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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Rheinaue Worringen-Langel (K-010)

Objektbezeichnung:

NSG Rheinaue Worringen-Langel

Kennung:

K-010

Ort: Koeln
Kreis: Koeln
Bezirksregierung: Köln
Digitalisierte Fläche: 204,93 ha
Offizielle Fläche: NaN ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1989
Inkraft: 1991
Außerkraft: 9999
Schutzziel: - zur Erhaltung und Wiederherstellung von Lebensstaetten der
typischen Fauna und Flora der Rheinaue, insbesondere der Weich-
und Hartholzauenbereiche, der typischen Rheinwiesen, der Tuempel
und Altwaesser als Lebensraum seltener und gefaehrdeter Pflanzen und
Tiere
- wegen der Seltenheit und besonderen Eigenart dieses grossen und in
Teilbereichen noch weitgehend naturnahen Rheinufer-Saumbereichs im
Ballungsraum Koeln
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4907-0012
  • BK-K-00025
Kennung:

BK-4907-0012

Objektbezeichnung:

NSG Rheinaue Worringen-Langel

Link zur Karte: BK-4907-0012
Objektbeschreibung: Zu dem im Norden Kölns gelegenen Naturschutzgebiet gehört die linke Stromseite des Rheins. Diese ist mit Buhnen bewehrt. Der Uferbereich ist kiesig mit einigen Schlammauflagen und trägt teilweise eine feuchte Annuellenflur, die in eine feuchte Hochstaudenflur zum Damm hin übergeht. Innen schließen sich ausgedehnte Fettweiden und -wiesen an. Ein nicht durchströmter und teilweise über den nördlichen Randkanal angebundener Altarm verläuft längs durch ein Fünftel des Gebietes nach Süden und endet vor einer Fettwiese. Pappelforste mit hohem Nitro- und Neophytenanteil und Ackerflächen nehmen einen großen Teil des Gebietes ein, unterbrochen durch Fettwiesen, -weiden und -brachen sowie Gruppen von Kleingehölzen. Das Gebiet beeindruckt durch seine Größe und Komplexität. Teile der Schlammfluren sowie der Fettwiesen und -weiden sind FFH-Lebensraumtypen. Auf den offenen Flächen brüten noch Feldvögel. Der Rhein ist hier Teil des FFH-Gebietes "Rhein-Fischschutzzonen". Die Gesamtfläche hat ein hohes Entwicklungspotential. Als Trittstein im Biotopverbund der FFH-Fischschutzzonen ist das Gebiet von internationaler Bedeutung. Landesweite Bedeutung hat der terrestrische Teil im Verbund der Rheinauen. Der hier brütende Feldvogelbestand ist mindestens von regionaler Bedeutung. Der Erhalt der Schlammfluren, Wiesen und Weiden sowie die Umwandlung der Pappelforste und Ackerflächen in naturnähere Nutzungsformen ist Hauptentwicklungsziel. Die Freizeitnutzung sollte naturschutzgerecht ausgerichtet und damit reduziert und überwacht werden. Der Erhalt des Feldvogelbestandes hat Vorrang.
Kennung:

BK-4907-0051

Objektbezeichnung:

Rhein-Fischschutzzone im Monheimer Rheinbogen und am NSG "Rheinaue Worringen-Langel"

Link zur Karte: BK-4907-0051
Objektbeschreibung: Das Gebiet umfasst die Rheinabschnitte bei Hitdorf von der Strommitte bis zur Uferböschung. Die rechte Uferseite im Monheimer Rheinbogen umfasst gut 1,2 km Länge, der linke Abschnitt am NSG "Rheinaue Worringen-Langel" vom Hafen an gut 4,4 km. Das Gebiet ist Teil der schutzwürdigen Abschnitte des Rheins "Rhein-Fischschutzzonen zwischen Emmerich und Bad Honnef (DE-4405-301)", die sich durch Flach- und Ruhigwasserzonen insbesondere zwischen den Buhnenfeldern sowie Bereiche mit langsamer Strömung auszeichnen; die Sohle ist kiesig-sandig mit zum Teil organischer Auflage. Fast auf der gesamten Uferlänge sind Buhnen angelegt worden. Im östlichen Uferbereich ist das Rheinufer im oberen Abschnitt durch Steinschüttungen befestigt, stromabwärts finden sich offene Kiesuferflächen. Das Westufer ist abschnittsweise mit Steinen befestigt. Zwischen den Buhnen sind breite, flach abfallende Kiesufer vorhanden, die relativ vegetationsarm oder vegetationsfrei sind. Stellenweise sind diese offenen Uferbereiche jedoch von Vegetationsbeständen der Spülsäume bzw. der Schlammuferfluren v.a. des Chenopodion rubri-Beständen besiedelt, die im Sommer 2018 durch die extrem niedrige Wasserführung des Rheins in nahezu maximaler Ausdehnung auftraten. Die Flächen des LRT 3270 zeigen meist niedrige Deckungsgrade und sind nur an wenigen Stellen gut ausgebildet. Lokal wurden hohe Deckungsgrade von Dysphania pumilio (Süden) bzw. Datura stramonium (Norden) angetroffen. Insbesondere in den Säumen und Brachfluren ist eine Ausbreitung von Problempflanzen wie Fallopia japonica und Solidago gigantea festzustellen. Vereinzelt sind im südlichen Bereich artenarme Weiden-Bestände oder Einzelexemplare von Weiden zu finden. Im nördlichen Teil Aufkommen von Populus nigra-Hybriden. Im südlichen Bereich finden sich mehrere Röhrichtbestände und weitere Kiesuferbereiche, an denen die Besiedlung von Salix alba und Populs nigra-Hybriden voranschreitet. Insbesondere im Nord-Teil bei Hitdorf dominieren schlammig-kiesig Uferflächen. Sie sind überwiegend vegetationsarm. Sehr häufig tritt Datura auf, und kleinflächig Pappel-Aufwuchs. Viele Feuerstellen weisen hier auf eine starke Freiteitnutzung der Uferbereiche hin. Problematisch ist allgemein die zunehmende Ausbreitung von Neophyten. Das Gebiet unterliegt einer z.T. intensiven Erholungsnutzung am Rheinufer. Weitere Beeinträchtigungen ergeben sich durch freilaufende Hunde und Müllablagerungen auch durch Treibgut (insbesondere Kunststoffteile). Der Rheinabschnitt besitzt eine besondere limnologische und für die Fischfaune maßgebliche Bedeutung als Laichplätze, Jungfisch-, Nahrungs-, und Ruhehabitate insbesondere für die im Anhang II der FFH-Richtlinie aufgeführten Wanderfische, aber auch für Nichtwanderfische. Die Uferbereiche sind bedeutende Standorte von Schlammuferfluren und Weichholz-Weidenauenwäldern und -ufergehölzen. Das Gebiet ist Teilfläche des FFH-Gebietes "Rhein-Fischschutzzonen zwischen Emmerich und Bad Honnef" und bildet mit seinen flachen, sandig-(kiesigen) Uferzonen, den Ruhigwasserbereichen zwischen den Buhnen und den steinigen Buhnen/Buhnenköpfen einen wichtigen Trittstein (im Sinne eines Stepping-Stone-Konzeptes) für rheintypische Fischarten. Der Rheinstrom selber ist für den Zu- und Abzug der Langdistanzwanderer und damit für deren Populationen in oberhalb gelegenen Nebenflüssen von Bedeutung. Die Uferbereiche sind bedeutende Standorte von Schlammuferfluren. Im landesweiten Biotopverbund ist es Teil der naturnahen Fließgewässer und -Auen mit internationaler Bedeutung. Hauptentwicklungsziel ist der Erhalt und die Förderung von fließgewässer- und auentypischen Arten- und Lebensraumtypen insbesondere der Fischfauna sowie der schlammigen bis kiesigen Ufer und Schlammbänke mit Schlammuferfluren und Wiederbau der Weidenwälder und -gebüsche und Schwarzpappelbestände. Der Erhalt der ungestörten Flach- und Ruhigwasserzonen sowie Kolke ist ausschlaggebend für die Bewahrung dieser ökologischen Funktion. Diese Flächen müssen in ihrer Vernetzung großräumig erhalten und weiterentwickelt werden. Beschränk

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Fluesse mit Schlammbaenken mit Vegetation des Chenopodion rubri p.p. und des Bidention p.p. <3270> (8,48 ha)
  • Magere Flachland-Maehwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) <6510> (24,76 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (236,65 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Auenwaelder (nicht FFH-LRT) <NAX0> (0,44 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (20,34 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (0,43 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (2,66 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (5,26 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Auwälder (0,04 ha)
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (5,45 ha)
  • Magerwiesen und -weiden (24,76 ha)
  • Röhrichte (0,43 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (4,56 ha)
Biotoptypen:
  • Weidenwald <AE0> (0,04 ha)
  • Hybrid-Pappelwald <AF0> (32,74 ha)
  • Hybrid-Pappelmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AF1> (0,40 ha)
  • Aufforstung, Pionierwald <AU0> (1,18 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (19,68 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend nicht heimischen Baumarten <BA2> (0,40 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (0,21 ha)
  • Ufergehölz aus heimischen Laubbaumarten <BE5> (0,11 ha)
  • Baumreihe <BF1> (0,04 ha)
  • Obstbaumreihe <BF6> (0,10 ha)
  • Kopfbaumreihe <BG1> (0,36 ha)
  • Röhrichtbestand <CF0> (0,28 ha)
  • Röhrichtbestand hochwüchsiger Arten <CF2> (0,14 ha)
  • Fettwiese <EA0> (25,19 ha)
  • Feldgras und Neueinsaaten <EA3> (0,23 ha)
  • Fettweide <EB0> (14,30 ha)
  • Magerwiese <ED1> (0,62 ha)
  • Fettgrünlandbrache <EE0a> (7,18 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (12,69 ha)
  • Altarm, angebunden <FC1> (4,06 ha)
  • Altarm, angebunden, nicht durchströmt <FC3> (0,70 ha)
  • Naturschutzteich <FF5> (0,50 ha)
  • Graben <FN0> (0,28 ha)
  • Tieflandfluss <FO2> (121,65 ha)
  • Vegetationsarme Kies- und Schotterflächen <GF1> (14,80 ha)
  • Vegetationsarme Sandflächen <GF2> (5,73 ha)
  • Acker <HA0> (14,51 ha)
  • Grasland auf Sukzessions-Ackerbrache <HB1a> (2,52 ha)
  • Fließgewässerprofilböschung <HH7> (2,80 ha)
  • Streuobstwiese <HK2> (0,35 ha)
  • Gewässerbegleitender feuchter Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA2> (3,61 ha)
  • feuchter Neophytensaum <KA5> (0,13 ha)
  • Ruderalsaum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KB1> (1,12 ha)
  • Fettgrünland-Saum <KC1a> (0,37 ha)
  • Blühstreifen <KC3> (0,09 ha)
  • Feuchte Annuellenflur <LA0> (8,48 ha)
  • Feuchte Hochstaudenflur, flächenhaft <LB1> (1,42 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Gänsedistel (Sonchus arvensis)
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Ackerwinde (Convolvulus arvensis)
  • Ampfer-Knöterich (Persicaria lapathifolia subsp. lapathifolia)
  • Argentinischer Nachtschatten (Solanum physalifolium)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea agg.)
  • Ausgerandeter Fuchsschwanz (Amaranthus emarginatus subsp. emarginatus)
  • Ausgerandeter Fuchsschwanz i.w.S. (Amaranthus emarginatus s.l.)
  • Australischer Gänsefuss (Dysphania pumilio)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berufkraut (unbestimmt) (Erigeron spec.)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blauer Wasser-Ehrenpreis Sa. (Veronica anagallis-aquatica agg.)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Bleicher Ampfer-Knöterich (Persicaria lapathifolia subsp. pallida)
  • Blut-Fingergras i.w.S. (Digitaria sanguinalis s.l.)
  • Bouchons Fuchsschwanz (Amaranthus bouchonii)
  • Braunwurz (unbestimmt) (Scrophularia spec.)
  • Breit-Wegerich i.w.S. (Plantago major s.l.)
  • Brombeere (unbestimmt) (Rubus spec.)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Chinesischer Götterbaum (Ailanthus altissima)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Duft-Drüsengänsefuß (Dysphania ambrosioides)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echte Zaunwinde (Calystegia sepium s.l.)
  • Echtes Hirtentäschel (Capsella bursa-pastoris)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Labkraut (Galium verum (subsp. verum))
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Einheimische Schwarzpappel (Populus nigra subsp. nigra)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Eschen-Ahorn (Acer negundo)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Feld-Mannstreu (Eryngium campestre)
  • Flatter-Ulme (Ulmus laevis)
  • Floh-Knöterich (Persicaria maculosa)
  • Fluss-Knöterich (Persicaria lapathifolia subsp. brittingeri)
  • Geflecktes Johanniskraut (Hypericum maculatum)
  • Geflügelte Braunwurz (Scrophularia umbrosa s.l.)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gelbe Wiesenraute (Thalictrum flavum)
  • Gemeine Waldrebe (Clematis vitalba)
  • Gemeiner Beifuss (Artemisia vulgaris)
  • Gemeiner Beinwell i.e.S. (Symphytum officinale s.str.)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Froschlöffel i.e.S. (Alisma plantago-aquatica s.str.)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeiner Stechapfel (Datura stramonium)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gewöhnliche Hühnerhirse (Echinochloa crus-galli subsp. crus-galli)
  • Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare)
  • Gewöhnliche Kriech-Quecke (Elymus repens subsp. repens)
  • Gewöhnliche Vogelbeere (Sorbus aucuparia subsp. aucuparia)
  • Gewöhnliche Wasserschwaden (Glyceria maxima subsp. maxima)
  • Gewöhnliche Wiesen-Klee (Trifolium pratense subsp. pratense)
  • Gewöhnlicher Feld-Beifuss (Artemisia campestris subsp. campestris)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Pastinak (Pastinaca sativa subsp. sativa)
  • Gewöhnlicher Rohr-Schwingel (Festuca arundinacea subsp. arundinacea)
  • Gewöhnlicher Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris subsp. acris)
  • Gewöhnlicher Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius subsp. obtusifolius)
  • Gewöhnlicher Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus subsp. europaeus)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium subsp. sphondylium)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Goldhafer (Trisetum flavescens subsp. flavescens)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnliches Acker-Vergissmeinnicht (Myosotis arvensis subsp. arvensis)
  • Gewöhnliches Eisenkraut (Verbena officinalis)
  • Gewöhnliches Greiskraut (Senecio vulgaris subsp. vulgaris)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gewöhnliches Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis subsp. pratensis)
  • Gift-Hahnenfuss (Ranunculus sceleratus)
  • Gleichblätriger Vogel-Knöterich i.w.S. (Polygonum arenastrum s.l.)
  • Goldhafer (Trisetum flavescens)
  • Goldrute (unbestimmt) (Solidago spec.)
  • Graugrüner Gänsefuss (Chenopodium glaucum)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Klette (Arctium lappa)
  • Grossfrüchtige Spitzklette Sa. (Xanthium orientale agg.)
  • Grüne Borstenhirse (Setaria viridis)
  • Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hirschsprung (Corrigiola litoralis)
  • Hohe Weide (Salix x rubens (S. alba x S. fragilis) DOPPEL)
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Hopfenklee (Medicago lupulina)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Hundszahn (Cynodon dactylon)
  • Jakobs Greiskraut (Senecio jacobaea)
  • Kahles Bruchkraut (Herniaria glabra)
  • Kanadische Goldrute (Solidago canadensis)
  • Kanadisches Berufkraut (Erigeron canadensis)
  • Klatsch-Mohn (Papaver rhoeas)
  • Kleinblütige Sumpfkresse (Rorippa palustris)
  • Kleinblütiges Franzosenkraut (Galinsoga parviflora)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleiner Klappertopf (Rhinanthus minor)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kleiner Orant (Chaenorhinum minus)
  • Kleines Flohkraut (Pulicaria vulgaris)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knäuel-Hornkraut (Cerastium glomeratum)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Kratzbeere (Rubus caesius)
  • Kratzdistel (unbestimmt) (Cirsium spec.)
  • Krauser Ampfer (Rumex crispus )
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kriechendes Fingerkraut (Potentilla reptans)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Mandel-Weide (Salix triandra s.l.)
  • Milder Knöterich (Persicaria mitis)
  • Mittlerer Breitwegerich (Plantago uliginosa)
  • Mittleres Fingerkraut (Potentilla intermedia)
  • Niedriges Fingerkraut (Potentilla supina)
  • Pappel (unbestimmt) (Populus spec.)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Purpur-Weide (Salix purpurea)
  • Rainfarn (Tanacetum vulgare)
  • Rauhe Gänsedistel (Sonchus asper)
  • Rauhhaar-Wicke (Vicia hirsuta)
  • Reitgras (unbestimmt) (Calamagrostis spec.)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rose (unbestimmt) (Rosa spec.)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Roter Gänsefuss (Chenopodium rubrum)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Rüben-Kälberkropf (Chaerophyllum bulbosum)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sanddorn (Hippophae rhamnoides)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Sauerampfer (unbestimmt) (Rumex spec.)
  • Schachtelhalm (unbestimmt) (Equisetum spec.)
  • Schaumkraut (unbestimmt) (Cardamine spec.)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schlitzblättriger Storchschnabel (Geranium dissectum)
  • Schmalblättr. Fuchsschw. (Amaranthus graecizans)
  • Schmalblättriges Greiskraut (Senecio inaequidens)
  • Schmalblättriges Tüpfel-Johanniskraut (Hypericum perforatum subsp. perforatum)
  • Schmalflügeliger Wanzensame (Corispermum leptopterum)
  • Schultes Nachtschatten (Solanum decipiens)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarz-Pappel-Hybride (Populus nigra-Hybride)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schwarzer Nachtschatten (Solanum nigrum)
  • Schwarzes Bilsenkraut (Hyoscyamus niger)
  • Schwarzfrüchtiger Zweizahn (Bidens frondosa)
  • Sichelklee (Medicago falcata)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spreizende Melde (Atriplex patula)
  • Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina)
  • Steifer Sauerklee (Oxalis stricta)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Ruhrkraut (Gnaphalium uliginosum)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Ziest (Stachys palustris)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Taube Trespe (Bromus sterilis)
  • Teichlinse (Spirodela polyrhiza)
  • Tomate (Solanum lycopersicum)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Ufer-Segge (Carex riparia)
  • Vielsamiger Gänsefuss (Chenopodium polyspermum)
  • Vogel-Knöterich (Polygonum aviculare)
  • Vogel-Wicke i.e.S. (Vicia cracca s.str.)
  • Wald-Ruhrkraut (Gnaphalium sylvaticum)
  • Walnuss (Juglans regia)
  • Wasser-Knöterich (Persicaria amphibia)
  • Wasser-Sumpfkresse (Rorippa amphibia)
  • Wegwarte (Cichorium intybus)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weidenröschen (unbestimmt) (Epilobium spec.)
  • Weisse Lichtnelke (Silene latifolia subsp. alba)
  • Weisser Fuchsschwanz (Amaranthus albus)
  • Weisser Gänsefuss Sa. (Chenopodium album agg.)
  • Weisser Steinklee (Melilotus albus)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Weißes Straussgras Sa. (Agrostis stolonifera agg.)
  • Wiesen-Bocksbart Sa. (Tragopogon pratensis)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Flockenblume Sa. (Centaurea jacea agg.)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Knäuelgras (Dactylis glomerata subsp. glomerata)
  • Wiesen-Labkraut Sa. (Galium mollugo agg.)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Pippau (Crepis biennis)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Rispengras Sa. (Poa pratensis agg.)
  • Wiesen-Salbei (Salvia pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe Sa. (Achillea millefolium agg.)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis)
  • Wiesen-Schaumkraut i.e.S. (Cardamine pratensis s.str.)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wiesen-Silau (Silaum silaus)
  • Wiesen-Storchschnabel (Geranium pratense)
  • Wiesen-Wachtelweizen (Melampyrum pratense)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Wilde Sumpfkresse (Rorippa sylvestris)
  • Wilder Portulak (Portulaca oleracea)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Xanthidium spec. (Xanthidium spec.)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • österreichische Sumpfkresse (Rorippa austriaca)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Sicherung eines Rhein(ufer)abschnitts als Laichplatz, Jungfisch-, Nahrungs- und Ruhehabitat insbesondere für die im Anhang II der FFH-Richtlinie aufgeführten Wanderfische sowie als Lebensraum für auentypische Lebensgemeinschaften.
    Erhaltung und Wiederherstellung von Lebensstätten der typischen Fauna und Flora der Rheinaue, insbesondere der Weich- und Hartholzauenbereiche, der typischen Rheinwiesen, der Tümpel als Lebensraum seltener und gefährdeter Pflanzen und Tiere.
  • Erhalt und Optimierung eines Rheinabschnittes mit seinen Uferpartien als Laichplatz, Jungfisch-, Nahrungs- und Ruhehabitat insbesondere für die im Anhang II der FFH-Richtlinie aufgeführten Wanderfische sowie als Lebensraum für auentypische Lebensgemeinschaften z.B. Weichholzauwälder und Schlammuferfluren.
Gefährdungen:
  • Ausbreitung Problempflanzen
  • Freizeitaktivitaeten (geringfügig)
  • Gewaesserausbau
  • Muellablagerung (überwiegend aus Überschwemmungen)
  • nicht bodenstaendige Gehoelze
  • nicht einheimische Arten
  • Stoerung von Tieren
  • Stoerungs-, Eutrophierungszeiger
  • unerwuenschte Sukzession
  • Verlust wertbestimmender Arten
Maßnahmen:
  • Beschraenkung der Freizeitaktivitaeten
  • Beseitigung von Muell
  • der Sukzession ueberlassen
  • Erhaltung der Ueberschwemmungsdynamik
  • gefaehrdete Tierart foerdern
  • Sonstige Artenschutzmassnahmen
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