Inhalt:
Naturschutzgebiet Im Wiebruch (MK-061)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Im Wiebruch |
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Kennung: |
MK-061 |
Ort: | Herscheid |
Kreis: | Maerkischer Kreis |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 3,54 ha |
Offizielle Fläche: | 3,00 ha |
Flächenanzahl: | 2 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1995 |
Inkraft: | 1998 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | gemaess LG Paragraph 20,
- zur Erhaltung der westlichen Teilflaeche des Naturschutzgebietes als Lebensstaette naturnaher und artenreicher Pflanzen- und Tier- gemeinschaften (Biozoenosen), die fuer Nassbrachen und Borstgras- rasen typisch sind und zahlreiche gefaehrdete Pflanzenarten auf- weisen, - zur Erhaltung der oestlichen Teilflaeche als Lebensstaette natur- naher und artenreicher Pflanzen- und Tiergemeinschaften, die fuer Erlensumpfwaelder sowie fuer Extensivgruenland typisch sind und gefaehrdete Pflanzenarten aufweist |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4812-0055 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Im Wiebruch |
Link zur Karte: | BK-4812-0055 |
Objektbeschreibung: | Das NSG Im Wiebruch, ein aus zwei Teilflächen bestehendes, insgesamt 3,5 ha großes Naturschutzgebiet in der Niederung des Friedliner Baches bei Herscheid, ist ein Flächenkomplex aus jungem Sukzessionswald, Brachflächen unterschiedlicher Feuchtestufen, Mähwiese und Kleingehölzen. Das Schutzgebiet wird von einer Hochspannungsleitung durchzogen, es liegt im nahen Umfeld des Industriegebietes Friedlin. Die größere (=westliche) Teilfläche des Naturschutzgebietes wird von einem jungen, dichten Birken-Sukzessionswald geprägt. Unterhalb und entlang der Hochspannungsleitung liegt eine reine, von Binsen durchsetzte Mähwiese, ein dichtes Schlehengebüsch und eine größere Feucht- und Nassbrache, die von einem Bachlauf mit einzelnen Jungerlen durchzogen wird. Am Talrand (vor einem bereits außerhalb des Schutzgebietes stehenden Fichtenwald) geht die Feuchtbrache in eine Magerbrache über. Die kleine, langgestreckte (=östliche) Teilfläche wird von einer zeitweilig trocken fallenden Bachrinne durchzogen. Die Talsohle ist brachgefallen, entlang der Längsgrenze stockt ein dichter Erlenstreifen. In der westlichen Teilfläche liegen die zentralen Biotopelemente des Schutzgebietes: Feucht- und Nassbrache, Magerbrache, Gebüsch und Sukzessionswald bilden zusammen einen strukturreichen Biotopkomplex feuchter bis nasser Ausprägung. Hier und im nahen Umfeld können noch regelmäßig Waldschnepfen beobachtet werden (nach Information von Herrn Schütz, Jagdpächter und Eigentümer). Das Naturschutzgebiet Im Wiebruch ist ein Refugialbiotop innerhalb des Biotopverbundelementes Danklin - Wiebruch, eines strukturreichen Landschaftsraumes mit feuchtegeprägten Lebensräumen des Offenlandes im nördlichen Ebbevorland. Essentiell zur Aufrechterhaltung der Biotopqualität im kleinen Schutzgebiet sind die zeitweilige Mahd der Feuchtbrache, die extensive Nutzung der Mähwiese und ein dauerhafter Nutzungsverzicht des Sukzessionswaldes. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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