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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Bastauwiesen (MI-003)

Objektbezeichnung:

NSG Bastauwiesen

Kennung:

MI-003

Ort: Hille
Kreis: Minden-Luebbecke
Bezirksregierung: Detmold
Digitalisierte Fläche: 1.805,91 ha
Offizielle Fläche: 1.776,70 ha
Flächenanzahl: 2
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1988
Inkraft: 2005
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Schutzausweisung ist für das Naturschutzgebiet Bastauwiesen erforderlich

- zur Erhaltung und Wiederherstellung von Lebensgemeinschaften und Lebensstätten bestimmter
wildlebender Pflanzen und wildlebender Tierarten,

- aus wissenschaftlichen, naturgeschichtlichen, landeskundlichen und erdgeschichtlichen Gründen,

- wegen der Seltenheit und besonderen Eigenart des Gebietes,

- zum besonderen Schutz und zur Entwicklung der Vogelarten, auf die sich Artikel 4 der Richtlinie
79/409/EWG (EU-Vogelschutzrichtlinie) bezieht, sowie regelmäßig vorkommender Zugvögel, die in
diesem Teilbereich des EU- Vogelschutzgebietes 3618-401 "Bastauniederung" auftreten, und ihrer
Lebensräume,

- das Gebiet ist für folgende Vogelarten, auf die sich Artikel 4 der EU- Vogelschutzrichtlinie bezieht,
sowie für folgende regelmäßig vorkommende Zugvögel von gemeinschaftlichen Interesse:

Arten, die im Gebiet brüten:

- Bekassine (Gallinago gallinago)
- Braunkehlchen (Saxicola rubetra)
- Flußregenpfeifer (Charadrius dubius)
- Großer Brachvogel (Numenius arquata)
- Kiebitz (Vanellus vanellus)
- Krickente (Anas crecca)
- Knäkente (Anas querquedula)
- Löffelente (Anas clypeata)
- Nachtigall (Luscinia megarbynchos)
- Neuntöter (Lanius colluno)
- Pirol (Oriolus oriolus)
- Rohnweihe (Circus aeruginosus)
- Tafelente (Aythya ferinä)
- Wachtelkönig (Crex crex)
- Wasserralle (Rallus aquaticus)
- Weißstorch (Ciconia ciconia)
- Wiesenpieper (Anthus pratensis)
- Zwergtaucher (Tachybaptus ruficollis)

Arten, die Nahrungsgäste bzw. Durchzügler sind:

- Bruchwasserläufer (Tringa glareola)
- Eisvogel (Alcedo atthis)
- Grünschenkel (Tringa nebularia)
- Goldregenpfeifer (Pluvialis apricaria)
- Kornweihe (Circus cyaneus)
- Kampfläufer (Philomachus pugnax)
- ranich (Grus grus)
- Rotmilan (Milvus milvus)
- Trauerseeschwalbe (Chlidonias niger)
- Uhu (Bubo bubo)
- Waldwasserläufer (Tringa ochropus)
- Wanderfalke (Falco peregrinus)
- Wespenbussard (Pemis apivorus)
(auf die Teilfläche des EU- Vogelschutzgebietes angepasster Auszug aus dem Natura 2000 Standard-
datenbogen)
sowie
zur Bewahrung, Entwicklung und Wiederherstellung eines günstigen Erhaltungszustandes der folgenden
Arten gemäß Anhang II der FFH- Richtlinie sowie deren natürlichen Lebensräume

- Steinbeißer (Cobitis taenia),
- Schlammpeitzger (Misgumus fossilis).

1.21.1- Zur Erreichung des Schutzzweckes dienen die unter 1.30 genannten Gebote und Verbote.
Darüber hinausgehende für das Erreichen des Schutzzweckes erforderliche Einschränkungen der
landwirtschaftlichen Bodennutzung in Teilbereichen der Kernzonen bleiben ausschließlich freiwilligen
Vereinbarungen mit den betroffenen Landwirten vorbehalten.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-3618-901
  • BK-MI-00018
Kennung:

BK-3618-0007

Objektbezeichnung:

NSG Bastauwiesen

Link zur Karte: BK-3618-0007
Objektbeschreibung: Das NSG "Bastauwiesen" umfasst große Teile des vermoorten Weserurstromtales zwischen Minden und Lübbecke. Es erstreckt sich im Vorland des Wiehengebirges über eine Länge von ca. 14 km. Zusammen mit den benachbarten Naturschutzgebieten Großes Torfmoor, Neuenbaumer Moor und Altes Moor bildet es das Vogelschutzgebiet "Bastauniederung". Die Bastauwiesen werden größtenteils von Grünland auf Niedermoorböden geprägt. Vor allem am nördlichen und östlichen Rand des Gebietes nehmen auch Ackerflächen größeren Raum ein. Strukturiert wird es durch verschiedene Gehölzbestände wie Feldgehölze, Feldhecken, Kopfbaumreihen, Ufergehölze u.ä.. Vor allem im Westen des Gebietes, im Übergang zum Großen Torfmoor, befinden sich auch von Birken dominierte Pioniergehölze im Bereich ehemaliger Torfstiche (teilweise mit höherem Anteil der neophytischen Späten Traubenkirsche). Die namensgebende Bastau, ein begradigtes und ausgebautes Fließgewässer, verläuft größtenteils an der Südgrenze des Gebietes. Überwiegend werden ihre Ufer von Röhrichten und Hochstaudenfluren gesäumt. Vereinzelt sind auch Weiden als Ufergehölze anzutreffen. Im Wasser wachsen üppige Bestände von Teichrosen und Wasserpest. In den 1950er Jahren wurde in der Moorniederung ein intensives Grabensystem angelegt. Diese Gräben werden zumeist von Binsen- und Großseggenriedern, Röhrichten oder Hochstaudenfluren gesäumt. Im Zentrum verläuft parallel zur Bastau als Hauptvorfluter der sogenannte "Entlaster". Die nördliche Grenze des Naturschutzgebietes bildet der von einer durchgehenden Gehölzanpflanzung gesäumte Mittellandkanal. Im Gebiet befinden sich insgesamt vier größere Kernbereiche, die sich größtenteils im Besitz des Kreises Minden-Lübbecke bzw. der NRW-Stiftung befinden. Hier wurden in den vergangenen Jahrzehnten verschiedene Naturschutzmaßnahmen umgesetzt. Hierzu zählen die Extensivierung der Grünlandnutzung, die Umwandlung von Acker in Grünland, die Anlage zahlreicher naturnaher Kleingewässer und Blänken, die Durchführung von Wiedervernässungsmaßnahmen oder die Beseitigung störender Gehölzbestände. Hier haben sich deshalb zumindest in ersten Ansätzen landschaftstypische Feuchtwiesen mit entsprechender Tier- und Pflanzenwelt entwickelt. Das NSG Bastauwiesen umfasst mit seiner Fläche von 1.776 ha eines der größten zusammenhängenden Niedermoorgebiete Nordrhein-Westfalens. Die Torfmächtigkeiten nehmen von West nach Ost von 3 m auf unter 1m ab. Besondere Bedeutung hat das Gebiet als Lebensraum für feuchtgebietstypische Vogelarten. So brüten hier zahlreiche Wiesenvogelarten (Schwarzkehlchen, Wiesenpieper, Feldlerche, Neuntöter, Wachtelkönig, Wachtel), Watvögel (Kiebitz, Großer Brachvogel) und Wasservögel (Teichralle, Krickente, Zwergtaucher). Eine besondere Erfolgsgeschichte stellt die Wiederbesiedlung der gesamten Bastauniederung durch den Weißstorch dar. Im oder am Naturschutzgebiet Bastauwiesen brüten mittlerweile 12 Storchenpaare (Stand: 2018). Der Kranich hat sich ebenfalls neu im Gebiet angesiedelt. Das Gebiet wird außerdem von zahlreichen Vogelarten zur Rast und Überwinterung genutzt (z.B. Sumpfohreule, Kranich, Bekassine). Es gilt deshalb als landesweit bedeutsames Brut-, Rast- und Überwinterungsgebiet (Important Bird Area) und ist zentraler Bestandteil des EU-Vogelschutzgebietes Bastauniederung. Infolge der oben genannten Naturschutzmaßnahmen konnten sich in den Kernbereichen artenreiche Kleingewässer, Feuchtwiesen und Flutrasen oder mesophiles Extensivgrünland entwickeln. Hier wachsen zahlreiche bedrohte Pflanzenarten. Von den Naturschutzmaßnahmen haben auch viele Libellenarten, feuchtgebietstypische Heuschreckenarten oder Amphibien wie Laub- und Moorfrosch profitiert. Die Bastau spielt trotz ihres derzeit noch relativ naturfernen Zustandes eine wichtige Rolle für bedrohte Kleinfische wie den Schlammpeitzger und den Steinbeißer. Den Bastauwiesen kommt aufgrund ihrer Ost-West-Ausdehnung und ihrer Großflächigkeit eine sehr große Bedeutung im landesweiten Biotopverbund zu. Des Weiteren bildet es im Zusammenhang mit weiteren Feuchtgebieten wie dem Dümmer, dem Stein
Kennung:

BK-3618-901

Objektbezeichnung:

NSG Bastauniederung

Link zur Karte: BK-3618-901
Objektbeschreibung: Das NSG Bastauniederung erstreckt sich ueber eine Laenge von ca. 14 km zwischen Minden und Luebbecke. Die Breite des Gebietes belaeuft sich meist auf 1,4 bis 2,1 km, einzig im Westen umrandet das Gebiet das Grosse Torfmoor in einem schmaleren Streifen. Im Norden wird das Gebiet weitgehend vom Mittellandkanal begrenzt, im Sueden bildet die Bastau ueber weite Strecken die Gebietsgrenze. Die Boeden sind nahezu ausschliesslich organogen. Waehrend im Westen im Bereich des Grossen Torfmoors Hochmoortorf mit einer Maechtigkeit von ueber 2 m ueberwiegt, breiten sich nach Osten hin Niedermoorboeden mit deutlich abnehmender Maechtigkeit aus. Noch Ende der 50er Jahre wurde die Bastau-Niederung grossteils als Gruenland genutzt. Mit der im Rahmen der Flurbereinigung 1958 bis 1960 begonnenen, verstaerkten Entwaesserung des Gebietes wurden die Gruenlandflaechen intensiver genutzt oder umgebrochen und der Ackernutzung zugefuehrt. Aktuell werden die landwirtschaftlichen Nutzflaechen im NSG zu etwa gleichen Anteilen als Gruenland und Acker genutzt. Innerhalb der Gruenlandbewirtschaftung dominiert die Weidenutzung, nur wenige Parzellen lassen sich noch als Feuchtgruenland ansprechen. Das NSG Bastauniederung ist weitgehend offen, nur lokal tritt eine schwache Gliederung durch juengere Feldgehoelze, Baumreihen und Einzelgehoelze, seltener auch durch Kopfweiden(reihen) und Hecken auf. Das Gebiet wird von mehreren Strassen und Feldwegen sowie von einem Bahndamm gequert. Die im Osten um 5 m breite Bastau ist begradigt, ein Ufergehoelz fehlt. Im Gruenland wurden einige Blaenken angelegt. Am Mittellandkanal befindet sich ein stark verschilftes Spuelfeld. Im westlichen Gebietsteil sind in einigen Birkengehoelzen und Weiden- Faulbaum-Gebueschkomplexen kleinflaechige Torfstiche zu verzeichnen. Die Bastau-Niederung ist ein landesweit bedeutsamer Brut- und Durchzugsbiotop fuer zahlreiche Vogelarten und wurde 1987 durch die Deutsche Sektion im Internationalen Rat fuer Vogelschutz beim Europarat als Important Bird Area angemeldet. Durchgefuehrte Entwaesserungsmassnahmen, Gruenlandumbruch und intensivierte Gruenlandbewirtschaftung haben allerdings zu einer ornithologischen Wertminderung gefuehrt. So sind die in den 70er Jahren im Gebiet nachgewiesenen Brutvorkommen u.a. von Weissstorch, Krickente, Kornweihe, Wachtel und Wachtelkoenig mittlerweile erloschen, Braunkehlchen und Uferschnepfe unterlagen einer starken Bestandsminderung.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Feuchte Heiden des nordatlantischen Raums mit Erica tetralix <4010> (0,98 ha)
  • Artenreiche montane Borstgrasrasen (und submontan auf dem europäischen Festland) auf Silikatböden <6230> (1,49 ha)
  • Pfeifengraswiesen auf kalkreichem Boden, torfigen und tonig-schluffigen Böden (Molinion caeruleae) <6410> (2,07 ha)
  • Magere Flachland-Maehwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) <6510> (0,42 ha)
  • FFH-Lebensraumtyp <FFH-LRT> (0,09 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (NaN ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (NaN ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Moor- und Bruchwaelder (nicht FFH-LRT) <NAC0> (0,73 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Auenwaelder (nicht FFH-LRT) <NAX0> (NaN ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (NaN ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (4,21 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (NaN ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (NaN ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (18,70 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (NaN ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Aecker und Ackerbrachen (auf Sonderstandorten) <NHA0> (NaN ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Habitate fuer ausgewaehlte Tierarten <NHAB> (NaN ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Auwälder (0,03 ha)
  • Borstgrasrasen (1,58 ha)
  • Bruch- und Sumpfwälder (0,73 ha)
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (1,02 ha)
  • Magerwiesen und -weiden (0,42 ha)
  • Röhrichte (2,28 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (41,08 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (18,70 ha)
  • Suempfe (3,10 ha)
  • Zwergstrauch-, Ginster-, Wacholderheiden (0,98 ha)
Biotoptypen:
  • Schwarzerlenwald <AC0> (NaN ha)
  • Birkenmischwald mit nicht heimischen Laubbaumarten <AD2> (NaN ha)
  • Hybrid-Pappelmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AF1> (NaN ha)
  • Feldgehölz <BA0> (35,46 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (NaN ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (17,73 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (NaN ha)
  • Hecke <BD0> (NaN ha)
  • Strauchhecke, ebenerdig <BD2> (17,73 ha)
  • Ufergehölz <BE0> (17,73 ha)
  • Ufergehölz aus heimischen Laubbaumarten <BE5> (NaN ha)
  • Baumreihe <BF1> (NaN ha)
  • Einzelbaum <BF3> (35,46 ha)
  • Kopfbaumreihe <BG1> (NaN ha)
  • Torfstich <CB0> (17,73 ha)
  • Bodensaures Kleinseggenried <CC1> (1,98 ha)
  • Bodensaurer Binsen- oder Waldsimsensumpf <CC3> (0,60 ha)
  • Rasen-Großseggenried <CD1> (0,52 ha)
  • Röhrichtbestand <CF0> (1,79 ha)
  • Röhrichtbestand hochwüchsiger Arten <CF2> (0,49 ha)
  • Pfeifengras-Feuchtheide <DB2> (0,98 ha)
  • Borstgrasrasen <DF0> (1,58 ha)
  • Fettwiese <EA0> (NaN ha)
  • Fettweide <EB0> (NaN ha)
  • Nass- und Feuchtgrünland <EC0> (53,20 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (18,55 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (13,04 ha)
  • Pfeifengraswiese <EC3> (1,65 ha)
  • Flutrasen <EC5> (NaN ha)
  • Grünlandbrache <EE0> (17,73 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (0,17 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (NaN ha)
  • Tümpel (periodisch) <FD1> (0,82 ha)
  • Blänke <FD2> (NaN ha)
  • Absetz- und Klärbecken, Rieselfeld <FJ0> (NaN ha)
  • Tieflandbach <FM5> (NaN ha)
  • Graben <FN0> (17,73 ha)
  • Graben mit Stillgewässervegetation <FN2> (NaN ha)
  • Fluss <FO0> (17,73 ha)
  • Acker <HA0> (NaN ha)
  • junge Sukzessions-Ackerbrache <HB0> (NaN ha)
  • Gewässerbegleitender feuchter Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA2> (NaN ha)
  • Ruderalsaum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KB1> (NaN ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
  • Baumfalke (Falco subbuteo) <RL 3>
  • Bekassine (Gallinago gallinago) <RL 1S>
  • Braunkehlchen (Saxicola rubetra) <RL 1S>
  • Bruchwasserläufer (Tringa glareola) <RL 0>
  • Feldlerche (Alauda arvensis) <RL 3S>
  • Flussuferläufer (Actitis hypoleucos) <RL 0>
  • Grosser Brachvogel (Numenius arquata) <RL 2S>
  • Kiebitz (Vanellus vanellus) <RL 3S>
  • Knäkente (Anas querquedula) <RL 1S>
  • Kornweihe (Circus cyaneus) <RL 0>
  • Krickente (Anas crecca) <RL 3S>
  • Kuckuck (Cuculus canorus) <RL 3>
  • Laubfrosch (Hyla arborea) <RL 2S>
  • Löffelente (Anas clypeata) <RL 2S>
  • Moorfrosch (Rana arvalis) <RL 2S>
  • Raubwürger (Lanius excubitor) <RL 1S>
  • Rebhuhn (Perdix perdix) <RL 2S>
  • Rohrweihe (Circus aeruginosus) <RL 3S>
  • Rotmilan (Milvus milvus) <RL 3>
  • Rotschenkel (Tringa totanus) <RL 1S>
  • Schwarzkehlchen (Saxicola rubicola) <RL 3S>
  • Schwarzmilan (Milvus migrans) <RL R>
  • Silbermöwe (Larus argentatus) <RL R>
  • Steinkauz (Athene noctua) <RL 3S>
  • Steinschmätzer (Oenanthe oenanthe) <RL 1S>
  • Sumpfohreule (Asio flammeus) <RL 0>
  • Uferschnepfe (Limosa limosa) <RL 1S>
  • Wachtel (Coturnix coturnix) <RL 2S>
  • Weisswangengans (Branta leucopsis) <RL RS>
  • Weißstorch (Ciconia ciconia) <RL 3S>
  • Wiesenpieper (Anthus pratensis) <RL 2>
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Hundskamille (Anthemis arvensis)
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Minze Sa. (Mentha arvensis agg.)
  • Acker-Schachtelhalm (Equisetum arvense)
  • Acker-Vergissmeinnicht (Myosotis arvensis)
  • Ampfer-Knöterich i.w.S. (Persicaria lapathifolia s.l.)
  • Armleuchteralge (unbestimmt) (Chara spec.)
  • Arznei-Baldrian Sa. (Valeriana officinalis agg.)
  • Asch-Weide (Salix cinerea subsp. cinerea)
  • Aufrechter Igelkolben (Sparganium erectum)
  • Aufrechter Igelkolben i.w.S. (Sparganium erectum s.l.)
  • Aufsteigende Gelb-Segge (Carex demissa)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Berchtolds Zwerg-Laichkraut (Potamogeton berchtoldii)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blasen-Segge (Carex vesicaria)
  • Blaugrüne Binse (Juncus inflexus)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Borstgras (Nardus stricta)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Breitblättriges Knabenkraut (Dactylorhiza majalis)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere (Rubus argentifolius)
  • Brombeere (unbestimmt) (Rubus spec.)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Bucklige Wasserlinse (Lemna gibba)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Dreifurchige Wasserlinse (Lemna trisulca)
  • Dreiteiliger Zweizahn (Bidens tripartita)
  • Echte Brunnenkresse i.e.S. (Nasturtium officinale s.str.)
  • Echte Glockenheide (Erica tetralix)
  • Echte Zaunwinde (Calystegia sepium s.l.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Einfacher Igelkolben (Sparganium emersum)
  • Faden-Binse (Juncus filiformis)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris s.str.)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Floh-Knöterich (Persicaria maculosa)
  • Fluss-Ampfer (Rumex hydrolapathum)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Gefleckter Schierling (Conium maculatum)
  • Geflügelte Braunwurz (Scrophularia umbrosa s.l.)
  • Geflügeltes Johanniskraut (Hypericum tetrapterum)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gelbe Teichrose (Nuphar lutea)
  • Gemeine Sumpfsimse (Eleocharis palustris)
  • Gemeine Sumpfsimse Sa. (Eleocharis palustris agg.)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Beifuss (Artemisia vulgaris)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Froschlöffel Sa. (Alisma plantago-aquatica agg.)
  • Gemeiner Froschlöffel i.e.S. (Alisma plantago-aquatica s.str.)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Wasser-Hahnenfuss Sa. (Ranunculus aquatilis agg.)
  • Gemeiner Wasserdarm (Stellaria aquatica)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Geruchlose Kamille (Tripleurospermum perforatum)
  • Gewöhnliche Echte Zaunwinde (Calystegia sepium subsp. sepium)
  • Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare)
  • Gewöhnliche Kriech-Quecke (Elymus repens subsp. repens)
  • Gewöhnliche Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa subsp. cespitosa)
  • Gewöhnliche Sumpfbinse i.e.S. (Eleocharis palustris s.str.)
  • Gewöhnliche Vogelmiere (Stellaria media)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnliche Wasserschwaden (Glyceria maxima subsp. maxima)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn (Galeopsis tetrahit)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn Sa. (Galeopsis tetrahit agg.)
  • Gewöhnlicher Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris subsp. acris)
  • Gewöhnlicher Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius subsp. obtusifolius)
  • Gewöhnlicher Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus subsp. europaeus)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium subsp. sphondylium)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Gewöhnliches Leinkraut (Linaria vulgaris)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gewöhnliches Sumpf-reitgras (Calamagrostis canescens subsp. canescens)
  • Gewöhnliches Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis subsp. pratensis)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Gift-Hahnenfuss (Ranunculus sceleratus)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grau-Segge (Carex canescens)
  • Greiskaut (unbestimmt) (Senecio spec.)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosser Klappertopf (Rhinanthus serotinus)
  • Grosser Wiesenknopf (Sanguisorba officinalis)
  • Grüne Teichbinse (Schoenoplectus lacustris)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Haar-Schafschwingel (Festuca filiformis)
  • Hain-Segge (Carex otrubae)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Harzer Labkraut (Galium saxatile)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasenpfoten-Segge (Carex leporina)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Hirse-Segge (Carex panicea)
  • Hohe Weide (Salix x rubens (S. alba x fragilis))
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kanadische Wasserpest (Elodea canadensis)
  • Klebriges Greiskraut (Senecio viscosus)
  • Kleinblütige Sumpfkresse (Rorippa palustris)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kleiner Sauerampfer i.w.S. (Rumex acetosella s.l.)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Knäuel-Ampfer (Rumex conglomeratus)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Kohl(-Kratz)distel (Cirsium oleraceum)
  • Krause Distel i.w.S. (Carduus crispus s.l.)
  • Kriechende Quecke (Elymus repens)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Liegendes Mastkraut (Sagina procumbens)
  • Lockerblütiges Vergissmeinnicht (Myosotis laxa)
  • Mandel-Weide (Salix triandra s.l.)
  • Mittleres Fingerkraut (Potentilla intermedia)
  • Moor-Birke (Betula pubescens)
  • Moor-Labkraut (Galium uliginosum)
  • Mäuseschwänzchen (Myosurus minimus)
  • Nickender Zweizahn (Bidens cernua)
  • Niederliegendes Johanniskraut (Hypericum humifusum)
  • Ohr-Weide (Salix aurita)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Rainfarn (Tanacetum vulgare)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rasen-Schmiele Sa. (Deschampsia cespitosa agg.)
  • Rauhe Gänsedistel (Sonchus asper)
  • Riesen-Schwingel (Festuca gigantea)
  • Rispen-Segge (Carex paniculata)
  • Robinie (Robinia pseudoacacia)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Lichtnelke (Silene dioica)
  • Rote Taubnessel i.w.S. (Lamium purpureum)
  • Rote Wasserlinse (Lemna turionifera)
  • Roter Wasser-Ehrenpreis (Veronica catenata)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotgelber Fuchsschwanz (Alopecurus aequalis)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Ruprechtskraut (Geranium robertianum)
  • Röhrige Pferdesaat (Oenanthe fistulosa)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Schafschwingel Sa. (Festuca ovina agg.)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Scheiden-Wollgras (Eriophorum vaginatum)
  • Schein-Zypergras-Segge (Carex pseudocyperus)
  • Schild-Ehrenpreis (Veronica scutellata)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schmalblättriger Merk (Berula erecta)
  • Schmalblättriges Wollgras (Eriophorum angustifolium)
  • Schnabel-Segge (Carex rostrata)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schwimmendes Laichkraut (Potamogeton natans)
  • Segge (unbestimmt) (Carex spec.)
  • Segge-Bastard (Carex x elytroides (C. acuta x nigra))
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Sommer-Linde (Tilia platyphyllos)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Strand-Ampfer (Rumex maritimus)
  • Strauss-Gilbweiderich (Lysimachia thyrsiflora)
  • Sumpf-Baldrian (Valeriana dioica)
  • Sumpf-Blutauge (Comarum palustre)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Haarstrang (Peucedanum palustre)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut i.e.S. (Galium palustre s.str.)
  • Sumpf-Rispengras (Poa palustris)
  • Sumpf-Ruhrkraut (Gnaphalium uliginosum)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Sternmiere (Stellaria palustris)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht i.e.S. (Myosotis scorpioides s.str.)
  • Sumpf-Wasserstern Sa. (Callitriche palustris agg.)
  • Sumpf-Weidenröschen (Epilobium palustre)
  • Sumpf-Ziest (Stachys palustris)
  • Südlicher Wasserschlauch (Utricularia australis)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Teufelsabbiss (Succisa pratensis)
  • Torfmoos (unbestimmt) (Sphagnum spec.)
  • Vogel-Knöterich (Polygonum aviculare)
  • Vogel-Wicke Sa. (Vicia cracca agg.)
  • Vogelmiere Sa. (Stellaria media agg.)
  • Wacholder-Widertonmoos (Polytrichum juniperinum)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wasser-Knöterich (Persicaria amphibia)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasser-Schwaden (Glyceria maxima)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wasserfeder (Hottonia palustris)
  • Wasserfenchel (Oenanthe aquatica)
  • Wassernabel (Hydrocotyle vulgaris)
  • Wasserpfeffer-Knöterich (Persicaria hydropiper)
  • Wasserstern (unbestimmt) (Callitriche spec.)
  • Weiches Honiggras (Holcus mollis)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weisse Seerose (Nymphaea alba)
  • Weisse Taubnessel (Lamium album)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Weißes Straussgras (Agrostis stolonifera)
  • Weißes Straussgras i.e.S. (Agrostis stolonifera s.str.)
  • Welsches Weidelgras (Lolium multiflorum)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen Knäuelgras Sa. (Dactylis glomerata agg.)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Knöterich (Bistorta officinalis)
  • Wiesen-Kümmel (Carum carvi)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Rispengras (Poa pratensis)
  • Wiesen-Rispengras Sa. (Poa pratensis agg.)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schafgarbe Sa. (Achillea millefolium agg.)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis var. pratensis)
  • Wiesen-Schaumkraut i.e.S. (Cardamine pratensis s.str.)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wilde Sumpfkresse (Rorippa sylvestris)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zierliche Wasserlinse (Lemna minuta)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Zungen-Hahnenfuss (Ranunculus lingua)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
  • Zwerg-Laichkraut Sa. (Potamogeton pusillus agg.)
  • Zwiebel-Binse (Juncus bulbosus s.l.)
Tierarten:
  • Admiral (Vanessa atalanta)
  • Bachstelze (Motacilla alba)
  • Baumfalke (Falco subbuteo)
  • Becher-Azurjungfer (Enallagma cyathigerum)
  • Bekassine (Gallinago gallinago)
  • Birkenzeisig (Carduelis flammea)
  • Bluthänfling (Carduelis cannabina)
  • Blutrote Heidelibelle (Sympetrum sanguineum)
  • Blässgans (Anser albifrons)
  • Blässhuhn (Fulica atra)
  • Brauner Feuerfalter (Lycaena tityrus)
  • Brauner Grashüpfer (Chorthippus brunneus)
  • Braunkehlchen (Saxicola rubetra)
  • Bruchwasserläufer (Tringa glareola)
  • Buchfink (Fringilla coelebs)
  • Bunter Grashüpfer (Omocestus viridulus)
  • Dohle (Coloeus monedula)
  • Dorngrasmücke (Sylvia communis)
  • Erdkröte (Bufo bufo)
  • Erlenzeisig (Carduelis spinus)
  • Feldlerche (Alauda arvensis)
  • Flussuferläufer (Actitis hypoleucos)
  • Gelbspötter (Hippolais icterina)
  • Gemeine Binsenjungfer (Lestes sponsa)
  • Gemeine Dornschrecke (Tetrix undulata)
  • Gemeine Heidelibelle (Sympetrum vulgatum)
  • Gemeiner Grashüpfer (Chorthippus parallelus)
  • Goldammer (Emberiza citrinella)
  • Grasfrosch (Rana temporaria)
  • Graugans (Anser anser)
  • Graureiher (Ardea cinerea)
  • Grosse Goldschrecke (Chrysochraon dispar)
  • Grosse Pechlibelle (Ischnura elegans)
  • Grosser Blaupfeil (Orthetrum cancellatum)
  • Grosser Brachvogel (Numenius arquata)
  • Grünes Heupferd (Tettigonia viridissima)
  • Grünschenkel (Tringa nebularia)
  • Herbst-Mosaikjungfer (Aeshna mixta)
  • Hufeisen-Azurjungfer (Coenagrion puella)
  • Höckerschwan (Cygnus olor)
  • Kanadagans (Branta canadensis)
  • Kiebitz (Vanellus vanellus)
  • Kleines Granatauge (Erythromma viridulum)
  • Knäkente (Anas querquedula)
  • Kornweihe (Circus cyaneus)
  • Kranich (Grus grus)
  • Krickente (Anas crecca)
  • Kuckuck (Cuculus canorus)
  • Kurzflügelige Schwertschrecke (Conocephalus dorsalis)
  • Lachmöwe (Larus ridibundus)
  • Laubfrosch (Hyla arborea)
  • Löffelente (Anas clypeata)
  • Merlin (Falco columbarius)
  • Misteldrossel (Turdus viscivorus)
  • Moorfrosch (Rana arvalis)
  • Nachtigall-Grashüpfer (Chorthippus biguttulus)
  • Neuntöter (Lanius collurio)
  • Nilgans (Alopochen aegyptiacus)
  • Ochsenauge (Maniola jurtina)
  • Pfeifente (Anas penelope)
  • Plattbauch (Libellula depressa)
  • Rabenkrähe (Corvus corone corone)
  • Raubwürger (Lanius excubitor)
  • Rebhuhn (Perdix perdix)
  • Reiherente (Aythya fuligula)
  • Rohrammer (Emberiza schoeniclus)
  • Rohrweihe (Circus aeruginosus)
  • Rotdrossel (Turdus iliacus)
  • Rotmilan (Milvus milvus)
  • Rotschenkel (Tringa totanus)
  • Rösels Beißschrecke (Metrioptera roeselii)
  • Saatgans (Anser fabalis)
  • Saatkrähe (Corvus frugilegus)
  • Schnatterente (Anas strepera)
  • Schwarzkehlchen (Saxicola rubicola)
  • Schwarzmilan (Milvus migrans)
  • Silbermöwe (Larus argentatus)
  • Silberreiher (Casmerodius albus)
  • Star (Sturnus vulgaris)
  • Steinkauz (Athene noctua)
  • Steinschmätzer (Oenanthe oenanthe)
  • Stieglitz (Carduelis carduelis)
  • Stockente (Anas platyrhynchos)
  • Sturmmöwe (Larus canus)
  • Sumpfgrashüpfer (Chorthippus montanus)
  • Sumpfohreule (Asio flammeus)
  • Sumpfrohrsänger (Acrocephalus palustris)
  • Sumpfschrecke (Stethophyma grossum)
  • Säbeldornschrecke (Tetrix subulata)
  • Teichhuhn (Gallinula chloropus)
  • Teichmolch (Triturus vulgaris)
  • Teichrohrsänger (Acrocephalus scirpaceus)
  • Thunbergschafstelze (Motacilla thunbergi)
  • Turmfalke (Falco tinnunculus)
  • Uferschnepfe (Limosa limosa)
  • Vierfleck (Libellula quadrimaculata)
  • Wacholderdrossel (Turdus pilaris)
  • Wachtel (Coturnix coturnix)
  • Waldwasserläufer (Tringa ochropus)
  • Wasserfrosch-Komplex (Rana esculenta-Synklepton)
  • Weissrandiger Grashüpfer (Chorthippus albomarginatus)
  • Weisswangengans (Branta leucopsis)
  • Weißstorch (Ciconia ciconia)
  • Wiesengrashüpfer (Chorthippus dorsatus)
  • Wiesenpieper (Anthus pratensis)
  • Wiesenschafstelze (Motacilla flava)
  • Zitronenfalter (Gonepteryx rhamni)
  • Zwergtaucher (Tachybaptus ruficollis)
Schutzziele:
  • Erhaltung und Wiederherstellung einer offenen bis halboffenen Niedermoorlandschaft als Lebensraum für Wat- und Wiesenvögel, feuchtgebietstypische Amphibien, Insekten und Pflanzenarten.
  • Erhalt und Wiederentwicklung extensiv genutzten Feuchtgruenlands
    als Lebensraum u.a. fuer Watvogelarten
Gefährdungen:
  • Aufforstung
  • Drainage
  • Duengung
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Entwaesserungsgraeben
  • Eutrophierung (Gewaesser)
  • Freizeitaktivitaeten (Stoerungen der Voegel durch Spazierg)
  • Gewaesserbegradigung (WA) (Bastau)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • Pflegeumbruch (LW)
  • Umbruch, Umwandlung von Gruenland in Acker
  • Zerschneidung durch Strassenbau
Maßnahmen:
  • Altholz erhalten
  • Anlegung von Gewaessern
  • Beseitigung von Gehoelzen
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Gruenland anlegen, wiederherstellen
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • keine Duengung
  • keine Entwaesserung
  • Kopfbaumpflege
  • naturnahe Gewaessergestaltung
  • Pflege von Hecken
  • Wiedervernaessung
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