Inhalt:
Naturschutzgebiet Abgrabung Stemmen (LIP-032)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Abgrabung Stemmen |
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Kennung: |
LIP-032 |
Ort: | Kalletal |
Kreis: | Lippe |
Bezirksregierung: | Detmold |
Digitalisierte Fläche: | 19,52 ha |
Offizielle Fläche: | 20,00 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1995 |
Inkraft: | 1999 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Die Festsetzung als NSG erfolgt gemaess LG Paragraph 20,
- Zur Erhaltung von Lebensgemeinschaften und Lebensstaetten bestimmter wildlebender Pflanzen- und Tierarten, - Zur Erhaltung und Entwicklung der anthropogenen Sekundaerbiotope als Refugien und Ersatzlebensraeume fuer gefaehrdete Tier- und Pflanzenarten, - Aus wissenschaftlichen, naturgeschichtlichen, landeskundlichen oder erdgeschichtlichen Gruenden. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-3820-099 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Abgrabung Stemmen |
Link zur Karte: | BK-3820-099 |
Objektbeschreibung: | Das Gebiet umfasst den stillgelegten, westlichen Teil der Abgrabung Stemmen, die zur Sand- und Kiesgewinnung genutzt worden ist und sich auf niedersächsischem Gebiet fortsetzt (dort noch in Betrieb). Das bewegte Relief besteht aus ehemaligen Absetzbecken, Zufahrtswegen, Halden und Böschungen sowie im Westen aus rekultivierten Grünlandflächen. Die abwechslungsreiche Topographie führt zu einer großen Vielfalt an Standortbedingungen und Vegetationseinheiten: Der östliche, von ehemaligen Absetzbecken bestimmte Bereich wird vornehmlich von z.T. angepflanzten Gehölzbeständen aus Weiden-Vorwald und Gebüschen eingenommen. An der tiefsten Stelle ist ein bereits verlandeter Teich mit einem Schilfröhricht erhalten. Die ehemaligen Zuwegungen werden von Goldruten- oder Reitgrasbeständen dominiert. Auf dem etwas höher gelegene westliche Teil sind gößere gehölzarme Flächen erhalten, die von ruderalen Fluren dominiert werden. Randlich dringen Salweiden- und Brombeergebüsche ein. Im südwestlichen Bereich sind neben den Ruderal- und Vorwaldgesellschaften noch alte Eichenwaldflächen erhalten. Die Biologische Station Lippe hat 1996/1997 eine detailierte Bestandsaufnahme im Rahmen der Erstellung eines Pflege- und Entwicklungsplanes durchgeführt. Dabei wurden zahlreiche gefährdete Tier- und Pflanzenarten festgestellt u.a. Vorkommen von Teedalia nudicaulis, Jasione montana, Genista tinctoria, Ornithopus perpusillus und Dactylorhiza maculata. Daneben wurden als Brutvögel Feldschwirl und Rohrweihe (Brutverdacht) sowie weitere Tierarten wie Mauerfuchs, Waldbrettspiel, Birken-Zipfelfalter, Laubfrosch und Zauneidse festgestellt. Bei der Begehung 2003 sind viele Biotopstrukturen, die für die genannten Arten typisch (Sandmagerrasen, Trockenheiden) sind, aufgrund der fortgeschrittenen Sukzession nicht mehr vorgefunden worden. Durch geeignete Pflegemaßnahmen lassen sich diese Strukturen und der Wert des Gebietes wiederherstellen. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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