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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Herveler Bruch (MK-069)

Objektbezeichnung:

NSG Herveler Bruch

Kennung:

MK-069

Ort: Herscheid
Kreis: Maerkischer Kreis
Bezirksregierung: Arnsberg
Digitalisierte Fläche: 23,43 ha
Offizielle Fläche: 13,50 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1995
Inkraft: 2005
Außerkraft: 9999
Schutzziel: gemaess LG Paragraph 20,
- zur Erhaltung und zur Wiederherstellung des "Helveler Bruches" als Lebensstaette naturnaher
und artenreicher Pflanzen- und Tiergemeinschaften (Biozönosen), die fuer Erlenbruch-, Quell-
und bachbegleitende Erlen-Eschenwaelder typisch sind und gefaehrdete Pflanzenarten auf-
weisen, darunter eine mit besonders reichem Vorkommen,
- zur Erhaltung des unbewaldeten Gebietsteiles im Nahbereich der Hoflage Hervel als Lebens-
staette einer naturnahen und artenreichen Pflanzen- und Tiergemeinschaft (Biozönosen), die
fuer Nassbrachen typisch ist und durch ein reiches Vorkommen einer gefaehrdeten Pflanzenart
besonderes gekennzeichnet wird,
- zur Wiederherstellung der urspruenglichen Laubwaldgesellschaften der heute mit Fichten
bestockten Bereiche,
- Erhaltung und Entwicklung der bestehenden Nasswälder und der Moorflächen mit ihren chara-
kteristischen Wasser- und Nährstoffhaushalten und des Bodenwasserchemismus.

Bei diesem Gebiet handelt es sich weiterhin um eine Teilfläche des FFH-Natura 2000-Gebietes
Nr.: DE-4812-301 "Ebbemoore" als Teil eines landesweit bedeutsamen Komplexes mit Vor-
kommen von Übergangsmooren, Hainsimsen-Buchenwäldern, Erlen-Eschenwälder, Birken-
Moorwälder und Auwälder sowie naturnahen Fließgewässern.
Es sind folgende FFH-Lebensraumtypen betroffen:
- Moorwälder (91DO, prioritärer Lebensraum) mit dem Schutzziel Erhaltung und Entwicklung der
typischen Flora und Fauna;
- Übergangs- und Schwingrasenmoore (7140) mit dem Schutzziel Erhaltung und Entwicklung der
typischen Flora und Fauna;
- Erlen-Eschenwälder und Weichholzauenwälder (91EO) mit dem Schutzziel Erhaltung und Ent-
wicklung der typischen Flora und Fauna;
- Hainsimsen-Buchenwälder (9110) mit dem Schutzziel Erhaltung und Entwicklung der typischen
Flora und Fauna;
- Fließgewässer mit Unterwasservegetation (3260) mit dem Schutzziel Erhaltung und Entwicklung
der naturnahen Strukturen und der Dynamik des Fließgewässers mit seiner typischen Flora und
Fauna.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4812-027
  • BK-MK-00013
Kennung:

BK-4812-027

Objektbezeichnung:

Naturnahe Quell- und Oberläufe des Herveler Baches und angrenzende Wald-, Grünland- und Quellbereiche

Link zur Karte: BK-4812-027
Objektbeschreibung: Die Ebbemoore liegen in einem großen, zusammenhängenden Waldgebiet im südlichen Märkischen Kreis. Das Einzugsgebiet des Herveler Baches liegt im Norden des FFH-Gebietes und gliedert sich durch mehrere vorwiegend nach Norden entwässernde Bachläufe, deren Quellen meist in Erlenbruchwaldbeständen entspringen. Auf den Nordhängen des Ebbekamms, südlich von Becke, entspringen zahlreiche Quellen, die sich später zum Herveler Bach vereinigen bzw. in diesen münden. Es handelt sich um naturnahe Mittelgebirgsbäche mit ursprünglicher Fließgewässermorphologie und flutender Unterwasservegetation in Form von Wassermoosen. Die Bäche sind stellenweise zu Teichen aufgestaut oder werden teils für die Wasserversorgung einiger Fischteichen genutzt. Die Bäche sind überwiegend von Erlenbruchwäldern, bachbegleitenden Erlenwäldern, Hainsimsen-Buchenwäldern und trockenen Eichen- und Birkenwäldern umgeben. Einige der Buchen-Althölzer sind totholzreich und die mehrstämmigen Gehölze zeugen von einer ehemaligen Niederwaldwirtschaft. Ein Teil des Gebietes ist derzeit noch mit Fichten und Lärchen bestockt. Vereinzelt wurden sie mit Buchen unterpflanzt, die sich langfristig zu naturnahen Hainsimsen-Buchenwäldern mit hohen Alt- und Totholzanteilen entwickeln sollen. Stellenweise sind die Nadelholzbestände auch von Torfmoos-Schlenken und torfmoosreichen feuchten bis nassen Rinnen geprägt, die eine Fehlbestockung anzeigen. Neben den Waldgebieten existieren mehrere artenreiche Nass- und Feuchtgrünlandbrachen mit Arten wie Fieberklee oder Knabenkraut, welche die Bedeutung des Gebietes unterstreichen. Im Rahmen der landesweiten Biotopvernetzung von Waldgebieten stellen die Ebbemoore ein wichtiges Element im südlichen Nordrhein-Westfalen dar. Der Lebensraum Bruchwald mit seinen Quellen in Verbindung mit naturnahen Bächen, Feucht- und Nassgrünländern und Buchenwäldern und dem zugehörigen typischen Arteninventar ist in hervorragender Weise vertreten. Als Teil des FFH-Gebietes "Ebbemoore" hat das Gebiet internationale Bedeutung. Als Hauptentwicklungsziel des Gebietes ist die Umwandlung der Nadelforste in standortgerechte Laubholzbestände zu sehen. In Bachnähe sollte der begleitende Erlenwald, in Quellnähe der Bruchwald und in den trockeneren Bereichen der Hainsimsen-Buchenwald angestrebt werden. Neben der Verbesserung der strukturellen Vielfalt des Gebietes wird hierdurch auch der Wasserhaushalt der Nasswälder sowie der Quell- und Moorbereiche einschließlich der darin lebenden spezialisierten Flora und Fauna gefördert.
Kennung:

BK-MK-00013

Objektbezeichnung:

Wildnisgebiet 3, Teilfläche 6, nordexponierter Hang südlich von Hervel

Link zur Karte: BK-MK-00013
Objektbeschreibung: Das Ebbegebirge gehört innerhalb des Süderberglandes zum Höhenzug der Ebbe-Homert Schwelle und wird von sauren Ausgangsgesteinen gebildet. Das Gebiet zeichnet sich durch hohe Jahresniederschlagsmengen aus. An den Flanken befinden sich Hangquellmoore und Moorbirkenbruchwälder benachbart zu alten Buchen und Eichenwäldern sowie Fichtenforsten. Das Wildnisgebiet 3, Ebbe Teilfläche 6 liegt an einem nordostexponierten Hang südlich des Ortsteils Herscheid-Hervel. Das Gebiet ist ein Trittsteinbiotop einiger mittelalter bis alter Buchen- und Eichenwälder entlang der Hochlagen des Ebbegebirges. Diese Teilfläche befindet sich außerhalb des FFH-Gebietes Ebbemoore. Der östliche Teil der WG-Fläche befindet sich im Naturschutzgebiet, der westliche, von Nadelholz dominierte Teil liegt außerhalb der Schutzgebietskulisse. Im östlichen Bereich befinden sich am Oberhang quellige Standorte mit Birkenbruchwaldcharakter. Ein Bachoberlauf entspringt aus der Quelle. Der Bachlauf entspricht den für das gesamte NSG kartierten Bachlaufsystem. Ein feuchter Bergahornbestand befindet sich in der Bachaue. Umgeben ist der Bachlauf von Hainsimsen-Buchenwald auf feucht-kaltem Standort mit großem Totholzanteil stehend und liegend. Einzelne Eichen sind eingemischt. Abgebrochene Buchen mit Konsolenpilzen bestimmen das Bestandsbild. Zahlreiche Spechthöhlen sind in den Totholzbäumen zu finden. Im Westen schließt sich ein lichter Fichtenbestand mit gut ausgebildeter Krautschicht an. Das Wildnisgebiet mit seinem Höhlenangebot in Alt- und Totholz ist ein wichtiges Trittsteinbiotop in den von zahlreichen Nadelholzforsten durchsetzten Ebbegebirges. Das Gebiet hat ein hohes Entwicklungspotential, da im Wildnisgebiet Nutzung und Bestockung nicht mehr stattfinden. Das Gebiet hat landesweite Bedeutung für den Naturschutz. Durch die Ausweisung als Wildnisgebiet wird die Entwicklung von Alt- und Totholzbeständen in diesem Gebiet gewährleistet. Das Wildnisgebiet ist ein wichtiges Trittsteinbiotop in den von zahlreichen Nadelholzforsten durchsetzten Ebbegebirges. Die Buchenwaldbereiche des Wildnisgebietes haben in diesem Zusammenhang internationale Bedeutung.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Fliessgewaesser der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitricho-Batrachion <3260> (NaN ha)
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (31,15 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (8,24 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (4,65 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (0,77 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Moor- und Bruchwaelder (nicht FFH-LRT) <NAC0> (8,92 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Auenwaelder (nicht FFH-LRT) <NAX0> (0,35 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (3,12 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Auwälder (8,24 ha)
  • Bruch- und Sumpfwälder (8,81 ha)
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (NaN ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (3,12 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (13,59 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (14,49 ha)
  • Buchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AA2> (2,33 ha)
  • Buchenmischwald mit Nadelbaumarten <AA4> (0,73 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (0,51 ha)
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (0,25 ha)
  • Erlen-Bruchwald <AC4> (8,76 ha)
  • Bachbegleitender Erlenwald <AC5> (8,59 ha)
  • Birkenwald <AD0> (3,53 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald mit mehreren heimischen Laubbaumarten <AG1> (0,13 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (16,06 ha)
  • Fichtenwald auf Auenstandort <AJ5> (0,10 ha)
  • Fichtenwald auf Bruch- oder Moorwaldstandort <AJ6> (4,41 ha)
  • Lärchenwald <AS0> (3,20 ha)
  • Ufergehölz <BE0> (0,09 ha)
  • Fettweide <EB0> (0,21 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (0,17 ha)
  • Magergrünland <ED0> (0,53 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (2,95 ha)
  • Fischteich <FF2> (0,08 ha)
  • Löschteich <FF4> (0,05 ha)
  • Bachoberlauf im Mittelgebirge <FM1> (0,30 ha)
  • Wildacker <HA2> (1,45 ha)
  • Trittrasen, Rasenplatz, Parkrasen, Sportrasen <HM4> (0,04 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum)
  • Ahorn (unbestimmt) (Acer spec.)
  • Ampfer-Knöterich i.w.S. (Persicaria lapathifolia s.l.)
  • Arznei-Engelwurz i.w.S. (Angelica archangelica s.l.)
  • Bach-Spatenmoos (Scapania undulata)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Bergfarn (Thelypteris limbosperma)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Bleiche Segge (Carex pallescens)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere (unbestimmt) (Rubus spec.)
  • Buchenfarn (Phegopteris connectilis)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Echter Arznei-Baldrian i.e.S. (Valeriana officinalis)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Eiche (unbestimmt) (Quercus spec.)
  • Eichenfarn (Gymnocarpium dryopteris)
  • Eisenhut-Hahnenfuss (Ranunculus aconitifolius)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Europäische Lärche (Larix decidua)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Fichte (Picea abies)
  • Fieberklee (Menyanthes trifoliata)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus)
  • Fuchssches Knabenkraut (Dactylorhiza fuchsii)
  • Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedrys subsp. chamaedrys)
  • Geflecktes Johanniskraut (Hypericum maculatum)
  • Geflecktes Johanniskraut (Hypericum maculatum subsp. maculatum)
  • Geflecktes Johanniskraut Sa. (Hypericum maculatum agg.)
  • Geflecktes Knabenkraut Sa. (Dactylorhiza maculata agg.)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gelb-Segge Sa. (Carex flava agg.)
  • Gelbliche Hainsimse (Luzula luzulina)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Gartenform) (Lamium galeobdolon var. variegatum)
  • Gewöhnliche Goldrute (Solidago virgaurea subsp. virgaurea)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn (Galeopsis tetrahit)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Goldenes Frauenhaar (Polytrichum commune)
  • Grossblütiger Fingerhut (Digitalis grandiflora)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Großes Gitterzahnmoos (Cinclidotus fontinaloides)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hain-Sternmiere (Stellaria nemorum)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Hainsimse (unbestimmt) (Luzula spec.)
  • Harzer Labkraut (Galium saxatile)
  • Hasenpfoten-Segge (Carex leporina)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hohlzahn (unbestimmt) (Galeopsis spec.)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Mehlbeere Sa. (Sorbus aria agg.)
  • Moor-Birke (Betula pubescens)
  • Märzenbecher (Leucojum vernum)
  • Ohr-Weide (Salix aurita)
  • Pellia (unbestimmt) (Pellia spec.)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Pfeifengras Sa. (Molinia caerulea agg.)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Reitgras (unbestimmt) (Calamagrostis spec.)
  • Rippenfarn (Blechnum spicant)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schmalblättriges Weidenröschen (Epilobium angustifolium)
  • Schnabel-Segge (Carex rostrata)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Siebenstern (Trientalis europaea)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stern-Segge (Carex echinata)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Labkraut i.w.S. (Galium palustre s.l.)
  • Sumpf-Pippau (Crepis paludosa)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Veilchen (Viola palustris)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Weidenröschen (Epilobium palustre)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Torfmoos (unbestimmt) (Sphagnum spec.)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Trauben-Eiche (Sa.) (Quercus petraea agg.)
  • Trauben-Holunder (Sambucus racemosa)
  • Ufer-Hahnenfuss (Ranunculus reptans)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Wald-Hainsimse (Luzula sylvatica)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Schachtelhalm (Equisetum sylvaticum)
  • Wald-Witwenblume (Knautia gracilis)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Widertonmoos (unbestimmt) (Polytrichum spec.)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Knöterich (Bistorta officinalis)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Wurmfarn Sa. (Dryopteris filix-mas agg.)
  • Ziest (unbestimmt) (Stachys spec.)
  • Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Als Schutzziel des Gebietes ist die Umwandlung der Nadelforste in standortgerechte Laubholzbestände zu sehen. In Bachnähe sollte der begleitende Erlenwald, in Quellnähe der Bruchwald und in den trockeneren Bereichen der Hainsimsen-Buchenwald angestrebt werden.
  • Erhalt eines alt- und totholzreichem Buchenwaldes au denTalhängen des Ebbegebirges
Gefährdungen:
  • Entnahme Altholz (FW)
  • Entnahme Totholz (FW)
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Gewaesserausbau
  • intensive Forstwirtschaft (FW)
  • Naturverjuengung nicht bodenstaendiger Gehoelze (Fichten)
  • nicht bodenstaendige Gehoelze
  • Teichbau (FI)
Maßnahmen:
  • Altholz erhalten
  • Entnahme nicht bodenstaendig-standortgerechter Gehoelze
  • Gewaesser anbinden
  • Gewaesser anlegen, verlegen, optimieren
  • Naturverjuengung lebensraumtypischer Gehoelze foerdern
  • Naturverjuengung nicht lebensraumtypischer Gehoelze entnehmen
  • NSG-Ausweisung / vertragliche Regelung
  • Problempflanzen bekaempfen
  • Umwandlung von Nadelwald in bodenstaendigen Wald
  • Wasserstand regeln
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