Inhalt:
Naturschutzgebiet Piepenbruchsiepen (NSG-HSK-00061)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Piepenbruchsiepen |
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Kennung: |
NSG-HSK-00061 |
Ort: | |
Kreis: | Hochsauerlandkreis |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 7,70 ha |
Offizielle Fläche: | NaN ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2020 |
Inkraft: | 2020 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Schutz eines Biotopmosaiks aus naturnahem Gebirgsbach mit Sickerquellen und felsen-reichen Abschnitten sowie strukturreichen Hainsimsen-Buchenwäldern, denen eine (ge-genüber der bewaldeten Umgebung) erhöhte Lebensraumbedeutung zukommt; Optimie-rung des Gewässerumfelds durch den Ersatz standortfremder Bestockungen im Randbe-reich; Erhaltung eines naturnahen Landschaftselements mit Gliederungsfunktion im na-delholzbetonten Naturraum der „Ramsbecker Höhen und Schluchten“. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4716-0156 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Hockenstein östlich Höringhausen |
Link zur Karte: | BK-4716-0156 |
Objektbeschreibung: | Hang-Buchenwald naturnaher Prägung mit Quellbachsiepen und niedrigen Felsrippen am Oberhang des 692 m ü. NN hohen Hockensteins. Am Fuß des bewaldeten, westexponierten Hanges des Hockensteins liegt ein Quellbach-Siepen mit zwei relativ großflächigen Sickerquellen. Das Bachbett weist Steinplatten und Steinblöcke auf. Unmittelbar unterhalb des Bergkammes tritt ein langgestrecktes Felsband zutage. Die einzelnen Felsen besitzen eine maximale Höhe von 4 m. Sie sind flechtenreich. Der großflächige Hangbereich wird von einem Buchenwald im starken Baumholzalter bestockt, der z.T. Altholzcharakter besitzt. Vereinzelt findet sich stehendes und liegendes Totholz, örtlich von Baumschwämmen besiedelt. Eine Strauchschicht fehlt weitgehend, kleinflächig ist eine Buchen-Naturverjüngung ausgebildet. Die Krautschicht ist besonders am Unterhang und in der Nähe von Feuchtstellen deckungsreich. Eine große Fläche nimmt eine Fichten-Aufforstung im Osten ein. Im Westen befindet sich eine kleine Schlagfläche. Das Naturschutzgebiet mit seinem naturnahen, montanen Buchenwald und den Quell- und Felsbiotopen als Klein- und Sonderbiotope ist ein naturnaher Refugiallebensraum innerhalb der nördlichen Randzone des Rothaargebirges. |
Kennung: |
BK-4716-0154 |
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Objektbezeichnung: |
Kerbtal westlich von Meschede-Höringhausen |
Link zur Karte: | BK-4716-0154 |
Objektbeschreibung: | Naturraumtypisches leicht geschwungenes bewaldetes Kerbtal westlich von Meschede-Höringhausen. Der linke obere Talhang trägt einen alten, aufgelichteten Buchenwald im Altholz-Stadium. Der naturnahe Quellbach durchfließt das schmale, im unteren Bereich von Fichten bestockte Kerbtal. Randlich bilden sich einzelne Quellzonen aus. Das Kerbtal mit seiner naturnahen Quelle und dem alten Buchenwald sind typische Refugiallebensräume innerhalb des ansonsten von Fichten dominierten Rothaargebirges. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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