Inhalt:
Naturschutzgebiet Roehrichtbestand Schloss Wickrath (MG-012)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Roehrichtbestand Schloss Wickrath |
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Kennung: |
MG-012 |
Ort: | Moenchengladbach |
Kreis: | Moenchengladbach |
Bezirksregierung: | Düsseldorf |
Digitalisierte Fläche: | 1,14 ha |
Offizielle Fläche: | 1,10 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1990 |
Inkraft: | 2008 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Schutzzwecke
- Erhalt des Schilfroehrichtbestandes wegen seiner heimatkundlichen und kultur- historischen Bedeutung (Entwicklung des Schlossparks aus einem Auenwald), und wegen seiner besonderen Bedeutung als Trittsteinbiotop (im Verbund mit N 11) fuer den oekologischen Wert der - teilweise renaturierten- oberen Niers und ihrer Aue, - Erhalt einer in NRW seltenen und gefaehrdeten Lebensgemeinschaft. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-0001 |
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Objektbezeichnung: |
NSG-Röhrichtbestand Schloss Wickrath |
Link zur Karte: | BK-0001 |
Objektbeschreibung: | Das kleine Feuchtgebiet liegt im Park des Schlosses von Mönchengladbach-Wickrath. Es handelt sich um einen ehemaligen Schilfröhrichtbestand, der z. Zt. von Pappeln und Störzeigern dominiert wird, mit randlichem Laubmischwald und Weidengebüsch. Die Fläche ist von Parkwegen polderartig umschlossen und wird von der Karotte, einem Arm der ausgebauten Niers, in Form eines breiten Grabens durchströmt . Das Gebiet ist Teil eines regional bedeutsamen Schutzgebietsystems entlang der Niers und besitzt ein hohes Potential in Bezug auf die Wiederherstellung von Schilfröhrichten. Im Rahmen der landesweiten Biotopvernetzung von Waldgebieten stellen die kleinen Wälder und Gebüsche in dem dicht besiedelten Gebiet eine wertvolls Trittsteinbiotop des regional bedeutsamen Schutzgebietsystems entlang der Niers dar, insbesondere zwischen den beiden nahe gelegenen größeren Schutzgebieten Niersbruch und Wetschweller-Güdderather Bruch. Erhaltung und Förderung der strukturellen Vielfalt dieses Gebietes haben im Naturraum einen hohen Stellenwert. Die Entwicklungsmaßnahmen konzentrieren sich auf die Entwicklung standortgemäßer Waldgesellschaften sowie die Wiederherstellung von Röhrichten durch Fortführung der Wiedervernässungsmaßnahmen. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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