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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Uedesheimer Rheinbogen (NE-005)

Objektbezeichnung:

NSG Uedesheimer Rheinbogen

Kennung:

NE-005

Ort: Neuss
Kreis: Rhein-Kreis Neuss
Bezirksregierung: Düsseldorf
Digitalisierte Fläche: 108,95 ha
Offizielle Fläche: NaN ha
Flächenanzahl: 2
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1987
Inkraft: 2003
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Festsetzung als Naturschutzgebiet erfolgt gemäß § 20 Buchst. a) , b) und zum Schutz
der Rheinaue als Retentionsraum c) LG insbesondere

- zur Erhaltung und Entwicklung des Auengrünlandes insbesondere der Salbei-Glatthafer-
und Silgenwiesen als Lebensraum von Wiesenbrütern,

- zur Erhaltung und Entwicklung von Schilfröhrichten, Uferweidengebüschen, Silberweiden-
Auenwald,

- zur Erhaltung und Vermehrung der auentypischen Kopfbäume, Kopfbaumreihen,
Baumreihen und -gruppen (mit Alt- und Totholz) und Hecken als Bruthabitat gefährdeter
Vogelarten,

- als unverzichtbare Lebensräume am gesamten Niederrhein einmaliger Pflanzengesellschaften
eines Biotopstandortes von regionaler Bedeutung mit hoher Artenvielfalt und besonderem Wert
für Schmetterlinge, Wiesenvögel, Höhlenbrüter und andere bedrohte Tierarten derartiger Extrem-
standorte.

Die Unterschutzstellung erfolgt weiterhin gemäß § 20 Satz 2 LG zur Wiederansiedlung
der auentypischen wertvollen Wiesengesellschaften auf ehemaligen Grünlandstandorten mit
anderer heutiger Nutzung zur Erweiterung der nur noch in Relikten vorhandenen Rückzugsgebiete
bedrohter Pflanzen- und Tierarten der Aue.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4806-0094
  • BK-NE-00006
Kennung:

BK-4806-901

Objektbezeichnung:

NSG-Uedesheimer Rheinbogen

Link zur Karte: BK-4806-901
Objektbeschreibung: Das Gebiet umfasst den Abschnitt des Rheins und seiner Aue noerdlich Uedesheim. Es teilt sich in zwei getrennte Fläche westlich und oestlich der Autobahn A 46. Das Gebeit wird vornehmlich von Gruenlandflaechen unterschiedlicher Feuchtestufen eingenommen. Gegliedert wird das Grünland durch Kopfbaumreihen und Weidengebueschen. Zum Rheinufer hin schließt sich ein gut ausgebildeter Gürtel aus Kopfweiden an. Am Rheinufer hat sich ein Weidenauenwaldstreifen ausgebildet, stellenweise sind naturnahe Flussabschnitte mit Schlammufervegetation vorhanden. Beide Teilflaechen sind durch artenreiche Salbei-Glatthaferwiesen gekennzeichnet. In flachen Gelaendemulden liegende Gruenlandflaechen haben feuchte bis nasse Auspraegungen. Im östlichen Teil sind auf trocken-warmen Standorte Trockenrasen ausgebildet. Im Sueden der westlichen Teilfaeche liegt entlang eines temporaer wasserfuehrenden Grabens eine staerker vernaesste Zone mit Weidengebueschen und Roehrichten. Im östlichen Teil liegt eine Grünlandbrache mit Kleingewässern (Kompensationsmaßnahmen). Bedingt durch den Strukturreichtum und gefoerdert durch die extensive Nutzung des Gruenlands als ein- bis zweischuerige Wiesen beherbergt das Gebiet zahlreiche gefaehrdete Tier- und Pflanzenarten. Es handelt sich um eines der wenigen naturnahen Flussabschnitte entlang des mittleren Niederrheins. Magere, artenreiche Grünländer, Trockenrasen und Auenwaldreste sind im Flachland als äußerst selten und stark gefährdet einzustufen. Insbesondere das hier großflächige Vorkommen der Flachlandglatthaferwiesen ist hervorzuheben.
Kennung:

BK-4806-0094

Objektbezeichnung:

Acker-Gruenland-Komplex mit alten Kopfweiden im Herrenwerth

Link zur Karte: BK-4806-0094
Objektbeschreibung: Kleiner Acker- und Gruenlandkomplex in der Rheinaue oestlich von Neuss-Grimlinghausen, 200 m suedlich des Flusses. Das Gebiet grenzt im Osten an intensiv genutztes Ackerland. Ansonsten wird es von extensiv bewirtschaftetem, durch Kopfweiden reich gegliedertem Gruenland umgeben, das zum NSG Uedesheimer Rheinbogen gehoert. Derzeit wird ueber die Haelfte des Gebiets zum Maisanbau genutzt, nur ein Drittel entfaellt auf eine krautarme, frische bis wechselfeuchte Glatthaferwiese. Die einzelnen Acker- und Wiesenparzellen sind durch sehr alte, hoehlenreiche Kopfweiden begrenzt, die teilweise noch geschlossene Reihen bilden, an anderen Stellen bereits in Gruppen und Einzelbaeume aufgeloest sind. Stellenweise erfolgten Nachpflanzungen. Im Unterwuchs der Weiden und an den Gebietsraendern dominieren breite Ruderalsaeume. Der Schutzwert des Gebietes besteht v.a. in dem grossen Bestand an alten Kopfweiden als landschaftspraegende Strukturelemente und Lebensraum fuer Hoehlenbrueter u.a. heimische Tiere sowie in dem extensiv genutzten Gruenland als Habitat fuer Wiesenbrueter, bluetenbesuchende Insekten und gefaehrdete Wiesenpflanzen. Fuer das angrenzende Naturschutzgebiet stellt die Flaeche eine Ergaenzung und Pufferzone dar. Als Teil des Verbundsystems "Uedesheimer Rheinbogen", in dem naturnahe Strukturen der Rheinaue wie episodisch ueberflutetes Gruenland, Auwaldreste und Kopfweidengruppen zusammengefasst sind, ist das Gebiet ein wichtiges, vernetzendes Element im lokalen Biotopverbund. Entwicklungsziele sind die Erhaltung und Pflege der Kopweiden, das Schliessen entstandener Bestandsluecken durch weitere Nachpflanzungen und die extensive Bewirtschaftung des Gruenlandes. Die Aecker im Gebiet und seiner direkten Umgebung sollten wieder in Gruenland umgewandelt werden.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete linienfoermige Gehoelzstrukturen und Einzelbaeume <NBD0> (0,09 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (0,95 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Saeume und Hochstaudenfluren (nicht FFH-LRT) <NK00> (0,20 ha)
Geschützte Biotope (§42):
Biotoptypen:
  • Weidenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AE1> (11,68 ha)
  • Hybrid-Pappelwald <AF0> (5,00 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (0,10 ha)
  • Baumreihe <BF1> (1,00 ha)
  • Kopfbaumgruppe, Kopfbaumreihe <BG0> (0,09 ha)
  • Kopfbaumreihe <BG1> (0,10 ha)
  • Trespen-Halbtrockenrasen <DD2> (7,73 ha)
  • Fettwiese, Flachlandausbildung (Glatthaferwiese) <EA1> (31,91 ha)
  • Fettweide <EB0> (27,00 ha)
  • Grünlandbrache <EE0> (4,00 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,01 ha)
  • Graben <FN0> (0,01 ha)
  • Tieflandfluss <FO2> (0,71 ha)
  • Acker <HA0> (4,00 ha)
  • Schwerer Lehm-, Tonacker <HA6> (0,50 ha)
  • Gewässerbegleitender feuchter Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA2> (1,15 ha)
  • Ruderalsaum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KB1> (0,20 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
  • Baumfalke (Falco subbuteo) <RL 3>
  • Bekassine (Gallinago gallinago) <RL 1S>
  • Braunkehlchen (Saxicola rubetra) <RL 1S>
  • Gartenrotschwanz (Phoenicurus phoenicurus) <RL 2>
  • Grosser Brachvogel (Numenius arquata) <RL 2S>
  • Kampfläufer (Philomachus pugnax) <RL 0>
  • Kornweihe (Circus cyaneus) <RL 0>
  • Krickente (Anas crecca) <RL 3S>
  • Rotschenkel (Tringa totanus) <RL 1S>
  • Steinkauz (Athene noctua) <RL 3S>
  • Wiesenpieper (Anthus pratensis) <RL 2>
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Ackerwinde (Convolvulus arvensis)
  • Ampfer-Knöterich i.w.S. (Persicaria lapathifolia s.l.)
  • Arznei-Baldrian Sa. (Valeriana officinalis agg.)
  • Arznei-Thymian (Thymus pulegioides)
  • Aufrechte Trespe (Bromus erectus)
  • Blauer Wasser-Ehrenpreis (Veronica anagallis-aquatica (subsp. anagallis-aquatica))
  • Blut-Ampfer (Rumex sanguineus)
  • Bunte Kronwicke (Securigera varia)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Dornige Hauhechel (Ononis spinosa)
  • Echte Zaunwinde (Calystegia sepium s.l.)
  • Echtes Labkraut (Galium verum (subsp. verum))
  • Einjähriges Bingelkraut (Mercurialis annua)
  • Esels-Wolfsmilch (Euphorbia esula (subsp. esula))
  • Feld-Mannstreu (Eryngium campestre)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gelbe Wiesenraute (Thalictrum flavum)
  • Gemeiner Beinwell (Symphytum officinale)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Froschlöffel (Alisma plantago-aquatica)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gewöhnliche Vogelmiere (Stellaria media)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Goldhafer (Trisetum flavescens)
  • Goldhafer Sa. (Trisetum flavescens agg.)
  • Grosse Bibernelle (Pimpinella major)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Klette (Arctium lappa)
  • Grosser Ehrenpreis (Veronica teucrium)
  • Grosser Wiesenknopf (Sanguisorba officinalis)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Kleinblütige Brunnenkresse (Nasturtium microphyllum)
  • Kleine Brennessel (Urtica urens)
  • Kleiner Wiesenknopf (Sanguisorba minor)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knäuel-Glockenblume (Campanula glomerata)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Kratzbeere (Rubus caesius)
  • Krause Distel i.w.S. (Carduus crispus s.l.)
  • Kriechende Quecke (Elymus repens)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kriechendes Fingerkraut (Potentilla reptans)
  • Kümmelblatt-Haarstrang (Peucedanum carvifolia)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Mais (Zea mays)
  • Mandel-Weide (Salix triandra s.l.)
  • Nickende Distel (Carduus nutans s.l.)
  • Osterluzei (Aristolochia clematitis)
  • Pappel (unbestimmt) (Populus spec.)
  • Persischer Ehrenpreis (Veronica persica)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rohr-Schwingel (Festuca arundinacea)
  • Rotbeerige Zaunrübe (Bryonia dioica)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Rüben-Kälberkropf (Chaerophyllum bulbosum)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schwarz-Pappel (Populus nigra)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Skabiosen-Flockenblume (Centaurea scabiosa s.l.)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Ziest (Stachys palustris)
  • Tauben-Skabiose (Scabiosa columbaria s.l.)
  • Unbewehrte Trespe (Bromus inermis)
  • Wasser-Knöterich (Persicaria amphibia)
  • Wasser-Sumpfkresse (Rorippa amphibia)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weinberg-Lauch Sa. (Allium vineale)
  • Weisse Lichtnelke (Silene latifolia subsp. alba)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Bocksbart (Tragopogon pratensis subsp. pratensis)
  • Wiesen-Bocksbart Sa. (Tragopogon pratensis)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Labkraut (Galium mollugo)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Rispengras (Poa pratensis)
  • Wiesen-Salbei (Salvia pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wilde Sumpfkresse (Rorippa sylvestris)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Zurückgekrümmter Fuchsschwanz (Amaranthus retroflexus)
Tierarten:
  • Baumfalke (Falco subbuteo)
  • Bekassine (Gallinago gallinago)
  • Braunkehlchen (Saxicola rubetra)
  • Gartenrotschwanz (Phoenicurus phoenicurus)
  • Gefleckte Heidelibelle (Sympetrum flaveolum)
  • Gelbspötter (Hippolais icterina)
  • Gemeiner Heufalter (Colias hyale)
  • Graureiher (Ardea cinerea)
  • Grosse Pechlibelle (Ischnura elegans)
  • Grosser Brachvogel (Numenius arquata)
  • Hufeisenklee-Heufalter (Colias alfacariensis)
  • Kampfläufer (Philomachus pugnax)
  • Kornweihe (Circus cyaneus)
  • Krickente (Anas crecca)
  • Plattbauch (Libellula depressa)
  • Rohrammer (Emberiza schoeniclus)
  • Rotschenkel (Tringa totanus)
  • Saatkrähe (Corvus frugilegus)
  • Steinkauz (Athene noctua)
  • Teichrohrsänger (Acrocephalus scirpaceus)
  • Vierfleck (Libellula quadrimaculata)
  • Wandergelbling (Colias croceus)
  • Wiesenpieper (Anthus pratensis)
  • Wiesenschafstelze (Motacilla flava)
  • Zwergfledermaus (Pipistrellus pipistrellus)
Schutzziele:
  • Erhaltung und Entwicklung eines naturnahen Rheinabschnittes mit artenreichem Gruenland, Kopfweiden und Weidenauenwaldresten.
  • Erhaltung und Entwicklung eines z.T. naturnahen Abschnittes der Rheinaue mit Fettgruenland und alten Kopfweidenbestaenden als Lebensraum fuer heimische Tiere und Pflanzen, Pufferzone zum NSG Uedesheimer Rheinbogen und vernetzendes Element im regionalen Biotopverbund.
Gefährdungen:
  • Ackerbau
  • Beseitigung alter Baeume
  • Duengerdrift (LW)
  • Duengung
  • Eutrophierung
  • Freizeitaktivitaeten
  • Grundwasserabsenkung
  • mangelnde Kopfbaumpflege
  • Muellablagerung
  • Stoerungs-, Eutrophierungszeiger
  • Umbruch, Umwandlung von Gruenland in Acker
  • Wegebau
Maßnahmen:
  • Absperrung, Auszaeunung von Flaechen
  • Acker in Gruenland umwandeln
  • Altholz erhalten
  • Beschraenkung der Freizeitaktivitaeten
  • Beseitigung von Muell
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • Erhaltung der Ueberschwemmungsdynamik
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Gruenland anlegen, wiederherstellen
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • keine Duengung
  • Kfz-Verkehr beschraenken, regeln
  • Kopfbaumpflege
  • NSG-Ausweisung / vertragliche Regelung
  • Vermeidung Eutrophierung
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