Inhalt:
Naturschutzgebiet Tongrube Fuchsloch (MI-071)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Tongrube Fuchsloch |
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Kennung: |
MI-071 |
Ort: | Bad Oeynhausen |
Kreis: | Minden-Luebbecke |
Bezirksregierung: | Detmold |
Digitalisierte Fläche: | 3,34 ha |
Offizielle Fläche: | 3,30 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2007 |
Inkraft: | 2007 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Die Festsetzung erfolgt gem. § 20 LG, insbesondere
- zur Erhaltung der ehemaligen Tonabgrabung mit hoher struktureller Vielfalt, mit einer Vielzahl an Kleingewaessern, Böschungen unterschiedlicher Ausprägung, der natürlichen Entwicklung überlassenen Rohböden, sowie Gebüschen und sonstigen Gehölzgruppen, - zur Erhaltung und Optimierung wertvoller Biotope für seltene Tier- und Pflanzenarten, spezielI für diverse Amphibienarten, - aus wissenschaftlichen, naturgeschichtflichen, landeskundlichen und kulturgeschichtlichen Gründen, - wegen der Seltenheit und besonderen Eigenart und Schönheit des Gebietes. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-3719-0188 |
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Objektbezeichnung: |
Ehemalige Ton-Abgrabung am Mühlensiek nordwestlich von "Auf dem Berge" |
Link zur Karte: | BK-3719-0188 |
Objektbeschreibung: | Die aufgelassene Ton-Abgrabung liegt nordöstlich von Bad Oeynhausen am Rand des bewaldeten Wiehengebirgskammes. Sie ist vom Mühlensiek in östlicher Richtung in den Hang eingeschnitten. Der grösste Teil des Gebietes wird von einer leicht geneigten Rohbodenfläche eingenommen, die stellenweise durch steilere Abschnitte strukturiert ist. Dieses frühe Pionierstadium ist durch den Tongehalt des Bodens zeitweise vernässt, neigt aber bei trockener Witterung auch zu oberflächlicher Austrocknung, so dass sich eine mehr oder weniger lückige Vegetation aus mageren Arten und Kryptogamen in Form von teils wechselfeuchten Trockenrasen eingestellt hat. Nach Norden und Osten hin sind noch Steilwände aus lockerem Tonstein vorhanden. Auf Flächen, die bereits länger brachliegen, und oberhalb der Steilwände ist junger Birken-Pionierwald aufgekommen. Eine Reihe von Kleingewässern mit äusserst vielgestaltiger Vegetation, die von Pionierbeständen aus Armleuchteralgen über Wasserpflanzen-Bestände und Röhricht bis zu Weiden-Ufergebüsch reicht, komplementiert die Trockenlebensräume des Gebietes. Einige Teile dieser Tümpelkette fallen sommerlich trocken. Der westliche Teil der Abgrabung ist verfüllt und wird derzeit als Grünland bewirtschaftet, am südlichen Rand stockt ein junger Laubholz-Mischbestand ebenfalls auf eingefülltem Material. Die Abgrabung stellt mit ihren mageren Pionierflächen und den gut strukturierten Feuchtlebensräumen einen äusserst schützenswerten Bestandteil der stark von Siedlung, intensiver Landwirtschaft und geschlossenem Wald geprägten Landschaft der Umgebung dar. Auf engstem Raume kommt hier eine Vielzahl unterschiedlicher aquatischer und trockener Lebensräume nebeneinander vor. Die Fläche ist Teil des Biotopverbunds des Wiehengebirgskammes, wo neben den Waldflächen auch Schutz und Entwicklung von wertvollen Sonderbiotopen wie sekundären Fels- und Rohbodenstandorten vorgesehen sind. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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