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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Niederwald am Eischeberg (NSG-HSK-00028)

Objektbezeichnung:

NSG Niederwald am Eischeberg

Kennung:

NSG-HSK-00028

Ort:
Kreis: Hochsauerlandkreis
Bezirksregierung: Arnsberg
Digitalisierte Fläche: 14,86 ha
Offizielle Fläche: NaN ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2019
Inkraft: 2019
Außerkraft: 9999
Schutzziel:
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4614-066
Kennung:

BK-4614-066

Objektbezeichnung:

Niederwald am "Grossen Sonnenstueck"

Link zur Karte: BK-4614-066
Objektbeschreibung: Zwergstrauchreiche Eichenmischwaldbestände, die aus Niederwald hervorgegegangen sind. Die mehrstämmige Wuchsform ist praktisch allenthalben erkennbar. Relikt der historischen Waldnutzungsform, die in den Innersauerländer Senken häufig war und noch an mehreren Standorten erhalten ist.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Nieder- und Mittelwaelder (nicht FFH-LRT) <NAW0> (14,97 ha)
Geschützte Biotope (§62):
Biotoptypen:
  • Eichenwald <AB0> (14,97 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Eichenfarn (Gymnocarpium dryopteris)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Fichte (Picea abies)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Gemeines Weissmoos (Leucobryum glaucum)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Glattes Habichtskraut (Hieracium laevigatum)
  • Hain-Greiskraut Sa. (Senecio nemorensis agg.)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Keulen-Bärlapp (Lycopodium clavatum)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Maiglöckchen (Convallaria majalis)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Rippenfarn (Blechnum spicant)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Veilchen (unbestimmt) (Viola spec.)
  • Wald-Hainsimse (Luzula sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Wiesen-Wachtelweizen (Melampyrum pratense)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Erhalt Förderung von Laubmischwäldern, die aus Niederwaeldern hervorgegangen sind
    als Relikte der ehemaligen Waldnutzung mit eigenständigem, prägenden Waldbild
    sowie als Lebensraum für gefährdete Tierarten
Gefährdungen:
  • intensive Forstwirtschaft (FW)
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • unerwuenschte Sukzession
Maßnahmen:
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • Niederwald abschnittsweise auf den Stock setzen
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