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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Norderteich mit Naptetal (LIP-004)

Objektbezeichnung:

NSG Norderteich mit Naptetal

Kennung:

LIP-004

Ort: Horn-Bad Meinberg
Kreis: Lippe
Bezirksregierung: Detmold
Digitalisierte Fläche: 229,54 ha
Offizielle Fläche: 261,00 ha
Flächenanzahl: 6
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1961
Inkraft: 1997
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Gemaess LG Paragraph 20

- Zur Erhaltung von Lebensgemeinschaften und Lebensstaetten bestimmter
wildlebender Pflanzen und wildlebender Tierarten,
insbesondere zur Erhaltung des Norderteiches mit seinem ausgepraegten
Roehrichtguertel, einem Weiden- und Erlenbruchwaldsaum, eines Eichen-
Hainbuchenwaldes und vegetationskundlich bedeutsamer Feuchtwiesen,
- Wegen der Seltenheit, besonderen Eigenart und hervorragenden Schoenheit
des Stillgewaessers und der Napte-Niederung mit ihrer Quellregion, dem
ausgepraegten Hecken-Gruenlandkomplex sowie Resten an Feucht- und
Magergruenland,
- Zur Herstellung oder Wiederherstellung von Lebensgemeinschaften und
Lebensstaetten bestimmter wildlebender Pflanzen und wildlebender Tierarten,
insbesondere der Feuchtwiesen und Gewaesser,
- Aus wissenschaftlichen, naturgeschichtlichen und landeskundlichen Gruenden.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-LIP-00017
  • BK-LIP-00018
Kennung:

BK-4119-0014

Objektbezeichnung:

^Naptetal im NSG Norderteich mit Naptetal

Link zur Karte: BK-4119-0014
Objektbeschreibung: Naptetal als Bestandteil des NSG Norderteich mit Naptetal (der Bereich Norderteich erhält eine eigene BK-Kennung). 1. Gebietsbeschreibung Durch Gehölze und Hecken reich strukturierte Bachaue mit Ufergehölzen, Feuchtgrünland und Röhrichten. Im Westen der Fläche liegt ein in Teilen beweideter Hecken-Grünlandkomplex, der sich durch landschaftstypische Talsysteme, die von großen Grünlandflächen (überwiegend trockene Weidelgras-Weißkleeweide) und etwas Acker umschlossen werden. Die zahlreich vorhandenen Kleingehölze weisen zahlreiche mächtige Alt-Eichen auf. Die Täler werden von Gräben oder Bächen durchzogen. Diese werden begleitet von naturnahen Bach-Erlen-Eschengehölzen, in breiteren Abschnitten mit Niedermoor, Hochstaudenfluren mit Mädesüß, Waldsimsensumpf oder feuchtem Grünland. Neben Ufergehölzen wird das Gebiet durch Hecken und Feldgehölzen aus unterschiedlichen Gehölzarten reich strukturiert. Nördlich des Moorstiches stockt ein Erlen-Bruchwald. Die Auen der nach Osten fließenden Napte werden überwiegend als Grünland (zumeist Weide) genutzt. Teilweise besitzt das Grünland nass-feuchten Charakter (insbesondere östlich Billerbeck), teilweise ist es meist kleinflächig brachgefallen und zeigt Hochstaudenfluren. Östlich Billerbeck wird das Grünland durch Hecken und Gehölzstreifen naturnah strukturiert. Im gesamten Verlauf wird die Napte mehr oder weniger durchgängig von Ufergehölzen (Erle, Weide, Pappel u.a.) begleitet, teilweise von offenen Bereichen mit Brachen, Grosseggenriedern (östlicher Abschnitt) oder etwas Röhricht unterbrochen. Hier und dort dehnen sich die Ufergehölze zu kleinen Erlenwäldchen, teils mit Hybrid-Pappelbeständen, aus. Die Hänge sind zumeist mit Hecken oder Feldgehölzen bedeckt, bei Vahlhausen auch mit einem Waldstreifen (Fichte, kleinflächig auch Hainsimsen-Buchenwald). Die Napte ist 2,5 m breit, sie fließt großenteils naturnah, streckenweise mäandrierend, auch mit Steilufern auf steinig-kiesiger Sohle. Einige Abschnitte sind begradigt. In Siedlungsnähe ist die Napte recht stark eingeengt. Dies gilt besonders auch für den östlichen Abschnitt, wo Ackerflur bis nahe an den Bach reicht. Westlich und östlich Billerbeck befinden sich Fischteiche, die recht intensiv genutzt werden. 2. Wertigkeit Eine Bedeutung des Gebietes ergibt sich insbesondere durch die extensive Weidenutzung einiger Teilbereiche. So sind die beweideten, überaus abwechslungsreichen Weidelandschaften südwestlich und nordöstlich des Moostiches für das Kreisgebiet einzigartig und weisen typische Strukturen traditioneller, extensiver Halboffen-Weidelandschaften auf. Das spiegelt sich auch in den Vegetationsstrukturen und Artenspektren mit regional seltenen Pflanzenarten wie Wildapfel, Teufelsabbiss und Färberginster wider. Auch in Billerbeck stechen bachnahe Feuchtweideflächen durch stark gefährdete Arten hervor (unter anderem Sumpf-Dreizack und Röhriger Wasserfenchel). Der mehr oder weniger durchgehende Bewuchs des Napteufers mit Ufergehölzen und der in Teilen natürliche Verlauf der Napte sind weitere wertgebende Kriterien. Somit besitzt das Gebiet für den Kreis Lippe eine hohe Bedeutung durch das Vorkommen seltener und gefährdeter Lebensräume sowie seltener Pflanzenarten. Von hoher Wertigkeit sind die zahlreich vorhandenen Alteichen in den Kleingehölzen. 3. Entwicklungsziele/ Biotopverbund Aufgrund seiner mehr als 10 km langen Längsausdehnung hat das Gebiet eine besondere Bedeutung für den Biotopverbund im Lipper Bergland und stellt eine wichtige Verbindungsachse zum Emmertal dar. Aufgrund der räumlichen Nähe zum weiter südlich verlaufenden Silberbachtal wird die wichtige Biotopverbundfunktion noch deutlicher. In diesem Sinne ist die Entwicklung auentypischer Elemente und Nutzungsformen anzustreben. 4. Hauptentwicklungsziele Auch hier ist die Entwicklung auentypischer Elemente und Nutzungsformen an vorderster Stelle zu nennen. Der Reetablierung extensiver Beweidung insbesondere auf Feucht- und Nassstandorten entlang der Napte, aber auch an Talhängen östlich Billerbeck sollte besondere Bedeutung beigemessen werden.
Kennung:

BK-LIP-00018

Objektbezeichnung:

Norderteich im NSG Norderteich mit Naptetal

Link zur Karte: BK-LIP-00018
Objektbeschreibung: Norderteich als Bestandteil des NSG Norderteich mit Naptetal (das Naptetal erhält eine eigene BK-Kennung) 1. Gebietsbeschreibung Großflächiger flacher, eutropher Teich mit angrenzenden, naturnah ausgeprägten Röhrichten, Bruchwäldern und durch Hecken und Baumreihen gegliedertem Feuchtgrünland. Der Norderteich wurde bereits im Mittelalter in einer schlecht entwässerten Geländemulde als Fischgewässer angelegt. Der durch einen Damm am südwestlichen Ausgang der Mulde aufgestaute Teich wird von nur temporär Wasser führenden Zuläufen gespeist und entwässert über einen Graben in die Napte. Zur Verbesserung der Wasserversorgung wurde zu einem unbekannten historischen Zeitpunkt ein trennender Geländerücken zur nördlich liegenden Aalbachaue durchbrochen und über einen Abschlag zusätzlich Wasser herangeführt. Zum Schutz der wärmebedürftigen Karpfen und Schleien wurde 1700-1750 ein heute noch bestehender Eichenwald am Westufer des Norderteiches angepflanzt. Der Norderteich wurde bis Ende der 1970er Jahre intensiv fischereiwirtschaftlich bewirtschaftet und in ein- bis zweijährigen Rhythmen im Frühwinter trockengelegt und abgefischt. Die Besatz-Fische wurden in Streckteichen vorgezogen. In den 1980er Jahren wurde die Bewirtschaftung extensiviert und 1998 komplett eingestellt. Seitdem wurde der Teich nicht mehr abgelassen. Undichtigkeiten in Ablassbauwerk und Staudamm führten im Frühsommer 2022 zum fast vollständigen Trockenfallen und zu einer massiven Weidensukzession auf den freiliegenden Schlammflächen. Die Sukzessionsbereiche wurden partiell gemulcht und der Teich zum Jahresbeginn 2023 wieder angestaut. Die ehemals kennzeichnende Schwimmblattvegetation ist nach massiven Rückgängen Anfang der 2000er Jahre komplett verschwunden. Auch submerse Vegetation ist rar. 2023 konnte in größeren Beständen nur noch der Teichfaden festgestellt werden. Mit der veränderten Niederschlagsverteilung nehmen die Wasserstandsschwankungen zu, da das kleine Einzugsgebiet die Verluste in den Sommermonaten nicht ausgleichen kann. Regelmäßig treten im Sommer massive Algenblüten auf. Seit den 1990er Jahren sind die ehemals ausgedehnten Schilf-Röhrichtgürtel stark zurück gegangen. Die verbliebenen Flächen werden durch expandierende Uferweidengebüsche bedrängt. Die Bedeutung als Brutplatz für Wasservögel ist in den letzten 20 Jahren deutlich gesunken. 2023 konnte erstmals seit 2011 wieder eine Zwergtaucher-Brut festgestellt werden, die letzte Brut des Haubentauchers fand 2019 statt. An die Röhrichte grenzen im Norden und Osten gut ausgebildete Erlen-Bruchwälder an. Mit der zunehmenden Abtrocknung werden aber auch hier wertgebende Arten (Sumpf-Baldrian, Zungenhahnenfuß, Schwertlilie) seltener oder sind bereits gänzlich verschwunden. Westlich des Teiches stockt ein struktur- und totholzreicher Eichen-Buchenwald mit sehr alten, bis 110 cm starken Stieleichen. Jenseits der Uferwälder ist der Norderteich von einem Feuchtgrünland-Gürtel umgeben. Auf aus der Nutzung genommenen, stark vernässten ehemaligen Feuchtweiden haben sich im Kontaktbereich zu den Bruchwäldern jüngere Erlenwälder entwickelt. Feuchte Hochstaudenflächen treten nur inselartig auf. Das noch bewirtschaftete Grünland wird ausschließlich gemäht. Die zurückgehende Bodenfeuchte führt auch hier zu einem Rückgang der wertgebenden Arten. Besonders betroffen hiervon ist eine früher hervorragend ausgebildete Nasswiese westlich des Eichenwaldes. Abgesehen von einem Beobachtungsstand im Südwesten werden das Ufer und die angrenzenden Lebensräume nicht durch menschliche Einwirkung gestört. 2. Wertigkeit Besonders wertvoll ist der struktur- und totholzreiche Eichen-Buchenwald am Westufer, in dem eine der wenigen Reliktpopulationen des Eremiten (Osmoderma eremita) des Landes NRW bis heute überlebt hat. Die in der Krautschicht von Sumpfsegge dominierten Bruchwälder weisen trotz des zunehmend angespannten Wasserhaushaltes einen für den Kreis Lippe einmalig guten Erhaltungszustand auf. Der Norderteich hat nach wie vor eine hohe Bedeutung als Lebensraum für Röhrichtbrüter (Wasserralle, Teichrohrsänger, Kuckuck) und für ziehende und rastende Wasservögel. Regelmäßige Brutvögel der Uferwälder sind u.a. Mittel-, Kleinspecht und Rotmilan. Der hohe Anteil geschützter Biotope (etwa 50% ) und die Ausdehnung der FFH- und N-Lebensraumtypen (> 70 % ) belegen die besondere Wertigkeit des Gebietes. Die zunehmende Abtrocknung führt jedoch sowohl im Feuchtgrünland, als auch in den Wald- und Röhrichtbiotopen zu einem schleichenden Verlust wertgebender Arten. So ist die in den 1990er Jahren noch 480 Ex. umfassende Population des Breitblättrigen Knabenkrautes auf aktuell 42 Ex. gesunken. Gleichwohl sind der Ausbildungsgrad und die Ausdehnung der feuchten Glatthaferwiesen immer noch bemerkenswert. 3. Entwicklungsziele/ Biotopverbund Als größtes Stillgewässer in der Region (abgesehen vom Schiedersee) hat der am Rand des FFH-Gebietes Beller Holz im Übergangsbereich zum Steinheimer Becken und dem östlichen Eggevorland liegende Norderteich zusammen mit dem angrenzenden Naptetal eine überragende Bedeutung im Biotopverbund. Vorrangige Entwicklungsziele sind die Erhaltung einer historischen Kulturlandschaft mit den typischen Charakteristika einer feuchten Auenlandschaft und einem künstlich angelegten uralten Fischgewässer im Mittelpunkt. Der Ausbildungsgrad der wertgebenden Biotope (Stillgewässer, Röhrichte, Bruchwälder, Feuchtwiesen, Hudewaldreste, Kopfbaumreihen und Hecken) ist z.T. unmittelbar abhängig von der Stauhöhe des Norderteiches. Die Erhaltung und/oder Verbesserung des Bodenwasserhaushaltes, auch in den an den Teich angrenzenden Bereichen der Geländemulde, ist entscheidend für die Erhaltung des Arten- und Lebensraumpotentiales. 4. Hauptentwicklungsziele Erhaltung eines historischen künstlichen Stillgewässers mit den angrenzenden wertgebenden Biotopstrukturen. Durchführung von Maßnahmen zur Regeneration der Röhrichtgesellschaften und zur Sicherstellung einer ausreichend hohen Stauhöhe des Teiches (soweit möglich). Naturnahe Entwicklung der Waldgesellschaften im Umfeld des Norderteiches. Der Fortbestand der Population des Eremiten setzt eine Habitatkontinuität unter Förderung der Stieleiche voraus. Erhaltung und Förderung der strukturellen Vielfalt dieses Biotopkomplexes u.a. durch Diversifizierung der extensiven Grünlandnutzung (Staffelmahd) und Wiedereinführung einer partiellen Weidenutzung. Verbesserung des Pflegezustandes der Hecken und Kopfbäume.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Natuerliche eutrophe Seen mit einer Vegetation des Magnopotamions oder Hydrocharitions <3150> (0,11 ha)
  • Feuchte Hochstaudenfluren der planaren und montanen bis alpinen Stufe <6430> (0,15 ha)
  • Magere Flachland-Maehwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) <6510> (21,95 ha)
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (1,71 ha)
  • Waldmeister-Buchenwald (Asperulo-Fagetum) <9130> (1,98 ha)
  • Subatlantischer oder mitteleuropaeischer Stieleichenwald oder Hainbuchenwald (Carpinion betuli) [Stellario-Carpinetum] <9160> (0,17 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (0,94 ha)
  • Erlen-Eschen-Auenwälder (91E0, Typ B, Prioritärer Lebensraum) <91E0 erle> (0,08 ha)
  • Weichholz-Auenwälder (91E0, Typ A, Prioritärer Lebensraum) <91E0 weide> (0,29 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (95,20 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (4,04 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Moor- und Bruchwaelder (nicht FFH-LRT) <NAC0> (6,97 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Waldraender und Lichtungen <NAV0> (0,13 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Auenwaelder (nicht FFH-LRT) <NAX0> (5,27 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (15,65 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (3,79 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (24,96 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (14,71 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (1,78 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (13,42 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (2,83 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Obstbaumbestaende <NHK0> (0,62 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • (0,73 ha)
  • Auwälder (1,66 ha)
  • Bruch- und Sumpfwälder (5,41 ha)
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (2,83 ha)
  • Magerwiesen und -weiden (5,98 ha)
  • Röhrichte (3,47 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (19,15 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (13,63 ha)
  • Suempfe (0,32 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (1,71 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (0,90 ha)
  • Buchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AA2> (0,76 ha)
  • Eichenwald <AB0> (0,26 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (2,77 ha)
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (0,22 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (20,26 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (3,13 ha)
  • Birkenwald <AD0> (0,18 ha)
  • Birkenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AD7> (0,38 ha)
  • Weidenwald <AE0> (1,16 ha)
  • Weidenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AE1> (0,05 ha)
  • Hybrid-Pappelwald <AF0> (1,09 ha)
  • Hybrid-Pappelmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AF1> (0,99 ha)
  • Sonstiger Laubwald aus einer heimischen Laubbaumart <AG0> (5,00 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald mit mehreren heimischen Laubbaumarten <AG1> (3,01 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (15,00 ha)
  • Eschenwald <AM0> (0,05 ha)
  • Ahornmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AR1> (0,62 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (0,52 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (8,96 ha)
  • Hecke <BD0> (3,77 ha)
  • Gehölzstreifen <BD3> (4,09 ha)
  • Ufergehölz aus heimischen Laubbaumarten <BE5> (2,51 ha)
  • Baumreihe <BF1> (2,02 ha)
  • Baumgruppe <BF2> (0,60 ha)
  • Kopfbaumreihe <BG1> (0,75 ha)
  • Rasen-Großseggenried <CD1> (0,32 ha)
  • Röhrichtbestand <CF0> (0,06 ha)
  • Röhrichtbestand hochwüchsiger Arten <CF2> (3,41 ha)
  • Fettwiese <EA0> (38,64 ha)
  • Fettweide <EB0> (28,98 ha)
  • Fettweide, Neueinsaat <EB1> (1,00 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (19,26 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (3,21 ha)
  • Flutrasen <EC5> (0,85 ha)
  • Magerwiese <ED1> (0,03 ha)
  • Magerweide <ED2> (1,50 ha)
  • Fettgrünlandbrache <EE0a> (4,95 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (3,24 ha)
  • Magergrünlandbrache <EE4> (0,25 ha)
  • Tümpel (periodisch) <FD1> (0,04 ha)
  • Teich <FF0> (16,27 ha)
  • Fischteich <FF2> (0,22 ha)
  • Naturschutzteich <FF5> (0,01 ha)
  • Tieflandbach <FM5> (0,11 ha)
  • Mittelgebirgsbach <FM6> (2,73 ha)
  • Graben <FN0> (0,08 ha)
  • Graben mit Fließgewässervegetation <FN1> (0,11 ha)
  • Acker <HA0> (6,00 ha)
  • Böschung <HH0> (1,00 ha)
  • Streuobstwiese <HK2> (0,57 ha)
  • Streuobstweide <HK3> (0,62 ha)
  • Feuchter Waldsaum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA4> (0,22 ha)
  • Magerer trockener (frischer) Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KB0a> (0,10 ha)
  • Ruderalsaum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KB1> (0,02 ha)
  • Feuchte Hochstaudenflur, flächenhaft <LB1> (0,03 ha)
  • Wohn-, Erschliessungsstrasse <VA7> (0,30 ha)
  • Landwirtschaftsweg <VB3a> (1,35 ha)
  • Waldwirtschaftsweg <VB3b> (0,50 ha)
  • Rad-, Fussweg <VB5> (0,01 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Glockenblume (Campanula rapunculoides)
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Schachtelhalm (Equisetum arvense)
  • Acker-Schmalblatt-Wicke (Vicia segetalis)
  • Ackerwinde (Convolvulus arvensis)
  • Amerikanische Balsam-Pappel Sa. (Populus balsamifera agg.)
  • Armleuchteralge (unbestimmt) (Chara spec.)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Arznei-Baldrian Sa. (Valeriana officinalis agg.)
  • Asch-Weide (Salix cinerea subsp. cinerea)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea agg.)
  • Aufrechter Igelkolben i.w.S. (Sparganium erectum s.l.)
  • Aufsteigende Gelb-Segge (Carex demissa)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Ehrenpreis (Veronica montana)
  • Berg-Weidenröschen (Epilobium montanum)
  • Bergwiesen-Frauenmantel (Alchemilla monticola)
  • Birnbaum (unbestimmt) (Pyrus spec.)
  • Birnmoosähnliches Spaltzahnmoos (Fissidens bryoides)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara subsp. amara)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blasen-Segge (Carex vesicaria)
  • Blaugrüne Binse (Juncus inflexus)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Bleiche Segge (Carex pallescens)
  • Blut-Ampfer (Rumex sanguineus)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Breit-Wegerich i.w.S. (Plantago major s.l.)
  • Breitblättrige Stendelwurz Sa. (Epipactis helleborine agg.)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Breitblättriges Knabenkraut (Dactylorhiza majalis)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere (unbestimmt) (Rubus spec.)
  • Bruch-Weide Sa. (Salix fragilis agg.)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Dreinervige Nabelmiere (Moehringia trinervia)
  • Dreiteiliger Zweizahn (Bidens tripartita)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Dunkles Lungenkraut (Pulmonaria obscura)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echte Zaunwinde (Calystegia sepium s.l.)
  • Echter Arznei-Baldrian i.e.S. (Valeriana officinalis s.str.)
  • Echter Kreuzdorn (Rhamnus cathartica)
  • Echter Wiesenhafer (Helictotrichon pratense)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Echtes Tausendgüldenkraut (Centaurium erythraea)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Einjähriges Rispengras (Poa annua)
  • Einseitwendiges Kleingabelzahnmoos (Dicranella heteromalla)
  • Elsbeere (Sorbus torminalis)
  • Entferntährige Segge (Carex distans)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Feld-Hainsimse Sa. (Luzula campestris agg.)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Fluss-Ampfer (Rumex hydrolapathum)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Frauenmantel (unbestimmt) (Alchemilla spec.)
  • Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedrys subsp. chamaedrys)
  • Garten-Apfel (Malus domestica)
  • Gefleckte Taubnessel (Lamium maculatum)
  • Geflecktes Johanniskraut Sa. (Hypericum maculatum agg.)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gelbgrüner Frauenmantel (Alchemilla xanthochlora)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Beifuss (Artemisia vulgaris)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Froschlöffel Sa. (Alisma plantago-aquatica agg.)
  • Gemeiner Froschlöffel i.e.S. (Alisma plantago-aquatica s.str.)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Rainkohl (Lapsana communis s.l.)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gewelltblättriges Kriechsternmoos (Plagiomnium undulatum)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Gartenform) (Lamium galeobdolon var. variegatum)
  • Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare)
  • Gewöhnliche Kriech-Quecke (Elymus repens subsp. repens)
  • Gewöhnliche Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa subsp. cespitosa)
  • Gewöhnliche Sumpfbinse i.e.S. (Eleocharis palustris s.str.)
  • Gewöhnliche Vogelbeere (Sorbus aucuparia subsp. aucuparia)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnliche Wasserschwaden (Glyceria maxima subsp. maxima)
  • Gewöhnliche Weißliche Hainsimse (Luzula luzuloides subsp. luzuloides)
  • Gewöhnliche Wiesen-Klee (Trifolium pratense subsp. pratense)
  • Gewöhnlicher Flaumiger Wiesenhafer (Helictotrichon pubescens subsp. pubescens)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn Sa. (Galeopsis tetrahit agg.)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Klettenkerbel (Torilis japonica)
  • Gewöhnlicher Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris subsp. acris)
  • Gewöhnlicher Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius subsp. obtusifolius)
  • Gewöhnlicher Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus subsp. europaeus)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium subsp. sphondylium)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Goldhafer (Trisetum flavescens subsp. flavescens)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnliches Flattergras (Milium effusum subsp. effusum)
  • Gewöhnliches Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus subsp. ovatus)
  • Gewöhnliches Igelhaubenmoos (Metzgeria furcata)
  • Gewöhnliches Jakobs-Greiskraut (Senecio jacobaea subsp. jacobaea)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gewöhnliches Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis subsp. pratensis)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Gift-Hahnenfuss (Ranunculus sceleratus)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Goldschopf-Hahnenfuss Sa. (Ranunculus-auricomus-Gruppe)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grosse Bibernel i.e.S. (Pimpinella major subsp. major)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Großes Mausschwanzmoos (Isothecium alopecuroides)
  • Grüne Teichbinse (Schoenoplectus lacustris)
  • Grüne Waldhyazinthe (Platanthera chlorantha)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Hain-Klette (Arctium nemorosum)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hain-Segge (Carex otrubae)
  • Hain-Sternmiere (Stellaria nemorum)
  • Hain-Veilchen (Viola riviniana)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haken-Wasserstern (Callitriche hamulata)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasenpfoten-Segge (Carex leporina)
  • Heil-Ziest (Betonica officinalis)
  • Herbst-Löwenzahn (Scorzoneroides autumnalis)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hohe Schlüsselblume (Primula elatior)
  • Hohe Weide (Salix x rubens (S. alba x fragilis))
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Hunds-Quecke (Elymus caninus)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Hängende Segge (Carex pendula)
  • Kalk-Schönschnabelmoos (Eurhynchium striatulum)
  • Kalmus (Acorus calamus)
  • Kanadische Goldrute (Solidago canadensis)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kleinblütige Sumpfkresse (Rorippa palustris)
  • Kleinblütiges Springkraut (Impatiens parviflora)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kleiner Odermennig (Agrimonia eupatoria)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Klette (unbestimmt) (Arctium spec.)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knolliger Hahnenfuss (Ranunculus bulbosus)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Knäuel-Ampfer (Rumex conglomeratus)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Kohl(-Kratz)distel (Cirsium oleraceum)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Kratzbeere (Rubus caesius)
  • Krauser Ampfer (Rumex crispus )
  • Krauses Laichkraut (Potamogeton crispus)
  • Kriechender Arznei-Baldrian (Valeriana excelsa subsp. excelsa)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Laubholz-Mistel (Viscum album subsp. album)
  • Lederblättrige Rose (Rosa caesia)
  • Liguster (Ligustrum vulgare)
  • Linde (unbestimmt) (Tilia spec.)
  • Lippenbechermoos (unbestimmt) (Chiloscyphus spec.)
  • Lärche (unbestimmt) (Larix spec.)
  • Maiglöckchen (Convallaria majalis)
  • Mittlerer Klee (Trifolium medium)
  • Moor-Birke i.w.S. (Betula pubescens s.l.)
  • Moor-Labkraut (Galium uliginosum)
  • Moschus-Malve (Malva moschata)
  • Moschuskraut (Adoxa moschatellina)
  • Männliches Knabenkraut i.e.S. (Orchis mascula subsp. mascula)
  • Nesselblättrige Glockenblume (Campanula trachelium)
  • Niederliegendes Johanniskraut (Hypericum humifusum)
  • Ohr-Weide (Salix aurita)
  • Orangerotes Habichtskraut (Hieracium aurantiacum)
  • Pappel (unbestimmt) (Populus spec.)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Pflaume (Prunus domestica)
  • Prunus (unbestimmt) (Prunus spec.)
  • Purpur-Weide (Salix purpurea)
  • Quecke (unbestimmt) (Elymus spec.)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Quendel-Seide (Cuscuta epithymum)
  • Rasen-Schmiele Sa. (Deschampsia cespitosa agg.)
  • Rauhe Deutzie (Deutzia scabra)
  • Rauhes Kurzbüchsenmoos (Brachythecium rutabulum)
  • Rauhhaar-Wicke (Vicia hirsuta)
  • Riesen-Schwingel (Festuca gigantea)
  • Rispen-Segge (Carex paniculata)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rohrkolben (unbestimmt) (Typha spec.)
  • Rose (unbestimmt) (Rosa spec.)
  • Rosskastanie (Aesculus hippocastanum)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Heckenkirsche (Lonicera xylosteum)
  • Rote Johannisbeere Sa. (Ribes rubrum agg.)
  • Rote Lichtnelke (Silene dioica)
  • Roter Wasser-Ehrenpreis (Veronica catenata)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Röhrige Pferdesaat (Oenanthe fistulosa)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Schaftlose Schlüsselblume (Primula vulgaris)
  • Scharbockskraut (Ficaria verna)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schmalblättriges Weidenröschen (Epilobium angustifolium)
  • Schnabel-Segge (Carex rostrata)
  • Schwanenhals-Sternmoos (Mnium hornum)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarze Johannisbeere (Ribes nigrum)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schönes Frauenhaarmoos (Polytrichum formosum)
  • Segge-Bastard (Carex x involuta (C. rostrata x vesicaria))
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Skabiosen-Flockenblume (Centaurea scabiosa s.l.)
  • Sparrige Segge Sa. (Carex muricata agg.)
  • Spitz-Ahorn (Acer platanoides)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Spitzlappiger Frauenmantel (Alchemilla vulgaris)
  • Stachelbeere (Ribes uva-crispa)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stink-Storchschnabel Sa. (Geranium robertianum agg.)
  • Sumpf-Baldrian (Valeriana dioica)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Dreizack (Triglochin palustris)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Labkraut Sa. (Galium palustre agg.)
  • Sumpf-Pippau (Crepis paludosa)
  • Sumpf-Rispengras (Poa palustris)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Sternmiere (Stellaria palustris)
  • Sumpf-Storchschnabel (Geranium palustre)
  • Sumpf-Teichfaden (Zannichellia palustris s.l.)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Sumpf-Weidenröschen (Epilobium palustre)
  • Sumpf-Ziest (Stachys palustris)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Teichlinse (Spirodela polyrhiza)
  • Teufelsabbiss (Succisa pratensis)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Ufer-Schnabeldeckelmoos (Platyhypnidium riparioides)
  • Ufer-Segge (Carex riparia)
  • Veilchen (unbestimmt) (Viola spec.)
  • Verschiedenblättriges Schönschnabelmoos (Eurhynchium praelongum)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Viersamige Wicke (Vicia tetrasperma)
  • Vogel-Wicke Sa. (Vicia cracca agg.)
  • Vogel-Wicke i.e.S. (Vicia cracca s.str.)
  • Wald-Bingelkraut (Mercurialis perennis)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Goldstern (Gagea lutea)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Schachtelhalm (Equisetum sylvaticum)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Waldmeister (Galium odoratum)
  • Walnuss (Juglans regia)
  • Wasser-Knöterich (Persicaria amphibia)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wechselblättriges Milzkraut (Chrysosplenium alternifolium)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weiches Honiggras (Holcus mollis)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weiden-Bastard (Salix x multinervis (S. aurita x cinerea))
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Weißes Straussgras Sa. (Agrostis stolonifera agg.)
  • Wellenblättriges Katharinenmoos (Atrichum undulatum)
  • Wiesen Knäuelgras Sa. (Dactylis glomerata agg.)
  • Wiesen-Bocksbart Sa. (Tragopogon pratensis)
  • Wiesen-Flockenblume Sa. (Centaurea jacea agg.)
  • Wiesen-Glockenblume (Campanula patula)
  • Wiesen-Knäuelgras (Dactylis glomerata subsp. glomerata)
  • Wiesen-Kümmel (Carum carvi)
  • Wiesen-Labkraut Sa. (Galium mollugo agg.)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Pippau (Crepis biennis)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Rispengras Sa. (Poa pratensis agg.)
  • Wiesen-Schafgarbe Sa. (Achillea millefolium agg.)
  • Wiesen-Schaumkraut Sa. (Cardamine pratensis agg.)
  • Wiesen-Schaumkraut i.e.S. (Cardamine pratensis s.str.)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wild-Apfel Sa. (Malus sylvestris agg.)
  • Wild-Birne (Pyrus pyraster)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Winter-Schachtelhalm (Equisetum hyemale)
  • Wirbeldost (Clinopodium vulgare)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Wurmfarn (unbestimmt) (Dryopteris spec.)
  • Wurmfarn Sa. (Dryopteris filix-mas agg.)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
  • Zwerg-Holunder (Sambucus ebulus)
  • Zypressen-Schlafmoos (Hypnum cupressiforme)
Tierarten:
  • Teichrohrsänger (Acrocephalus scirpaceus)
Schutzziele:
  • Schutz und Erhalt eines strukturreichen Gruenland-Hecken-
    komplexes sowie eines naturnahen Bachtales mit Auengruenland
  • - Erhaltung des Eichen-Hainbuchenwaldes mit alten Baumexemplaren
    - Schutz und Erhaltung der zahlreichen RL Tier- und -Pflanzenarten
    - Erhaltung des Stillgewaessers als Lebenraum zahlreicher Insekten
    und Amphibien
Gefährdungen:
  • Duengerdrift (LW)
  • Enten-, Wildfuetterung
  • Entwaesserungsgraeben
  • Eutrophierung
  • Fischerei, Teichbau (FI)
  • Gewaesserbegradigung (WA)
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • Siedlung, Flaechenverbrauch
  • Stoerungs-, Eutrophierungszeiger
  • Verbuschung als unerwuenschte Sukzession (Magerweise)
  • Wegebau
  • Zerschneidung durch Strassenbau
Maßnahmen:
  • Beschraenkung der Duengung
  • Beschraenkung der Fischereiausuebung
  • der Sukzession ueberlassen
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • Gruenland anlegen, wiederherstellen
  • kein Gewaesserausbau
  • keine Entwaesserung
  • keine wegebaulichen Massnahmen
  • naturnahe Gewaessergestaltung
  • Pflege von Hecken
  • Pufferzone anlegen
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Vegetationskontrolle
  • Verbesserung der Wasserqualitaet
  • Vermeidung Eutrophierung
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