Inhalt:
Naturschutzgebiet Muttersteinhoehle (OE-035)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Muttersteinhoehle |
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Kennung: |
OE-035 |
Ort: | Finnentrop |
Kreis: | Olpe |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 2,60 ha |
Offizielle Fläche: | 2,60 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2006 |
Inkraft: | 2006 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Die Unterschutzstellung erfolgt - aus wissenschaftlichen und erdgeschichtlichen Gruenden,
- zur Erhaltung eines Hoehlensystems. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4813-0047 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Muttersteinhoehle |
Link zur Karte: | BK-4813-0047 |
Objektbeschreibung: | Das Naturschutzgebiet Muttersteinhöhle umfasst einen kleinen, rund 2,6 ha großen Ausschnitt des ostexponierten und bewaldeten Talhangs der Bigge bei Altfinnentrop. In dem Hang verborgen liegt die aktuell verschüttete Muttersteinhöhle. Im Zentrum des Schutzgebietes erhebt sich ein kleiner, von typischen Felsfarnen besiedelter Massenkalk-Felsen, der von der Talseite ca. 4 m emporragt. Unterhalb des Felsen liegt in einem von Linsen und Bändern aus Riffkalken durchsetzten, schmalen Streifen der mittleren Newberrien-Schichten die Muttersteinhöhle, eine 1980 (wieder-) entdeckte stark verzweigte Naturhöhle mit einer Gesamtlänge von 348 m und einem maximalen Höhenunterschied von 33,6 m (AHRWEILER, R., Höhlen im Biggetal, 1991/92). Der Höhleneingang ist aktuell verschüttet und erkennbar. Auf der flachgründigen, lokal von Gesteinsblöcken bedeckten Hangzone stocken ein Eichen-Hainbuchenbestand mit mehrtriebigen Hainbuchen und ein edellaubholzreicher Laubmischwald, durchsetzt von kleineren Fichtenforsten. Das Schutzgebiet repräsentiert einen naturnahen Fels-Wald-Biotopkomplex des devonischen Massenkalks der Attendorn-Elsper Kalksenke. Von herausragender Bedeutung ist die verborgene Karsthöhle. Der Biggehang bei Altfinnentrop ist eine bedeutende Biotopinsel im carbonatisch geprägten Biotopverbund des Massenkalks der Attendorn-Elsper Kalksenke. Durch sensible Öffnung der Höhle insbesondere für die naturschutzfachlich herausragende Artengruppe der Fledermäuse kann die aktuelle Biotopqualität deutlich gesteigert werden. Zentraler Bestandteil einer nachhaltigen Schutz- und Entwicklungsstrategie ist weiterhin die Förderung von Laubholz-Biotopen durch Zurücknahme des Nadelholzes. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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