Inhalt:
Naturschutzgebiet Further Moor <D> (ME-001)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Further Moor <D> |
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Kennung: |
ME-001 |
Ort: | Langenfeld |
Kreis: | Mettmann |
Bezirksregierung: | Düsseldorf |
Digitalisierte Fläche: | 42,36 ha |
Offizielle Fläche: | 42,00 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1950 |
Inkraft: | 2012 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Im Gebiet sind folgende Lebensraumtypen nach Anhang I der Richtlinie 92/43/EWG
(FFH-Richtlinie) vom 21. Mai 1992 vertreten: - Moorwaelder (91D0, Prioritaerer Lebensraum), - Erlen-Eschen- und Weichholz-Auenwaelder (91E0, Prioritaerer Lebensraum), - Feuchte Heidegebiete mit Glockenheide (4010) , - Uebergangs- und Schwingrasenmoore (7140), - Moorschlenken-Pioniergesellschaften (7150), Die Festsetzung des 42,36 ha grossen Naturschutzgebietes erfolgt gem. § 23 Abs. 1 Nr. 1, 2 und 3 BNatSchG, insbesondere: - Wegen der Lage des Gebietes innerhalb des FFH-Gebietes DE 4807-304 "Further Moor", -Zur Erhaltung, Optimierung und Wiederherstellung von Lebensraeumen, die in den Anhaengen der FFH-Richtlinie aufgefuehrt sind, - Zur Erhaltung und Entwicklung des charakteristischen Lebensraumkomplexes eines Uebergangs- und Schwingrasenmoores mit Hochmoorvegetation und Schwingrasen auf Torfsubstraten und angrenzenden Feuchtheideflaechen, - Zur Erhaltung der Moor-, Bruch- und Auenwaelder, - Zur Erhaltung des naturnahen Fliessgewaessers, - Zur Erhaltung von Lebensstaetten und gemeinschaften seltener und gefaehrdeter Tier- und Pflanzenarten, - Wegen seiner regionalen Bedeutung. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: | |
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4807-908 |
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Objektbezeichnung: |
NSG-Further Moor |
Link zur Karte: | BK-4807-908 |
Objektbeschreibung: | Das Kernstueck des NSG Further Moor stellt eine im Kreis seltene Heidemoor- und Uebergangsmoorflaeche mit gefaehrdeten Pflanzenarten dar. Dieser Bereich ist von dichten, unterschiedlich zusammengesetzten Waldbestaenden schuetzend umgeben. Es ueberwiegt dabei der feuchte Moorbirkenwald mit einer gut ausgebildeten, von Torfmoosen durchsetzten Krautschicht (50-80%) sowie reichlich Totholz. Größere Teilflächen sind auch mit nicht bodenständigen Baumarten (ahorn, Lärche, Kiefer, Fichte) bestockt. Die Feuchtheide- und Uebergangsmoorflaechen sind durch eingeleitete Regenerationsmassnahmen (u.a. Wieder- vernaessung) zum Teil sehr nass und meist unwegsam. Ueber grosse Flaechen wurden Gehoelze entfernt und kleinflaechig Pfeifengras gemaeht. Im Heidemoor sind mehrere wasserfuehrende Schlenken vorhanden. Sie werden von Torfmoosen und stellen- weise auch vom Mittleren Sonnentau besiedelt. Das Gebiet wird in Ost-West-Richtung von einem großenteils naturnahen, schmalen Bach durchflossen, der abschnittsweise mit Knöterich-Laichkraut bewachsen ist, und von Erlen gesäumt wird. Die eingeleiteten Regenerationsmassnahmen scheinen erfolgreich zu sein, doch wird eine Weiterfuehrung dieser Massnahmen noch ueber Jahre hindurch erforderlich sein. Das Gebiet ist weitgehend unzugaenglich; |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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