Inhalt:
Naturschutzgebiet Duloh-Loebbecken-Kopf (MK-052)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Duloh-Loebbecken-Kopf |
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Kennung: |
MK-052 |
Ort: | Hemer |
Kreis: | Maerkischer Kreis |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 60,39 ha |
Offizielle Fläche: | 60,40 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1995 |
Inkraft: | 1999 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Die Festsetzung als NSG erfolgt
- zur Erhaltung und Optimierung eines schutzwuerdigen Biotopkom- plexes (z.B. Laubwaelder, Kalkhalbtrockenrasen, Gruenland, Klein- gewaesser) mit seltenen und gefaehrdeten Pflanzen- und Tierarten |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4612-0001 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Duloh |
Link zur Karte: | BK-4612-0001 |
Objektbeschreibung: | Das NSG Duloh umfasst den westlichen Teil des Truppenübungsplatzes Duloh-Löbbeckenkopf. Das Gebiet ist von einem stark fußgängerfrequentierten Wegenetz durchzogen. Der Norden und Osten des NSG wird von Magergrünland dominiert. Der überwiegende Teil des NSG ist mit Laubwald bestockt. Auf kalkreichem Untergrund haben sich nutzungsbedingt Laubwaldbestände entwickelt, die einen hohen Anteil an Birken, Eschen und Hainbuchen aufweisen. Die zum Teil niederwaldartig genutzten Bestände weisen eine artenreiche Krautschicht auf. Im Westen des NSG befindet sich ein eschendominierter Hangschuttwald. Die Wälder sind von der militärischen Nutzung (Anlage von Kampfständen und Gräben sowie alte Bombentrichter) gekennzeichnet. An den geschotterten Wegen haben sich kleinflächig Magerrasen mit Tendenzen zu Kalkhalbtrockenrasen entwickelt. Im Grünland im Nordosten des Gebietes existieren kleinere stehende Kleingewässer mit umgebendem Feuchtgrünland. Die Laubwaldbestände sind im Zuge der weiteren Bewirtschaftung in Richtung der PNV (Kalk-Buchenwälder) weiterzuentwickeln. Durch eine intensivere Nutzung - vor allem des Magergrünlandes - soll die erkennbare Verbrachung unterbunden werden. Die größeren Grünlandflächen sollen weiterhin in Form einer Mahd oder Schafbeweidung genutzt werden. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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