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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Unterlauf des Krummeckesiepens (NSG-HSK-00023)

Objektbezeichnung:

NSG Unterlauf des Krummeckesiepens

Kennung:

NSG-HSK-00023

Ort:
Kreis: Hochsauerlandkreis
Bezirksregierung: Arnsberg
Digitalisierte Fläche: 5,88 ha
Offizielle Fläche: NaN ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2019
Inkraft: 2019
Außerkraft: 9999
Schutzziel:
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4614-049
Kennung:

BK-4614-049

Objektbezeichnung:

Bachsiepen noerdlich Bainghausen

Link zur Karte: BK-4614-049
Objektbeschreibung: Flache, bewaldetet Talmulde mit z. T. großflächig versumpften Bereichen entlang des Baches und am Unterhang. Auf diesen quellig durchsickerten Standorten wachsen Erlenbestände, die an den Rändern in Eichenwaldbestände übergehen. Der Bachlauf weist mit seinen Mäandern, Steil- und Flachufern, Unterspülungen und Kiesbänken praktisch die gesamte Palette der naturnahen Strukturelemente auf.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Fliessgewaesser der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitricho-Batrachion <3260> (0,48 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (3,14 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (1,23 ha)
Geschützte Biotope (§62):
Biotoptypen:
  • Eichenwald <AB0> (1,23 ha)
  • Bachbegleitender Erlenwald <AC5> (3,14 ha)
  • Bachoberlauf im Mittelgebirge <FM1> (0,48 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Bach-Spatenmoos (Scapania undulata)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Benekens Wald-Trespe (Bromus benekenii)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Wald-Hainsimse (Luzula sylvatica)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Schutz naturnaher Quellbaeche und Optimierung ihrer
    gehoelzbestockten Aue
Gefährdungen:
  • Gewaesserausbau
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
Maßnahmen:
  • Beseitigung von Gehoelzen
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • Erhoehung des Laubholzanteils
  • keine Entwaesserung
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
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