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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Knippertzbachtal (MG-002)

Objektbezeichnung:

NSG Knippertzbachtal

Kennung:

MG-002

Ort: Moenchengladbach
Kreis: Moenchengladbach
Bezirksregierung: Düsseldorf
Digitalisierte Fläche: 93,82 ha
Offizielle Fläche: 94,30 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1990
Inkraft: 2008
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Schutzzwecke

- Erhaltung und Entwicklung der wertvollen bodenstaendigen Waldgesellschaften wie
Erlen- Eschen und Erlenbruchwaelder,
- Erhaltung und Optimierung der zahlreichen Kleingewaesser (Flachsroesten), der Weiher
und Quellbereiche,
- Erhaltung und Entwicklung der naturnahen Strukturen und der Dynamik des Fliessgewaessers
mit seiner charakteristischen Vegetation und Fauna,
- Erhaltung und Wiederherstellung extensiv genutzter Feuchtwiesenbereiche,
- Erhaltung und Entwicklung einer Bachaue unter besonderer Beruecksichtigung der tragenden
Funktion im Biotopverbundsystem,
- Wiederherstellung und Schutz von oekologischen Funktionen, die durch anthropogene Nutzungen
oder Massnahmen beeintraechtigt sind, mit dem Ziel, dauerhafte Lebensvoraussetzungen fuer z. T.
seltene Pflanzen und Tierarten zu schaffen, die auf das natuerliche Leistungsvermoegen
dieses Standortes angewiesen sind.

Dieser Bereich ist Teil des Europaeischen Netzes "Natura 2000"- DE-4803-301 " Schwalm,
Knippertzbach, Raderveekes und Luettelforster Bruch" und gehoert damit zum Kernbereich
des Vogelschutzgebietes DE-4603-401 "äSchwalm-Nette-Platte mit Grenzwald und Meinweg".
Fuer die Meldung des Gebietes sind folgende Lebensraeume ausschlaggebend

- Unterwasservegetation in Fliessgewaessern (3260),
- Erlen-Eschenwaelder an Fliessgewaessern (91 EO, Prioritaerer Lebensraum).

Das Gebiet hat darueber hinaus im Gebietsnetz Natura 2000 und/oder fuer Arten des Anhangs IV
der FFH-Richtlinie Bedeutung fuer

- Kammmolch,
- Eisvogel,
- Teichrohrsaenger.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4803-0003
  • BK-4803-0032
Kennung:

BK-4803-0032

Objektbezeichnung:

NSG-Knippertzbachtal

Link zur Karte: BK-4803-0032
Objektbeschreibung: Das Knippertzbachtal, ein Seitental des Schwalmtales, liegt am westlichen Stadtrand von Mönchengladbach. Das Schutzgebiet erstreckt sich westlich der Ortschaft Broich, umschliesst einen ehemaligen, grossen Militärkomplex und bezieht das Tal des Hellbaches, einem nordöstlichen Zufluss, mit ein. Es handelt sich um ein größeres, zusammenhängendes Waldgebiet, nur am Südostende des Tales dominiert z.T. intensiv genutztes Grünland. Zu den herausragenden Lebensräumen dieses Fliessgewässerkomplexes gehören die Feucht- und Nasswälder.Besonders im Einmündungsbereich des Hellbaches in den Knippertsbach bestimmen noch weitgehend erhalten gebliebene, auf Niedermoortorfen stockende, naturnahe, seggenreiche Erlenbruchwälder und Auwälder mit mehreren Vorkommen des Königsfarn das Tal. In den Randbereichen schliessen sich saure Eichen- und Buchenwälder an. Am Ostende des Tales dominiert z.T. intensiv genutztes Grünland, das großteils mit Pferden beweidet wird. Große Abschnitte von Knippertz- und Hellbach waren früher ausgebaut und sind heute durch Rückbau und Verfall weitgehend naturnah, stellenweise ist das Bachbett jedoch sehr tief eingeschnitten und insbesondere an den Oberläufen der Gewässer zeigen sich deutliche Austrocknungserscheinungen bei den Feucht- und Nasswäldern. Das Schutzgebiet ist Teil des landesweit bedeutsamen Biotopverbundes entlang der Schwalm. Vordringlich ist die Erhaltung und Förderung der Feucht- und Nasswälder sowie der Fließgewässer. Die Entwicklungsmaßnahmen konzentrieren sich auf die Stabilisierung des Wasserhaushaltes, um ein Abtrocknen der Flächen zu verhindern.
Kennung:

BK-4803-0003

Objektbezeichnung:

NSG-Knippertzbachtal

Link zur Karte: BK-4803-0003
Objektbeschreibung: Das Knippertzbachtal, ein Seitental des Schwalmtales, liegt am westlichen Stadtrand von Moenchengladbach. Das Schutzgebiet erstreckt sich westlich der Ortschaft Broich, umschliesst einen grossen Militaerkomplex und bezieht das Tal des Hellbaches, einem nordoestlichen Zufluss, mit ein. Besonders im Einmuendungsbereich des Hellbaches in den Knippertsbach bestimmen noch weitgehend erhalten gebliebene, auf Niedermoortorfen stockende, naturnahe, seggenreiche Erlenbruchwaelder und Auwälder mit mehreren Vorkommen des Königsfarn das Tal. In den Randbereichen schliessen sich saure Eichen- und Buchenwälder an. Am Ostende des Tales dominiert z.T. intensiv genutztes Grünland das Tal. Große Abschnitte von Knippertz- und Hellbach waren früher ausgebaut und sind heute durch Rückbau und Verfall weitgehend naturnah. Das Schutzgebiet ist Teil des landesweit bedeutsamen Biotopverbundes entlang der Schwalm.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Fliessgewaesser der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitricho-Batrachion <3260> (2,52 ha)
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (1,72 ha)
  • Subatlantischer oder mitteleuropaeischer Stieleichenwald oder Hainbuchenwald (Carpinion betuli) [Stellario-Carpinetum] <9160> (2,34 ha)
  • Alte bodensaure Eichenwaelder auf Sandebenen mit Quercus robur <9190> (12,19 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (13,02 ha)
  • FFH-Lebensraumtyp <FFH-LRT> (0,60 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (12,37 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Moor- und Bruchwaelder (nicht FFH-LRT) <NAC0> (20,68 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Auenwaelder (nicht FFH-LRT) <NAX0> (1,88 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Feldgehoelze (nicht FFH-LRT) <NBA0> (1,10 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete linienfoermige Gehoelzstrukturen und Einzelbaeume <NBD0> (0,10 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (0,17 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (0,60 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (6,91 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Auwälder (12,63 ha)
  • Bruch- und Sumpfwälder (21,07 ha)
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (5,72 ha)
  • Röhrichte (0,17 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (1,04 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (0,23 ha)
  • Eichenwald <AB0> (10,40 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (5,47 ha)
  • Birken-Eichenmischwald <AB2> (8,28 ha)
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (0,98 ha)
  • Eichenmischwald mit Nadelbaumarten <AB5> (0,68 ha)
  • Hainbuchen-Eichenmischwald <AB9> (3,13 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (22,02 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (1,08 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit nicht heimischen Laubbaumarten <AC2> (0,40 ha)
  • Erlen-Bruchwald <AC4> (11,27 ha)
  • Bachbegleitender Erlenwald <AC5> (7,47 ha)
  • Birkenwald <AD0> (3,14 ha)
  • Eichen-Birkenmischwald <AD1> (2,11 ha)
  • Birkenmischwald mit Nadelbaumarten <AD3> (0,78 ha)
  • Birken-Bruchwald <AD4> (1,71 ha)
  • Birkenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AD7> (0,89 ha)
  • Weidenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AE1> (0,20 ha)
  • Hybrid-Pappelwald <AF0> (0,19 ha)
  • Hybrid-Pappelmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AF1> (0,23 ha)
  • Sonstiger Laubmischwald einheimischer Arten (ohne dominante Art) <AG2> (1,63 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald heimischer Arten mit Nadelbaumarten <AG3> (0,29 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (3,01 ha)
  • Fichtenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AJ1> (0,82 ha)
  • Kiefernmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AK1> (0,97 ha)
  • Eschenwald <AM0> (0,75 ha)
  • Robinienmischwald <AN1> (0,26 ha)
  • Roteichenwald <AO0> (1,68 ha)
  • Roteichenmischwald <AO1> (4,06 ha)
  • Ahornwald <AR0> (0,20 ha)
  • Ahornmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AR1> (0,07 ha)
  • Kahlschlagfläche <AT1> (0,04 ha)
  • Aufforstung, Pionierwald <AU0> (1,31 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (1,74 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (1,00 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (1,53 ha)
  • Hecke <BD0> (0,07 ha)
  • Strauchhecke, ebenerdig <BD2> (0,10 ha)
  • Gehölzstreifen <BD3> (0,94 ha)
  • Baumgruppe, Baumreihe <BF0> (0,30 ha)
  • Baumreihe <BF1> (0,40 ha)
  • Baumgruppe <BF2> (1,54 ha)
  • Einzelbaum <BF3> (0,10 ha)
  • Kopfbaumreihe <BG1> (0,24 ha)
  • Bachröhricht <CF4> (0,17 ha)
  • Fettwiese <EA0> (7,64 ha)
  • Feldgras und Neueinsaaten <EA3> (0,30 ha)
  • Fettweide <EB0> (37,39 ha)
  • Flutrasen <EC5> (0,69 ha)
  • Grünlandbrache <EE0> (0,30 ha)
  • Fettgrünlandbrache <EE0a> (0,45 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,12 ha)
  • Teich <FF0> (1,03 ha)
  • Fischteich <FF2> (1,54 ha)
  • Tieflandbach <FM5> (9,98 ha)
  • Graben <FN0> (0,20 ha)
  • Graben mit Stillgewässervegetation <FN2> (0,13 ha)
  • Acker <HA0> (3,52 ha)
  • Wildacker <HA2> (2,93 ha)
  • Garten, Baumschule <HJ0> (11,00 ha)
  • Streuobstweide <HK3> (0,20 ha)
  • Trittrasen, Rasenplatz, Parkrasen, Sportrasen <HM4> (0,03 ha)
  • Lagerplatz, unversiegelt <HT3> (0,20 ha)
  • Lagerplatz <HT5> (0,15 ha)
  • Grossparkplatz <HV0> (1,10 ha)
  • Grossparkplatz mit hohem Versiegelungsgrad <HV1> (1,20 ha)
  • Parkplatz <HV3> (0,12 ha)
  • Trockene Anuellenflur <LA1> (0,06 ha)
  • Feuchte Hochstaudenflur, flächenhaft <LB1> (0,09 ha)
  • Trockene Hochstaudenflur, flächenhaft <LB2> (0,06 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
  • Kasernengelände <SD19> (1,46 ha)
  • Ver- und Entsorgungsanlagen <SE> (0,01 ha)
  • Paddock, Reitplatz <SG4a> (0,10 ha)
  • Verkehrsstrassen <VA> (0,32 ha)
  • Verkehrsstrassen <VA0> (1,70 ha)
  • Wirtschaftsweg <VB0> (0,57 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
  • Baumpieper (Anthus trivialis) <RL 3>
  • Steinkauz (Athene noctua) <RL 3S>
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum)
  • Alpen-Hexenkraut (Circaea alpina)
  • Asch-Weide (Salix cinerea subsp. cinerea)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Bleiche Segge (Carex pallescens)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere (unbestimmt) (Rubus spec.)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Bruch-Weide (Salix fragilis)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Dornfarn Sa. (Dryopteris carthusiana agg.)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Europäische Lärche (Larix decidua)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Frühlings-Hainsimse (Luzula pilosa)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Froschlöffel Sa. (Alisma plantago-aquatica agg.)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Wasserdarm (Stellaria aquatica)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasenglöckchen (Hyacinthoides non-scripta)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Hohe Schlüsselblume (Primula elatior)
  • Hohe Schlüsselblume (Sa.) (Primula elatior agg.)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Kahnblättriges Torfmoos (Sphagnum palustre)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kriechender Arzneibaldrian (Valeriana excelsa)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Königsfarn (Osmunda regalis)
  • Langährige Segge (Carex elongata)
  • Lauch-Gamander (Sa.) (Teucrium scordium agg.)
  • Moor-Birke (Betula pubescens)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Pillen-Segge (Carex pilulifera)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rauhes Hornblatt (Ceratophyllum demersum)
  • Rispen-Segge (Carex paniculata)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Johannisbeere (Ribes rubrum)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schmalblättriger Merk (Berula erecta)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarze Johannisbeere (Ribes nigrum)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schönes Frauenhaarmoos (Polytrichum formosum)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Baldrian (Valeriana dioica)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Wasserstern (Callitriche palustris)
  • Sumpf-Wasserstern Sa. (Callitriche palustris agg.)
  • Sumpffarn (Thelypteris palustris)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Torfmoos (unbestimmt) (Sphagnum spec.)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Kiefer (Pinus sylvestris)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Schachtelhalm (Equisetum sylvaticum)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasser-Schwaden (Glyceria maxima)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Widertonmoos (unbestimmt) (Polytrichum spec.)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Schaumkraut Sa. (Cardamine pratensis agg.)
  • Wiesen-Wachtelweizen (Melampyrum pratense)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Zittergras-Segge (Carex brizoides)
  • Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium)
Tierarten:
  • Baumpieper (Anthus trivialis)
  • Eisvogel (Alcedo atthis)
  • Gebirgsstelze (Motacilla cinerea)
  • Grünspecht (Picus viridis)
  • Habicht (Accipiter gentilis)
  • Kernbeisser (Coccothraustes coccothraustes)
  • Steinkauz (Athene noctua)
  • Teichhuhn (Gallinula chloropus)
Schutzziele:
  • Erhaltung und oekologische Entwicklung eines ausgedehnten, bachbegleitenden und stoerungsarmen Biotopkomplexes unter besonderer Beachtung naturnaher Gewaesser- und Feuchtwald-Lebensraeume als Teil des landesweit bedeutsamen Fliessgewaesser- und Talsystems der Schwalm
Gefährdungen:
  • Beseitigung alter Baeume
  • Drainage (LW)
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Freizeitaktivitaeten
  • Gewaesserausbau
  • Gewaesserbegradigung (WA)
  • Gewaesserverunreinigung (SP)
  • Gruenlandbewirtschaftung, zu intensive Duengung (LW)
  • Grundwasserabsenkung
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • Umbruch, Umwandlung von Gruenland in Acker
Maßnahmen:
  • Beseitigung von Gehoelzen
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • Gruenland anlegen, wiederherstellen
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • kein Kahlschlag
  • keine Entwaesserung
  • Verbesserung der Wasserqualitaet
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