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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Ruhrtal mit Wennemuendung (NSG-HSK-00050)

Objektbezeichnung:

NSG Ruhrtal mit Wennemuendung

Kennung:

NSG-HSK-00050

Ort:
Kreis: Hochsauerlandkreis
Bezirksregierung: Arnsberg
Digitalisierte Fläche: 180,16 ha
Offizielle Fläche: NaN ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2020
Inkraft: 2020
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Schutz der landschaftlichen Eigenart der „Wennemer Ruhrtalweite“ als größter Talniede-rung im Plangebiet (und weit darüber hinaus) vor einem weiteren Vorrücken der Sied-lungstätigkeit im Ruhrtal; Erhaltung der Kleinstrukturen, denen in Verbindung mit der grün-landgeprägten Auenlandschaft Bedeutung für den Arten- und Biotopschutz zukommt; Op-timierung des Ruhrlaufs und der Aue durch Förderung von Renaturierung und Nutzungs-extensivierung; rechtliche Umsetzung der FFH-Gebietsmeldungen DE 4614-303 „Ruhr“ und DE 4715-301 „Wenne“ und Präzisierung der diesbezüglichen allgemeinen Schutzvor-schriften des § 33 BNatSchG - s. Gebot b) des NSG-Festsetzungs-kataloges -.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4614-303
  • BK-4615-002
  • BK-4615-008
  • BK-4615-0085
  • BK-4615-031
  • BK-4615-196
  • BK-4615-220
Kennung:

BK-4615-196

Objektbezeichnung:

Untere Wennetalung südöstlich Meschede-Olpe

Link zur Karte: BK-4615-196
Objektbeschreibung: Weite, sanft geneigte, offene Talmulde der unteren Wenne im Einmündungsbereich zum Ruhrtal. Der großflächige Grünlandkomplex wird von (intensiv genutzten) Mähweiden geprägt. Einzelne Heckensträucher, schmale Gräben und Glatthafer-Säume entlang von Wegen und Parzellengrenzen sind typische Strukturelemente. Siedlungselemente und Durchgangswege fehlen. Trotz seiner intensiven Grünlandnutzung ist die untere Wennetalung wegen des weitgehenden Fehlens sonstiger Störungselemente ein großräumiger Ruhe-, Rast- und Trittsteinbiotop beispielsweise für Großvögel (Greife, Schwarzstorch, Graureiher). Gleichzeitig ist der Freiraum eine störungsarme Kontaktzone zum FFH-Gebiet Wenne.
Kennung:

BK-4614-303

Objektbezeichnung:

NSG Kehling suedl. Wennemen

Link zur Karte: BK-4614-303
Objektbeschreibung: Ein ca. 1,6 km langer Abschnitt der Ruhr bei Wennemen. Der Fluss ist leicht maeandrierend und weist Strukturelemente eines naturnahen Mittelgebirgsflusses wie Steilwaende, Flachwasserzonen, Schotterbaenke und Ufergehoelze auf. Das Ufergehoelze ist meistens lückig ausgebildet, dehnt sich aber im Bereich des angrenzenden Hanges in Form eine rel. dichten Gehoelzbestandes aus. Am Suedostrand des Gebietes befindet sich ein kleinflaechiger Buchenbestand mit Schluchtwaldcharakter sowie ein Steinbruch.
Kennung:

BK-4615-002

Objektbezeichnung:

Ruhr innerhalb des Stadtgebietes von Meschede

Link zur Karte: BK-4615-002
Objektbeschreibung: Überwiegend naturnaher Mittelgebirgsfluss der Ruhr zwischen den einzelnen FFH- und Naturschutzgebiets-Abschnitten innerhalb des Stadtgebietes von Meschede. Die Ruhr wird überwiegend von einem naturnahen Erlen-Ufergehölz gesäumt. Durch einige zum Teil große Wehre wird der Fluß stellenweise zu einem sehr langsam fliessenden Gewässer angestaut. Am Ruhrbogen südlich von Freienohl, südlich des als NSG ausgewiesenen Fließabschnittes, wird die Talsohle von einer Talwiese mit einer eingestreuten Feuchtwiese eingenommen. Die naturnahe Ruhr ist ein bedeutendes Vernetzungselement innerhalb des Stadtgebietes und besitzt wichtige Verbindungsfunktionen zwischen den einzelnen Naturschutz- und FFH-Gebieten.
Kennung:

BK-4615-031

Objektbezeichnung:

Kelbke-Bachlauf mit Terrassenkanten nördlich Meschede-Calle

Link zur Karte: BK-4615-031
Objektbeschreibung: Unterlauf des Kelbke Baches nördlich von Stesse mit einem westlich versetzen Mühlengraben mit überwiegend dichtem Gehölzsaum. Der naturnahe Bachlauf der Kelbke weist kleinere Steilufer und Kiesbänke auf und wird meist einseitig von einem Ufergehölz bzw. Laubwaldstreifen auf den bis 4 m hohen, steilen Terrassenkanten begleitet. Das Ufergehölz ist durch mehrstämmigen Wuchs gekennzeichnet. Im unteren Bereich schließt ein kleiner, undeutlicher Quellbach an, auf dessen linker Talrandkante eine Eschen-Aufforstung stockt. Der naturnahe Mühlengraben besitzt ein teilweise dichten Gehölzsaum. Abschnittsweise dominieren Roterlen, Baumweiden und Eschen. Innerhalb von Gehölzlücken säumt ein langgestreckter Hochstaudensaum das Fließgewässer. Kelbke und Mühlengraben sind differenzierte Fließgewässer überwiegend naturnaher Prägung. Sie sind lokal wertvolle Vernetzungs-Biotope in der Randzone des Ruhrtales mit Kontakt zum FFH-Gebiet "Ruhrtal bei Laer und Schneisenberg".
Kennung:

BK-4615-0085

Objektbezeichnung:

Feucht-Biotopkomplex bei Meschede-Wennemen

Link zur Karte: BK-4615-0085
Objektbeschreibung: Langgestreckter (ehemaliger) Altarm in der Ruhraue unweit der Talbrücke der BAB 46 bei Meschede-Wennemen. Der Weiher ist großflächig eingezäunt. Innerhalb dieser Fläche kommt ein Vegetationskomplex aus Phalaris-Röhricht, Binsen-Flur und Hochstauden- und Hochgraselementen zur Ausprägung. Südlich grenzt eine mit angepflanzten Weiden-Bäumen durchsetzte Grünlandbrache an. Die Weiden wurden zum Teil als Kopfweiden geschnitten. Das Stillgewässer mit seiner angrenzenden Brache ist ein lokal wertvoller Insel- und Trittsteinbiotop innerhalb des ansonsten intensiv landwirtschaftlich genutzten Ruhrtales.
Kennung:

BK-4615-008

Objektbezeichnung:

Härtlingsrücken (mit Feldgehölz und Magerweide) am Ruhrtalrand östlich Olpe

Link zur Karte: BK-4615-008
Objektbeschreibung: Langgestreckter, schmaler, geomorphologisch markanter Härtlingsrücken mit Feldgehölz am Ruhrtalrand mit steil ins Ruhrtal abfallender Prallhangzone. Auf dem flachgründigen Schieferverwitterungsboden des Härtlingsrückens stockt ein Eichen-Feldgehölz bodensaurer Prägung. Im Westen vorgelagert liegt eine kleine, besenginsterreiche Magerweide. Im Norden erhebt sich eine flache Schieferrippe, bewachsen u.a. von felstypischen Kleinfarnen (Tüpfelfarn). Die Talhangzone wird von der Autobahn A 46 untertunnelt. Der Härtlingsrücken mit Feldgehölz, Magerweide und Felsen bildet einen strukturreichen Biotopkomplex am Ruhrtalrand.
Kennung:

BK-4615-220

Objektbezeichnung:

Wenne bei Berge

Link zur Karte: BK-4615-220
Objektbeschreibung: Zumindest abschnittsweise (bedingt) naturnaher Mittelgebirgsfluss, von (überwiegend schmalen) Gehölz-, Fließgewässerröhricht- und Hochstaudensäumen begleitet. Bei Mittelberge liegt am rechten Talrand (unterhalb der gehölzbestockten Talrandkante) ein naturnahes Kleingewässer mit Unterwasservegetation, Kleinröhricht, Rohrglanzgras-Röhricht und Hochstaudenflur. Das Stillgewässer ist über eine hochstaudenreiche Feuchtzone mit dem Fluss verbunden. Die Wenne bei Berge ist ein lokal wertvoller Vernetzungsbiotop zwischen den ausgewiesenen FFH-Fließgewässerabschnitten der Wenne.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Fliessgewaesser der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitricho-Batrachion <3260> (1,55 ha)
  • Subatlantischer oder mitteleuropaeischer Stieleichenwald oder Hainbuchenwald (Carpinion betuli) [Stellario-Carpinetum] <9160> (0,83 ha)
  • FFH-Lebensraumtyp <FFH-LRT> (2,14 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (0,40 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Feldgehoelze (nicht FFH-LRT) <NBA0> (2,15 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete flaechige Gebuesche und Baumgruppen <NBB0> (0,81 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete linienfoermige Gehoelzstrukturen und Einzelbaeume <NBD0> (0,02 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (48,71 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (0,10 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (0,30 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,42 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (29,19 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Felsen (nicht FFH-LRT) <NGA0> (0,01 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Saeume und Hochstaudenfluren (nicht FFH-LRT) <NK00> (0,00 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Biotoptypen der gesetzlich geschützten Biotope (28,50 ha)
Biotoptypen:
  • Eichen-Schlucht- bzw. Hangschuttwald <AB8> (0,76 ha)
  • Eichen-Hainbuchenmischwald <AQ1> (0,83 ha)
  • Aufforstung, Pionierwald <AU0> (0,40 ha)
  • Feldgehölz <BA0> (2,15 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (0,81 ha)
  • Strauchhecke, ebenerdig <BD2> (0,02 ha)
  • Fettwiese <EA0> (4,30 ha)
  • Fettweide <EB0> (12,21 ha)
  • frische bis mässig trockene Mähweide <EB2> (43,00 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünland <EC0> (0,10 ha)
  • Magerweide <ED2> (0,30 ha)
  • Grünlandbrache <EE0> (1,41 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,42 ha)
  • Bachunterlauf im Mittelgebirge <FM3> (0,51 ha)
  • Quellbach <FM4> (0,00 ha)
  • Graben <FN0> (0,02 ha)
  • Mittelgebirgsfluss <FO1> (31,74 ha)
  • natürlicher Silikatfels <GA2> (0,01 ha)
  • Kalksteinbruch, Steinbruch auf basischen Ausgangsgestein <GC1> (0,15 ha)
  • Feuchter (nasser) Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA0> (0,00 ha)
  • Gewässerbegleitender feuchter Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA2> (0,61 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Arznei-Baldrian Sa. (Valeriana officinalis agg.)
  • Arznei-Thymian (Thymus pulegioides)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea)
  • Aufrechter Igelkolben (Sparganium erectum)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Baldrian (unbestimmt) (Valeriana spec.)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Ulme (Ulmus glabra)
  • Besenginster (Cytisus scoparius)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blasen-Segge (Carex vesicaria)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Bruch-Weide (Salix fragilis)
  • Christophskraut (Actaea spicata)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echte Zaunwinde (Calystegia sepium s.l.)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Eiche (unbestimmt) (Quercus spec.)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Faden-Binse (Juncus filiformis)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Flutender Wasser-Hahnenfuss (Ranunculus fluitans)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeine Sumpfsimse (Eleocharis palustris)
  • Gemeiner Beifuss (Artemisia vulgaris)
  • Gemeiner Beinwell (Symphytum officinale)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Froschlöffel (Alisma plantago-aquatica)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeiner Tüpfelfarn (Polypodium vulgare)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Kreuzblümchen (Polygala vulgaris)
  • Gemeines Zittergras (Briza media)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Fetthenne (Hylotelephium maximum)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Wiesenknopf (Sanguisorba officinalis)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Habichtskraut (unbestimmt) (Hieracium spec.)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hain-Sternmiere (Stellaria nemorum)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasenpfoten-Segge (Carex leporina)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Herkulesstaude (Heracleum mantegazzianum)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Japan-Staudenknöterich (Fallopia japonica)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kanadische Wasserpest (Elodea canadensis)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Kohl(-Kratz)distel (Cirsium oleraceum)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Lauch-Gamander (Teucrium scordium)
  • Mandel-Weide (Salix triandra s.l.)
  • Nesselblättrige Glockenblume (Campanula trachelium)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Lichtnelke (Silene dioica)
  • Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schwimmendes Laichkraut (Potamogeton natans)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Taumel-Kälberkropf (Chaerophyllum temulum)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Wald-Bingelkraut (Mercurialis perennis)
  • Wald-Kiefer (Pinus sylvestris)
  • Wald-Schwingel (Festuca altissima)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wasserpest (unbestimmt) (Elodea spec.)
  • Wasserpfeffer-Knöterich (Persicaria hydropiper)
  • Weiches Honiggras (Holcus mollis)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Weißes Straussgras (Agrostis stolonifera)
  • Wiesen Knäuelgras Sa. (Dactylis glomerata agg.)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea subsp. jacea)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Knöterich (Bistorta officinalis)
  • Wiesen-Labkraut (Galium mollugo)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Wachtelweizen (Melampyrum pratense)
  • Winter-Linde (Tilia cordata)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
Tierarten:
  • Bachforelle (Salmo trutta fario)
  • Erdkröte (Bufo bufo)
  • Grasfrosch (Rana temporaria)
  • Graureiher (Ardea cinerea)
  • Teichhuhn (Gallinula chloropus)
Schutzziele:
  • Erhalt eines großflächigen, siedlungsfreien und störungsarmen Offenlandkomplexes an der Nahtstelle von Wenne- und Ruhrtal
  • Ehaltung eins naturnahen Fliessgewaesserabschnittes sowie angrenzender Gehoelze und Waldflaechen.
  • Erhalt eines weitgehend intakten Fluss-Lebensraumes mit typischen Uferhochstauden.
  • Erhalt naturnaher Fließgewässer-Biotopverbundelemente in der Nahzone des FFH-Gebietes "Ruhrtal bei Laer und Schneisenberg".
  • Erhalt eines artenreichen Stillgewässer-Grünlandbrachen-Komplexes als wertvoller Insel- und Trittsteinbiotope innerhalb der Ruhraue.
  • Erhalt eines strukturrreichen Biotopkomplexes mit Eichen-Feldgehölz, Magerweide und Kleinfelsen auf dem Ruhr-Steilhang bei Olpe
  • Erhalt eines (bedingt) naturnahen Flussabschnittes als wertvoller Vernetzungsbiotop zwischen zwei FFH-Flussabschnitten
Gefährdungen:
  • Beeintraechtigung, Gefaehrdung nicht erkennbar bzw. feststellbar
  • Entkrautung zur Gewaesserunterhaltung
  • Eutrophierung
  • Gewaesserausbau
  • Gewaesserunterhaltung (WA)
  • Gruenlandbewirtschaftung (zu intensiv)
  • Gruenlandbewirtschaftung, zu intensive Duengung (LW)
  • Muellablagerung
  • Siedlung
  • Siedlung, Flaechenverbrauch
  • Strassenbau
  • Zerschneidung von Habitaten
Maßnahmen:
  • Altholz erhalten
  • Beschraenkung der Fischereiausuebung
  • Beseitigung von Muell
  • Beweidung
  • der Sukzession ueberlassen
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • Erhaltung der Ueberschwemmungsdynamik
  • Erhaltung des Kleinreliefs
  • Erhaltung von Steilwaenden
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • kein Gewaesseraufstau
  • kein Gewaesserausbau
  • kein Kahlschlag
  • kein Umbruch
  • Pufferzone anlegen
  • Verbesserung der Wasserqualitaet
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