Inhalt:
Naturschutzgebiet Spoerkelnbruch <D> (ME-055)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Spoerkelnbruch <D> |
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Kennung: |
ME-055 |
Ort: | Haan |
Kreis: | Mettmann |
Bezirksregierung: | Düsseldorf |
Digitalisierte Fläche: | 9,02 ha |
Offizielle Fläche: | 9,00 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1984 |
Inkraft: | 2012 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Im Gebiet ist folgender Lebensraumtyp nach Anhang I der Richtlinie 92/43/EWG (FFH-Richtlinie)
vom 21. Mai 1992 vertreten: - Alte bodensaure Eichenwaelder auf Sandebenen (9190). Das Gebiet hat darueber hinaus Bedeutung fuer folgende Arten des Anhang I der Richtlinie 79/409/ EWG (Vogelschutzrichtlinie) vom 2. April 1979: - Schwarzspecht, - Wespenbussard. Die Festsetzung des NSG erfolgt gemaess Paragraph 23 Abs. 1 Nr. 1, 2 und 3 BNatSchG, insbesondere - Wegen der Lage des Gebietes innerhalb des FFH-Gebietes "Hilden-Spoerkelnbruch" (DE-4807-302) - Zur Erhaltung, Optimierung und Wiederherstellung von Lebensraeumen und zur Foerderung von Arten, die in den Anhaengen der FFH-Richtlinie und der Vogelschutzrichtlinie aufgefuehrt sind, - Zur Erhaltung des Bruchwaldes, - Zur Erhaltung und Wiederherstellung von Lebensstaetten und -gemeinschaften seltener und gefaehrdeter Arten, - Zur Erhaltung und Wiederherstellung strukturreicher Waldbestaende, - Zur Erhaltung des feuchten und nassen Gruenlandes (Orchideenstandort), - Zur Erhaltung des Quellsumpfes, - Als Standort fuer stark gefaehrdete oder vor der Vernichtung stehende Biotoptypen, insbesondere: Bruchwaelder, Quellsuempfe, Feucht- und Nassgruenland, bodensaure Eichenwaelder, |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4807-0126 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Spörkelnbruch |
Link zur Karte: | BK-4807-0126 |
Objektbeschreibung: | Das NSG ist ein Biotopkomplex aus Bruchwald, feuchtem Eichen-Birkenwald und anderen Laubwäldern sowie zumeist feuchten und nassen Grünlandflächen zwischen dem Hildener Stadtwald und Haan. Die nördlich eines von West nach Ost verlaufenden Weges liegenden Feucht- und Nasswiesen sind sehr arten- sowie seggen- und binsenreich. Südlich und östlich der Feuchtwiesen befinden sich Wälder. Diese sind zum Teil Erlenbruchwälder mit einem hohen Anteil an Moorbirken. In anderen Waldbereichen befinden sich trockenere Erlenwälder, Eichen- Birkenwälder und Bereiche mit standortfremden Gehölzen. Der nördlich des Weges gelegene artenreiche Bruchwald ist von einem quelligen Rinnsal durchzogen. Drei Stillgewässer liegen in einer der Nasswiesen und in dem Wald nördlich des Weges. Ein Massenvorkommen des Gefleckten Knabenkrautes in den Feuchtwiesen gehört mit zu den bedeutendsten rheinischen Vorkommen dieser Art. Die Feuchtwiesen bilden einen bedeutenden Lebensraum für das Klee-Widderchen (Zygaena trifolii). Weiterhin befinden sich große Vorkommen des seltenen Königsfarns in Erlenbruchwäldern nördlich des Weges. Ein etwa 1 ha großer Bereich eines Birken- Eichenwaldes zeichnet sich durch einen hohen Altholzanteil aus. Das Gebiet ist eine Teilfläche von mehreren Naturschutzgebieten mit Moor- und Bruchwäldern, feuchten Eichen- Birkenwäldern, naturnahen Sandbächen, Feuchtheiderelikten und Trockenheide. Es bildet mit der Ohligser Heide und dem Further Moor einen Biotopverbund auf der Bergischen Heideterrasse, die sich bis zur Wahner Heide erstreckt. Die bedeutenden Feuchtwiesen sollen durch Mahd erhalten werden. Ein hoher Alt- und Totholzanteil in den Wäldern soll gefördert sowie einer Entwässerung der feuchten Wälder entgegengewirkt werden. Standortfremde Gehölz sollten entnommen werden. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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