Inhalt:
Naturschutzgebiet Oestlicher Teutoburger Wald (LIP-066)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Oestlicher Teutoburger Wald |
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Kennung: |
LIP-066 |
Ort: | Augustdorf |
Kreis: | Lippe |
Bezirksregierung: | Detmold |
Digitalisierte Fläche: | 2.319,53 ha |
Offizielle Fläche: | 2.325,00 ha |
Flächenanzahl: | |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2004 |
Inkraft: | 2005 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Die Festsetzung als NSG erfolgt gemaess Paragraph 20 LG,
insbesondere - Zur Sicherung, Erhaltung und Entwicklung grossflaechig zusammenhaengender, naturnaher, altersgestaffelter Buchenwaelder in ihrer standoertlichen typischen Variationsbreite und mit Alt- und Totholzanteil einschliesslich ihrer Vorwaelder, Gebuesch- und Staudenfluren sowie ihrer Waldraender; Insbesondere sind gemaess FFH-RL folgende Lebensraumtypen in ihrer natuerlichen Vergesellschaftung zu schuetzen: - Hainsimsen-Buchenwald, - Waldmeister-Buchenwald; - Zur Erhaltung und Sicherung von Trocken- und Halbtrockenrasen, insbesondere sind gemaess FFH-RL folgende Lebensraumtypen in ihrer natuerlichen Vergesellschaftung zu schuetzen: - Trespen-Schwingel Kalktrockenrasen, trockene Heidegebieten, - Zum besonderen Schutz und zur Entwicklung von Lebensraeumen fuer die folgenden, im Gebiet vorkommenden Arten von gemeinschaftlichem Interesse nach FFH-RL oder Vogelschutz-RL: - Schwarzspecht, - Grauspecht, - Mittel-specht, - Rotmilan, - Rauhfusskauz, - Wespenbussard, - Pirol, - Neuntoeter, - Schwarzstorch, - Kranich, - Waldwasserlaeufer, - Uhu, - Grosses Mausohr, - Wasserfledermaus, - Kleine Bartfledermaus, - Grosse Bartfledermaus, - Fransenfledermaus, - Braunes Langohr, - Zweifarbfledermaus, - Kammmolch, - Zauneidechse; - Zur Erhaltung und Foerderung traditioneller, waermegetoenter, artenreicher Niederwaelder auf Kalkstandorten, - Zur Erhaltung und Foerderung von Magerwiesen und -weiden, - Zur Erhaltung einer ehemaligen Sandabgrabung mit Gehoelzen westlich von Uekenpohl, - Zum Erhalt der Hoehle "Mordkuhle" und des umgebenden ehemaligen Steinbruchgelaendes als wichtiger Geotop und Biotop. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: | |
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4118-100 |
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Objektbezeichnung: |
Teutoburger Wald zwischen Klöppingsbergen und Altem Postweg westlich Berlebeck |
Link zur Karte: | BK-4118-100 |
Objektbeschreibung: | Großflächiger Buchenwaldkomplex der von größeren Fichtenwaldbeständen unterbrochen wird. Durch naturnahe Waldbewirtschaftung, insbesondere aufgrund hoher Umtriebszeiten ( für Buche bis zu 180 bis 200 Jahren und Fichte um 120 Jahre) und der damit einhergehenden hohen Naturverjüngungsrate wird ein naturnaher strukturreicher Altersklassenaufbau in den Wäldern erzielt. Der Südosteil des Teutoburger Waldes von den Klöppingsbergen/Lieschenpfad westlich Schling bis zur Alten Poststraße westlich der Gauseköte zeichnet sich durch eine steilen Osthang (bis zu 400 m ü. NN) und einen wesentlich flacheren nach Westen abfallenden Hangbereich (bis auf 230m ü. NN am Kreuzkrug) aus. Am steilen Osthang bei Berlebeck/Johannaberg/Hirschberg steht Kalkstein der Oberkreide (Cenoman) an. Direkt daran schliessen sich weitere Oberkreidekalkschichten an (Turon), die nach Westen von pleistozänen Schmelzwasserablagerungen durchsetzt sind. Jedoch wurden diese Schmelzwassersande im Laufe der letzten Jahrtausende durch den Wind vielfach umgelagert und verweht, sodaß der gesamte Hang an windabgewandten Stellen mehr und an windzugewandten Stellen weniger mächtig mit Sand bedeckt ist. Dies hat sich in den Ausbildungen der Buchenwaldgesellschaften niedergeschlagen. Am Osthang bei Berlebeck und Johannaberg stocken noch die artenreichen Waldmeister-Buchenwälder mit Bingelkraut und Waldmeister, teilweise sogar mit den für die wärmeliebenden Buchenwälder typischen Pflanzenarten Finger-Segge und Graugrüne Segge. Auf den übersandeten westlich angrenzenden Bereichen stocken hingegen überwiegend Hainsimsen-Buchenwälder, die jedoch je nach Sandbedeckung fließende Übergänge zu den Waldmeister-Buchenwäldern aufweisen können. Typisch für diese intermediären Ausbildungen sind das Nebeneinander von Säuerezeigern (u.a. Weiße Hainsimse) und schwachen Basenzeigern ( Wald-Zwenke, Wald-Segge, Wald-Veilchen, Tollkirsche). Im Gebiet treten z.B. im Bereich Mettelnkopf/Twellenhals die schwachen Basenzeiger frequent auf. Vegetationskundlich werden diese Bestände mit Fagetalia-Charakterarten zu den Waldmeister-Buchenwäldern gestellt (vgl. Golisch 1996). Lokal kann in diesen Beständen z.B. in stärker übersandeten Senken auch die Weiße Hainsimse als Säurezeiger auftreten. Südlich des großen Buchenwaldkomplexes Unteres Düsterlau befinden sich in einem Offenlandkomplex zwei Bergheideflächen, in denen u.a. noch ein Bestand der Rauschbeere vorkommt. Diese Heideflächen drohen jedoch zu verbuschen und sollten mittelfristig freigestellt werden. |
Kennung: |
BK-LIP-00076 |
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Objektbezeichnung: |
Waldkomplex des Teutoburger Waldes zwischen Kanzel und Kastanienallee |
Link zur Karte: | BK-LIP-00076 |
Objektbeschreibung: | Höhenzug des Teutoburger Waldes von den Bergkuppen Kanzel und Scharfnacken über den Bielstein bis zum Klöppingsberg. Im Südteil wird das Gebiet von der Kastanienallee und am Forsthaus Hartröhren vom Truppenübungsplatz Senne begrenzt. Am Westrand stellt der Bielsteinweg die Grenze dar. Im Ostteil reicht die Fläche bis auf die Höhe Heidental/Heidenbach/Warwegsgrund. Es handelt sich um einen großen Buchenwaldkomplex, der alle Übergänge der Waldmeister-Buchenwälder bis hin zum Hainsimsen-Buchenwald aufweist. Am häufigsten sind Buchenwälder im geringen oder mittleren Baumholzalter, daneben kommen aber auch alle weiteren Altersklassen (vom Stangenholz bis zu sehr strakem Baumholz) vor. Im gesamten Bereich kommen immer wieder edellaubholzreiche Buchenwälder, häufig an den ostexponierten Hängen. Auf Teilflächen dominieren Esche und/oder Bergahorn. Je windabgewandter die Standorte, desto mächtiger sind die Sandauflagen und desto stärker verwischt der Waldmeister-Buchenwaldcharakter. Hier sind dann Waldmeister-Buchenwald-Fragmentgesellschaften ausgebildet, in denen u.a. die Waldzwenke, das Waldveilchen und die Wald-Segge frequent vorkommen und auch die Weiße Hainsimse und die Drahtschmiele als Säurezeiger hinzutreten. Insbesondere in den Taleinschnitten (u.a. Heidental, Warwegsgrund) und an den Hangfüßen befinden sich mächtige Sandablagerungen. Hier stockten neben Buchenmischwäldern überwiegend Fichten- und Fichtenmischwälder, die inzwischen durch Borkenkäfer-Kalamitäten zerstört wurden. Diese Flächen sind fast vollständig beräumt und z.T. bereits durch Naturverjünung (Fichte) oder Aufforstung (Douglasie ) geprägt. Auf dem Kamm zwischen dem Warwegsgrund und dem Martsieksweg (Sprengers Winterkasten) kommt auf einem stark exponierten und wärmebegünstigten Standort ein kleiner Bestands eines Orchideen-Kalk-Buchenwalds vor mit einem Vorkommen vom Weißen Waldvögelein. Die Buchenwälder befinden sich überwiegend in einem guten Erhaltungszustand. Jedoch besteht fast flächendeckend ein Mangel an Alt- und Totholz, sodass das Teilkriterium der lebensraumtypischen Strukturen fast überwiegend als durchschnittlich bis beschränkt eingestuft werden muss. Entwicklungsziel ist der Erhalt und die Entwicklung von naturnahen, altergestaffelten Buchen- und Buchenmischwäldern durch naturnahe Bewirtschaftung und Sukzession. Auch die Umwandlung von Nadelholzbeständen in Buchenwald ist vorzusehen. |
Kennung: |
BK-4018-0003 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Östlicher Teutoburger Wald (LP Östlicher Teutoburger Wald), Kreis Lippe: Riesenberg (Uekenpohl)/Stapelager Berge/Hermannsberg/Hörster Berg |
Link zur Karte: | BK-4018-0003 |
Objektbeschreibung: | Der zusammenhängende Waldkomplex der Stapelager Berge bildet einen Teil des südlichen Höhenzuges des Teutoburger Waldes bei Lage und Augustdorf, nördlich des Truppenübungsplatzes "Senne". Es erstreckt sich zwischen der Stapelager Schlucht im Westen und der Dörenschlucht im Osten und wird aus den Abschnitten Riesenberg (Uekenpohl), Stapelager Berge, Hermannsberg und Hörster Berg gebildet. Im Gebiet kommen auf Kalk- bzw. Mergelstein der Oberkreide großflächig Buchenwälder des FFH-LRT 9130 (Waldmeister-Buchenwald) in vorwiegend geringen bis mittlerem Baumholzalter vor. Es handelt dabei um Ausbildungen des Waldgersten- und des Waldmeister-Buchenwaldes. Die Krautschicht ist häufig nur mäßig bis spärlich, in den Waldgersten-Buchenwäldern tlw. auch sehr artenreich ausgebildet. Bingelkraut-reiche Bestände wachsen vor allem auf den Nordhängen, während das Einblütige Perlgras lokal am Südhang Dominanzbestände bildet. Im Bereich des Riesenberges wächst südexponiert der wärmeliebende Orchideen-Buchenwald (FFH-LRT-9150), u. a. mit Vorkommen von Blaugrüner und Finger-Segge sowie der Orchideenart Weißes Waldvögelein. Zudem ist örtlich Frühlingsplatterbsen-Buchwald mit Leberblümchen und Frühlings-Platterbse ausgeprägt. Auf stärker sandigem Untergrund der Taleinschnitte sowie auf den Unterhängen bzw. Hangfüßen sind Übergänge vom Waldmeister- zum Hainsimsen-Buchenwald (FFH-LRT 9110), kleinflächig auch reine Hainsimsen-Buchenwälder und Fragmente der bodensauren Eichenwälder vorhanden. In größerem Umfang sind hier vor allem Nadelwälder (vorwiegend aus Fichte und Kiefer) unterschiedlichen Alters verbreitet. Einige Mischwaldbestände aus Nadelholz mit Buchenunterwuchs deuten die Entwicklung zu bodenständigen Laubholzbeständen an; auch reine Nadelholzaufforstungen kommen häufig vor. Sonstige Laubwaldbestände aus Esche, Berg-Ahorn, Stiel-Eiche oder Hänge-Birke finden sich eingestreut und mit insgesamt geringem Flächenanteil. Nordwestlich "Uekenpohl" liegt am Gebietsrand in einer ehemaligen Mergelkuhle ein Kleingewässer mit Wasserlinsendecke und randlichem Rispenseggenried. Am Südhang sind wenige, teils magere Grünlandflächen vorhanden, die landwirtschaftlich genutzt oder zu jagdlichen Zwecken offengehalten werden. Das Gebiet wird insgesamt von einem bereichsweisen dichten und vor allem randlich gut ausgebauten Wegenetz sowie einigen Reitwegen durchzogen. Der für die Meldung als FFH-Gebiet DE-4017-301 "Östlicher Teutoburger Wald" ausschlaggebende FFH-LRT 9130 (Waldmeister-Buchenwald) kommt im Gebiet mit einem Anteil von knapp 53 % vor (rund 188 ha). Er weist für das Gebiet zumeist einen guten und mit geringem Anteil hervorragenden Erhaltungszustand auf. Fehlendes Alt- und Totholz sowie örtlich aufkommender Nadelholzjungwuchs verhindern oftmals eine bessere Erhaltungszustandsbewertung. Als weitere wertgebende Bestandteile sind mit geringem Flächenumfang Hainsimsen-Buchenwald (FFH-LRT 9110) und auf den wärmeliebenden Standorten als gesetzlich geschützte Biotope typische Ausbildungen des Orchideen-Buchenwaldes (FFH-LRT 9150) sowie der Frühlingsplatterbsen-Buchenwaldes besonders hervorzuheben. Als Teil des Bielefelder Osning-Kammes zwischen Egge / Senne und dem sich nach Nordwesten fortsetzenden Höhenzug hat das Gebiet eine herausragende Bedeutung für den landesweiten Biotopverbund. Hauptziele sollten der Erhalt und die Entwicklung naturnaher Buchenwälder des FFH-LRT 9130 (Waldmeister-Buchenwald), FFH-LRT 9110 (Hainsimsen-Buchenwald) und FFH-LRT 9150 (Orchideen-Buchenwald) unter Berücksichtigung der standörtlich verschiedenen Ausprägungen sein. Insbesondere sollte auch der Anteil an Alt- und stehendem Totholz deutlich erhöht werden. Nadelwälder sollten langfristig zu Buchen- bzw. Buchenmischwäldern umgebaut werden. |
Kennung: |
BK-4018-0004 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Östlicher Teutoburger Wald (LP Östlicher Teutoburger Wald), Kreis Lippe: Großer Ehberg, Allhornberg und Dörnerkopf |
Link zur Karte: | BK-4018-0004 |
Objektbeschreibung: | Der zusammenhängende Waldkomplex des Großen Ehberges und des Allhornberges sowie des vorgelagerten Dörnerkopfes bildet einen Teil des südlichen Höhenzuges des Teutoburger Waldes zwischen Augustdorf im Südwesten und Kussel (Detmold) im Norden sowie der L 758 (Augustdorfer Straße) im Westen und der L 938 ( Lopshorner Allee) im Osten. Der westlich gelegene Waldbereich des Dörnerkopfes ist durch die Straße "Am Ehberg" vom übrigen Gebiet getrennt. In den vom Kalkmergel der Oberkreide geprägten Kuppenlagen stocken großflächig Buchenwälder des FFH-LRT 9130 (Waldmeister-Buchenwald), die überwiegend als Waldgersten-Buchenwald ausgebildet sind. Die Hauptwuchsklasse ist geringes Baumholz. Berg-Ahorn und Esche können lokal beigemischt sein, örtlich kommen Eschenreinbestände vor. In südexponierter Lage ist am Großen Ehlberg der wärmeliebende Frühlingsplatterbsen-Buchenwald verbreitet, der hier durch Vorkommen von Leberblümchen und Schwalbenwurz gekennzeichnet ist. Im südlichen Teil des Gebietes dominieren großflächig Buchenwaldbestände, die nach ihrer zumeist spärlichen ausgebildeten Krautschicht vegetationskundlich noch dem Waldmeister-Buchenwald zuzuordnen sind. Mit zunehmend sandigem Untergrund sind bereichsweise Übergänge zum Hainsimsen-Buchenwald (FFH-LRT 9110) vorhanden. Die sandgeprägten Taleinschnitte und Hangfüße im Süden sind häufig mit Nadelholz (Fichten, Kiefern, Lärchen) bestockt. Das Gebiet wird durch ein gut ausgebautes Wegenetz forstlich erschlossen. Die für die Meldung als FFH-Gebiet DE-4017-301 "Östlicher Teutoburger Wald" ausschlaggebenden FFH-LRT 9130 (Waldmeister-Buchenwald) und FFH-LRT 9110 (Hainsimsen-Buchenwald) kommen im Gebiet mit bedeutender Fläche und hohem Anteil (175 ha, 65 %) und in überwiegend gutem bis in Teilen hervorragendem Erhaltungszustand vor. Wertbestimmend ist darüber hinaus die wärmeliebende und gesetzlich geschützte Ausbildung als Frühlingsplatterbsen-Buchenwald, die östlich des Steinbruchs am Südhang des Großen Ehberges auf etwa 5 ha Fläche verbreitet ist. Das Gebiet hat als Teil des durchgehenden landesweit bedeutenden Waldbandes des Teutoburger Waldes zwischen der Egge /Senne und dem sich nach Nordwesten fortsetzenden Höhenzug eine herausragende Bedeutung für den Biotopverbund. Hauptziele sollten der Erhalt und die Entwicklung naturnaher Buchenwälder des FFH-LRT 9130 (Waldmeister-Buchenwald) und des FFH-LRT 9110 (Hainsimsen-Buchenwald) unter Berücksichtigung der standörtlich verschiedenen Ausprägungen sein. Insbesondere sollte auch der Anteil an Alt- und stehendem Totholz deutlich erhöht werden. Nadelwälder sollten langfristig zu Buchen- bzw. Buchenmischwäldern umgebaut werden. |
Kennung: |
BK-LIP-00077 |
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Objektbezeichnung: |
Teutoburger Wald zwischen Klöppingsbergen und Breitenahtstraße |
Link zur Karte: | BK-LIP-00077 |
Objektbeschreibung: | Großflächiger Buchenwaldkomplex der von größeren Kahlschlagflächen und Fichtensukzessionen (ehemaliger Fichtenforst) unterbrochen wird. Im Norden beginnt das Gebiet bei den Klöppingsbergen/Lieschenpfad und erstreckt sich dann über die Kleine und Große Hohnei, den Kortewebelhals bis zur Breitenahtstraße. Das Gebiet zeichnet sich durch einen steilen Nordosthang (bis zu 390 m ü. NN) aus. Im Westen bestimmen mäßig flache Bergrücken und breite, sandüberdecke Talbildungen das Gebiet. Am steilen Nordosthang bei Schling/Hahnenberg steht Kalkstein der Oberkreide (Cenoman) an. Direkt daran schliessen sich weitere Oberkreidekalkschichten an (Turon), die nach Westen von pleistozänen Schmelzwasserablagerungen durchsetzt sind. Jedoch wurden diese Schmelzwassersande im Laufe der letzten Jahrtausende durch den Wind vielfach umgelagert und verweht, sodaß der gesamte Hang an windabgewandten Stellen mehr und an windzugewandten Stellen weniger mächtig mit Sand bedeckt ist. Dies hat sich in den Ausbildungen der Buchenwaldgesellschaften niedergeschlagen. Am Osthang bei Schling und Hahnenberg stocken noch die artenreichen Waldmeister-Buchenwälder mit Bingelkraut und Waldmeister. Auf den übersandeten westlich angrenzenden Bereichen stocken hingegen überwiegend Hainsimsen-Buchenwälder, die jedoch je nach Sandbedeckung fließende Übergänge zu den Waldmeister-Buchenwäldern aufweisen können. Typisch für diese intermediären Ausbildungen sind das Nebeneinander von Säuerezeigern (u.a. Weiße Hainsimse) und schwachen Basenzeigern (Wald-Zwenke, Wald-Segge, Wald-Veilchen, Tollkirsche). Insbesondere in den Taleinschnitten mit mächtigen Sandablagerungen stockten neben Buchenmischwäldern überwiegend Fichten- und Fichtenmischwälder, die inzwischen durch Borkenkäfer-Kalamitäten zerstört wurden. Diese Flächen sind fast vollständig beräumt und z.T. bereits durch Naturverjünung (Fichte) oder Aufforstung (Douglasie ) geprägt. Die Buchenwälder befinden sich überwiegend in einem guten Erhaltungszustand. Jedoch besteht fast flächendeckend ein Mangel an Alt- und Totholz, sodass das Teilkriterium der lebensraumtypischen Strukturen fast überwiegend als durchschnittlich bis beschränkt eingestuft werden muss. Entwicklungsziel ist der Erhalt und die Entwicklung von naturnahen, altergestaffelten Buchen- und Buchenmischwäldern durch naturnahe Bewirtschaftung und Sukzession. Auch die Umwandlung von Nadelholzbeständen in Buchenwald ist vorzusehen. |
Kennung: |
BK-LIP-00075 |
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Objektbezeichnung: |
Waldkomplex zwischen Lopshorner Allee und Bielsteinweg |
Link zur Karte: | BK-LIP-00075 |
Objektbeschreibung: | Großer laubwalddominierter Komplex auf mehr oder weniger stark übersandetem überwiegend nach südwestexponierten flachen bis mittelsteilen Hangbereichen des Teutoburger Waldes. Die Flächen erstrecken sich von der Lopshorner Allee und dem Waldkomplex Uffler im Westen bis zum Bielstein (höchster Punkt mit dem Sender Teutoburger Wald auf 379 m ü. NN) und des hier nach Süden abknickenden Bielsteinweges. Hier prägen die Hülsköpfe das Landschaftsbild. Im Süden wird die Fläche durch denTruppenübungsplatz Senne abgegrenzt. Es handelt sich zum Großteil um Waldmeister-Buchenwälder in, je nach Sandauflage, mehr oder weniger verarmten Ausbildungen. Es sind alle Alterklassen vom Stangenholz bis zum starken Baumholz vertreten, wobei vor allem die älteren Wuchsklassen (ab 50cm BHD) nur selten und wenn mit geringen Anteilen vertreten sind. Die Buchenwaldausbildungen sind hier artenarm und vegetationskundlich dem Waldmeister- oder Hainsimsen-Buchenwald zuzuordnen. Je mächtiger die Sandauflagen werden, desto mehr verwischt der Kalk-Buchenwaldcharakter und es sind Waldmeister-Buchenwald-Fragmentgesellschaften ausgebildet, in den u.a. die Waldzwenke, das Waldveilchen und die Wald-Segge frequent vorkommen und auch die Weiße Hainsimse und die Drahtschmiele als Säurezeiger hinzutreten. In einigen übersandeten Buchenwäldern ist die Verarmung so weit fortgeschritten, dass die Flächen bereits als bodensaure Buchen- oder Buchenmischwälder anzusprechen sind. Artenreichere Ausbildungen des Waldmeister-Buchenwaldes mit höheren Anteilen Esche und/oder Ahorn in der Baumschicht stocken im Umfeld der Mordkuhle am Westrand des Gebietes. Insbesondere in den Taleinschnitten (u.a. Braunetal) und am Hangfuss befinden sich mächtige Sandablagerungen. Hier stockten neben Buchenmischwäldern überwiegend Fichten- und Fichtenmischwälder, die inzwischen durch Borkenkäfer-Kalamitäten zerstört wurden. Diese Flächen sind fast vollständig beräumt und z.T. bereits durch Naturverjünung (Fichte) oder Aufforstung (Douglasie ) geprägt. Entlang der Sandwege wachsen lokal kleine Sandtrockenrasenreste u.a. mit Sand-Segge. Im Braunetal befindet sich ein Bereich mit alten aufgelassenen Klärteichen, die je nach Feuchtegrad mit Flut-Schwaden oder Brennnessel deckend bewachsen sind. Die Buchenwälder befinden sich überwiegend in einem guten Erhaltungszustand. Jedoch besteht fast flächendeckend ein Mangel an Alt- und Totholz, sodass das Teilkriterium der lebensraumtypischen Strukturen fast überwiegend als durchschnittlich bis beschränkt eingestuft werden muss. Entwicklungsziel ist der Erhalt und die Entwicklung von naturnahen, altergestaffelten Buchen- und Buchenmischwäldern durch naturnahe Bewirtschaftung und Sukzession. Auch die Umwandlung von Nadelholzbeständen in Buchenwald ist vorzusehen. |
Kennung: |
BK-4017-0006 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Östlicher Teutoburger Wald (LP Östlicher Teutoburger Wald), Kreis Lippe: Menkhauser Berg |
Link zur Karte: | BK-4017-0006 |
Objektbeschreibung: | Der zusammenhängende Waldkomplex des Menkhauser Berges bildet einen Teil des südlichen Höhenzuges des Teutoburger Waldes südwestlich von Oerlinghausen zwischen dem Menkhauser Bach im Westen und der Holter Straße im Osten. Unter der Fläche selbst verläuft der ca. 470 m lange Tunnel der L 751 (Tunnelstraße). Das Gebiet auf Kalk- bzw. Mergelstein der Oberkreide wird großflächig von Buchenwäldern des LRT 9130 (Waldmeister-Buchenwald) im geringen bis mittlerem Baumholzalter dominiert, seltener sind Jungwälder von u. a. Esche, Berg-Ahorn und Stiel-Eiche. Westlich der L 751 ist ein Waldgersten-Buchenwald mit artenreicher Krautschicht ausgeprägt, lokal finden sich dort südexponiert und kuppennah Arten wärmeliebender Wälder wie Leberblümchen und Schwalbenwurz. Insbesondere auf den Höhenzügen kommen Dominanzbestände von Perlgras und Bingelkraut vor. In unteren Hangbereichen ist die Strauch- und Krautschicht zumeist spärlich bis fehlend. Lokal finden sich Dominanzbestände von Buche als Naturverjüngung in der Strauchschicht. In den von sandigem Untergrund geprägten Taleinschnitten und Hangfüßen sind in den Laubwaldbereichen Übergänge zum bodensauren Hainsimsen-Buchenwald vorhanden. Zahlreiche Flächen sind hier mit Nadelholz (vor allem Kiefer, Fichte) bestockt, örtlich mit Buche im Unterstand bzw. Voranbau. Der für die Meldung als FFH-Gebiet DE-4017-301 "Östlicher Teutoburger Wald" ausschlaggebenden FFH-LRT 9130 (Waldmeister-Buchenwald) kommt im Gebiet mit einem Anteil von rund 82 % vor (rund 58,5 ha). Er weist für das Gebiet zumeist einen guten in geringeren Teilen auch hervorragenden bzw. durchschnittlich-beschränkten Erhaltungszustand auf. Der geringe bzw. fehlende Anteil an Alt- und Totholz verhindert oftmals eine bessere Einstufung. Im nordwestlichen Bereich finden sich floristisch gut ausgebildete Waldgersten-Buchenwälder mit einer artenreichen, typischen Krautschicht und dem Vorkommen wärmeliebender Arten. Als Teil des Bielefelder Osning-Kammes zwischen Egge/Senne und dem sich nach Nordwesten fortsetzenden Höhenzug hat das Gebiet eine herausragende Bedeutung für den landesweiten Biotopverbund. Hauptziele sollten der Erhalt und die Entwicklung naturnaher Buchenwälder des FFH-LRT 9130 (Waldmeister-Buchenwald) unter Berücksichtigung der standörtlich verschiedenen Ausprägungen sein. Insbesondere sollte auch der Anteil an Alt- und stehendem Totholz deutlich erhöht werden. Nadelwälder sollten langfristig zu Buchen- bzw. Buchenmischwäldern umgebaut werden. |
Kennung: |
BK-4018-0002 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Östlicher Teutoburger Wald (LP Östlicher Teutoburger Wald), Kreis Lippe: Ravensberg |
Link zur Karte: | BK-4018-0002 |
Objektbeschreibung: | Der langgezogene Waldkomplex des Ravensbergs umfasst den Kalksteinzug des Teutoburger Waldes östlich der Barkhauser Berge bis zur Stapelager Schlucht im Osten; südlich schließt die Wistinghauser Senne an. Auf den Kalkmergelschichten des Oberhanges stocken Perlgras- oder Bingelkraut-reiche Waldmeister-Buchenwälder des FFH-LRT 9130, die vegetationskundlich als Waldgersten-Buchenwald mit bereichsweisen Übergängen zum wärmeliebenden Frühlingsplatterbsen-Buchenwald des FFH-LRT 9130 einzustufen sind. Letztere sind durch vereinzelte Vorkommen von Leberblümchen und Frühlings-Platterbse gekennzeichnet. Auf der Kuppenlage setzt sich der Buchenwald vorwiegend aus mittlerem bis starken Baumholz zusammen, an den Hängen überwiegt geringes bis mittleres Baumholz, wie auch großflächig im Ostteil des Gebietes, wo zudem örtlich lichtere Starkholz-Bestände vorkommen. Kleinflächig in südexponierte Lage stockt ein wärmeliebender Frühlingsplatterbsen-Buchenwald, u. a. mit Vorkommenden der im Naturraum stark gefährdeten Schwarzwerdenden Platterbse (RL NRW 2). Bereichsweise wachsen am Unterhang der Nordhänge sowie eingestreut innerhalb des Buchenwaldkomplexes jüngere Ahorn- oder Eschenbestände. Auf dem sandgeprägten Untergrund des unteren Südhanges stocken jüngere Eichen-Aufforstungen sowie Lärchen-, Fichten- und Kiefernwälder, zum Teil mit Laubholzbeimischung und intensiver forstlicher Nutzung (zahlreiche Rückewege/-gassen). Über den Kamm der Ravensberge verläuft ein Pfad, ansonsten ist das Gebiet nur durch wenige Wege erschlossen. Der für die Meldung als FFH-Gebiet DE-4017-301 "Östlicher Teutoburger Wald" ausschlaggebende FFH-LRT 9130 (Waldmeister-Buchenwald) kommt im Gebiet mit einem Anteil von rund 51 % vor (rund 33 ha). Er weist für das Gebiet einen überwiegend guten, in geringen Teilen hervorragenden Erhaltungszustand auf. Der geringe bzw. fehlende Anteil an Alt- und Totholz verhindert oftmals eine bessere Erhaltungszustandsbewertung. Besonders hervorzuheben sind die floristisch gut charakterisierten Ausbildungen des Waldmeister-Buchenwald und des Waldgersten-Buchenwaldes sowie der gesetzlich geschützte Frühlingsplatterbsen-Buchenwald, der u. a. Lebensraum für seltene und gefährdete wärmeliebende ist. Das Gebiet hat als Teil des durchgehenden landesweit bedeutenden Waldbandes des Teutoburger Waldes zwischen der Egge /Senne und dem sich nach Nordwesten fortsetzenden Höhenzug eine herausragende Bedeutung für den Biotopverbund. Hauptziele sollten der Erhalt und die Entwicklung naturnaher Buchenwälder des FFH-LRT 9130 (Waldmeister-Buchenwald) unter Berücksichtigung der standörtlich verschiedenen Ausprägungen sein. Insbesondere sollte auch der Anteil an Alt- und stehendem Totholz deutlich erhöht werden. Die großflächigen Nadelwälder sollten langfristig zu Buchen- bzw. Buchenmischwäldern umgebaut werden. |
Kennung: |
BK-4017-0007 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Östlicher Teutoburger Wald (LP Östlicher Teutoburger Wald), Kreis Lippe: Barkhauser Berge |
Link zur Karte: | BK-4017-0007 |
Objektbeschreibung: | Der zusammenhängende Waldkomplex der Barkhauser Berge bildet einen Teil des südlichen Höhenzuges des Teutoburger Waldes südöstlich von Oerlinghausen zwischen dem Ortsteil "Im Welschen" im Norden und "Südstadt" im Süden. Es erstreckt sich vom Freibad und einem stillgelegten Steinbruch im Westen bis zum Ravensberg im Osten. Auf den Kalkmergelschichten der Oberkreide stocken Buchenhochwälder des FFH-LRT 9130 (Waldmeister- und Waldgersten-Buchenwald) aus überwiegend mittlerem bis starkem Baumholz. In der Krautschicht dominieren oftmals Perlgras oder Bingelkraut. Totholzreiche Bestände sowie Altholzbestände sind selten. Auf den kalkgeprägten Südhängen und Kuppen ist der Frühlingsplatterbsen-Buchenwald teilweise mit Übergängen zum Orchideen-Buchenwald ausgebildet. Diese Bestände zeichnen sich durch das Vorkommen von Leberblümchen, Frühlings-Platterbse und Schwalbenwurz aus. Besonders erwähnenswert ist ein kleiner Orchideen-Buchenwald (9150) am Südhang der Barkhauser Berge mit Vorkommen von Echter Schlüsselblume (RL NRW 3), Finger-Segge, Weißes Waldvögelein und Kleinblättrige Stendelwurz (RL NRW 3). In den von Flugsand geprägten Tälern und Quertälern im Süden, Westen und Osten stocken häufig Fichten und Kiefern, teilweise auch Lärchen. Auf einer Kuppenlage zentral im Waldkomplex gelegen, findet sich ein kleiner, zunehmend verbuschender Kalkhalbtrockenrasen des FFH-LRT 6210. In der Waldavizönose kommen u. a. Uhu (ein Brutvorkommen im westlich gelegenen Steinbruch, außerhalb des FFH-Gebietes) und Waldlaubsänger vor (Stand 2014/2015). Zahlreiche Höhlenbäume bieten zudem Potenzial für das Vorkommen des Schwarzspechtes. Der für die Meldung als FFH-Gebiet DE-4017-301 "Östlicher Teutoburger Wald" ausschlaggebenden FFH-LRT 9130 (Waldmeister-Buchenwald) kommt im Gebiet mit einem Anteil von ca. 68 % vor (34 ha). Der FFH-LRT 9150 hat einen Anteil von 1 % (0,5 ha). Die FFH-LRT weisen für das Gebiet einen guten Erhaltungszustand auf. Der geringe bzw. fehlende Anteil an Alt- und Totholz verhindert oftmals eine bessere Erhaltungszustandsbewertung. Besonders hervorzuheben sind jedoch die floristisch gut charakterisierten Ausbildungen des Waldgersten- und Waldmeister-Buchenwaldes mit einer artenreichen, typischen Krautschicht und Vorkommen bemerkenswerter Frühlingsgeophyten. Die an den Südhängen und Kuppen der Barkhauser Berge vorhandenen Frühlingsplatterbsen-Buchenwälder, der Orchideen-Buchenwald sowie der Kalkhalbtrockenrasen sind als gesetzlich geschützte Biotope weitere wertbestimmende Bestandteile des Gebietes, die u. a. als Lebensraum für seltene, wärmeliebende Pflanzenarten eine besondere Bedeutung besitzen. Das Gebiet hat als Teil des durchgehenden landesweit bedeutenden Waldbandes des Teutoburger Waldes zwischen der Egge /Senne und dem sich nach Nordwesten fortsetzenden Höhenzug eine herausragende Bedeutung für den Biotopverbund. Hauptziele sollten der Erhalt und die Entwicklung naturnaher Buchenwälder des FFH-LRT 9130 (Waldmeister-Buchenwald) und des FFH-LRT 9150 (Orchideen-Buchenwald) unter Berücksichtigung der standörtlich verschiedenen Ausprägungen sein. Insbesondere sollte auch der Anteil an Alt- und stehendem Totholz deutlich erhöht werden. Augenmerk sollte zudem auf den Erhalt des einzigen Kalkhalbtrockenrasens des FFH-LRT 6210 in diesem Waldkomplex gelegt werden. Nadelwälder sollten langfristig zu Buchen- bzw. Buchenmischwäldern umgebaut werden. |
Kennung: |
BK-4119-144 |
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Objektbezeichnung: |
Ostertal westlich Berlebeck |
Link zur Karte: | BK-4119-144 |
Objektbeschreibung: | Talzug mit Grünlandbrachen und Gebüschen. Südlich von Schling liegt ein von Waldbeständen umgebenes schmales Tal ohne Bachlauf, das von Grünlandbrachen eingenommen wird. Hier dominiert örtlich die Brennessel. In die Grünlandbrachen wandern Schlehengebüsche ein. Örtlich kommen ältere Obstbäume vor. Das Tal hat besondere Bedetung als Offenland-Lebensraum in der stark bewaldeten Umgebung am Nordrand des Teutoburger Waldes. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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