Inhalt:
Naturschutzgebiet Attahoehle (OE-039)
-
Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Attahoehle |
---|---|
Kennung: |
OE-039 |
Ort: | Attendorn |
Kreis: | Olpe |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 13,26 ha |
Offizielle Fläche: | 13,27 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2006 |
Inkraft: | 2006 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Die Unterschutzstellung erfolgt
- aus wissenschaftlichen und erdgeschichtlichen Gruenden, - wegen ihrer Seltenheit, Eigenart und Schoenheit dieser Einzelschoepfung der Natur, - zur Erhaltung a) des in einer Massenkalk-Formation (Dorp-Fazies) gelegenen ausgedehnten Hoehlensystems, b) des vielfaeltigen und natuerlichen Formenschatzes der Attahoehle, ihres herausragenden Reichtums an Karst- und Sinterformen (insbesondere der Tropfsteinbildungen) sowie der bestehenden Hoehlengewaesser, c) des in dem Anhang I der FFH-Richtlinie aufgefuehrten Biotops "nicht touristisch erschlossene Hoehlen (8310) - zur Erhaltung und Wiederherstellung der Attahoehle als Teillebensraum fuer Fledermaeuse und von Biotopen, die in dem AnhangI der FFH-Richtlinie aufgefuehrt sind, wie die Glatthafer- und Wiesenknopf-Stilgenwiesen (6510) und der Schlucht- und Hangmischwald (9180, prioritaerer Biotop) auf Teilen der das Hoehlensystem ueberlagernden Grundflaechen. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: | |
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
|
Kennung: |
BK-4813-081 |
---|---|
Objektbezeichnung: |
NSG Attahoehle |
Link zur Karte: | BK-4813-081 |
Objektbeschreibung: | Die Attendorner Tropfsteinhoehle liegt am oestlichen Ortsrand von Attendorn an der Westseite des Stuerzenbergs. Oberhalb der Attahoehle stockt an einem sehr steilen, felsigen Hang ein kleinflaechiger Linden-Hainbuchen-Hangmischwald. Hier wachsen zahlreiche waermebeduerftige Arten, u.a. Blaugras, Fingersegge und Gemeine Berberitze. Noerdlich schliesst ein etwa 250 m langer ehemaliger Kalksteinbruch mit einer bis zu 60 m hohen, westexponierten Steinbruchwand an. Hier kommen u.a. die Mauerrauten-Gesellschaft, die Fingersteinbrech-Gesellschaft und kleinflaechig ein Blaugras-Rasen vor. Oberhalb des Steinbruchs finden sich im Kuppenbereich des Stuerzenberges Wiesen-Hecken-Feldgehoelzkomplexe, teilweise mit mageren, bluetenreichen, extensiv genutzten Glatthaferwiesen (nahe der Steinbruch-Oberkante auch mit Uebergaengen zu Kalkmagerrasen), kleinflaechig auch Nadelwald. Eine eingezaeunte Parzelle wird rund um einen Klaerteich von einem Komplex aus Vorwaldgebueschen und Ruderalfluren eingenommen. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
|
---|---|
Geschützte Biotope (§42): |
|
Biotoptypen: |
|
Rote Liste Arten 2010 NRW: |
|
Planungsrelevante Arten: |
|
Pflanzenarten: |
|
Tierarten: |
|
Schutzziele: |
|
---|---|
Gefährdungen: |
|
Maßnahmen: |
|
Die Kartenanwendung benötigt Javascript. Falls Sie diese Karte aufrufen möchten, schalten Sie in Ihrem Browser Javascript ein.