
  • Eutrophierung
  • Fischerei, Teichbau (FI)
  • Freizeitaktivitaeten (freilaufende Hunde)
  • Gewaesserausbau
  • Gewaesserverunreinigung (SP)
  • Gewerbe, Flaechenverbrauch
  • Grundwasserabsenkung
  • Immissionen
  • Isolationseffekt
  • Jagd (Wildaecker)
  • Kahlschlag, unsachgemaesser Holzeinschlag (FW)
  • Muellablagerung (Bauschutt)
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • nicht einheimische Gehoelze (FW)
  • Rekultivierung, unsachgemaess
  • Strassenbau
  • Trittschaden an Vegetation
  • Umbruch, Umwandlung von Gruenland in Acker
  • Umwandlung in Hochwald (FW)
  • Verbuschung als unerwuenschte Sukzession
  • Verfuellung
  • Verkehr
  • Wassersport (SP)
  • Wegebau
  • Zerschneidung durch Strassenbau
Maßnahmen:
  • Absperrung, Auszaeunung von Flaechen
  • Altholz erhalten
  • Beschraenkung der Freizeitaktivitaeten
  • Beseitigung von Gehoelzen
  • Beseitigung von Muell
  • dynamisches Altholzkonzept
  • Einstellung der Bewirtschaftung
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • Erhaltung der Ueberschwemmungsdynamik
  • Erhoehung des Laubholzanteils
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • kein Gewaesserausbau
  • kein Kahlschlag
  • keine Aufforstung
  • keine Biozidanwendung
  • keine Duengung
  • keine Entwaesserung
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • NSG-Ausweisung / vertragliche Regelung
  • NSG-Erweiterung / vertragliche Regelung
  • Totholz erhalten
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Vegetationskontrolle
  • Vermeidung Eutrophierung
  • Vernetzung herstellen
  • Wasserstand regeln
  • weiterhin keine Bewirtschaftung
  • Wiedervernaessung
Die Kartenanwendung benötigt Javascript. Falls Sie diese Karte aufrufen möchten, schalten Sie in Ihrem Browser Javascript ein.