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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Hoehlen (MK-130)

Objektbezeichnung:

NSG Hoehlen

Kennung:

MK-130

Ort: Kierspe
Kreis: Maerkischer Kreis
Bezirksregierung: Arnsberg
Digitalisierte Fläche: 0,68 ha
Offizielle Fläche: 0,68 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2001
Inkraft: 2003
Außerkraft: 9999
Schutzziel:
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-MK-00027
Kennung:

BK-4811-0023

Objektbezeichnung:

NSG Höhlen (siehe unter Altemeine Bemerkungen!)

Link zur Karte: BK-4811-0023
Objektbeschreibung: Der Biotop wird von N nach S vom Oberlauf des Lingese-Bachs durchflossen. Im oberen Bereich wird der Bach in einem engen Kerbtal von Erlen begleitet. Im weiteren Verlauf weitet sich das Tal zu einem schmalen, von Gehoelzen eingerahmten Sohlenkerbtal. Hier finden sich kleinflaechig Feuchtgruenlandbrachen, am Bach wurde auch Schilff gepflanzt. Unterhalb eines geschotterten Wander- parkplatzes, der die gesamte Talsohle ausfuellt, rieselt der Bach durch eine groessere, stark vernaesste Maedesuess-Brache, die in Teilbereichen mehr oder weniger ruderalisiert ist. Randlich hat sich ein Weidengebuesch entwickelt. Die feuchten Senken suedlich der Kreisstrasse wurden im Zuge des Ausbaus eines Bauernhofes teilweise verfuellt, der Bach hier umgelegt.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • <LRT-ID > (NaN ha)
Geschützte Biotope (§62):
Biotoptypen:
  • Gehölzstreifen <BD3> (0,11 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (0,18 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Breitblättriges Knabenkraut (Dactylorhiza majalis)
  • Bruch-Weide (Salix fragilis)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Geflecktes Knabenkraut Sa. (Dactylorhiza maculata agg.)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Erhaltung von brachgefallenen Feuchtwiesen
Gefährdungen:
  • Muellablagerung
  • Verfuellung
  • Wegebau
Maßnahmen:
  • Beseitigung von Muell
  • kein Gewaesserausbau
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