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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Hoennetal (MK-021)

Objektbezeichnung:

NSG Hoennetal

Kennung:

MK-021

Ort: Balve
Kreis: Maerkischer Kreis
Bezirksregierung: Arnsberg
Digitalisierte Fläche: 144,07 ha
Offizielle Fläche: 144,15 ha
Flächenanzahl: 6
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1979
Inkraft: 2015
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Festsetzung als Naturschutzgebiet erfolgt

- zur Erhaltung und Entwicklung der durch Kalkfelsen und natürliche Höhlen geprägten Hönnetal-
Schlucht mit ihrer hohen Vielfalt an Lebensraumtypen sowie ihrer hohen biogeografischen Bedeutung
für Tier- und Pflanzenarten;

- zur Erhaltung und Entwicklung der Fauna und kalkliebenden Vegetation der Felsen und Trockenrasen;


- zur Erhaltung und Entwicklung der Fauna und Vegetation der Silikat-Felsen und Silikat-Trockenrasen;

- zur Erhaltung und Entwicklung der Höhlen als Lebensräume für typische Tier- und Pflanzenarten;

- zur Erhaltung, Entwicklung und Wiederherstellung naturnaher Laubwälder (Schlucht- und Hangmisch-
wälder, Hainsimsen- und Kalkbuchenwälder, Erlen-Eschen- und Weichholz-Auenwälder);

- zur Erhaltung, Entwicklung und Wiederherstellung der Hönne und ihrer Nebengewässer;

- wegen der landschaftlichen Schönheit und Einzigartigkeit des Bereiches.

Erläuterung:
Bei diesem Gebiet handelt es sich um das FFH-Gebiet Nr. DE-4613-301"Hönnetal". Es handelt
sich um die prioritären FFH-Lebensraumtypen Lückige Kalkpionierrasen (6110) und Schluchtund
Hangmischwälder (9180) und die FFH-Lebensraumtypen Fließgewässer mit Unterwasservegetation
(3260), Kalkfelsen mit Felsspaltenvegetation (8210), Silikatfelsen mit ihrer Pioniervegetation
(8230), nicht touristisch erschlossene Höhlen (8310), Waldmeister-Buchenwald (9130) und
Orchideen-Kalk-Buchenwald (9150).
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4613-0002
  • BK-4613-0030
Kennung:

BK-4613-0030

Objektbezeichnung:

NSG Hönnetal

Link zur Karte: BK-4613-0030
Objektbeschreibung: Das NSG Hönnetal erstreckt sich von Balve-Volkringhausen im Süden bis fast nach Menden-Oberrödinghausen im Norden entlang des namengebenden Mittelgebirgsflusses Hönne. Im Südosten mündet die Grübecke in die Hönne, Teile des Grübecktales sind auch in das NSG integriert. Zwischen Binolen und Oberrödinghausen hat sich die Hönne tief in den mitteldevonischen Massenkalk eingeschnitten. Das Naturschutzgebiet wird durch die Bundesstraße 515 und die Gleise der Eisenbahnstrecke (Fröndenberg Neuenrade) geteilt, die Straßen von Deilinghofen und von der Grübeck ins Hönnetal gliedern das NSG zusätzlich in mehrere Teilgebiete. Das östlich der Straße von Balve nach Menden gelegene Teilgebiet ist weitgehend unzugänglich, zur Hönne abfallend haben sich artenreiche Schluchtwälder ausgebildet. Östlich der B 515 prägen bis zu 50 m hohe schroffe Kalkfelsen (Uhufelsen, Sieben Jungfrauen) das Gebiet, je nach Steilheit und Bodenauflage haben sich Kalkpionierrasen bzw. Orchideenbuchenwälder ausbilden können. Oft mit Felsvorsprüngen und Klippen durchsetzte tot- und altholzreiche Buchenwälder sind im östlichen NSG-Teil anzutreffen. Zahlreiche Höhlen unterschiedlicher Größe sind im gesamten Hönnetal zu finden. Vorwiegend gemähte Grünländer befinden sich in den südlichen, flacher werdenden Bereichen an der Hönne. Eingestreut im Gebiet sind noch einige Nadelholzbestände (Fichte, Lärche). Eine Vielzahl prioritärer und nicht prioritärer Lebensraumtypen kennzeichnet das NSG Hönnetal. Zahlreiche Höhlen, Kalkfelsen mit Felsspaltenvegetation und Kalkpionierrasen, jeweils in gutem Erhaltungszustand, bedingen schon die naturräumliche Besonderheit des Gebietes. Die meisten Wälder sind alt- und totholzreich und verfügen über eine gute bis sehr gute Artenausstattung. Schöne Ausprägungen weisen vor allem die Orchideen-Kalkbuchenwälder und die Schlucht- bzw. Hangschuttwälder auf; sie kommen zusammen auf eine Ausdehnung von über 20 ha. Vor allem die östlich der Hönne gelegenen Waldmeister-Buchenwälder zeichnen sich durch einen sehr hohen Tot- und Altholzanteil aus, auch aufgrund eingestreuter Klippen und Felsen sind sie sehr strukturreich. Die Hönne ist teilweise naturnah, gegenüber den Sieben Jungfrauen fließt sich im Sommer nur unterirdisch. Gesäumt wird die Hönne, aus topographischen Gründen oft nur in schmaler Ausdehnung, von Auenwald oder Auengebüschen, kleinflächig sind Hochstaudenfluren entlang der Fließgewässer zu finden. Die im NSG gelegenen Grünlandflächen werden vorwiegend als Mähwiesen genutzt. Während die im Süden nahe Volkringhausen befindlichen Wiesen intensiv genutzt werden, sind die meisten übrigen Grünländereien als Magerwiesen einzustufen. Als Sekundärbiotop im ehemaligen Steinbruchgelände hat sich nahe Volkringhausen eine artenreiche Glatthaferwiese mit sehr gutem Erhaltungszustand entwickelt; im nordwestlichen NSG-Teil verbracht ein kleinflächiger Kalkmagerrasen. Das direkte Nebeneinander zahlreicher gefährdeter Biotope bedingt die Einzigartigkeit des NSG Hönnetal. Aufgrund der vielfältigen verschiedenen Biotope in enger Verzahnung und zudem noch oft in guter oder sehr guter Ausprägung ist das NSG Hönnetal von internationaler Bedeutung. Zahlreiche Rote-Liste-Arten sind anzutreffen, darunter hoch spezialisierte Arten wie Hieracium hypochoeroides, ssp. guestfalicum, eine endemische Art. Auch befinden sich einige Pflanzen im Hönnetal am Rande ihres Verbreitungsgebietes bzw. außerhalb ihres eigentlichen Areals. Aufgrund der natürlichen Seltenheit einiger vorkommender Biotope erlangt das Hönnetal eine Bedeutung für den landesweiten Biotopverbund. Auch der sehr große Anteil an Alt- und Totholz in den Schlucht-, Orchideenbuchen- und Waldmeisterbuchenwäldern bedingt diese Einstufung. Der Erhalt der Felsbiotope und Höhlen hat im Hönnetal einen besonderen Stellenwert. Das Verbot des Kletterns ist durch Kontrollen umzusetzen, gleiches gilt für das Betreten der meisten Höhlen im Gebiet. Bei erforderlichen Felssicherungsmaßnahmen sollte der Erhalt der Kalkpionierrasen gewährleistet werden. Der hohe Alt- und Totholzanteil soll im Rahmen der naturnahen Waldbewirtschaftung beibehalten und in einigen Beständen deutlich erhöht werden. Die Nadelholzparzellen sollen in Laubwälder umgewandelt werden, auf den Schluchtwald- und Orchideen-Buchenwaldstandorten soll dieses umgehend geschehen. Die Magerwiesen sollen weiterhin extensiv genutzt werden, bei den derzeit noch intensiv bewirtschafteten Grünländereien ist eine Extensivierung anzustreben. Die Pflege der orchideenreichen Glatthaferwiese im Steinbruch Glashütte ist fortzuführen, eine ähnliche Nutzung ist für den Kalkmagerrasen im Nordwesten des Hönnetals anzustreben.
Kennung:

BK-4613-0002

Objektbezeichnung:

Erweiterung NSG-Hönnetal nördlich von Volkringhausen

Link zur Karte: BK-4613-0002
Objektbeschreibung: Die Hönne hat sich nördlich von Volkringhausen ebenso wie der von Nordosten zufließende Grübecke-Bach bis zu 50 m tief in den devonischen Massenkalk eingeschnitten. Die meist bewaldeten Hänge mit ihren zahlreichen Kalkfelsen und einigen Höhlen, mehrere ehemalige Steinbrüche, die als Grünland genutzten Talbereiche sowie der naturnahe Bachlauf der Hönne stellen einen außerordentlich struktur- und artenreichen Biotopkomplex dar, der sich im Süden an das bestehende NSG "Hönnetal" anschließt und mit diesem als FFH-Gebiet gemeldet wurden. Die 5 - 7 m breite Hönne zeichnet sich durch eine naturnahe Gewässermorphologie aus und fällt im Sommer häufig trocken. Die Grübecke ist dagegen teilweise begradigt und nur als bedingt naturnah zu werten. Die Grünlandauen werden als Mähwiese und als Rinderweide relativ intensiv genutzt. Die meist steilen Hänge werden vielfach von strukturreichem, naturnahem Perlgras- bzw. Waldmeister-Buchenwald eingenommen, teilweise unter Beimischung von Eichen, Eschen und weiteren Edelhölzern. Insbesondere der Artenreichtum der Krautschicht ist hervorzuheben. Vielfach finden sich in den Hängen kleinere und große Kalkfelsen- und Klippen, die teilweise Höhen von bis zu 25 m erreichen und meist eine typische, farnreiche Kalkfels-Vegetation aufweisen. Zu erwähnen ist hier auch das Vorkommen des extrem seltenen Blassen Schafschwingels. Mehrere nicht erschlossene Höhlen mit Fledermausvorkommen befinden sich am Fuß einiger Felsen, touristisch erschlossen ist die Dechenhöhle (Tropfsteinhöhle). Oberhalb mehrerer Felshänge sind kleinflächig Kalk-Buchenwälder mit viel Blaugras, lokal auch Finger- und Berg-Segge sowie weiteren typischen Arten ausgebildet. Teile der Hänge weisen Eschen- und Bergahorn-Mischwälder auf, häufiger finden sich auch Fichtenforste. Vereinzelt sind Nadelbaum-Birken-Bestände und Lärchenforste (im Norden des Gebiets), junge Fichten-Aufforstungen (im Bereich Hameloh) und eine Windwurffläche (oberhalb der Dechenhöhle, Orkan Kyrill 2007) zu beobachten. Auf der Sohle eines ehemaligen Kalk-Steinbruchs nördlich von "Glashütte" hat sich ein Halbtrockenrasen entwickelt, der aufgrund mangelnder Nutzung bzw. Pflege in weiten Teilen ruderalisiert und nur mäßig artenreich ist. Beeinträchtigt wird das Gebiet vor allem durch eine stark befahrene Landstraße und eine Eisenbahnlinie mit Dämmen und Einschnitten. Als Teilbereich des für NRW einzigartigen Fels-, Schluchtwald- und Höhlenkomplexes im Hönnetal ist das Gebiet auch für den Biotopverbund von herausragender internationaler Bedeutung. Der Schutz der naturnahen Buchenwälder, Steilfelsen und Höhlen vor Beeinträchtigungen durch die Steinbruchindustrie, intensive Forstwirtschaft und zu intensivem Erholungsverkehr steht im Vordergrund der Entwicklungs- und Schutzbemühungen. Langfristig sollten die naturfernen Nadelforste durch bodenständig bestockte Laubwälder ersetzt werden. Die Fließgewässer sollten durchgehend naturnah entwickelt, die Grünlandflächen durch extensive Bewirtschaftung ökologisch aufgewertet werden. Eine NSG-Ausweisung bzw. Erweiterung des bestehenden NSG "Hönnetal" ist vordringlich anzustreben.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Fliessgewaesser der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitricho-Batrachion <3260> (3,81 ha)
  • Lueckige basophile oder Kalk-Pionierrasen (Alysso-Sedion albi) <6110> (0,51 ha)
  • Naturnahe Kalk-Trockenrasen und deren Verbuschungsstadien (Festuco-Brometalia)(* besondere Bestände mit bemerkenswerten Orchidee <6210> (0,07 ha)
  • Feuchte Hochstaudenfluren der planaren und montanen bis alpinen Stufe <6430> (0,38 ha)
  • Magere Flachland-Maehwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) <6510> (0,59 ha)
  • Kalkfelsen mit Felsspaltenvegetation <8210> (3,00 ha)
  • Nicht touristisch erschlossene Hoehlen <8310> (NaN ha)
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (0,96 ha)
  • Waldmeister-Buchenwald (Asperulo-Fagetum) <9130> (70,19 ha)
  • Mitteleuropaeischer Orchideen-Kalk-Buchenwald (Cephalanthero-Fagion) <9150> (9,21 ha)
  • Schlucht- und Hangmischwaelder Tilio-Acerion <9180> (12,69 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (3,73 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (23,35 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (32,21 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Auenwaelder (nicht FFH-LRT) <NAX0> (0,31 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete flaechige Gebuesche und Baumgruppen <NBB0> (1,44 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete linienfoermige Gehoelzstrukturen und Einzelbaeume <NBD0> (1,63 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Kalkhalbtrockenrasen (nicht FFH-LRT) <NDD0> (0,54 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (10,70 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (0,22 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (9,68 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (NaN ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Felsen (nicht FFH-LRT) <NGA0> (0,58 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stollen, Hoehlen und Tunnel (nicht FFH-LRT) <NGE0> (0,00 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Gebaeudestrukturen und Hofstellen <NHN0> (0,05 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Auwälder (3,73 ha)
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (NaN ha)
  • Magerwiesen und -weiden (0,59 ha)
  • nat. Felsen, offene nat. Block-, Schutt-, Geröllhalden, Höhlen (3,56 ha)
  • Schlucht-, Blockhalden-, Hangschuttwälder (12,69 ha)
  • Trockenrasen (0,07 ha)
  • Wälder und Gebüsche trockenwarmer Standorte (9,21 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (61,91 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (1,59 ha)
  • Buchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AA2> (12,99 ha)
  • Buchenmischwald mit Nadelbaumarten <AA4> (3,42 ha)
  • Buchenwald auf flachgründigen Kalkverwitterungsböden <AA5> (0,45 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (1,33 ha)
  • Birkenwald <AD0> (0,21 ha)
  • Birkenmischwald mit Nadelbaumarten <AD3> (1,90 ha)
  • Weidenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AE1> (0,24 ha)
  • Hybrid-Pappelwald <AF0> (1,09 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald mit mehreren heimischen Laubbaumarten <AG1> (2,57 ha)
  • Sonstiger Laubmischwald einheimischer Arten (ohne dominante Art) <AG2> (9,12 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald heimischer Arten mit Nadelbaumarten <AG3> (1,63 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (16,16 ha)
  • Fichtenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AJ1> (1,89 ha)
  • Fichtenmischwald mit weiteren Nadelbaumarten <AJ3> (0,08 ha)
  • Eschenwald <AM0> (2,73 ha)
  • Eschenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AM1> (28,36 ha)
  • Eschenmischwald mit Nadelbaumarten <AM7> (0,23 ha)
  • Hainbuchenwald <AQ0> (0,63 ha)
  • Ahornmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AR1> (1,83 ha)
  • Lärchenwald <AS0> (2,94 ha)
  • Lärchenmischwald <AS1> (0,75 ha)
  • Windwurffläche <AT2> (1,53 ha)
  • Aufforstung, Pionierwald <AU0> (3,65 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (0,70 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (0,75 ha)
  • Strauchhecke, ebenerdig <BD2> (0,62 ha)
  • Gehölzstreifen <BD3> (1,01 ha)
  • Baumreihe <BF1> (1,02 ha)
  • Kalkhalbtrockenrasen, Kalkmagerrasen <DD0> (0,62 ha)
  • Fettwiese <EA0> (13,13 ha)
  • Fettweide <EB0> (13,17 ha)
  • Magerwiese <ED1> (8,55 ha)
  • Magerweide <ED2> (1,73 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (0,22 ha)
  • Bachmittellauf im Mittelgebirge <FM2> (0,17 ha)
  • Bachunterlauf im Mittelgebirge <FM3> (1,58 ha)
  • Mittelgebirgsbach <FM6> (2,44 ha)
  • natürlicher Kalkfels <GA1> (3,58 ha)
  • sekundärer Kalkfels <GA3> (0,50 ha)
  • Höhle <GE1> (0,01 ha)
  • Gleisanlage, Bahnhof <HD0> (1,24 ha)
  • Garten, Baumschule <HJ0> (0,47 ha)
  • Weihnachtsbaumkultur <HJ7> (0,13 ha)
  • Trittrasen, Rasenplatz, Parkrasen, Sportrasen <HM4> (0,23 ha)
  • Mauer, Trockenmauer <HN2> (0,05 ha)
  • Gewässerbegleitender feuchter Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA2> (0,38 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
  • Verkehrsstrassen <VA0> (2,30 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
  • Bechsteinfledermaus (Myotis bechsteinii) <RL 2>
  • Großes Mausohr (Myotis myotis) <RL 2>
  • Mopsfledermaus (Barbastella barbastellus) <RL 1>
  • Teichfledermaus (Myotis dasycneme) <RL G>
  • Wimperfledermaus (Myotis emarginatus) <RL 2>
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Minze (Mentha arvensis)
  • Acker-Minze Sa. (Mentha arvensis agg.)
  • Acker-Schachtelhalm (Equisetum arvense)
  • Ackerwinde (Convolvulus arvensis)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum)
  • Alpen-Johannisbeere (Ribes alpinum)
  • Amerikanische Balsam-Pappel Sa. (Populus balsamifera agg.)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Arznei-Baldrian Sa. (Valeriana officinalis agg.)
  • Arznei-Thymian (Thymus pulegioides)
  • Aufsteigende Gelb-Segge (Carex demissa)
  • Bach-Spatenmoos (Scapania undulata)
  • Behaarte Karde (Dipsacus pilosus)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Benekens Wald-Trespe (Bromus benekenii)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Ehrenpreis (Veronica montana)
  • Berg-Johanniskraut (Hypericum montanum)
  • Berg-Platterbse (Lathyrus linifolius)
  • Berg-Segge (Carex montana)
  • Berg-Ulme (Ulmus glabra)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Bienen-Ragwurz (Ophrys apifera)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blasser Schafschwingel (Festuca pallens)
  • Blauer Eisenhut (Aconitum napellus)
  • Blaugras (Sa.) (Sesleria varia agg.)
  • Blaugrüne Segge (Carex flacca)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Bleiche Segge (Carex pallescens)
  • Blut-Storchschnabel (Geranium sanguineum)
  • Braunstieliger Streifenfarn (Asplenium trichomanes s.l.)
  • Breit-Wegerich (Plantago major)
  • Breitblättrige Stendelwurz (Epipactis helleborine)
  • Brombeere (unbestimmt) (Rubus spec.)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Bruch-Weide (Salix fragilis)
  • Bruch-Weide Sa. (Salix fragilis agg.)
  • Bunte Kronwicke (Securigera varia)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Bären-Lauch (Allium ursinum)
  • Christophskraut (Actaea spicata)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Dornfarn Sa. (Dryopteris carthusiana agg.)
  • Dorniger Schildfarn (Polystichum aculeatum)
  • Douglasie (Pseudotsuga menziesii)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Dreizahn (Danthonia decumbens s.l.)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Dürrwurz (Inula conyzae)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echter Arznei-Baldrian i.e.S. (Valeriana officinalis)
  • Echter Kreuzdorn (Rhamnus cathartica)
  • Echter Steinsame (Lithospermum officinale)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Echtes Tausendgüldenkraut (Centaurium erythraea)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Eichenfarn (Gymnocarpium dryopteris)
  • Einbeere (Paris quadrifolia)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Elsbeere (Sorbus torminalis)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Feld-Ehrenpreis (Veronica arvensis)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris s.str.)
  • Fichte (Picea abies)
  • Fieder-Zwenke (Brachypodium pinnatum)
  • Finger-Lerchensporn (Corydalis solida)
  • Finger-Segge (Carex digitata)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Florentiner Habichtskraut (Hieracium piloselloides)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Frühlings-Fingerkraut (Potentilla neumanniana)
  • Frühlings-Hainsimse (Luzula pilosa)
  • Frühlings-Segge (Carex caryophyllea)
  • Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus)
  • Gamander-Ehrenpreis Sa. (Veronica chamaedrys)
  • Garten-Apfel (Malus domestica)
  • Garten-Silberblatt (Lunaria annua)
  • Gefleckte Taubnessel (Lamium maculatum)
  • Geflecktes Johanniskraut (Hypericum maculatum)
  • Gelbes Windröschen (Anemone ranunculoides)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Goldrute (Solidago virgaurea)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeine Waldrebe (Clematis vitalba)
  • Gemeine Zwergmispel (Cotoneaster integerrimus)
  • Gemeiner Beinwell (Symphytum officinale)
  • Gemeiner Dost (Origanum vulgare)
  • Gemeiner Frauenmantel Sa. (Alchemilla vulgaris agg.)
  • Gemeiner Natterkopf (Echium vulgare)
  • Gemeiner Rainkohl (Lapsana communis s.l.)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeiner Tüpfelfarn (Polypodium vulgare)
  • Gemeiner Tüpfelfarn Sa. (Polypodium vulgare agg.)
  • Gemeines Blaugras (Sesleria caerulea)
  • Gemeines Brunnenmoos (Fontinalis antipyretica)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Kreuzblümchen (Polygala vulgaris)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gewimpertes Kreuzlabkraut (Cruciata laevipes)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Gartenform) (Lamium galeobdolon var. variegatum)
  • Gewöhnliche Goldnessel Sa. (Galeobdolon luteum agg.)
  • Gewöhnliche Schlehe (Prunus spinosa)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn (Galeopsis tetrahit)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gewöhnliches Scharbockskraut (Ranunculus ficaria subsp. ficaria)
  • Gewöhnliches Sonnenröschen i.w.S. (Helianthemum nummularium s.l.)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Glänzender Storchschnabel (Geranium lucidum)
  • Golddistel (Carlina vulgaris)
  • Goldhafer (Trisetum flavescens)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Klette (Arctium lappa)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Großes Zweiblatt (Listera ovata)
  • Grüne Nieswurz (Helleborus viridis)
  • Grüne Waldhyazinthe (Platanthera montana)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gundermann (Sa.) (Glechoma hederacea agg.)
  • Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hain-Sternmiere (Stellaria nemorum)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Heil-Ziest (Betonica officinalis)
  • Herkulesstaude (Heracleum mantegazzianum)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hirschzunge (Asplenium scolopendrium)
  • Hohler Lerchensporn (Corydalis cava)
  • Holz-Apfel (Malus sylvestris)
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Hopfenklee (Medicago lupulina)
  • Huflattich (Tussilago farfara)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Jakobs Greiskraut (Senecio jacobaea)
  • Japan-Staudenknöterich (Fallopia japonica)
  • Kahle Gänsekresse (Turritis glabra)
  • Kanadische Goldrute (Solidago canadensis)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kiefer (unbestimmt) (Pinus spec.)
  • Kleinblütiges Springkraut (Impatiens parviflora)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kleiner Odermennig (Agrimonia eupatoria)
  • Kleiner Wiesenknopf (Sanguisorba minor)
  • Kleiner Wiesenknopf (Sanguisorba minor subsp. minor)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Kleines Immergrün (Vinca minor)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Knöllchen-Scharbockskraut (Ranunculus ficaria subsp. bulbilifer)
  • Kohl(-Kratz)distel (Cirsium oleraceum)
  • Kratzbeere (Rubus caesius)
  • Krauser Ampfer (Rumex crispus )
  • Kriechende Quecke (Elymus repens)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Königskerze (unbestimmt) (Verbascum spec.)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Liguster (Ligustrum vulgare)
  • Linde (unbestimmt) (Tilia spec.)
  • Lärche (unbestimmt) (Larix spec.)
  • Löwenzahn (unbestimmt) (Taraxacum spec.)
  • Magerwiesen-Margerite (Leucanthemum vulgare)
  • Maiglöckchen (Convallaria majalis)
  • Mauer-Zimbelkraut (Cymbalaria muralis)
  • Mauerlattich (Mycelis muralis)
  • Mauerraute (Asplenium ruta-muraria)
  • Milder Mauerpfeffer (Sedum sexangulare)
  • Milzkraut (unbestimmt) (Chrysosplenium spec.)
  • Mittlerer Klee (Trifolium medium)
  • Mittlerer Tüpfelfarn (Polypodium interjectum)
  • Moschuskraut (Adoxa moschatellina)
  • Nesselblättrige Glockenblume (Campanula trachelium)
  • Nestwurz (Neottia nidus-avis)
  • Nickendes Perlgras (Melica nutans)
  • Pappel (unbestimmt) (Populus spec.)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Pfirsichblättrige Glockenblume (Campanula persicifolia)
  • Pillen-Segge (Carex pilulifera)
  • Platthalm-Rispengras (Poa compressa)
  • Purgier-Lein (Linum catharticum)
  • Purpur-Fetthenne (Hylotelephium telephium)
  • Purpur-Fetthenne Sa. (Sedum telephium agg.)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Rainfarn (Tanacetum vulgare)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rauher Löwenzahn (Leontodon hispidus)
  • Rauhhaarige Gänsekresse (Arabis hirsuta)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rosskastanie (Aesculus hippocastanum)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Lichtnelke (Silene dioica)
  • Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Ruprechtskraut (Geranium robertianum)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Salomonssiegel. (Polygonatum odoratum)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sanikel (Sanicula europaea)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Sauerampfer (unbestimmt) (Rumex spec.)
  • Schafschwingel (Festuca ovina)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Scharfes Berufkraut (Erigeron acris)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schlitzblättriger Storchschnabel (Geranium dissectum)
  • Schlüsselblume (unbestimmt) (Primula spec.)
  • Schmalblättriges Greiskraut (Senecio inaequidens)
  • Schmalblättriges Weidenröschen (Epilobium angustifolium)
  • Schneebeere (Symphoricarpos albus)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarze Teufelskralle (Phyteuma nigrum)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schöllkraut (Chelidonium majus)
  • Schönes Johanniskraut (Hypericum pulchrum)
  • Seidelbast (Daphne mezereum)
  • Skabiosen-Flockenblume (Centaurea scabiosa s.l.)
  • Sommer-Linde (Tilia platyphyllos)
  • Sparrige Segge (Carex muricata)
  • Spitz-Ahorn (Acer platanoides)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzlappiger Frauenmantel (Alchemilla vulgaris)
  • Stachelbeere (Ribes uva-crispa)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Steifer Augentrost (Euphrasia stricta)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stink-Storchschnabel Sa. (Geranium robertianum agg.)
  • Straussfarn (Matteuccia struthiopteris)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Sumpfkresse (unbestimmt) (Rorippa spec.)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Tollkirsche (Atropa bella-donna)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Trauben-Holunder (Sambucus racemosa)
  • Trespe (unbestimmt) (Bromus spec.)
  • Türkenbund-Lilie (Lilium martagon)
  • Veilchen (unbestimmt) (Viola spec.)
  • Vergissmeinnicht (unbestimmt) (Myosotis spec.)
  • Vielblütige Hainsimse (Luzula multiflora)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Viersamige Wicke (Vicia tetrasperma)
  • Vogel-Wicke (Vicia cracca)
  • Wald-Bingelkraut (Mercurialis perennis)
  • Wald-Bingelkraut (Sa.) (Mercurialis perennis agg.)
  • Wald-Ehrenpreis (Veronica officinalis)
  • Wald-Erdbeere (Fragaria vesca)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Greiskraut (Senecio sylvaticus)
  • Wald-Habichtskraut (Hieracium murorum)
  • Wald-Habichtskraut (Sa.) (Hieracium murorum agg.)
  • Wald-Hainsimse (Luzula sylvatica)
  • Wald-Kiefer (Pinus sylvestris)
  • Wald-Knäuelgras (Dactylis polygama)
  • Wald-Labkraut (Galium sylvaticum)
  • Wald-Labkraut Sa. (Galium sylvaticum agg.)
  • Wald-Reitgras (Calamagrostis arundinacea)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Schaumkraut (Cardamine flexuosa)
  • Wald-Schwingel (Festuca altissima)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Storchschnabel (Geranium sylvaticum)
  • Wald-Trespe Sa. (Bromus ramosus agg.)
  • Wald-Veilchen (Viola reichenbachiana)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Waldmeister (Galium odoratum)
  • Walnuss (Juglans regia)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Weisse Schwalbenwurz (Vincetoxicum hirundinaria)
  • Weisse Taubnessel (Lamium album)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Weißes Straussgras (Agrostis stolonifera)
  • Weißes Straussgras Sa. (Agrostis stolonifera agg.)
  • Wicke (unbestimmt) (Vicia spec.)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen Knäuelgras Sa. (Dactylis glomerata agg.)
  • Wiesen-Bocksbart Sa. (Tragopogon pratensis)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Labkraut (Galium mollugo)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Rispengras (Poa pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis)
  • Wiesen-Schlüsselblume (Primula veris)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wiesen-Wachtelweizen (Melampyrum pratense)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Winter-Linde (Tilia cordata)
  • Wirbeldost (Clinopodium vulgare)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Wurmfarn Sa. (Dryopteris filix-mas agg.)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zerbrechlicher Blasenfarn (Cystopteris fragilis)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
  • Ährige Teufelskralle (Phyteuma spicatum)
Tierarten:
  • Bechsteinfledermaus (Myotis bechsteinii)
  • Großes Mausohr (Myotis myotis)
  • Mopsfledermaus (Barbastella barbastellus)
  • Teichfledermaus (Myotis dasycneme)
  • Wimperfledermaus (Myotis emarginatus)
Schutzziele:
  • Erhaltung des Hönnetales mit seinen Massenkalkklippen, Höhlen und Geroellhalden sowie der typischen Vegetation. Erhalt der Schluchtwälder, der naturnahen Buchenwälder und der Auenwälder mit Beibehaltung bzw. Erhöhung des Alt- und Totholzanteils. Erhalt und Optimierung der Magerwiesen durch regelmäßige Nutzung ohne Düngung. Erhalt des Mittelgebirgsflusses Hönne und der Grübecke mit den angrenzenden Hochstaudenfluren.
  • Erhaltung und Optimierung der naturnahen Buchenwälder des Hönnetals mit ihren Höhlen und Massenkalkklippen, Erhaltung und Förderung von artenreichen Halbtrockenrasen auf dem Gebiet eines ehemaligen Steinbruchs und Erhaltung bzw. Entwicklung von Bächen mit naturnaher Gewässer-Morphologie und -Vegetation, als Lebensraum für eine außerordentlich große Zahl von z.T. gefährdeten Pflanzen und Tieren und als Gebiet mit einer für Mittelgebirge mit oberflächennah anstehenden Kalkgesteinen typischen, aber in Nordrhein-Westfalen sehr seltenen Biotoptypenvielfalt
Gefährdungen:
  • Abbau Gesteine
  • Ausbreitung Problempflanzen
  • Beseitigung alter Baeume
  • Beseitigung alter Baeume (FW)
  • Betreten von Felsen (SP)
  • Duengung, zu intensiv (LW)
  • Einwanderung, Ausbreitung Neophyten
  • Entnahme Altholz (FW)
  • Entnahme Horst- und Hoehlenbaum (FW)
  • Entnahme Totholz (FW)
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Felssicherung
  • Freizeitaktivitaeten
  • Gewaesserausbau, Gewaessergestaltung, naturfern (WA)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Mahd zu intensiv (LW)
  • Hoehlenerkundung (SP)
  • intensive Forstwirtschaft (FW)
  • Kahlschlag, unsachgemaesser Holzeinschlag (FW)
  • Klettern
  • Klettersport (SP)
  • Klettersport, Hoehlenerkundung (SP)
  • Lagern bzw. Zelten (SP)
  • Muellablagerung, Hausmuell
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • nicht einheimische Gehoelze (FW)
  • Trittschaeden (SP)
  • Uferbefestigung (WA)
  • Verbuschung als unerwuenschte Sukzession
  • Verkehr
  • Wegebau
  • Weihnachtsbaumkultur (FW)
Maßnahmen:
  • Altholz erhalten
  • Beschraenkung der Duengung
  • Beschraenkung der Freizeitaktivitaeten
  • Beseitigung von Muell
  • dynamisches Altholzkonzept
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • Erhaltung von Steilwaenden
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • Hoehle absperren
  • kein Gewaesserausbau
  • kein Kahlschlag
  • keine Entwaesserung
  • naturnahe Gewaessergestaltung
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • NSG-Erweiterung / vertragliche Regelung
  • Totholz erhalten
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Vegetationskontrolle
  • Verbot des Betretens von Flaechen
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