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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Koenigsforst (K-020)

Objektbezeichnung:

NSG Koenigsforst

Kennung:

K-020

Ort: Koeln
Kreis: Koeln
Bezirksregierung: Köln
Digitalisierte Fläche: 988,63 ha
Offizielle Fläche: 957,00 ha
Flächenanzahl: 2
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2000
Inkraft: 2006
Außerkraft: 9999
Schutzziel: oeas NSG "Königsforst" wird gemaess Paragraph 20 a), b) und c) LG festgesetzt

- Zur Erhaltung der Waldlebensgemeinschaften und Biotope mit den fuer die natuerlichen
Laubwaldgesellschaften typischen Artenspektren in unterschiedlichen Bestandsaltern und
standoertlichen Variationen, insbesondere durch Sicherung eines grossen, ueberwiegend
zusammenhaengenden Waldgebiets und der Uebergangsbereiche zur Bebauung als
Lebensraum von besonderem Wert fuer bedrohteTier- und Pflanzenarten sowie als wichtiges Grundwasseranreicherungsgebiet;
- Wegen der wissenschaftlichen, naturgeschichtlichen und landeskundlichen Bedeutung
des Koenigsforstes als grossflaechig zusammenhaengendes Waldareal,
- Wegen der Seltenheit, besonderen Eigenart und hervorragenden Schoenheit der naturnah
entwickelten Waldbereiche und der durch Waldraender, Auenvegetation und laendlichen
Charakter gepraegten Uebergangsbereiche zur Bebauung,
- Wegen der besonderen Bedeutung des Waldgebiets fuer die auf Naturerlebnis ausgerichtete
Erholungsnutzung,
- Zur Erhaltung und Entwicklung naturnaher Strukturen der zahlreichen Fliessgewaesser vorwiegend
Sandbaeche,
- Zur Erhaltung bzw. Wiedervernaessung von Erlensumpf- und Moorwaeldern,
- Zur Erhaltung bzw. naturnahen Entwicklung der Teiche und Stauweiher,
- Zur Erhaltung, Entwicklung und Wiederherstellung von Kleinstandorten wie Quellen
und anderen unter Paragraph 62 LG fallenden Biotopen.

Besondere Festsetzungen nach der FFH-Richtlinie:

Die Unterschutzstellung des NSG "Koenigsforst" erfolgt in Ausfuehrung des Paragraphen 48 c LG
in Verbindung mit der Richtlinie 92/43/EWG des Rates vom 21. Mai 1992 zur Erhaltung der natuerlichen
Lebensraeume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen (FFH-Richtlinie) gemaess Paragraph 20 Satz
1 Buchstabe a) sowie gemaess Paragraph 20 Satz 2 LG wegen der besonderen Bedeutung des Gebietes.

a) Schutzziele fuer das Netz Natura 2000-Gebiet, die Lebensraumtypen und Arten, die fuer die Meldung des
Gebietes ausschlaggebend sind:

- Sicherung des Gebietes vor weiterer Zerschneidung,
- Wiederherstellung der Verbindung zur Wahner Heide,
- Erhalt der wenigen noch vorhandenen ungestoerten Uebergaenge zum Bergischen Land.

Schutzziel fuer den Hainsimsen-Buchenwald (9110), einschliesslich Schwarzspecht (Dryocopus martius)
(Vogelart von gemeinschaftlichem Interesse gemaess Anhang I der Vogelschutzrichtlinie, A236) und
Grauspecht (Picus canus) (A234):

- Erhaltung grossflaechig zusammenhaengender naturnaher Hainsimsen-Buchenwaelder mit
ihrer typischen Fauna und Flora, in verschiedenen Entwicklungsstufen/ Altersphasen und
in ihrer standoertlich typischen Variationsbreite, inklusive ihrer Vorwaelder und -gebuesche,
Waldraender und Staudenfluren.

Schutzziel fuer den Stieleichen-Hainbuchenwald (9160), einschliesslich Mittelspecht (Dendrocopos medius)
(A238):

- Erhaltung naturnaher Stieleichen-Hainbuchenwaelder (Sternmieren-Eichen-Hainbuchenwaelder mit
ihrer typischen Fauna und Flora, in ihren verschiedenen Entwicklungsstufen/Altersphasen und in ihrer
standoertlich typischen Variationsbreite, inklusive ihrer Vorwaelder, Gebuesche, Waldraender und
Staudenfluren.

Schutzziel fuer alte bodensaure Eichenwaelder auf Sandebenen mit Quercus robur (9190), einschliesslich
Mittelspecht (Dendrocopos medius) (Vogelart von gemeinschaftlichem Interesse gemaess Anhang I
der Vogelschutzrichtlinie, A238):

- Erhaltung naturnaher alter bodensaurer Eichenwaelder mit ihrer typischen Fauna und Flora in
ihren verschidenen Entwicklungsstufen/Altersphasen und in ihrer standoertlich typischen Varia-
tionsbreite, inklusive ihrer Vorwaelder, Gebuesche, Waldraender und Staudenfluren.

Schutzziel fuer Erlen- Eschen-Weichholz-Auenwaelder (91E0, Prioritaerer Lebensraum):

- Erhaltung der Erlen- und Eschenwaelder an Fliessgewaessern mit ihrer typischen Fauna und Flora
in ihren verschiedenen Entwicklungsstufen/Altersphasen und in ihrer standoertlichen Variationsbreite,
inklusive ihrer Vorwaelder, Gebueschstadien und Staudenfluren.

b) Schutzziele fuer Lebensraumtypen und Arten, die darueber hinaus fuer das Netz Natura 2000
bedeutsam sind und/oder fuer Arten nach Anhang IV der FFH-Richtlinie

- Schutzziel fuer naturnahe Fliessgewaesser mit Vegetation des Ranunculionfluitantis
(3260),

- Erhaltung der naturnahen Strukturen und der Dynamik des Fliessgewaessers mit seiner typischen
Vegetation und Fauna (z.B. Eisvogel, Bachneunauge und Groppe) entsprechend dem Leitbild des
Fliessgewaessertyps.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-K-00024
Kennung:

BK-5008-0012

Objektbezeichnung:

Königsforst im Kölner Stadtgebiet

Link zur Karte: BK-5008-0012
Objektbeschreibung: Der Königsforst, hier beschrieben für das FFH- und Naturschutzgebiet im Kölner Stadtgebiet, ist das größte zusammenhängende Waldgebiet der rechtsrheinischen Mittelterrasse. Dementsprechend weist dieser Teil überwiegend kiesige und sandige Böden auf. In seinem östlichen Bereich finden sich dagegen Gesteine des Unterdevons, die zu Gehängelehmen verwittern. Hier befindet sich mit dem Monte Troodelöh auch der höchste Punkt des Kölner Stadtgebietes (118 m ü. NN). Nordwestlich von Rath-Heumar im Bereich des Wichelterbruchesliegt ein kleinflächiges Dünenvorkommen, das sich allerdings in der Biotopausstattung nicht deutlich von der Umgebung abhebt. Der Königsforst ist ein beliebtes Naherholungsgebiet mit entsprechenden Auswirkungen auf die Lebensräume. Die Wälder des Königsforstes sind stark durch die seit dem 19.Jahrhundert durchgeführte forstliche Nutzung geprägt. Hierdurch sind in größerem Umfang Nadelholzbestände, insbesondere mit Fichten und Kiefern, aber auch mit Douglasien sowie weiteren Arten, eingebracht worden. Durch den seit längerem durchgeführten sukzessiven Umbau der Bestände in naturnahe Laubwälder finden sich derzeit viele Mischbestände, die beispielsweise in der oberen Baumschicht ältere Kiefern und darunter Laubbäume, insbesondere Buche, aufweisen. Daneben sind, häufig auf wechselfeuchten Böden, auch Hainbuchen und Stieleichen aufgeforstet worden. Naturnahe Buchen bzw. Eichen-Buchenwälder, z. T. mit strukturreichen Alt- und Totholzbeständen, sind im Gebiet allerdings auch noch vorhanden. Im Bereich von entwässerten Senken finden Wälder mit Schwarz-Erle und Moor-Birke, an Fließgewässern auch bachbegleitende Erlenwälder. Der Wert des Gebietes wird neben der Großflächigkeit des Waldgebietes und den naturnahen Waldbeständen mit bedeutsamen Vorkommen charakteristischer Arten wie z.B. Mittel-, Schwarz- und Grauspecht, auch durch ergänzend auftretende Biotope mitbestimmt. Insbesondere die naturnahen, von Ost nach West verlaufenden Bachläufe, wie der Flehbach im Norden und der Selbach in der Mitte des Gebietes sind hier aufzuführen. Der westliche Abschnitt des Selbaches ist allerdings begradigt und die Ufer sind weitgehend befestigt. Im Wichtelerbruch liegt das Bruchmoor, eine Besonderheit des Königsforstes. Es handelt sich um zwei ehemalige Teiche, die fast trockengefallen sind. Hier befinden sich Großseggenriede und Grauweidengebüsche mit Vorkommen von Wassernabel und Torfmoosen. Aufgrund des Alters des geschlossenen Waldgebietes mit naturnahen Buchenwäldern und Bachläufen ist der Königsforst sicherlich als eine Kernfläche eines europäischen Waldbiotopverbundsystems einzustufen, insbesondere im Verbund mit der angrenzenden Wahner Heide und des östlich anschließenden Bergischen Landes. Als Hauptentwicklungsziele sind vor allem die Erhaltung, Entwicklung und Wiederherstellung von natürlichen bzw. naturnahen Laubwaldgesellschaften sowie von naturnah strukturierten Fließgewässern aufzuführen. Dementsprechend sind südlich des Steibruchweges auch zwei Wildnisentwicklungsgebiete ausgewiesen worden. Daneben sollte auch die Renaturierung von Bruchwald- und Heidemoorstandorten angestrebt werden. Wesentliches Ziel sollte auch die Sicherung vor Zerschneidung und die weitere Entwicklung der Vernetzung mit der Wahner Heide sein (zwei Grünbrücken über die trennenden Straßen L 284 und A 3 sind bereits errichtet worden). Die Verbindungen zum Bergischen Land sollten erhalten bleiben.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (234,44 ha)
  • Subatlantischer oder mitteleuropaeischer Stieleichenwald oder Hainbuchenwald (Carpinion betuli) [Stellario-Carpinetum] <9160> (4,49 ha)
  • Alte bodensaure Eichenwaelder auf Sandebenen mit Quercus robur <9190> (2,64 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (7,06 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (355,51 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (112,96 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Moor- und Bruchwaelder (nicht FFH-LRT) <NAC0> (12,58 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (0,39 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (0,32 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,41 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Quellbereiche (nicht FFH-LRT) <NFK0> (0,43 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (3,74 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Auwälder (6,38 ha)
  • Bruch- und Sumpfwälder (6,39 ha)
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (3,74 ha)
  • Quellbereiche (0,43 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,41 ha)
  • Suempfe (0,22 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (89,13 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (74,96 ha)
  • Buchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AA2> (19,07 ha)
  • Buchenmischwald mit nicht heimischen Laubbaumarten <AA3> (1,13 ha)
  • Buchenmischwald mit Nadelbaumarten <AA4> (66,58 ha)
  • Eichenwald <AB0> (8,29 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (7,27 ha)
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (8,09 ha)
  • Eichenmischwald mit nicht heimischen Laubbaumarten <AB4> (0,97 ha)
  • Eichenmischwald mit Nadelbaumarten <AB5> (7,94 ha)
  • Hainbuchen-Eichenmischwald <AB9> (25,93 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (5,16 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (26,93 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit Nadelbaumarten <AC3> (1,34 ha)
  • Birkenwald <AD0> (15,04 ha)
  • Eichen-Birkenmischwald <AD1> (1,76 ha)
  • Birkenmischwald mit Nadelbaumarten <AD3> (1,48 ha)
  • Birkenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AD7> (7,35 ha)
  • Sonstiger Laubwald aus einer heimischen Laubbaumart <AG0> (1,95 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald mit mehreren heimischen Laubbaumarten <AG1> (30,52 ha)
  • Sonstiger Laubmischwald einheimischer Arten (ohne dominante Art) <AG2> (2,31 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald heimischer Arten mit Nadelbaumarten <AG3> (84,52 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald mit mehreren nicht heimischen Laubbaumarten <AH1> (2,00 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald nicht heimischer Arten mit Nadelbaumarten <AH3> (2,87 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (82,02 ha)
  • Fichtenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AJ1> (58,21 ha)
  • Fichtenmischwald mit weiteren Nadelbaumarten <AJ3> (23,93 ha)
  • Kiefernwald <AK0> (11,29 ha)
  • Kiefernmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AK1> (85,47 ha)
  • Kiefernmischwald mit nicht heimischen Laubbaumarten <AK2> (1,00 ha)
  • Kiefernmischwald mit weiteren Nadelbaumarten <AK3> (12,38 ha)
  • Sonstiger Nadel(misch)wald <AL0> (24,10 ha)
  • Douglasienwald <AL1> (20,18 ha)
  • Douglasienmischwald <AL2> (47,76 ha)
  • Eschenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AM1> (0,73 ha)
  • Roteichenwald <AO0> (10,27 ha)
  • Roteichenmischwald <AO1> (11,03 ha)
  • Hainbuchenwald <AQ0> (4,06 ha)
  • Eichen-Hainbuchenmischwald <AQ1> (16,80 ha)
  • Hainbuchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AQ4> (3,56 ha)
  • Hainbuchenmischwald mit nicht heimischen Laubbaumarten <AQ5> (3,19 ha)
  • Hainbuchenmischwald mit Nadelbaumarten <AQ6> (8,29 ha)
  • Ahornwald <AR0> (3,00 ha)
  • Ahornmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AR1> (6,50 ha)
  • Ahornmischwald mit Nadelbaumarten <AR8> (1,30 ha)
  • Lärchenwald <AS0> (5,00 ha)
  • Lärchenmischwald <AS1> (14,07 ha)
  • Kahlschlagfläche <AT1> (4,51 ha)
  • Aufforstung, Pionierwald <AU0> (9,90 ha)
  • Waldmantel <AV1> (0,25 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (0,17 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend nicht heimischen Straucharten <BB12> (1,26 ha)
  • Baumreihe <BF1> (0,39 ha)
  • Bodensaurer Binsen- oder Waldsimsensumpf <CC3> (0,17 ha)
  • Rasen-Großseggenried <CD1> (0,22 ha)
  • Fettwiese <EA0> (2,00 ha)
  • Magerwiese <ED1> (0,32 ha)
  • Weiher <FB0> (0,41 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,05 ha)
  • Teich <FF0> (0,05 ha)
  • Bach <FM0> (0,98 ha)
  • Quellbach <FM4> (0,43 ha)
  • Tieflandbach <FM5> (3,74 ha)
  • Graben <FN0> (0,05 ha)
  • Wildacker <HA2> (1,50 ha)
  • Neophytenflur <LB3> (0,10 ha)
  • Wirtschaftsweg <VB0> (0,27 ha)
  • Waldwirtschaftsweg <VB3b> (2,00 ha)
  • Rad-, Fussweg <VB5> (0,10 ha)
  • Reitweg <VB6> (0,10 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Minze Sa. (Mentha arvensis agg.)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum (subsp. aquilinum))
  • Adlerfarn i.w.S. (Pteridium aquilinum s.l.)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea agg.)
  • Bach-Nelkenwurz (Geum rivale)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Batrachospermum spec. (Batrachospermum spec.)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Bergfarn (Thelypteris limbosperma)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara subsp. amara)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Breitblättrige Stendelwurz Sa. (Epipactis helleborine agg.)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere (unbestimmt) (Rubus spec.)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Buchenfarn (Phegopteris connectilis)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Douglasie (Pseudotsuga menziesii)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Dreizahn (Danthonia decumbens s.l.)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Dunkles Lungenkraut (Pulmonaria obscura)
  • Echte Heckenkirsche (Lonicera caprifolium)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Ehrenpreis (unbestimmt) (Veronica spec.)
  • Eibe (Taxus baccata)
  • Eiche (unbestimmt) (Quercus spec.)
  • Eichenfarn (Gymnocarpium dryopteris)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Elsbeere (Sorbus torminalis)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Esskastanie (Castanea sativa)
  • Europäische Lärche (Larix decidua)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Feld-Ulme (Ulmus minor)
  • Felsenkirsche (Prunus mahaleb)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flatter-Ulme (Ulmus laevis)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Frühlings-Hainsimse (Luzula pilosa)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gelb-Segge Sa. (Carex flava agg.)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gelbe Teichrose (Nuphar lutea)
  • Gemeine Nachtkerze (Oenothera biennis)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Froschlöffel i.e.S. (Alisma plantago-aquatica s.str.)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnliche Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa subsp. cespitosa)
  • Gewöhnliche Vogelbeere (Sorbus aucuparia subsp. aucuparia)
  • Gewöhnliche Vogelmiere i.e.S. (Stellaria media s.str.)
  • Gewöhnliche Wald-Hainsimse (Luzula sylvatica subsp. sylvatica)
  • Gewöhnliche Wald-Kiefer (Pinus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnliche Weißliche Hainsimse (Luzula luzuloides subsp. luzuloides)
  • Gewöhnlicher Besenginster (Cytisus scoparius subsp. scoparius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn Sa. (Galeopsis tetrahit agg.)
  • Gewöhnlicher Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus subsp. europaeus)
  • Gewöhnliches Leinkraut (Linaria vulgaris)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gewöhnliches Sumpf-reitgras (Calamagrostis canescens subsp. canescens)
  • Goldrute (unbestimmt) (Solidago spec.)
  • Grau-Erle (Alnus incana)
  • Greiskaut (unbestimmt) (Senecio spec.)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Großes Immergrün (Vinca major)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hain-Veilchen (Viola riviniana)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Hartriegel (unbestimmt) (Cornus spec.)
  • Haselblattbrombeere Sa. (Rubus sectio Corylifolii)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hecken-Knöterich (Fallopia dumetorum)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Hemlocktanne (Tsuga canadensis)
  • Hemlocktanne (unbestimmt) (Tsuga spec.)
  • Herbst-Löwenzahn (Scorzoneroides autumnalis)
  • Herkulesstaude (Heracleum mantegazzianum)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hohe Schlüsselblume (Primula elatior)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Hybridpappel-Kultursorte (Populus canadensis (cvar. marilandica))
  • Japanische Lärche (Larix kaempferi)
  • Kamm-Laichkraut (Potamogeton pectinatus)
  • Kanadische Goldrute (Solidago canadensis)
  • Kiefer (unbestimmt) (Pinus spec.)
  • Kleinblütiges Springkraut (Impatiens parviflora)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Sauerampfer i.w.S. (Rumex acetosella s.l.)
  • Kleines Immergrün (Vinca minor)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Kratzbeere (Rubus caesius)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Langährige Segge (Carex elongata)
  • Liguster (Ligustrum vulgare)
  • Lorbeerkirsche (Prunus laurocerasus)
  • Lärche (unbestimmt) (Larix spec.)
  • Maiglöckchen (Convallaria majalis)
  • Milder Knöterich (Persicaria mitis)
  • Minze (unbestimmt) (Mentha spec.)
  • Mittleres Hexenkraut (Circaea x intermedia (C. alpina x lutetiana))
  • Moor-Birke i.w.S. (Betula pubescens s.l.)
  • Nelkenwurz (unbestimmt) (Geum spec.)
  • Ohr-Weide (Salix aurita)
  • Pappel (unbestimmt) (Populus spec.)
  • Pellia (unbestimmt) (Pellia spec.)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Pillen-Segge (Carex pilulifera)
  • Prunus (unbestimmt) (Prunus spec.)
  • Ribes (unbestimmt) (Ribes spec.)
  • Riesen-Goldrute (Solidago gigantea)
  • Riesen-Schwingel (Festuca gigantea)
  • Riesen-Thuja (Thuja plicata)
  • Rippenfarn (Blechnum spicant)
  • Robinie (Robinia pseudoacacia)
  • Rose (unbestimmt) (Rosa spec.)
  • Rosskastanie (Aesculus hippocastanum)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Heckenkirsche (Lonicera xylosteum)
  • Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Salomonssiegel. (Polygonatum odoratum)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarze Johannisbeere (Ribes nigrum)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schöllkraut (Chelidonium majus)
  • Schönes Frauenhaarmoos (Polytrichum formosum)
  • Schönes Johanniskraut (Hypericum pulchrum)
  • Segge (unbestimmt) (Carex spec.)
  • Sommer-Linde (Tilia platyphyllos)
  • Spitz-Ahorn (Acer platanoides)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina)
  • Späte Wald-Trespe i.e.S. (Bromus ramosus s.str.)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stink-Storchschnabel Sa. (Geranium robertianum agg.)
  • Straussgras (unbestimmt) (Agrostis spec.)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Veilchen (Viola palustris)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Sumpffarn (Thelypteris palustris)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Torfmoos (unbestimmt) (Sphagnum spec.)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Ulme (unbestimmt) (Ulmus spec.)
  • Veilchen (unbestimmt) (Viola spec.)
  • Vergissmeinnicht (unbestimmt) (Myosotis spec.)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Vogelbeere (unbestimmt) (Sorbus spec.)
  • Vogelfuss (Ornithopus perpusillus)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Schachtelhalm (Equisetum sylvaticum)
  • Wald-Schwingel (Festuca altissima)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Veilchen Sa. (Viola reichenbachiana agg.)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wassernabel (Hydrocotyle vulgaris)
  • Wasserpfeffer-Knöterich (Persicaria hydropiper)
  • Weisse Taubnessel (Lamium album)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Straussgras i.e.S. (Agrostis stolonifera s.str.)
  • Westliche Hemlockstanne (Tsuga heterophylla)
  • Weymouths-Kiefer (Pinus strobus)
  • Widertonmoos (unbestimmt) (Polytrichum spec.)
  • Wiesen-Labkraut Sa. (Galium mollugo agg.)
  • Wild-Apfel Sa. (Malus sylvestris agg.)
  • Wild-Birne (Pyrus pyraster)
  • Winden-Knöterich (Fallopia convolvulus)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Winter-Linde (Tilia cordata)
  • Wolliger Schneeball (Viburnum lantana)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Wurmfarn (unbestimmt) (Dryopteris spec.)
  • Wurmfarn Sa. (Dryopteris filix-mas agg.)
  • Zarte Binse (Juncus tenuis)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
  • Österreichische Schwarz-Kiefer (Pinus nigra)
Tierarten:
  • Mittelspecht (Dendrocopos medius)
Schutzziele:
  • Erhaltung und Entwicklung naturnaher, strukturreicher Laubwaldbestände
    Erhaltung und Entwicklung von Altholzbeständen mit Totholz und
    Höhlenbäumen
    Erhaltung und Wiedervernässung von Bruchwäldern mit
    gefährdeten Pflanzenarten sowie Entwicklung von Heidenmoor-
    Vegetation als Teil eines großflächig zusammenhängenden
    Waldgebietes mit internationaler Bedeutung für die Biotopvernetzung
Gefährdungen:
  • Entwaesserung
  • Stoerung von Tieren
  • Trittschaeden
Maßnahmen:
  • Anhebung des GW-standes durch Einbau von Sohlschwellen
  • Anhebung des GW-standes durch fraktionierten Anstau von Graeben
  • Anhebung des GW-standes durch Verfuellen von Graeben
  • Entnahme nicht bodenstaendig-standortgerechter Gehoelze
  • Schliessen und Anstau von Entwaesserungseinrichtungen
  • Verbot des Betretens von Flaechen
  • Verbot des freilaufenlassens von Hunden
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