Inhalt:
Naturschutzgebiet Gehlenbecker Masch (MI-037)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Gehlenbecker Masch |
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Kennung: |
MI-037 |
Ort: | Luebbecke |
Kreis: | Minden-Luebbecke |
Bezirksregierung: | Detmold |
Digitalisierte Fläche: | 42,58 ha |
Offizielle Fläche: | 42,90 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1988 |
Inkraft: | 1988 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Die Unterschutzstellung erfolgt gemaess LG Paragraph 20
- Zur Erhaltung und Wiederherstellung von Lebensgemeinschaften und Lebensstaetten bestimmter wildlebender Pflanzen- und wildlebender Tierarten. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-3617-0005 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Gehlenbecker Masch |
Link zur Karte: | BK-3617-0005 |
Objektbeschreibung: | Das vom Stukendamm ( K 56) von Süd nach Nord durchschnittene Gebiet liegt nordöstlich von Lübbecke zwischen dem NSG Großen Torfmoor im Osten und dem NSG Rauhe Horst - Schäferwiesen im Westen und besteht aus einem Acker-Grünland-Komplex beidseits des Gehlenbecker Baches. Der Anteil der Ackerfläche liegt im Gebiet bei etwa 40 %. Das Grünland besteht überwiegend aus frischen Weidelgras-Weißklee-Weiden mit durchschnittlichem bis geringem Arteninventar. Der größte Teil wird intensiv als Mähweide genutzt. Örtlich (in Pferdeweiden) treten aufgrund von Pflegedefiziten verstärkt Störzeiger auf wie Brennnessel, Kratzdistel und Stumpfblättriger Ampfer. In den intensiv genutzten Wiesen (tlw. als Neuansaaten) sowie auf einer brachliegenden vergrasten Ackerfläche westlich der Kreisstraße sind artenarme bzw. fragmentarische Ausbildungen der Glatthaferwiese ausgebildet. Baumreihen älterer Hybridpappeln sowie eine wegebegleitende Kopfbaumreihe gliedern das Gebiet. Im Grünland und am südlichen Gebietsrand stehen vereinzelt alte Kopfweiden. In den wenigen Gräben des Gebietes wachsen örtlich typische feuchte Hochstaudenfluren, Röhrichte und Großsseggen, im Straßenseitengraben der Kreisstraße findet sich fragmentarisch ausgeprägtes Bachröhricht. Der begradigte Gehlenbecker Bach, der das Gebiet im östlichen Teil von Süd nach Nord durchfließt, ist strukturarm, bereichsweise säumt Schilfröhricht das Ufer. In einer abgezäunten Parzelle liegt am Südrand des Gebietes ein Kiesschüttungsbrunnen des Wasserwerkes. Das Gebiet hat als Trittsteinbiotop zwischen den bedeutenden Grünlandniederungen mit Baustauniederung und Großem Torfmoor im Osten sowie dem NSG Rauhe Horst - Schäferwiesen im Westen Bedeutung. Ziel sollte der Erhalt und die Wiederbegründung von Grünland sein, das unter dem Gesichtspunkt der Förderung von Nahrungshabitaten für Wiesenvögel extensiv genutzt werden sollte. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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