Inhalt:
Naturschutzgebiet Rheinaue Langel-Merkenich (K-007)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Rheinaue Langel-Merkenich |
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Kennung: |
K-007 |
Ort: | Koeln |
Kreis: | Koeln |
Bezirksregierung: | Köln |
Digitalisierte Fläche: | 247,54 ha |
Offizielle Fläche: | NaN ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1989 |
Inkraft: | 1991 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | gemaess LG Paragrap 20,
- zur Erhaltung und Wiederherstellung von Lebensstaetten der typischen Fauna und Flora der Rheinaue, insbesondere der Weich- und Hartholzauenbereiche, der tapischen Rheinwiesen, der Tuempel und Altwaesser als Lebensraum seltener und gefaehrdeter Pflanzen und Tiere - wegen der Seltenheit und besonderen Eigenart des grossen und weitgehend naturnahen Rheinufer-Saumbereichs im Ballungsraum Koeln |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4907-0029 |
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Objektbezeichnung: |
NSG - Rheinaue Langel-Merkenich |
Link zur Karte: | BK-4907-0029 |
Objektbeschreibung: | Im Norden von Köln ist zwischen Langel und Merkenich ein linksseitiger Rheinuferabschnitt als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Die querende Brücke der A1 und insbesondere ein Campingplatz teilen das Gebiet in einen nördlichen und südlichen Abschnitt. Der kiesige und z.T. sandige Spülsaum geht landeinwärts über in Gehölzgruppen und einen nitrophilen Hochstaudensaum, der auch mal flächig ausgebildet sein kann. Nur im Norden stockt ein Weidenauwald. Das Zentrum des Gebietes wird dominiert von einer artenarmen Fettwiese mit hoher Blattmasse. Im südlichen Abschnitt ist diese Wiese häufiger durch Feldgehölze aufgelockert als im Nördlichen. Vielfach handelt es sich um angepflanzte Pappelgruppen, die durch Wildwuchs bereichert werden. Kleinere Wälder im südlichen Abschnitt weisen teilweise Hartholzauen-Charakter auf und werden von Ahorn dominiert. Der größte Waldbereich am südlichen Ende ist ein Sammelsurium verschiedener, z.T. exotischer bzw. standortfremder Gehölze. Eingesprengt liegen landeinwärts einige Ackerflächen und mit Pferden genutzte Fettweiden; im südlichen Teil und dort an der Ostgrenze befinden sich zudem mehrere Nutzgärten. Eine alte Obstwiese wird ebenfalls beweidet. Junge Obstbäume stehen in kleinen Gruppen verteilt im Gelände. Das Gebiet weist typische Strukturen der Rheinaue auf, die sich mit der Zeit positiv entwickeln können. Durch die teilweise intensive landwirtschaftliche Nutzung sowie einem hohen Freizeitdruck hat es jedoch nur lokale Bedeutung. Im Biotopverbund entlang der Rheinachse besitzt es wegen der teils intensiven landwirtschaftlichen Nutzung sowie dem hohen Freizeitdruck derzeit nur eine eingeschränkte Bedeutung. Um das Potential des Gebiets ausschöpfen zu können, wäre eine Extensivierung aller Nutzungen notwendig. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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