Inhalt:
Naturschutzgebiet Burgberg Wocklum (MK-038)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Burgberg Wocklum |
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Kennung: |
MK-038 |
Ort: | Balve |
Kreis: | Maerkischer Kreis |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 3,50 ha |
Offizielle Fläche: | 3,50 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1989 |
Inkraft: | 2015 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Die Festsetzung als Naturschutzgebiet erfolgt
- zur Erhaltung und Entwicklung eines Kalk-Buchenwaldes und des Ulmenbestandes mit natürlichen Felsbildungen und historischer Wallburg als Lebensraum seltener und gefährdeter Tier- und Pflanzenarten; wegen der landschaftlichen Schönheit und Einzigartigkeit. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4613-0004 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Burgberg bei Wocklum |
Link zur Karte: | BK-4613-0004 |
Objektbeschreibung: | Das NSG Burgberg bei Wocklum befindet sich ca. 500 m südlich von Schloß Wocklum. Ca. 1 km östlich der Stadt Balve gelegen, gehört der Burgberg naturräumlich zu den Sauerländer Senken. Das Naturschutzgebiet umfasst die höchste Kuppe des Burgberges, ein umlaufender Wall zeugt von der historischen Burg. An den Hängen fällt das Relief sehr steil ab, schluchtwaldartige Elemente sind in den Buchenwald eingestreut. Die Kalkbuchenwälder und Buchenmischwälder befinden sich allesamt im starkem Baumholz. Sehr starkes Baumholz und auch Totholz ist nicht oder nur sehr vereinzelt anzutreffen. In den hängigen Bereichen ist die Bergulme stärker beigemischt. Bis auf den stark aufgelichteten Buschenmischwald im Nordosten sind alle Wälder als Hallenwald einzustufen, in der die 2. Baumschicht nur geringfügig vorhanden ist. Die Strauchschicht besteht vorwiegend aus Rotbuche mit beigemischter Bergulme und Esche. Die artenreiche Krautschicht des Kalkbuchenwaldes ist dominiert von einblütigem Perlgras, Wald-Bingelkraut und Waldmeister. Für den Naturraum handelt es sich um typische Kalkbuchenwälder, Aufgrund ihrer besonders artenreichen Ausgeprägung und den Übergängen mit den Schluchtwaldelementen und den natürlichen Kalkfelsen erlangen Sie eine besondere Bedeutung für den Arten- und Biotopschutz. Es handelt sich allesamt um Lebensraumtypen, die mindestens einen guten Erhaltungszustand aufweisen. Der Erhalt der naturnahen Laubholzbestockung mit einer Erhöhung des Alt- und vor allem Totholzanteils sind die vorrangigen Entwicklungsziele. Im Rahmen einer naturnahen Waldbewirtschaftung soll sich das starke Baumholz ins sehr starkes weiterentwickeln können, entstehendes Totholz soll im Schutzgebiet verbleiben. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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