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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Stinderbachtal <A> (ME-038)

Objektbezeichnung:

NSG Stinderbachtal <A>

Kennung:

ME-038

Ort: Erkrath
Kreis: Mettmann
Bezirksregierung: Düsseldorf
Digitalisierte Fläche: 73,78 ha
Offizielle Fläche: 74,00 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1997
Inkraft: 2012
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Festsetzung dieses NSG erfolgt gemaess Paragraph 23 Abs. 1 Nr. 1, 2 und 3 BNatSchG,
insbesondere

- Zur Erhaltung des ueberwiegend naturnahen Stinderbaches mit seinen Nebenbaechen,
- Zur Erhaltung der Roehricht- und Seggenbestaende,
- Zur Erhaltung und zur Wiederherstellung von extensiv genutztem Feuchtgruenland,
- Zur Erhaltung der Auwaelder,
- Zum Schutz der Quellbereiche,
- Zur Erhaltung von Lebensstaetten und Lebensgemeinschaften seltener und gefaehrdeter
Tier- und Pflanzenarten,
- Wegen der strukturellen Vielfalt,
- Wegen der besonderen Eigenart und Schoenheit des Tales.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4707-0086
Kennung:

BK-4707-0086

Objektbezeichnung:

NSG Stinderbachtal

Link zur Karte: BK-4707-0086
Objektbeschreibung: Das Naturschutzgebiet "Stinderbachtal" umfasst das Talsystem von der Autobahn im Westen bis zu der Quellregion westlich Mettmanns. Es handelt sich um ein weitgehend von Grünland geprägtes Tal mit feuchter Talaue, dessen Hänge mit naturnahem Laubwald bestockt sind. Östlich der Autobahn prägen Nassgrünlandbrachen mit großflächigen Schilfröhrichten das Bild. Das von Norden zustoßende Dörper Bachtal weist im unteren Talabschnitt Nasswiesen- und an den östlichen Talflanken Magergrünland auf. In dem oberen schmalen Talsiefen hat dieser Bach auf kurzer Strecke ein naturnahes Bachbett. Östlich des Zusammenflusses mit dem Stinderbach liegt in einem Buchenwald ein aufgelassener kleiner Silikat-Steinbruch. Nach einer die Durchgängigkeit des Talsystems unterbrechenden Pappelparzelle (mit angelegten naturnahen Tümpeln) folgen Pferdeweiden, teilweise mit Flutrasenvegetation auf quelligem Grund. Die zentral gelegene Stindermühle ist ein beliebtes Ausflugsziel mit befestigtem Zierteich und Minigolfanlage. Östlich des Stinderhofes wird die nördliche Talseite durch Magerweiden geprägt, die in ihrer Großflächigkeit und Schutzrelevanz (gesetzlich geschützte Biotope) im Kreisgebiet führend sind. Von einer östlich der Stindermühle liegenden alten Kopfweidenreihe aus bis zur Quelle ist der Bach nun als naturnah anzusprechen. Im folgenden Teil wird er durch artenreiche Feuchtweiden begleitet. An einem vegetationsarmen ehemaligen Fischteich biegt das Tal nach Norden ab. Das Feuchtgrünland auf der hier nur noch sehr engen Talaue ist relativ artenarm und meist durch Flutrasen oder Brachestadien geprägt. Ca. 200 m nördlich einer gefassten Quelle zweigt ein weiteres kleines Tälchen mit Rinderweiden nach Osten hin ab. Bis zur Quellregion herrschen jetzt Wälder vor. Auf dem Talgrund stehen Erlenforste, die allmählich Auwald-Charakter annehmen. Seitlich dominiert Buchen-Altholz. Im Gesamtgebiet gibt es darüber hinaus an den Talflanken noch mehrere Buchen-Altholzbestände. Bedeutung hat das Gebiet durch seinen insgesamt naturnahen Charakter mit großflächigen Schilfröhrichten, Nassgrünland und durch teils mageres Weidegrünland entlang der Hänge. Sie bieten Lebensraum für seltene und gefährdete Tier- und Pflanzenarten. Entsprechend der Ausstattung ist eine extensive Grünlandbewirtschaftung fortzuführen wobei im unteren Abschnitt die Balance zwischen schilfreichen Brachen und Nasswiesen zu halten ist. Standortfremde Gehölze sind langfristig umzubauen, besonders dort, wo sie als Riegel im Talverlauf wirken. Geschädigte Bach- und Quellbereiche sollten über eine geleitete freie Entwicklung sich renaturieren.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Natuerliche eutrophe Seen mit einer Vegetation des Magnopotamions oder Hydrocharitions <3150> (0,03 ha)
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (13,33 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (12,77 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Gehoelzstrukturen <NB00-ung.> (1,49 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Moore, Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH) auf Primärstandorten <NCA0-ung.> (0,71 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (24,44 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (3,20 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (4,11 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,52 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Quellbereiche (nicht FFH-LRT) <NFK0> (0,02 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (1,16 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fels- und Rohbodenstandorte (nicht FFH) <NGA0-ung.> (0,07 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Obstbaumbestaende <NHK0> (0,74 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,42 ha)
  • Magerwiesen und -weiden (1,89 ha)
  • Quellbereiche (0,02 ha)
  • Röhrichte (0,71 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (2,46 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,03 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (13,33 ha)
  • Eichenwald <AB0> (0,74 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (1,48 ha)
  • Birkenwald <AD0> (5,18 ha)
  • Pappelwald auf Auenstandort <AF2> (0,18 ha)
  • Ahornwald <AR0> (2,22 ha)
  • Wald, Jungwuchs <AU1> (0,74 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (5,18 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend nicht heimischen Baumarten <BA2> (0,52 ha)
  • Hecke <BD0> (1,48 ha)
  • Kopfbaumgruppe, Kopfbaumreihe <BG0> (0,01 ha)
  • Röhrichtbestand hochwüchsiger Arten <CF2> (0,71 ha)
  • Fettwiese, Flachlandausbildung (Glatthaferwiese) <EA1> (1,48 ha)
  • Fettweide <EB0> (24,44 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (0,59 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (1,19 ha)
  • Flutrasen <EC5> (1,04 ha)
  • Magerweide <ED2> (4,11 ha)
  • Grünlandbrache <EE0> (0,37 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (0,39 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,03 ha)
  • Teich <FF0> (0,52 ha)
  • Quelle, Quellbereich <FK0> (0,01 ha)
  • Grundquelle, Tümpelquelle, Limnokrene <FK1> (0,02 ha)
  • Bach <FM0> (0,74 ha)
  • Bachoberlauf im Mittelgebirge <FM1> (0,42 ha)
  • Graben <FN0> (0,02 ha)
  • sekundärer Silikatfels <GA4> (0,07 ha)
  • Streuobstweide <HK3> (0,74 ha)
  • Feuchte Hochstaudenflur, flächenhaft <LB1> (0,07 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
  • Schilfrohrsänger (Acrocephalus schoenobaenus) <RL 1S>
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Minze (Mentha arvensis)
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Aufrechter Igelkolben (Sparganium erectum)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Blaugrüne Binse (Juncus inflexus)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Doldiges Habichtskraut (Hieracium umbellatum)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Dünnährige Segge (Carex strigosa)
  • Echte Brunnenkresse Sa. (Nasturtium officinale agg.)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echte Zaunwinde (Calystegia sepium s.l.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Erdbeer-Fingerkraut (Potentilla sterilis)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris s.str.)
  • Fettwiesen-Margerite (Leucanthemum ircutianum)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Frühlings-Fingerkraut (Potentilla neumanniana)
  • Gamander-Ehrenpreis Sa. (Veronica chamaedrys)
  • Garten-Apfel (Malus domestica)
  • Geflecktes Johanniskraut (Hypericum maculatum)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Goldnessel Sa. (Galeobdolon luteum agg.)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Glattes Habichtskraut (Hieracium laevigatum)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grau-Erle (Alnus incana)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hain-Sternmiere (Stellaria nemorum)
  • Hain-Veilchen (Viola riviniana)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Herbst-Löwenzahn (Scorzoneroides autumnalis)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Hängende Segge (Carex pendula)
  • Jakobs Greiskraut (Senecio jacobaea)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella subsp. acetosella)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Kleinköpfiger Pippau (Crepis capillaris)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Kohl(-Kratz)distel (Cirsium oleraceum)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Pflaume (Prunus domestica)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Rapunzel-Glockenblume (Campanula rapunculus)
  • Robinie (Robinia pseudoacacia)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rose (unbestimmt) (Rosa spec.)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Ruprechtskraut (Geranium robertianum)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schmalblättriger Merk (Berula erecta)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schwimmendes Laichkraut (Potamogeton natans)
  • Schönes Frauenhaarmoos (Polytrichum formosum)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Spreizendes Wasser-Greiskr. (Senecio erraticus)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut i.w.S. (Galium palustre s.l.)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Vogelmiere Sa. (Stellaria media agg.)
  • Wald-Ehrenpreis (Veronica officinalis)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Schwingel (Festuca altissima)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wasser-Knöterich (terrestrischer Form) (Persicaria amphibia (fo. terrestre))
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wasserstern (unbestimmt) (Callitriche spec.)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Straussgras (Agrostis stolonifera)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
  • Zwerg-Holunder (Sambucus ebulus)
Tierarten:
  • Bunter Grashüpfer (Omocestus viridulus)
  • Eisvogel (Alcedo atthis)
  • Feldhase (Lepus europaeus)
  • Gebänderter Feuersalamander (Salamandra salamandra terrestris)
  • Grasfrosch (Rana temporaria)
  • Grünspecht (Picus viridis)
  • Kurzflügelige Schwertschrecke (Conocephalus dorsalis)
  • Langflügelige Schwertschrecke (Conocephalus fuscus)
  • Schilfrohrsänger (Acrocephalus schoenobaenus)
  • Sumpfgrashüpfer (Chorthippus montanus)
  • Sumpfschrecke (Stethophyma grossum)
  • Teichrohrsänger (Acrocephalus scirpaceus)
  • Weidenmeise (Parus montanus)
Schutzziele:
  • Erhalt einer reich gegliederten offenen Tallandschaft mit einem hohen Anteil an Feuchtwiesen, Röhrichten, Magergrünland und flankierenden Wäldern, sowie naturnahen Bächen mit umgebenden Auwäldern als Lebensraum von seltenen und gefährdeten Tier- und Pflanzenarten.
Gefährdungen:
  • Beseitigung alter Baeume
  • Duengung
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Gewaesserausbau
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
Maßnahmen:
  • Altholz erhalten
  • Beseitigung von Gehoelzen
  • der Sukzession ueberlassen
  • dynamisches Altholzkonzept
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • kein Ausbau von Quellen
  • kein Gewaesserausbau
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • Obstbaumpflege
  • Totholz erhalten
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