Inhalt:
Naturschutzgebiet Rafelder Berg (LIP-034)
-
Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Rafelder Berg |
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Kennung: |
LIP-034 |
Ort: | Kalletal |
Kreis: | Lippe |
Bezirksregierung: | Detmold |
Digitalisierte Fläche: | 43,78 ha |
Offizielle Fläche: | 44,00 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1995 |
Inkraft: | 1999 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Die Festsetzung als NSG erfolgt gemaess LG Paragraph 20,
- Zur Erhaltung und Sicherung eines fuer das Lipper Bergland repraesentativen Biotoptyps aus landeskundlichen Gruenden, - Zur Erhaltung eines gut ausgebildeten Biotopkomplexes, bestehend aus Laubmisch- wald, Gruenland, Gebuesch und Hecken, z.T. mit landschaftspraegenden Baum-Ueberhaeltern, - Zur Erhaltung, Herstellung und Wiederherstellung von extensiv genutzten Gruenlandgesellschaften verschiedener Feuchtestufen. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-3819-479 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Rafelder Berg und Umgebung |
Link zur Karte: | BK-3819-479 |
Objektbeschreibung: | Das Gebiet umfasst einen südexponierten Hang, der aus einem Mosaik aus Laubwald und Grünland mit Heckenstrukturen bestanden ist. Der vornehmlich als Waldmeisterbuchenwald anzusprechende Wald mit kleineren Fichtenparzellen teilt sich in zwei Bereiche am östlichen Rand und im Zentrum des Gebietes, wobei er in beiden Fällen zwei Trockentäler begrenzt. Es handelt sich um alte bis mittelalte Bestände. Der Wald im zentralen Bereich ist stellenweise sehr stark aufgelichtet und durch einen befestigten Waldweg zickzackartig durchzogen. Er besitzt an den südexponierten Waldrändern stellenweise gut ausgebildete Säume. Das Grünland wird zum überwiegenden Teil beweidet und ist meist als Fettweide anzusprechen. Randlich sind jedoch stellenweise artenreichere, magerer Säume erhalten. Insbesondere am terrassenartig abfallenden Hang im östlich-zentralen Bereich hat sich eine artenreiche Magerweide erhalten, die zudem durch Hecken an den Hangkanten reich strukturiert ist. Die übrigen, mäßig mageren Weiden befinden sich im zentralen und westlichen Bereich. Das Gebiet zeichnet sich durch seinen sehr hohen Strukturreichtum aus, der auf der engen Verzahnung von Laubwald, unterschiedlichen Grünlandflächen mit Gehölzstrukturen und Saumgesellschaften beruht. Insbesondere das Magergrünland und die südexponierten Säume sind arten- und blütenpflanzenreich. Das Vorkommen mehrerer Rote Liste-Vogel- und Schmetterlingsarten sowie einer Heuschreckenart konnten durch Untersuchungen der Biologischen Station nachgewiesen werden und unterstreichen den Wert des Gebietes. Zudem stellt es eine Ergänzung zum nahe gelegenen FFH-Gebiet mit Buchenlaubwäldern dar. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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