Inhalt:
Naturschutzgebiet Der Meerbusch (NE-008)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Der Meerbusch |
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Kennung: |
NE-008 |
Ort: | Kaarst |
Kreis: | Rhein-Kreis Neuss |
Bezirksregierung: | Düsseldorf |
Digitalisierte Fläche: | 50,82 ha |
Offizielle Fläche: | 54,00 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1987 |
Inkraft: | 1990 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Die Festsetzung als Naturschutzgebiet erfolgt gemäß § 20 Buchstabe a), b)
und c) LG insbesondere 1. zur Erhaltung und Förderung von Lebensgemeinschaften und Lebensstätten wildwachsender Pflanzen und wildlebender Tierarten, besonders zur Erhaltung und Förderung der typischen Bruchwaldbestände, der artenreichen Avifauna (Vogelwelt) und der wertvollen Amphibienstandorte, 2. wegen der besonderen Eigenart und Schönheit der Altstromrinne als charakteristi- schem Element der niederrheinischen Flußlandschaft, 3. zur Wiederherstellung von Lebensgemeinschaften und Lebensstätten wildwachsen- der Pflanzen- und wildlebender Tierarten. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4705-902 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Der Meerbusch |
Link zur Karte: | BK-4705-902 |
Objektbeschreibung: | Bei diesem Biotop handelt es sich hauptsaechlich um Feuchtwaelder entlang eines 1 bis 2 m breiten, maessig ausgebauten, langsam fliessenden Baches (Muehlenbach) suedoestlich von Meerbusch- Bovert. In weiten Bereichen findet sich ein intakter Erlenbruchwald, mit mehrstaemmigen, stelzwurzeligen Erlen (durchgewachsener Nieder- wald), in der Krautschicht dominieren Sumpfsegge, Bitteres Schaum- kraut und Wasserschwertlilie. Hier finden sich kleinere und groessere, stehende, temporaer austrocknende Kleingewaesser mit Schlammufern, Schilf- und Wasserschwadenroehricht, Weidengebuesch und Hochstaudenfluren. In manchen Bereichen weisen die Erlenbruch- waelder Anzeichen von Entwaesserung auf, hier fehlen Feuchtezeiger und Arten wie Schwarzer Holunder sowie Brennessel, Gundermann und Klebkraut dominieren in der Strauch- bzw. Krautschicht. In weiten Flaechen wurde mit Hybridpappeln aufgeforstet, daneben alle Uebergaenge zwischen Pappelwald und Erlenbruch. Im Norden waechst am Muehlenbach ein bachbegleitender Eschenwald mit einigen Stieleichen und reicher Strauch- und Krautschicht. im hoeher gelegenen noerdlichen Randgebiet stockt Buchen-Stieleichen- wald. Alle Waldflaechen weisen einen hohen Anteil an Alt- und Totholz auf. Im Suedosten des Gebietes faellt eine Flaeche auf, in der Weiden- gebuesche und Schilfroehricht mosaikartig miteinander verzahnt sind. Hinzu kommen Holunder- und Haselnuss-Straeucher. Im Randbereich finden sich ausserdem kleinere Flaechen mit Fett- weiden, Fettwiesen, Aeckern und einer kleinen Wochenendhaussied- lung |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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