Inhalt:
Naturschutzgebiet Klief (MK-138)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Klief |
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Kennung: |
MK-138 |
Ort: | Nachrodt-Wiblingwerde |
Kreis: | Maerkischer Kreis |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 25,68 ha |
Offizielle Fläche: | 27,00 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, einstweilig sichergestellt |
Verfahrensstand: | VO rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2001 |
Inkraft: | 2023 |
Außerkraft: | 2025 |
Schutzziel: | Die Unterschutzstellung erfolgt: - zur Erhaltung und natuerlichen Weiterentwicklung der artenreichen und stufigen Laubmisch- waelder der nach Osten zur Lenne hin exponierten, fels- und klippenreichen Steilhaenge, - wegen der wissenschaftlichen, naturgeschichtlichen, erdgeschichtlichen und landeskund- lichen Bedeutung, - wegen der diesen Bereich des Lennetales mitpraegenden landschaftlichen Schoenheit. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4611-0075 |
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Objektbezeichnung: |
Naturschutzgebiet Lennesteilhang Im Klief |
Link zur Karte: | BK-4611-0075 |
Objektbeschreibung: | Die Steilhänge der Lenne zwischen Nachrodt und Iserlohn Letmathe als Teil der Großlandschaft Sauer- und Siegerland gehören naturräumlich zum Märkischen Oberland. Das "Lennegebirge" wird von sauren Sand- und Tonsteinen der mitteldevonischen Brandenberger Schichten gebildet. Der ostexponierte steile Hangschuttwald oberhalb der Bahnstrecke Siegen-Hagen entlang des Lennetals und des Straßenverlaufes der B236 mit mehreren hervortretenden, den Hang in Abschnitte gliedernden Felsrippen wird von einem von Buchen, Eichen, Hainbuchen und Birken dominierten Mischwald mit Niederwaldcharakter gebildet. Auch Bergahorn und Esche sind vorhanden. Lokal sind einzelne kleine Fichtenparzellen zu finden. Der Niederwaldcharakter zeichnet sich durch mehrstämmige Hainbuchenbestände aus. Stellenweise wechselt der Anteil an Buchen in der Baumschicht. Die Baumschicht ist durch die Niederwaldnutzung und die damit verbundene Förderung der Hainbuche überprägt. Ältere Buchenparzellen sowie eine Buchen-Windwurffäche sind nahe der Kuppenlage vorhanden. Auf den eingestreuten Felsen dominiert die Drahtschmiele die Krautschicht. Stellenweise findet sich in der Krautschicht Waldschwingel sowie Dorniger Wurmfarn, die zu den Hangschuttwäldern vermitteln. Die arten- und strukturreichen, kulturhistorisch wertvollen, durchgewachsenen Niederwaldbereiche dieses Abschnittes der Lennesteilhänge, mit den typisch erhaltenen Felsbildungen sind gemeinsam mit den umgebenden Buchenwaldkomplexen zwischen Letmathe und Altena auch für den Biotopverbund von besonderer Bedeutung. Der Hangwald sollte als naturnaher und strukturreicher Laubmischwald mit zahlreichen Niederwaldrelikten und als Lebensraum für eine Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten erhalten und gefördert werden. Die Nadelholzparzellen sollten in einen Laubholzbestand mit lebensraumtypischen Baumarten umgewandelt werden. Alt- und Totholz sollten im Bestand verbleiben. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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