Inhalt:
Naturschutzgebiet Wupperhang mit Henkensiepen und Huescheider Bachtal (LEV-006)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Wupperhang mit Henkensiepen und Huescheider Bachtal |
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Kennung: |
LEV-006 |
Ort: | Leverkusen |
Kreis: | Leverkusen |
Bezirksregierung: | Köln |
Digitalisierte Fläche: | 34,65 ha |
Offizielle Fläche: | 34,40 ha |
Flächenanzahl: | 2 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1985 |
Inkraft: | 1987 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Die Unterschutzstellung erfolgt gemaess LG Paragraph 20a, b und c) insbesondere
- Zur Erhaltung und Foerderung der naturnahen Waldgesellschaften sowie der Hochstauden- fluren, Kleinseggensuempfe und der feuchten Wiesen. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4908-0112 |
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Objektbezeichnung: |
NSG-Wupperhang mit Henkensiepen und Hüscheider Bachtal |
Link zur Karte: | BK-4908-0112 |
Objektbeschreibung: | Die Wupper betritt aus Norden das Leverkusener Stadtgebiet und wird bei Imbach nach Westen abgelenkt. Sie weist hier Unterwasservegetation auf. Der von ihr gebildete Prallhang mit sehr wenigen nackt hervorstehenden Felspartien ist größtenteils von einem Hainsimsen-Buchenwald bedeckt. Am Ufer zieht sich ein einreihiger Erlenbestand entlang, der durch einen Fahrweg vom Steilhang getrennt ist. Einige Kalkquellen entwässern in die Wupper. Nach Osten setzt sich der Buchenwald mit stellenweise sehr starkem Baumholz fort, wobei er in einen Waldmeister-Buchenwald übergeht. Mehrere Bäche durchziehen hier den Wald und bilden typisch bergische Siefen. In den Niederungen steht Schwarzerlen-Eschenauwald an. Im Tal des Henkensiepen wird eine Feuchtwiese extensiv gepflegt. Dazu im Kontakt steht ein kleines Schilfröhricht und Grauweidengebüsch. Nach Hüscheid hin im Südosten sind Fettwiesen und eine große Obstweide ins NSG eingebunden. Das gesamte Gebiet stellt sich insgesamt als sehr naturnah dar. Insbesondere der Hainsimsenbestand im Westen des Gebietes ist sehr üppig. Es ist eines der besterhaltenen Waldbereiche und ein Kergebiet im Verbund der bergischen Bachtäler von mindestens regionaler Bedeutung. Die Hauptentwicklungsziele lassen sich in drei Punkte fassen: Wupper: Erhalt der Unterwasservegetation und Strukturanreicherung. Hangwald: Erhalt und Strukturanreicherung des Buchenwaldes durch Sukzession. Niederung: Erhalt der Bachtäler und Quellbereiche bzw. der Auwälder durch Sukzession und der Grünländer durch extensive Pflege. Auch die Fettwiesen und die Obstweide sollten im Extensiv-Stadium erhalten bleiben, wobei eine Pflege und Nachpflanzung von Obstbäumen bei letzterer lohnenswert wären. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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