Inhalt:
Naturschutzgebiet Hochsteiner Moor (MK-063)
-
Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Hochsteiner Moor |
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Kennung: |
MK-063 |
Ort: | Herscheid |
Kreis: | Maerkischer Kreis |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 2,58 ha |
Offizielle Fläche: | 2,60 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1995 |
Inkraft: | 1998 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | gemaess LG Paragraph 20,
- zur Erhaltung des Hangmoores als sehr seltenen, stark gefaehrde- ten und nicht ersetzbaren Biotoptyp sowie als Lebensstaette aeusserst naturnaher Pflanzen- und Tiergemeinschaften, die fuer Birkenbruecher und baumfreie Hochmoorgesellschaften typisch sind und zahlreiche gefaehrdete Pflanzenarten aufweisen, - zur Erhaltung einer naturgeschichtlich und wissenschaftlich bedeutsamen Landschaftsform von besonderer Eigenart |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4812-917 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Hochsteiner Moor |
Link zur Karte: | BK-4812-917 |
Objektbeschreibung: | Das ND "Hochsteiner Moor" liegt mitten zwischen monotonen Fichtenkulturen auf einem leicht nach Nordwesten abfallenden Hang. In diesem, neu abgegrenzten Gebiet wurde die alte Naturdenkmal- flaeche und aehnlich strukturierte (Bruch-)Waldbereiche und zur Arrondierung angrenzende Fichtenbestaende miteinbezogen. Oben am Hang stockt ein Birkenbruch mit schlechtwuechsigen Karpatenbirken und Schwarzerlen sowie einigen alten Kiefern. Hangabwaerts wird der Birkenwald zunehmend lichter und feuchter. Es bildet sich eine Strauchschicht aus niedrigem Faulbaumgebuesch, den Boden bedecken Bulten von Rasen-Schmiele und Pfeifengras mit dazwischen eingeschalteten Torfmoospolstern. Unten am Hang liegt dann eine baumfreie Flaeche. Neben Pfeifengras und Binsen sind hier ganze Teppiche der Moorlilie, einzelne Bulten des Scheidenwollgrases, einzelne Orchideen und viel Moosbeeren vorhanden. Weiter im Westen und Nordwesten schliessen sich kleine, z.T. totholzreiche Karpatenbirkenbruecher mit viel Waldschachtelhalm und Binsen an. Hier stehen auch alte Hoehlenbaeume. Hangaufwaerts geht dieser Birkenwald stellenweise in trockenere, von Drahtschmiele beherrschte Bereiche ueber. Angrenzende Fichtenbestaende, in denen stellenweise der Siebenstern vorkommt, wurden miteinbezogen. a = Wacholderheide b = Feuchtheide, Birkenbruchwald, Helokrene |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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