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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Talsystem des Koenigsbaches (LIP-055)

Objektbezeichnung:

NSG Talsystem des Koenigsbaches

Kennung:

LIP-055

Ort: Blomberg
Kreis: Lippe
Bezirksregierung: Detmold
Digitalisierte Fläche: 208,50 ha
Offizielle Fläche: 208,60 ha
Flächenanzahl: 5
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2005
Inkraft: 2005
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Festsetzung als Naturschutzgebiet erfolgt gemaess Paragraph 20 LG
insbesondere

- Zur Sicherung eines fuer das Lipper Bergland geomorphologisch, vegetationskundlich,
faunistisch typischen Bachtalsystems von hervorragender Schoenheit und Eigenart,
- Zur Erhaltung und Entwicklung eines reich strukturierten Sieksystems bestehend aus
extensiven Gruenlandbereichen (Wiese, Weide), feuchten Brachflaechen und Hoch-
staudenfluren sowie bachbegleitenden Ufergehoelzen bestehend aus vorrangig Erlen,
Eschen und Weidengebueschen,
- Zur Erhaltung und Entwicklung naturnaher Laubwaldbestaende (bachbegleitende Erlen-
Eschenwaelder)
- Zur Erhaltung, Wiederherstellung und Entwicklung von Lebensgemeinschaften und Lebens-
staetten wildlebender Pflanzen und Tiere, die an Gewaesser und an die angrenzenden Aue
und deren Biotopstrukturen gebunden sind.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4020-378
  • BK-4020-380
  • BK-4020-381
  • BK-4020-385
  • BK-4020-462
  • BK-4020-464
  • BK-4020-468
  • BK-4020-471
  • BK-4020-472
  • BK-4020-473
  • BK-4020-474
  • BK-4020-480
Kennung:

BK-4020-471

Objektbezeichnung:

Bachauen von Königsbach und Diestel südlich von Blomberg

Link zur Karte: BK-4020-471
Objektbeschreibung: Königsbach (östlich der Ostwestfalenstraße) und Diestel (südlwestlich der Kläranlage Blomberg) verlaufen in typischen, mit z.T. steilen Hangkanten versehenen Tälern, die von der Grünlandnutzung geprägt sind. In einigen Bereichen wurde in der Vergangenheit das Grünland umgebrochen, Fichten aufgeforstet oder sind Parzellen brachgefallen. Die Bäche nehmen einen überwiegend maeandrierenden Verlauf, kleinere Abschnitte sind begradigt. Königsbach und Diestel sowie einige das Gebiet durchziehende Gräben werden überwiegend von einem meist lückigen Saum aus z.T. alten Ufergehölzen aus Weiden und Erlen begleitet. Die Hangkanten sind z.T. bewaldet, z.T. mit Gebüschen versehen. Östlich von Borkhausen weist die von Erlenwäldchen begleitete Diestel auf ca. 150 m eine sehr naturnahe Morphologie auf auf ca. 500 m eine naturnahe. Die Auen werden in diesem Abschnitt von einigen Straßen sowie dem ehemaligen Bahndamm, der heute als Radweg genutzt wird, gequert. Die Aue der Diestel wird im Süden von Blomberg stark durch Gewerbebetriebe beeinträchtigt.
Kennung:

BK-4020-380

Objektbezeichnung:

Bachsystem zwischen der B1, L252 und Maspe

Link zur Karte: BK-4020-380
Objektbeschreibung: Bachsystem des Königsbach, des Istruper Bach, des Breiten Wasser und des Krümpelbach zwischen der Bundesstraße 1 im Nordwesten, der Landstraße 252 im Osten und der Ortslage Maspe im Süden. Der Istruper Bach, der Krümpelbach und das Breite Wasser entwässern in den Königsbach. Der Istruper Bach und das Breite Wasser sind als relativ naturnah anzusprechen und werden überwiegend von alten Ufergehölzen begleitet. Der Königsbach und der Krümpelbach verlaufen weitgehend begradigt und relativ stark eingetieft durch ihre Auen und sind örtlich verbaut (Steinschüttungen, vereinzelt Beton). Herausragend sind in diesem Biotopkomplex die Bachauen, die überwiegend von auentypischen Biotopen (Auenwald, z.T. sehr blütenreiche Feuchtbrachen, eine Vielzahl von stehenden Kleingewässern, Röhrichte und Feuchtwiesen) mit z.T. herausragenden Flächengrößen dominiert werden. Sie bilden u.a. einen wertvollen Lebensraum für Amphibien und Libellen. Als Beeinträchtigungen sind vor allen die kleine Fichtenforste auf Auenstandorte zu nennen, aber auch (insbesondere am Istruper Bach) Gartenanlagen mit Fischteichen sowie die Ausbreitung des Riesenbärenklau. Das Umfeld ist überwiegend durch die ackerbauliche Nutzung geprägt, die vereinzelt bis an das Gewässer heran geht aber auch unmittelbar an schutzwürdige Biotope, wie z.B. Röhrichte grenzt. Bedeutsamer Refugiallebensraum und Auenverbundkorridor in einer ansonsten ackerbaulich geprägten Landschaft.
Kennung:

BK-4020-385

Objektbezeichnung:

Königsbach zwischen Höntrup und der B1

Link zur Karte: BK-4020-385
Objektbeschreibung: Der Königsbach zwischen Höntrup und der Bundesstraße 1 verläuft überwiegend stark eingetieft mit steilen Ufern durch seine Aue. Er ist z.T. begradigt und die Ufer örtlich gesichert. Abschnittweise wird der Königsbach von z.T. sehr alten Gehölzen begleitet. Die Aue des Königsbachs wird überwiegend als Grünland genutzt, in einigen Abschnitten reichen jedoch auch Ackerflächen bis an das Gewässer heran. In der Aue finden sich eine Vielzahl auentypischer Biotope wie Stillgewässer, Röhrichte sowie Nass und Feuchtgrünland (z.T. brachgefallen) und blütenreiche Gräben. Auffallend sind auch die sehr schönen und blütenreichen Wassergreiskraut-Wiesen. Das Gebiet stellt einen bedeutsamen Refugiallebensraum und Auenverbundkorridor in der ansonsten ackerbaulich geprägten Landschaft dar.
Kennung:

BK-4020-381

Objektbezeichnung:

Hainbach/Istruper Bach zwischen Istrup und der B1

Link zur Karte: BK-4020-381
Objektbeschreibung: Bachlauf des Hainbach/Istruper Bach zwischen Istrup im Nordwesten und der Bundesstrße 1 im Südosten mit seiner reich struktuierten Bachaue. Herausragend ist in diesem Biotopkomplex die Bachaue, die überwiegend von auentypischen Biotopen ( z.T. sehr blütenreiche Feuchtbrachen, Röhrichte und Feuchtwiesen) mit z.T. herausragenden Flächengrößen dominiert werden sowie von der Grünlandnutzung. Der Bachlauf selbst ist überwiegend begradigt und ca. einen Meter in seine Aue eingetieft. Die Ufer sind meist steil und der Bach wird nur abschnittweise von Gehölzen begleitet. Als Beeinträchtigungen sind vor allen die kleine Fichtenforste auf Auenstandorte sowie die Hybrid-Pappel zu nennen. Das Umfeld ist überwiegend durch die ackerbauliche Nutzung geprägt, die örtlich bis an geschützte Biotope heran geht. Die Bachaue des Hainbach/Istruper Bach stellt einen bedeutsamer Refugiallebensraum und Auenverbundkorridor in einer ansonsten ackerbaulich geprägten Landschaft dar.
Kennung:

BK-4020-473

Objektbezeichnung:

Dämischbach und Mühlenbach zwischen Wellentrup und Höntrup

Link zur Karte: BK-4020-473
Objektbeschreibung: Talaue des Dämischbaches und des Mühlenbaches zwischen Wellentrup und Höntrup. Das Tal wird größtenteils als Weidegrünland genutzt, abschnittweise gehen Ackerflächen z.T. bis an das Gewässer heran. Das Grünland wird intensiv genutzt. Im unteren Talabschnitt verzweigt sich der Dämischbach, der durch Viehtritt stark beeinträchtigt ist, über ein hohes Wehr zum Mühlenbach. Ufergehölze begleiten nur örtlich den Bach. Sonstige Baumgruppen oder -reihen sowie Kopfweiden sind lokal vorhanden. Der Bach selbst ist weitgehend begradigt und wird von einem schmalen Rohrglanzgras-Saum begleitet. Bei Wellentrup liegt eine Nassbrache mit einem Schilfröhricht und einem stark veralgtem, naturfernen Teich. Die Fläche ist durch das Massenauftreten des Riesenbärenklau stark beeinträchtigt. Örtlich sind die Geländekanten, insbesondere bei Höntrup, mit Feldgehoelz oder heckenartigem Gehölz, z.T. mit Fichten, bestanden. Südwestlich der Querung der Wellentruper Straße liegt eine überwiegend nasse Grünlandbrache. Sie wird von Röhrichten und Seggenriedern dominiert. Die angelegten Teiche im Osten des Gebietes sind trocken. Auf der Südseite wird die Brachefläche von Gehölzen, z.T. Fichten, begrenzt. Die Talaue ist durch die intensive landwirtschaftliche Nutzung stark beeinträchtigt, die Gewässer größtenteils begradigt und eingetieft.
Kennung:

BK-4020-378

Objektbezeichnung:

Breites Wasser nordwestlich Herrentrup

Link zur Karte: BK-4020-378
Objektbeschreibung: Der Bach "Breites Wasser" verläuft größtenteils begradigt und bis über einen Meter eingetieft durch ein überwiegend ackerbaulich genutztes Umfeld. Streckenweise wird er von z.T. älteren Ufergehölzen, Pappeln und Hochstaudenfluren begleitet. Im Bereich einer z.T. noch genutzten Fischteichanlage finden sich mehrere große Feuchtbrachen mit einem vielfältigen Arteninventar. In diesem Bereich liegen auch mehrere naturnahe Stillgewässer und eine größere Schilfflächen. Die Aue des Breiten Wassers zeichnet sich insbesondere durch die Vielzahl auentypischer Biotope und deren Flächengröße aus, die ein wichtiges Refugialbiotop für auentypische Arten darstellen (insbesondere für Libellen und Amphibien). Das Breite Wasser besitzt als Teil eines weitverzweigten Fließgewässersystemes eine wichtige Bedeutung im landesweiten Biotopverbund.
Kennung:

BK-4020-480

Objektbezeichnung:

Fauler Siek und Hohewarts Kamp südöstlich von Blomberg

Link zur Karte: BK-4020-480
Objektbeschreibung: Grünlandgeprägtes Bachtal mit mäßig steilen, südöstlich und westlich exponierten Hängen. Im Norden mit großflächig beweidetem Magergrünland und verbuschender Besenginsterheide, im mittleren und südlichen Bereich dagegen mit Röhrichten, Feuchtgrünland, feuchten Hochstaudenfluren und Erlengehölz. Der Westhang wird überwiegend von Gehölzen mit Buche, Hainbuche, Eiche und Fichte geprägt. Der Bach fließt teils begradigt und lokal verbaut, teils relativ naturnah von Erlen und Weiden begleitet von Norden nach Süden. Der Biotopkomplex ist sehr gut ausgebildet, das Gebiet ist sehr strukturreich und besonders im Norden landschaftlich äußerst reizvoll. Das bandförmige Tälchen im Westen wird durch Fichtenanpflanzungen und Weihnachtsbaumkulturen beeinträchtigt. Das Umfeld wird überwiegend durch die ackerbauliche Nutzung geprägt, am Westhang liegen Aufforstungen, Kahlschläge und Fichtenparzellen.
Kennung:

BK-4020-464

Objektbezeichnung:

Siek zwischen Tintrup und Maspe

Link zur Karte: BK-4020-464
Objektbeschreibung: Das Siek beginnt im Westen und wird hier von Weidelgras-Weissklee-Weiden dominiert. An der tiefsten Stelle befindet sich ein von einem Röhrichtsaum begleitetes Rinnsal. Daran schließt sich talabwärts eine Erlenaufforstung (ehemalige Teichanlage) an. An einem von Süden kommenden Seitenarm findet sich eine Teichanlage die in einen ca. 10 m breiter, sehr artenreichen Gehölzstreifen übergeht. Im südlichen Bereich des Seitenarmes befindet sich ein weiterer Teich, der jedoch fast leer ist und durchflossen wird. Siekabwärts (nach Osten bis Maspe) schließen sich überwiegend brachgefallenen, z.T. örtlich feuchte Grünlandflächen an. Kurz vor Maspe liegten beidseits des Gewässers Erlenaufforstungen, die von der Brennnessel dominiert werden. Die Fließgewässer sind überwiegend grabenartig mit steilen Ufern ausgebildet und werden nur vereinzelt von Gehölzen begleitet. Das Gebiet hat eine negative Entwicklung genommen, da weitere Flächen zu Acker umgebrochen wurden, weitere Grünlandflächen brachgefallen sind und die Flächen z.T. trockener geworden sind.
Kennung:

BK-4020-462

Objektbezeichnung:

Krümpelbach südlich Maspe

Link zur Karte: BK-4020-462
Objektbeschreibung: In der Aue des Krümpelbaches südlich von Maspe herrschte früher die Grünlandnutzung vor. Durch Nutzungsaufgabe ist es jedoch in weiten Teilen zum Brachfallen der feuchten bis nassen Wiesen gekommen, so dass sich Brachestadien unterschiedlichen Alters entwickelt haben und sich bereits Weidengebüsche und Jungwuchs von Erlen und Eschen haben einstellen können. Den Krümpelbach selbst ist überwiegend naturnah und wird von Ufergehölzen begleitet, außer im Norden im Bereich des noch genutzten Grünlandes. Der östliche Hang ist mit unterschiedlichen Gehölzen bestanden. Südlich des scheinbar nicht mehr genutzten und brachgefallene Grillplatzes befindet sich ein Eichen-Hainbuchen-Wald mit sehr alten Eichen und so gut wie keiner Krautschicht. Hier finden sich eine Vielzahl von Dachsbauten. Am Hangfuß treten eine Vielzahl von Quellen diffus aus dem Untergrund. Ein Seitensiek zieht sich mit einem Ufergehölzstreifen nach Südosten weit hangaufwärts. Der feinsedimenthaltige Bach ist stark eingetieft Das Gebiet zeichnet sich durch eine Vielzahl von Biotopen aus, in denen die Feuchtigkeit sehr hoch ist und die eine feuchte Vegetation aufweisen. Die brachgefallenen Flächen eignen sich somit hervorragend zur Entwicklung von Feuchtwäldern über Sukzession. Ebenfalls erwähnenswert ist die Vielzahl von quelligen Bereichen sowie der Eichen-Hainbuchenwald im Hangbereich mit seinen sehr alten Eichen. Die Fischteichanlagen südlich und nördlich des Gebietes sollten zurückgebaut werden.
Kennung:

BK-4020-472

Objektbezeichnung:

Feuchtgebiet Borkhausen

Link zur Karte: BK-4020-472
Objektbeschreibung: Südlich des Zusammenflusses von Königsbach und Diestel liegt ein durch Grünland und zwei Teiche geprägtes Feuchtgebiet. Das Grünland ist zum Teil durch einen hohen Feuchtegrad gekennzeichnet. Hier finden sich Feuchtwiesen und Großseggenrieder. Die zwei Teiche sind von Dämmen umgeben. Der südliche besitzt keine offene Wasserfläche mehr, hier prägen Röhrichte das Bild. Der nördliche ist von Gehölzen umgeben und wertvoll für Wasservögel. Nach Süden wird das relativ kleine Gebiet von einer gehölzbestandenen Böschung zur K 74 begrenzt.
Kennung:

BK-4020-474

Objektbezeichnung:

Abgrabung am Dämischbach westlich von Wellentrup

Link zur Karte: BK-4020-474
Objektbeschreibung: Nördlich der Istruper Straße von Brüntrup nach Wellentrup befindet sich eine ehemalige Gipskeuper-Abgrabung mit einem Abgrabungsgewässer, das sich über stauenden Schichten gebildet hat. Auch die übrigen, tiefer liegenden Teile des Steinbruchs sind vernässt und tragen entweder nasse Ruderalfluren oder im südlichen Teil ein kleines Erlengehölz. In den trockeneren Teilen dominieren verschiedene Brache- bzw. Sukzessionsstadien. An den Hängen, die die Abgrabung umgeben, stocken durchweg Gebüsche verschiedener Entwicklungsstadien sowie einzelne Bäume.
Kennung:

BK-4020-468

Objektbezeichnung:

Hohlweg südöstlich der Mülldeponie Blomberg

Link zur Karte: BK-4020-468
Objektbeschreibung: Südöstlich der Mülldeponie Blomberg (Hohedömsen) liegt ein Hohlweg mit beidseitigem Gehölzsaum parallel eines Weges. Nach Westen ist er nur noch in Relikten vorhanden. Es dominieren Eiche und Hasel.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (1,66 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (0,15 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Auenwaelder (nicht FFH-LRT) <NAX0> (2,09 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Feldgehoelze (nicht FFH-LRT) <NBA0> (0,98 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Moore, Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH) auf Sekundärstandorten <NCA1-ung.> (0,42 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (11,38 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Heideflaechen <ND00-ung.> (0,46 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (22,19 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (2,93 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,70 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Quellbereiche (nicht FFH-LRT) <NFK0> (0,05 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (3,69 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Obstbaumbestaende <NHK0> (0,33 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Saeume und Hochstaudenfluren (nicht FFH-LRT) <NK00> (0,04 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Biotoptypen der gesetzlich geschützten Biotope (34,99 ha)
Biotoptypen:
  • Schwarzerlenwald <AC0> (0,13 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (0,65 ha)
  • Erlen-Bruchwald <AC4> (0,07 ha)
  • Bachbegleitender Erlenwald <AC5> (3,98 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (2,90 ha)
  • Fichtenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AJ1> (0,10 ha)
  • Hainbuchenwald <AQ0> (0,15 ha)
  • Lärchenmischwald <AS1> (0,20 ha)
  • Feldgehölz <BA0> (9,52 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (0,30 ha)
  • Hecke <BD0> (1,05 ha)
  • Einzelbaum <BF3> (0,72 ha)
  • Rasen-Großseggenried <CD1> (0,75 ha)
  • Bulten-Großseggenried <CD2> (0,03 ha)
  • Röhrichtbestand <CF0> (0,47 ha)
  • Röhrichtbestand niedrigwüchsiger Arten <CF1> (0,39 ha)
  • Röhrichtbestand hochwüchsiger Arten <CF2> (10,16 ha)
  • Besenginster-Heide <DA3> (0,46 ha)
  • Fettwiese <EA0> (4,20 ha)
  • Fettweide <EB0> (113,00 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünland <EC0> (1,60 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (6,92 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (4,17 ha)
  • Flutrasen <EC5> (0,47 ha)
  • Magerweide <ED2> (2,93 ha)
  • Grünlandbrache <EE0> (16,00 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (9,92 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,31 ha)
  • Tümpel (periodisch) <FD1> (0,02 ha)
  • Teich <FF0> (1,19 ha)
  • Fischteich <FF2> (1,80 ha)
  • Sicker-, Sumpfquelle, Helokrene <FK2> (0,05 ha)
  • Bach <FM0> (0,05 ha)
  • Bachoberlauf im Mittelgebirge <FM1> (2,39 ha)
  • Bachmittellauf im Mittelgebirge <FM2> (4,31 ha)
  • Bachunterlauf im Mittelgebirge <FM3> (3,00 ha)
  • Graben <FN0> (0,40 ha)
  • Acker <HA0> (4,50 ha)
  • Hohlweg <HG0> (0,43 ha)
  • Garten, Baumschule <HJ0> (0,70 ha)
  • Weihnachtsbaumkultur <HJ7> (0,40 ha)
  • Streuobstweide <HK3> (0,33 ha)
  • Brachfläche der Grünanlagen <HM9> (0,20 ha)
  • Hochstaudenflur, flächenhaft <LB0> (0,04 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
  • Rebhuhn (Perdix perdix) <RL 2S>
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Schachtelhalm (Equisetum arvense)
  • Aufrechter Igelkolben (Sparganium erectum)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Besenginster (Cytisus scoparius)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blasen-Segge (Carex vesicaria)
  • Blauer Wasser-Ehrenpreis (Veronica anagallis-aquatica (subsp. anagallis-aquatica))
  • Blaugrüne Binse (Juncus inflexus)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Breit-Wegerich (Plantago major)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere (unbestimmt) (Rubus spec.)
  • Brunnenkresse (unbestimmt) (Nasturtium spec.)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Drüsiger Gilbweiderich (Lysimachia punctata)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echte Zaunwinde (Calystegia sepium s.l.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Europäische Lärche (Larix decidua)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Fichte (Picea abies)
  • Fichte (unbestimmt) (Picea spec.)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Garten-Apfel (Malus domestica)
  • Garten-Birnbaum (Kulturform) (Pyrus communis s.str.)
  • Geflügelte Braunwurz (Scrophularia umbrosa s.l.)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeine Sumpfsimse (Eleocharis palustris)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Beinwell (Symphytum officinale)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Gift-Hahnenfuss (Ranunculus sceleratus)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Hain-Sternmiere (Stellaria nemorum)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Herkulesstaude (Heracleum mantegazzianum)
  • Hohe Weide (Salix x rubens (S. alba x fragilis))
  • Holz-Apfel (Malus sylvestris)
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Japan-Staudenknöterich (Fallopia japonica)
  • Kalmus (Acorus calamus)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kartoffel-Rose (Rosa rugosa)
  • Kleinblütiges Springkraut (Impatiens parviflora)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella subsp. acetosella)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knackelbeere (Fragaria viridis)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Kohl(-Kratz)distel (Cirsium oleraceum)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Krauser Ampfer (Rumex crispus )
  • Kriechende Quecke (Elymus repens)
  • Kriechender Arznei-Baldrian (Valeriana excelsa subsp. excelsa)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Liguster (Ligustrum vulgare)
  • Linde (unbestimmt) (Tilia spec.)
  • Moschus-Malve (Malva moschata)
  • Nuttalls Wasserpest (Elodea nuttallii)
  • Ohr-Weide (Salix aurita)
  • Pappel (unbestimmt) (Populus spec.)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Pflaume (Prunus domestica)
  • Purpur-Weide (Salix purpurea)
  • Rapunzel-Glockenblume (Campanula rapunculus)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Ribes (unbestimmt) (Ribes spec.)
  • Rispen-Segge (Carex paniculata)
  • Robinie (Robinia pseudoacacia)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rose (unbestimmt) (Rosa spec.)
  • Rosskastanie (Aesculus hippocastanum)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schmalblättriger Merk (Berula erecta)
  • Schmalblättriges Weidenröschen (Epilobium angustifolium)
  • Schnabel-Segge (Carex rostrata)
  • Schneebeere (Symphoricarpos albus)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Segge (unbestimmt) (Carex spec.)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Storchschnabel (Geranium palustre)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Sumpf-Ziest (Stachys palustris)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Teichlinse (Spirodela polyrhiza)
  • Tollkirsche (Atropa bella-donna)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Ufer-Segge (Carex riparia)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Waldmeister (Galium odoratum)
  • Wasser-Greiskraut (Senecio aquaticus)
  • Wasser-Knöterich (Persicaria amphibia)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasser-Schwaden (Glyceria maxima)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weidenröschen (unbestimmt) (Epilobium spec.)
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Weisse Seerose (Nymphaea alba)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea subsp. jacea)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Knöterich (Bistorta officinalis)
  • Wiesen-Kümmel (Carum carvi)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis var. pratensis)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
Tierarten:
  • Blauflügel-Prachtlibelle (Calopteryx virgo)
  • Dachs (Meles meles)
  • Graureiher (Ardea cinerea)
  • Rebhuhn (Perdix perdix)
Schutzziele:
  • Schutz, Erhalt und Wiederherstellung naturnaher Bachauen als Lebensraum für auentypische Biozönosen.
  • Schutz, Erhalt und Wiederherstellung einer vielfältigen, in weiten Teilen naturnahen Auenlandschaft mit auentypischen Lebensräumen als landesweit bedeutsamer Refugiallebensraum und Auenverbundkorridor in einer ansonsten ackerbaulich geprägten Landschaft.
    Entwicklung und Optimierung von naturnahen Fließ-und Stillgewässern.
  • Schutz und Erhalt einer grünlanddominierten Aue mit einer Vielzahl von auentypischen Lebensräumen als bedeutsames Refugialbiotop und Auenverbundkorridor in einer ansonsten ackerbaulich geprägten Landschaft.

    Schutz und Wiederherstellung eines naturnahen Fließgewässers.
  • Schutz, Erhalt und Wiederherstellung einer vielfältigen, in weiten Teilen naturnahen Auenlandschaft mit auentypischen Lebensräumen als landesweit bedeutsamer Refugiallebensraum und Auenverbundkorridor in einer ansonsten ackerbaulich geprägten Landschaft.
    Entwicklung und Optimierung von naturnahen Fließgewässern.
  • Schutz, Erhalt und Wiederherstellung einer von extensiv genutzten Grünland dominierten Talaue mit naturnahen Fließgewässern und auentypischen Biotopen als Vernetzungsbiotop und Habitat für auentypische Lebensgemeinschaften.
  • Schutz und Erhalt eines großflächig extensiv genutzten, reich durch Gehölze strukturierten Bachtales mit großflächigem Magergrünland sowie einem hohen Anteil an Feuchtbiotopen.
    Schutz und Wiederherstellung eines naturnahen Baches.
  • Schutz, Erhalt und Wiederherstellung eines naturnahen Siektales als Trittstein- und Vernetzungsbiotop in intensiv genutztem Umfeld.
  • Schutz, Erhalt und Wiederherstellung einer naturnahen Bachaue als Vernetzungsbiotop in landwirtschaftlich intensiv genutztem Umfeld sowie als Lebensraum fuer auentypische Arten
  • Schutz und Erhalt eines reich strukturierten Feuchtgebietes als Refugialbiotop für gefährdete Tier- und Pflanzenarten.
  • Schutz und Erhalt einer offengelassenen Abgrabung als Sekundärlebensraum.
  • Schutz und Erhalt eines kulturhistorisch wertvollen Hohlweges.
Gefährdungen:
  • (Fichte, Pappel)
  • (Fichte, Pappel)
  • (Wasserentnahme)
  • (Fichte, Pappel, Weihnachtsbaumkultur)
  • (Nutzungsaufgabe Grünland)
  • (Pappel, Fichte)
  • (Fichte, Pappel)
  • (südlich und nördlich)
  • (Fichte)
  • Ackerbau
  • Drainage (BT-4020-1042-2003)
  • Duengerdrift (LW)
  • Einebnung geomorphologischer Kleinstrukturen
  • Einwanderung, Ausbreitung Neophyten (Impatiens glandulifera)
  • Eutrophierung
  • Fischerei, Teichbau (FI)
  • Freizeitaktivitaeten (Reiterhof, Jugendhaus, Radweg, Gärten)
  • gaertnerische Gestaltung (Gartenanlagen)
  • Gewaesserausbau (Ufersicherungen, Begradigung)
  • Gewaesserausbau, Gewaessergestaltung, naturfern (WA)
  • Gewaesserbegradigung (WA)
  • Gewerbe, Flaechenverbrauch
  • mangelnde Kopfbaumpflege
  • Muellablagerung
  • Muellablagerung, Gartenabfall
  • naturferne Ufergestaltung (WA) (steile Ufer, im Südwesten z.T. verbaut)
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW) (Fichten auf Auenstandorten)
  • Rodung (im Süden: Rodung der Gehölze zwischen Schilf und Acker)
  • Siedlung, Flaechenverbrauch
  • Strassenbau (Zerschneidung (auch ehemaliger Bahndamm))
  • Teichbau (FI) (Wehr im Fließgewässer, Nutzung)
  • Trittschaeden (Bach)
  • Umbruch, Umwandlung von Gruenland in Acker
  • Verbuschung als unerwuenschte Sukzession
  • Verfuellung
  • Zerschneidung durch Strassenbau
Maßnahmen:
  • Altholz erhalten
  • Beschraenkung der Freizeitaktivitaeten
  • Beseitigung von baulichen Anlagen
  • Beseitigung von Muell
  • Beseitigung von verdaemmenden Neophyten
  • der Sukzession ueberlassen
  • Entnahme nicht bodenstaendig-standortgerechter Gehoelze
  • Entnahme nicht bodenstaendiger Gehoelze
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • Erhaltung des Kleinreliefs
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Gruenlandnutzung extensivieren
  • kein Umbruch
  • keine Duengung
  • keine Fischteichanlage
  • Kopfbaumpflege
  • LB-Ausweisung
  • LSG-Erweiterung
  • Mahd
  • naturnahe Gewaessergestaltung
  • Niederwald abschnittsweise auf den Stock setzen
  • NSG-Ausweisung / vertragliche Regelung
  • Pflege von Hecken
  • Pufferzone anlegen
  • Sonst. Massn. z. Sanierung v. Schaeden durch die Landwirtschaft
  • Sonstige Massnahmen an Gewaessern bzw. Verlandungsbiotopen
  • Sonstige Verbote im Sport- und Erholungsbereich
  • Umgestaltung
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Umwandlung von Acker in der Aue
  • Verbot der Ackernutzung in der Aue
  • Verbot der fischereiwirtschaftlichen Nutzung von Gewaessern
  • Wasserbauliche Anlage entnehmen, verlegen, rueckbauen
  • Wiederherstellung von Biotopen
  • Wiedervernaessung
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