Inhalt:
Naturschutzgebiet Orlebachtal (MK-037)
-
Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Orlebachtal |
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Kennung: |
MK-037 |
Ort: | Balve |
Kreis: | Maerkischer Kreis |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 15,09 ha |
Offizielle Fläche: | 15,10 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1989 |
Inkraft: | 2015 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Die Festsetzung als Naturschutzgebiet erfolgt
- zur Erhaltung und Entwicklung eines Mittelgebirgstales mit gut ausgeprägten Bachmäandern, Ufergehölzen sowie Nass-, Feucht- und Magergrünland als Lebensraum seltener und gefährdeter Tier- und Pflanzenarten; - wegen der landschaftlichen Schönheit und Einzigartigkeit. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4613-0034 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Orlebachtal |
Link zur Karte: | BK-4613-0034 |
Objektbeschreibung: | Das NSG Orlebachtal wird durch den sehr stark mäandrierenden Bach durchflossen, der im Südosten in das Gebiet eintritt und im Nordwesten das NSG verlässt. Zahlreiche Bachschlingen, Gleit- und Prallhänge, Auskolkungen, Abbrüche sowie Furten charakterisieren das Grünlandtal. Bachbegleitend stocken vorwiegend jüngere Erlengehölze. Das Grünland wird - soweit befahrbar - einmal jährlich gemäht und anschließend nachbeweidet. Die nicht bemähten Bereiche unterliegen im Zuge der Nachbeweidung einer späten Beweidungsnutzung. In Bachnähe haben sich kleinere Feuchtwiesen (Calthion) entwickelt, ansonsten dominieren Fettwiesen. Am Hang gelegene nicht befahrbare Flächen entwickelten sich zu Magerweiden, die aufgrund der späten Beweidungsnutzung Verbrachungstendenzen aufweisen. Im naturnahen Orlebach sind mehrere Wasserhahnenfuss-Bestände anzutreffen. Im Westen ist eine Ackerparzelle in das NSG eingeschlossen, im Südwesten kleinere fichtendominierte Waldparzellen. Der naturnahe Orlebach mit seinem das Grünlandtal prägenden stark mäandrierendem Bachlauf befindet sich in einem sehr guten Zustand. Das Grünland weist Defizite hinsichtlich der Beweidungsintensität auf. Eine weitere Mahdnutzung sowie eine intensivere Beweidung der Magerweiden stehen im Vordergrund der Entwicklung, hinzu kommt die Umbestockung der Fichten im Südwesten des NSG. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: | |
Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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