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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Melbecke und Ruebenkamp (OE-012)

Objektbezeichnung:

NSG Melbecke und Ruebenkamp

Kennung:

OE-012

Ort: Lennestadt
Kreis: Olpe
Bezirksregierung: Arnsberg
Digitalisierte Fläche: 94,85 ha
Offizielle Fläche: 94,82 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1981
Inkraft: 2006
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Unterschutzstellung erfolgt
Zur Erhaltung, Herstellung und Wiederherstellung
1) Ueberregional bedeutsamer Lebensraeume und Lebensstaetten seltener und gefaehrdeter
sowie landschaftsraumtypischer Tier- und Pflanzenarten innerhalb bedeutsamer Orchideen-
und Waldmeister-Buchenwaelder mit einer Vielzahl offener Kalkfelsen, an denen z.T. auch
Schluchtwaelder und kleinflaechig der im Naturraum sehr seltene Labkraut-Eichen-Hainbuchen-
wald stocken. Der Ruebenkamp stellt die wohl groesste und artenreichste Wacholderheide auf
Kalkhalbtrockenrasen im gesamten Naturraum dar.
In ihrer natuerlichen Vergesellschaftung sind insbesondere zu schuetzen:
- Orchideen- und Waldmeister-Buchenwaelder,
- kleinflaechige Labkraut-Eichen-Hainbuchenwaelder,
- Schluchtwaelder,
- artenreiche Wacholderheiden,
- thermophile Gebuesche,
- Kalkhalbtrockenrasen,
- Magerweiden und brachgefallenes Magergruenland
- und natuerliche Kalkfelsen
Von Biotopen und Vorkommen der wildlebenden Tier- und Pflanzenarten, die in den Anhaengen I und II
der FFH-Richtlinien aufgefuehrt sind. Soweit Biotope oder Arten bedroht sind und ihre Erhaltung von beso-
nderer Bedeutung ist, sind sie als prioritaer eingestuft.
Hierbei handelt es sich um folgende Biotope gemaess Anhang I der FFH-Richtlinie:
- Wacholderbestaende auf Zwergstrauchheiden oder Kalktrockenrasen (5130),
- Trespen-Schwingel Kalktrockenrasen (6210, prioritaerer Lebensraum),
- Kalkfelsen mit Felsspaltenvegetation (8210),
- Waldmeister-Buchenwald (9130),
- Orchideen-Kalk-Buchenwald (9150),
- Labkraut-Eichen-Hainbuchenwald (9170),
- und Schlucht- und Hangmischwaelder (9180), prioritaerer Lebensraum).
Ausserdem handelt es sich um Biotope fuer folgende im Schutzgebiet vorkommende Vogelarten, auf die
sich der Artikel 4 der Vogelschutzrichtlinie bezieht:
- Neuntoeter (Lanius collurio),
- Rotmilan ( Milvus milvus),
- Grauspecht (Picus canus),

2) Aus wissenschaftlichen, naturgeschichtlichen, landeskundlichen und erdgeschichtlichen Gruenden,

3) Wegen der Seltenheit, besonderen Eigenart und hervorragenden Schoenheit dieses Gebietes.

Das ueber die Geltungsdauer dieser Verordnung hinausgehende langfristige Ziel fuer die Waldflaeche
ist die Entwicklung eines Laubwaldes mit den fuer heimischen Laubwaldgesellschaften typischen Arten.
Dazu gehoert auch die Ueberfuehrung der Altersklassenbestaende in naturnahe Laubwaelder mit einem
Mosaik der standoertlichen Variationen und der verschiedenen Bestandsstufen einschliesslich der Alt-
und Totholzphase.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4814-0098
Kennung:

BK-4814-0098

Objektbezeichnung:

NSG Melbecke und Ruebenkamp

Link zur Karte: BK-4814-0098
Objektbeschreibung: Bewaldete Talhänge der von Mähwiesen geprägten Niederung der Melbecke mit großflächig ausgebildeten Wacholder-Kalkmagerrasen auf dem langgestreckten Bergrücken Rübenkamp oberhalb (nordwestlich) von Elspe. Die Wälder des Schutzgebietes sind vorherrschend Buchenwälder, durchsetzt von Wald-Verjüngungsflächen nach Windwurf. Im Norden sind ergänzend auch großflächig Nadelwälder ausgebildet. Die Buchenwälder des Schutzgebietes sind artenreiche Waldmeister-Buchenwälder, durchsetzt von zahlreichen Felsen unterschiedlicher Größenordnung bis hin zu markanten Felsbastionen. Im Bereich dieser Sonderstandorte treten neben typischen Kleinfarn-Gesellschaften auch Übergänge und Durchdringungen zu trockenwarmen Waldgesellschaften vom Typ des Seggen- bzw. Orchideen-Buchenwaldes , vereinzelt auch zum feucht-kühlen und edellaubholzreichen Schluchtwald auf. Der Wacholder-Kalkhalbtrockenrasen des Rübenkamps ist hinsichtlich Größe und Artenreichtum einzigartig im südwestfälischen Bergland. Insgesamt weist der corbonatgeprägte Biotopkomplex aus Felsklippen, Gebüschen, Kalkmagerrasen und differenzierten Laubwaldgesellschaften zahlreiche gefährdete Pflanzenarten auf: Grosse Sommerwurz, Fliegen-Ragwurz, Gewöhnliches Sonnenröschen, Gelber Eisenhut, Gelber Enzian, Büschel-Nelke u.a.. Der Fels-Wald-Offenland-Biotopkomplex von Melbecke und Ruebenkamp ist vielleicht das bedeutendste Biotopelement innerhalb des aus verschiedenen Naturschutzgebieten zusammengefügten FFH-Gebietes " Kalkbuchenwälder, Kalkhalbtrockenrasen und-felsen südl. Finnentrop". Zentrales Schutzziel ist die nachhaltige Pflege des Kalkmagerrasens auf dem Rübenkamp durch eine extensive Beweidung mit Schafen und Ziegen. Darüber hinaus kommt der sensiblen Nutzung des Waldes eine besondere Bedeutung zu, die auch einen Nutzungsverzicht seltener Waldgesellschaften einschließen sollte.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Wacholderbestaende auf Zwergstrauchheiden oder Kalkhalbtrockenrasen <5130> (5,89 ha)
  • Kalkfelsen mit Felsspaltenvegetation <8210> (0,60 ha)
  • Waldmeister-Buchenwald (Asperulo-Fagetum) <9130> (26,27 ha)
  • Mitteleuropaeischer Orchideen-Kalk-Buchenwald (Cephalanthero-Fagion) <9150> (3,58 ha)
  • Schlucht- und Hangmischwaelder Tilio-Acerion <9180> (0,48 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete waermeliebende Waelder (nicht FFH-LRT) <NAB0> (0,16 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (0,35 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Felsen (nicht FFH-LRT) <NGA0> (0,11 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Magerwiesen und -weiden (0,35 ha)
  • nat. Felsen, offene nat. Block-, Schutt-, Geröllhalden, Höhlen (0,61 ha)
  • Schlucht-, Blockhalden-, Hangschuttwälder (0,48 ha)
  • Trockenrasen (5,89 ha)
  • Wälder und Gebüsche trockenwarmer Standorte (3,58 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (27,65 ha)
  • Buchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AA2> (0,99 ha)
  • Buchenmischwald mit Nadelbaumarten <AA4> (1,33 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (11,00 ha)
  • Eschenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AM1> (0,37 ha)
  • Eichen-Hainbuchenmischwald <AQ1> (0,16 ha)
  • Lärchenmischwald <AS1> (3,50 ha)
  • Windwurffläche <AT2> (6,00 ha)
  • Wacholder-Kalkhalbtrockenrasen <DD3> (5,89 ha)
  • Fettwiese <EA0> (28,46 ha)
  • Fettweide <EB0> (1,50 ha)
  • Magerweide <ED2> (0,35 ha)
  • Bach <FM0> (0,15 ha)
  • natürlicher Kalkfels <GA1> (0,61 ha)
  • Kalksteinbruch, Steinbruch auf basischen Ausgangsgestein <GC1> (0,10 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Alpen-Johannisbeere (Ribes alpinum)
  • Alpen-Ziest (Stachys alpina)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Arznei-Thymian (Thymus pulegioides)
  • Aufgeblasenes Leimkraut (Silene vulgaris)
  • Aufrechte Trespe (Bromus erectus)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Ulme (Ulmus glabra)
  • Blaugrüne Segge (Carex flacca)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Braunstieliger Streifenfarn (Asplenium trichomanes s.l.)
  • Breitblättrige Stendelwurz (Epipactis helleborine)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Büschel-Nelke (Dianthus armeria)
  • Christophskraut (Actaea spicata)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Dornige Hauhechel (Ononis spinosa)
  • Dunkles Lungenkraut (Pulmonaria obscura)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echter Wiesenhafer (Helictotrichon pratense)
  • Echtes Labkraut (Galium verum (subsp. verum))
  • Echtes Labkraut Sa. (Galium verum agg.)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Eiche (unbestimmt) (Quercus spec.)
  • Einbeere (Paris quadrifolia)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Fichte (Picea abies)
  • Fieder-Zwenke (Brachypodium pinnatum)
  • Fieder-Zwenke Sa. (Brachypodium pinnatum agg.)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Flaum-Hafer (Helictotrichon pubescens)
  • Fliegen-Ragwurz (Ophrys insectifera)
  • Frühlings-Fingerkraut (Potentilla neumanniana)
  • Frühlings-Hungerblümchen (Erophila verna subsp. verna)
  • Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus)
  • Geflecktes Knabenkraut (Dactylorhiza maculata)
  • Gelber Eisenhut (subsp. vulparia) (Aconitum lycoctonum subsp. vulparia)
  • Gelber Enzian (Gentiana lutea)
  • Gemeine Goldrute (Solidago virgaurea)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeiner Frauenmantel Sa. (Alchemilla vulgaris agg.)
  • Gemeiner Rainkohl (Lapsana communis s.l.)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeiner Tüpfelfarn (Polypodium vulgare)
  • Gemeiner Tüpfelfarn Sa. (Polypodium vulgare agg.)
  • Gemeiner Wundklee (Anthyllis vulneraria)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Kreuzblümchen (Polygala vulgaris)
  • Gemeines Zittergras (Briza media)
  • Gewöhnliche Akelei Sa. (Aquilegia vulgaris agg.)
  • Gewöhnliche Goldnessel Sa. (Galeobdolon luteum agg.)
  • Gewöhnliche Schlehe (Prunus spinosa)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Gewöhnliches Sonnenröschen i.w.S. (Helianthemum nummularium s.l.)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Golddistel Sa. (Carlina vulgaris agg.)
  • Goldhafer (Trisetum flavescens)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sommerwurz (Orobanche elatior)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Großes Schillergras Sa. (Koeleria pyramidata agg.)
  • Großes Zweiblatt (Listera ovata)
  • Grüne Waldhyazinthe (Platanthera montana)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Heide-Labkraut (Galium pumilum)
  • Herbstzeitlose (Colchicum autumnale)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Jakobs Greiskraut (Senecio jacobaea)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleiner Odermennig (Agrimonia eupatoria)
  • Kleiner Wiesenknopf (Sanguisorba minor)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knolliger Hahnenfuss (Ranunculus bulbosus)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Linde (unbestimmt) (Tilia spec.)
  • Lärche (unbestimmt) (Larix spec.)
  • Magerwiesen-Margerite (Leucanthemum vulgare)
  • Maiglöckchen (Convallaria majalis)
  • Mauerlattich (Mycelis muralis)
  • Mittlerer Wegerich (Plantago media)
  • Mittlerer Wegerich (Sa.) (Plantago media agg.)
  • Nesselblättrige Glockenblume (Campanula trachelium)
  • Nestwurz (Neottia nidus-avis)
  • Nickendes Perlgras (Melica nutans)
  • Pfirsichblättrige Glockenblume (Campanula persicifolia)
  • Quendelblättriges Sandkraut (Arenaria serpyllifolia)
  • Quirl-Weisswurz (Polygonatum verticillatum)
  • Rauher Löwenzahn (Leontodon hispidus)
  • Rauhhaarige Gänsekresse (Arabis hirsuta)
  • Rose (unbestimmt) (Rosa spec.)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Heckenkirsche (Lonicera xylosteum)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Ruprechtskraut (Geranium robertianum)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sanikel (Sanicula europaea)
  • Savoyer Habichtskraut (Hieracium sabaudum)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Seidelbast (Daphne mezereum)
  • Skabiosen-Flockenblume (Centaurea scabiosa s.l.)
  • Sommer-Linde (Tilia platyphyllos)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spring-Schaumkraut (Cardamine impatiens)
  • Späte Wald-Trespe (Bromus ramosus)
  • Stattliches Knabenkraut (Orchis mascula)
  • Stendelwurz (unbestimmt) (Epipactis spec.)
  • Stengellose Kratzdistel (Cirsium acaule)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Tauben-Skabiose (Scabiosa columbaria s.l.)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Trauben-Holunder (Sambucus racemosa)
  • Trauben-Trespe (Bromus racemosus)
  • Ulme (unbestimmt) (Ulmus spec.)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Wacholder (Juniperus communis)
  • Wald-Bingelkraut (Mercurialis perennis)
  • Wald-Ehrenpreis (Veronica officinalis)
  • Wald-Gerste (Hordelymus europaeus)
  • Wald-Habichtskraut (Hieracium murorum)
  • Wald-Kiefer (Pinus sylvestris)
  • Wald-Labkraut (Galium sylvaticum)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Schwingel (Festuca altissima)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Veilchen (Viola reichenbachiana)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Waldmeister (Galium odoratum)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Weisse Schwalbenwurz (Vincetoxicum hirundinaria)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Weißes Waldvögelein (Cephalanthera damasonium)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Bocksbart Sa. (Tragopogon pratensis)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis)
  • Wiesen-Schlüsselblume (Primula veris)
  • Wurmfarn Sa. (Dryopteris filix-mas agg.)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
  • Ährige Teufelskralle (Phyteuma spicatum)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Erhalt eines herausragenden Biotopkomplexes aus artenreichen Fels-, Wald- und Magerrasen-Lebensräumen auf Kalk innerhalb eines landesweit bedeutsamen Naturschutzgebietes
Gefährdungen:
  • Duengerdrift (LW)
  • Kahlschlag, unsachgemaesser Holzeinschlag (FW)
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • unerwuenschte Sukzession
Maßnahmen:
  • Altholz erhalten
  • Beschraenkung der Duengung
  • Beschraenkung der Freizeitaktivitaeten
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • Erhaltung des Kleinreliefs
  • Erhoehung des Laubholzanteils
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • kein Kahlschlag
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • Totholz erhalten
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • weiterhin keine Bewirtschaftung
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